Zugeschaut und Mitgebaut: Atmos DC40GSE mit Hausmitteln korrekt einstellen.

Es gibt 100 Antworten in diesem Thema, welches 56.817 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PINOCHAT.

  • Mein schwarzer Mann war heut morgen da. Zur Feuerstättenschau und Abnahme des Kessels. Soweit ist alles in Ordnung. Er misst dann nächstes Jahr. Um Feinstaub macht er sich keine Sorgen, eher um die Einhaltung des Co-Wertes. Nun hab ich mir neue Dichtungen und allen möglichen Kram für den Kessel bestellt und frag mich grad, wie ich den CO-Wert einstellen kann, wenn das Viech dann mal ordentlich abgedichtet ist. Mein Plan wäre, einfach den CO-Tester vom Auto dranzuhängen... Ich hab so ein Teil, weil meine Autos noch mit Vergaser fahren.


    Meine Frage: hat das schonmal jemand gemacht? Geht das? Grille ich das Messgerät?


    Mit einer halbwegs vernünftigen Messung der Abgastemperatur und des CO-Wertes sollte doch so ein ATMOS vernünftig einzustellen sein, oder?

  • Das kannst du probieren.
    Was sich wirklich bewährt hat sind die Brennraumtemperaturfühler. Gibts günstig bei 321 . Typ K Fühler und Anzeigegerät geholt und schick.Musst n bisl warten, aber es lohnt.


    Da der Kessel rein Analog gesteuert ist, wirst du einen Kompromiss beim Restsauerstoff eingehen müssen. Die Charakteristik ändert sich während des Abbrands durch die verschiedenen Abbrandphasen.Es ist dann nötig mit Sauerstoffüberschuss im mittel zu arbeiten. Das lässt sich durch das Brennraumthermometer indirekt ermitteln.


    Gruß Randy!

  • moin,


    wie genau geht der kfz co tester? mein mopped wird auf 3% co eingestellt . der co tester vom schorni misst ppm - meins geht bis 5000 ppm , das wären 0,5% . das ist schon außerordentlich schlecht. ein hv kommt im betrieb auf unter 100 ppm ( 0,01 %)


    ich denke, daß kfz- co- meter für den zweck der einstellung eines kessels zu grob ist.


    grüße


    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Hallo Pinochat,


    schau mal hier CO-Messung vorbei, da haben Gust und ich verschiedene Möglichkeiten einer CO-Messung vorgestellt, meine beruht auf einer einfachen und kostengünstigen Lösung.


    Gruß Volker

    ETA BK 15, Saugzug, UVR1611, 2x RSM610, CO-Kontrolle, Rüttler, 2400 l Speicher, FW-Station, 8,6 m² VRK, 6,7 kWp PV, Gastherme

  • Weiter gehts. Hab heut 35 Festmeter Holz gekauft. Geschnitten&Gespalten und trocken. Für 500 Euro. Ist glaub ich o.k. (Kiefer&Fichte)


    Am Kessel hab ich nun Künzeldichtungen verbaut. Seitdem tut sich auch was, wenn ich die Stangen rein und raus schiebe. Die Anheizklappe hab ich verschraubt. Das Ding brauch ich nicht. (Die Aufnahme ist beim Splint rausklopfen auch abgebrochen.... narf)
    Morgen gibts noch ne neue Düse. Die ist völlig verbrannt.


    Sobald die drin ist, gibts neues zur Einstellung. Der Belimo macht mir ein bissl Kopfzerbrechen. Keine Ahnung, wer sich die Hysterese ausgedacht hat, so wie es ist, funktioniert es jedenfalls nicht doll. Ich hab dem erst nur ganz auf und ganz zu erlaubt. Dann pendelt die Abgastemperatur aber zwischen 230 und 150. Scheint mir zuviel Theater fürs Material. Taste mich nun grad an weniger Vollast und mehr Teilllast ran. Keine Ahnung, ob das der richtige Weg ist. Wenn das Teil im Mittel um die 175 Grad bliebe, wär ich glücklich. Mal sehen, was der Düsentausch und der damit verbundene Kesselputz bewirkt.

  • moin,


    den belimo nicht ganz zufahren lassen. den unteren anschlag (kreuzschlitzschraube) so einstellen, daß deine 175° gegalten werden. meine minimaleinstellung liegt etwa bei 30 % öffnung.


    grüße
    dobia

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    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Das ist doch bekloppt. Ich stell das Ding so ein, das der ca. 180Grad hält. Mitten im Abbrand. Sobald ich was auflege, geht die Temperatur auf über 200. Nicht wegen dem Luftüberschuss von der Tür, sondern auch ne halbe Stunde später. Primärluft runterregeln??? Bloß gut, das die Familie grad bei den Schwiegereltern geparkt ist. Ich hab mir nen Chevy G20 Sitz in die Werkstatt gestellt und sitz hier bei sehr schlechter Musik am Ofen. Ich liebe es.

  • Das wirst du zum Teil so akzeptieren müssen. Dein Handlungsspielraum ist aufgrund der Analogregelung nicht alt so groß.
    Das ist der Preis für wenig Schnickschnack am Kessel.
    Sei aber trotzdem erstmal froh. Du scheinst den Kessel gut am laufen zu haben.
    Da gibt es schlimmeres. Und mit ein paar mal heizen wirst du auch wissen wie man den Kessel halbwegs auf Kurs hält.
    Nicht zuletzt weil es hier genug Tips von den Atmosheizern gibt.

  • Das ist doch bekloppt. Ich stell das Ding so ein, das der ca. 180Grad hält. Mitten im Abbrand. Sobald ich was auflege, geht die Temperatur auf über 200. Nicht wegen dem Luftüberschuss von der Tür, sondern auch ne halbe Stunde später. Primärluft runterregeln???

    Kommt eben auch ganz stark darauf an WANN man was auflegt.
    Aber egal wie: Es fehlt dir hier die "Reduzierphase" nach dem hochheizen, welche es bei vielen Lambda-Steuerungen gibt. Manche modeln da so lange daran rum, dass diese nicht mehr gebraucht wird, aber da muss man schon wieder zu viel rumspielen mit Parametern, was garnicht Not tut.
    Dieses "Überheizen/Überschwingen" ist nämlich vollkommen normal, wenn man während der Anheizphase mit viel mehr Luft fährt, als dann später im Abbrand. In dem Moment, indem die AGT Soll überschritten wird, wird die Primärluft (oder der Lüfter) reduziert, wodurch der Luftdurchsatz sinkt. Dabei kommt es zu einer deutlichen Unterschreitung der Luftmenge im Vergleich zum Hauptabbrand.
    Das hat aber den Vorteil, dass sich auf Grund von Luftmangel im Glutbett, dieses schön zu den Seiten hin ausbreitet (insofern die Primärluft unten reinkommt). Dann wird die AGT Soll erreicht oder unterschritten, wobei sich die Primärklappe auf einen der Leistung entprechenden Wert einpendelt. Eben genau das ist bei einem Manuell gesteuerten Kessel nicht möglich, ohne das du in denem Chevy Sessel davorhockst.....
    ;)

    Sei aber trotzdem erstmal froh. Du scheinst den Kessel gut am laufen zu haben.
    Da gibt es schlimmeres. Und mit ein paar mal heizen wirst du auch wissen wie man den Kessel halbwegs auf Kurs hält.
    Nicht zuletzt weil es hier genug Tips von den Atmosheizern gibt.

    Das sehe ich auch so. Der scheint doch gut zu brummen, da kann man über die 200 Grad AGT mal hinwegsehen.
    Im nächsten Abbrand stapelst du das Holz anders rein oder die Kantenlängen sind anders, schon können die eben noch perfekten Einstellungen fürn Popo sein.

  • Das ist doch bekloppt. Ich stell das Ding so ein, das der ca. 180Grad hält. Mitten im Abbrand. Sobald ich was auflege, geht die Temperatur auf über 200. Nicht wegen dem Luftüberschuss von der Tür, sondern auch ne halbe Stunde später. Primärluft runterregeln??? Bloß gut, das die Familie grad bei den Schwiegereltern geparkt ist. Ich hab mir nen Chevy G20 Sitz in die Werkstatt gestellt und sitz hier bei sehr schlechter Musik am Ofen. Ich liebe es.

    Na mal auf die tonlage achten!


    der belimo kennt nur 2 stellungen: auf und zu. die beiden endpositionen können mit den anschlagschrauben fixiert werden. zum anheizen ist der belimo auf und ab der am RGT2 eingestellten temperatur geht er zu - aber eben nur soweit, daß deine 180 gehalten werden.


    das ist kein muß - aber dann braucht man auch nicht rumweinen, daß der kessel zwischen 150 und 230 pendelt.


    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Never touch a running System.
    Ich hab gestern ganz groß saubergemacht.
    Hab die völlig zerfressene Düse rausgepuhlt.
    Ne neue eingebaut.
    Den 8. Tubulator reingehängt und das genze Viech mal richtig sorgfälrig saubergemacht.


    Jetzt geht das Theater los. Ich hab die Primärstange rausgezogen und sekundär komplett geschlossen. Schon beim reinfassen merkt man, das der da unten an den Sekundärluftaustritten einen tierischen Zug aufbaut. Ich hab das gefühl, dem fehlt jetzt massiv Primärluft. Die Abgastemperatur kommt nicht über 150Grad, es raucht aus der Esse, und nur, wenn ich die Brennraumtür aufmache, fährt die Fuhre los. Rumstellen an den Stangen hat irgendwie keinen nennenswerten Einfluss. Ich hab grad gesucht, ob es irgendwo eine Übersicht über die Primärluftführung gibt und nichts gefunden. Hat jemand ein Bild für mich, oder einen Tip, wo ich ansetzen soll? Sind Primär&Sekundärluft beim 40GSE völlig getrennt, oder stell ich dort nur das Verhältnis ein? Hab ich mit dem Staubsauger vielleicht Krümel vor die Düsen gesaugt? Während der das restliche Holz noch kokelt, hol ich jetzt ,mal Druckluft und puste das mal alles durch. Sollte ich den hintenrum mal auseinandernehmen?, Kommt man hinter dem Belimo weiter im Ansaugtrakt? Irgendwas ist faul, ich komm einfach nicht drauf, wo der Fehler ist. Warscheinlich sitzt der grad im GMC Sessel.....

  • Das liest man immer wieder, das nach dem Tausch der Verschleißteile Probleme auftreten.


    Mal davon ausgehend das alles sorgfälltig montiert wurde wird das Problem vor dem Kessel stehen.


    Die sekundärluft darf niemals voll offen sein, es sei denn der Kessel wird Lambdagesteuert.


    Schau einfach das nicht zuviel in Brand gerät!
    Lege unten ein paar Dachlattengroße Stücken mit wenig Holzspliss ein und packe Etwas Holzkohle oben drauf.Kohle etwas anglühen und zügig den rest bei geschlossener Anheizklappe auflegen.Von Mittelgroß bis groß.


    Die Lufteinstellungen nach vorgaben der Anleitung vornehmen.


    Gruß Randy!

  • So, ich denke, ich hab wirklich die Primärluftöffnungen verstopft.


    Hab den Staubsauger auf der einen und Drucklufuft auf die andere gegeben. Einmal bei allen Düsen. Hab jetzt nochmal ein bissl angeheizt und siehe da. Binnen 10 Minuten sind es 174 Grad und das Viech faucht, das es eine ware Freude ist.


    Primär ist nun 20mm auf, Sekundär 4mm. Eine ganz leichte weiße Rauchfahne ist sichtbar. Ich hab nun auch die Abgasbremsen unten schon drin. Jetzt fühlt es sich gut an. Das Kesseltemometer zeigt 80 Grad an und die Verbrennung klingt hypsch ruhig. Ein leichtes Grummeln, so als ob jemand sehr zufrieden ist.


    Verrückt, wie schnell das auf einmal alles geht. Mit der alten Düse hat der fast ne Stunde gebraucht, um die Kesseltemperatur von 50 auf 80 Grad zu bringen. Jetzt dauert das nurnoch 30 Minuten. Wird aber warscheinlich hauptsächlich am reinigen liegen. Ich lass das Holz jetzt mal fast runterbrennen, dann leg ich nochmal nach. Kann leider keinen kompletten Kessel verfeuern, der erste Speicher ist noch fast voll.....

  • Kurz zum Hintergrund: Ich hab den Atmos gebraucht bekommen, aus nem Abrisshaus. Quasi vorm Bagger gerettet. Der allgemeine Zustand des Kessels wurde vom schwarzen Mann im Sommer begutachtet, er hat den Kopf geschüttelt und gemeint "Benutzt. Nicht bedient."
    Ich hab den trotzdem erstmal so wie er war eingebaut, weil ich nicht an Sachen rumdoktere, ohne zu wissen, wie sie funktionieren.


    Nun hab ich den vor zwei Wochen oder so zum ersten mal angeheizt. Einfach Holz reingeworfen. Etwas Kohleanzünder dazu. Dann Holz draufgeworfen und gut. Hat gefeuert wie Sau.
    Die Düse war aber völlig hin. Die war fast auf die ganze Länge erweitert und bestimmt 8cm breit.


    Meine Vermutung ist, das ich nen Holzofen betrieben habe. Vergast hat da nichts. Der hat auch nicht so leise gefaucht, wie jetzt. Der Holzverbrauch hat mich stutzig gemacht und ich hab mir ein Abgastermometer besorgt.
    Nur mit viel Spielerei am Belimo hab ich die Abgastemperatur unter 200 Grad gekriegt.


    Also hab ich mir letzte Woche Künzeldichtungen eingebaut, gestern ne neue Düse geholt und die gestern Abend verbaut. Bei der Gelegenheit den unteren Brennraum rausgenommen, alles penibel gereinigt und sorgfältig wieder zusammengebaut.


    Ich hab dann angeheizt, wie ich das halt so kenne: Glutbett ist wichtig, dann oben was drauflegen. Das Ergebniss war nicht dolle. (Zum testen mach ich den Kessel aber nicht voll, immer nur ein bischen was, sonst ist doof, weil a: die Puffer fast voll sind und b: es Stunden dauert, bis man reagieren kann, wenns nicht läuft)


    Hab dann fasziniert dem letzten Stück Holz zugesehen, wie es ratzfatz direkt auf der Düse liegend "aufgefressen" wird. Hab mir die kleinen Flammen angesehen, die in der Mitte der Düse an den Sekundärluftöffnungen entstehen. Bin dann mit Luft und Sauger an den Primärdüsen zugange gewesen, während unten drin noch ein paar Bröckchen Glut lagen. Ob das wirklich was bewirkt hat, bezweifel ich inzwischen auch.


    Bin dann kurz raus, noch ein bissl Holz spalten. Hab nun nochmal nachgelegt und es einfach bei 10-15cm Stärke gutsein lassen. Ich denke, das war vorher der Fehler. Die Scheite waren zu dick. Die Glut hat nicht ausgereicht, die entsprechend zu verkohlen.


    Mit kleineren Stücken gehts nun jedenfalls problemlos. Hab jetzt nochmal 2 sehr große auf das wirklich reichliche Glutbett gelegt und werd mal sehen, was die nächste halbe Stunde bringt. Dann ist aber gut für heute, die Puffer sind nun alle schon bei über 70 Grad, die Familie ist nicht zu Hause und draußen sind 5 Grad plus. Nächster Versuch also erst morgen. Werd wohl jetzt noch ne Stunde Holz spalten gehen. Alles nochmal. Narf.

  • Sehr groß vor der Düse ist in der Regel kritisch trotz großzügigen Glutbett.
    Probieren geht über Studieren ,aber wundere dich nicht wenn der Kessel irrgendwann aufhört Leistung zu bringen bzw. es am Schornsteinkopf qualmt unf stinkt.
    Das ist dann der Hohlbrand im Kessel den keiner braucht.


    Verschlimmern tut sich die Sache dann noch durch das ungeregelte Gebläse des Kessels.

  • Das der Lüfter die ganze Zeit voll läuft, piept den MSR Mechaniker in mir auch an. Gefühlt habe ich in den letzten 24 Stunden verstanden, wie das Viech im Großen und Ganzen funktioniert, was es will und was nicht.


    Ein Problem ist sicher die Länge meiner Holzstücke. Die Stämme waren alle mehr oder weinger 80cm lang. Ich hab die stumpf halbiert und ein bis zweimal gespalten. Die hatten aber auch alle über 40cm Durchmesser.
    Nun sind die Stücke eigentlich alle zu kurz. Vorn und hinten ist jeweils bestimmt 10 cm Luft im Brennraum. Das wird meiner Meinung nach dafür sorgen., das sich zuviel Holz im Brennraum entzündet.
    Dazu sind die Stücke alle mit ca. 20cm Kantenlänge, also auch zu dick. das macht es auch nicht besser.


    Ich werd mir jetzt mal nen 55cm Anschlag für die Säge bauen. Dann bleiben jeweils 25cm Stücke über, die man prima hintereinander legen kann. Dazu werd ich alle einmal öfter spalten.


    Der Holzfeuchtemesser lag vorhin auch im Briefkasten und zeigt 14%, soweit scheint da also alles prima zu sein.


    Wenn das mit dem Heizen gut klappt, wird der große blaue Kasten diesen Winter erstmal in Ruhe gelassen.
    Spielerei an der Regelung kann ich im Sommer machen, wenn ich Lust hab, nicht im Winter, wenn ich das Ding brauche.


    Hab ich eigentlich schonmal was zum Thema Atmos allgemein gesagt? Ich mag das Ding. Das ist der Ford Taunus unter den Heizungen. Kann nichts. Braucht nichts. Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Gesamtsituation. Verglichen mit dem Theater, das mein Schwiegervater mit seiner Gasheizung hatte, erscheint mir so ein Atmos genau richtig für mich. Der ist bestimmt nicht doll, aber ich kann alles selber machen. Es ist sicher von Vorteil das das Zentral-Lager nur 45Minuten von hier ist, da kann man einfach anrufen, die suchen das Zeug raus und ich hols nur noch ab. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr. Die sind auch recht nett. Und die Preise empfinde ich zumindest als fair, für einfach hinfahren und einkaufen gehen. Ich mag prinzipiell nicht so gern im Netz bestellen...

  • Ein wenig spiel solltest du dir beim ablängen des Holzes lassen.Ist alles zu knapp verkannten sich die Scheite und du hast wieder ein Hohlbrandproblem.


    Es spielt nicht wirklich eine Rolle wie kurz das Holz ist.


    Wenn zuviel in Brandgerät ist es oft ein Dichtungsproblem der Fülltür oder es wurde zuviel Holzspliss nach oben hin mit eingelegt und von vornherein zuviel beim Anheizen in Brandgesetzt.
    Lässt sich leider kaum noch korregieren.
    Deshalb beim Einschichten aufpassen und schick.
    Klasse wenn der Kessel erstmal läuft.
    Das kann bei anderen Holz auch wieder anders aussehen.
    Als nächstes steht dann wohl die Messung an.Dann hast du Gewissheit ob alles halbwegs optimal eingestellt ist.

  • So, der Kessel ist aus. Die Puffer sind voll. Mir ist langweilig.... ich will aber den Raum nicht verlassen. Ein Bier ist mir irgendwie auch schon in die Figur getröpfelt. Hier liegt noch ein Stapel Schamotte-Steine. Ich hab in diversen Freds gelesen, das es sinnvoll sein kann, den Abgasweg im unteren Brennraum zu verlängern, um möglichst viel CO zu verbrennen. Hab aber nirgends eine konkrete Anleitung für den Königsweg gefunden. Hat jemand ein Bild für mich, von einer Kostruktion, die gut funktioniert? Und die ich mit Hausmitteln umsetzen kann? Hier gibts Schamotte. Stahl. Schweißgerät, Flex. Feuerfesten Zement und Beton. Reicht das?


    Und: Ich hab hier noch ne ganze Palette Pini Holzbriketts. Dürfen die auch durch den Atmos wandern? Wenn nicht, würd mich brennend das WARUM interessieren. Bei den Weichholzbriketts vom Tischler würd ich das nichtmal probieren, weil die beim Abbrand gut die doppelte Größe annehmen, im Kamin. Das machen die Pinis aber garnich... von daher: geht das?

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