Wie bereitet Ihr Eure Kessel, Öfen und Heizungsanlagen auf den Stillstand (Sommerbetrieb) vor?

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  • Hallo,


    so wie oben schon geschrieben, wie bereitet Ihr Eure Kessel, Öfen und Heizungsanlagen auf den Stillstand (Sommerbetrieb) vor?
    Welche Wartungsarbeiten unternehmt Ihr?
    Wie reinigt Ihr normale und starke Verkrustungen am Stahl/Stein?


    Vielen Dank.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Ich denke man muß bei den Heizern einen Unterschied machen:


    Grundsätzlich möchte ich sagen: Man sollte in einem bestimmten Abstand mal die Heizung "kalt" in Bewegung setzen damit Wasser in Bewegung kommt, dazu auch alle Ventile mal bewegen.


    1. Die "Solaner" sagen :bye: endlich Kessel aus. Aber ich sehe das Sie doch auch Wartungsarbeiten durchführen wollen/müssen. Manche angefallenen Arbeiten können jetzt nach der Heiz Periode erledigt werden. Ansonsten steht für diese Heizer Gruppe wohl Groß Reine machen auf der Tagesordnung. Manche Ecke hat man sich aufgehoben aber jetzt muß auch hier sauber gemacht werden.
    Abzugsrohr raus und Ruß entfernen inkl der Messefühler aller Art. Auch unter dem oberen Deckel wird man stauen was sich dort für Schmutz angesammelt hat. Es ist das Beste den Kessel Spannungsfrei zu schalten und die Gesamte Elektrik Teile und Verbindungen mit einem weichen Pinsel zu säubern. Vielleicht auch bei den Gelegenheit eine bessere Isolierschicht auf den Kessel oben drauf zu legen.


    2. Die Gruppe die zwar nicht mehr täglich aber doch ab und an heizen muß, je nach WW Verbrauch sofern keine andere Wäremquelle zur Verfügung steht. Dazu gehöre ich auch. :gnachdenken1: Wir überlegen uns wann wir die Wartung - und Reinigungs arbeiten auf die heizfreie Zeit verlegen bzw planen.
    Ich halte es aber mit dem Arbeitsumfang genau so wie ich für die erste Gruppe aufgezählt habe.
    Wenn der Kessel Ruß- Asche frei ist, nehme ich mir die Zeit und inspiziere mit einer Lampe alle Ecken und Kanten. Aber die Nicht Metallteile lasse ich an Ort und Stelle. Es gibt da zwar andere Meinungen. Die muß jeder so halten wie er denkt.
    Ein Bekannter von mir hatte auch die Pumpen Unterteile abgeschraubt und die beweglichen Teile die Schaufelräder gesäubert!?


    Ich habe auch schon erfahren: :coolman: Man Sieht nach dem Wetter wohin der Wind weht > holt seinen Kompressor (ZBG zumachen) > untere Tür auf - mit einem gr. Lappen eine Seitenwand zu > auf der anderen Seite Druckluft Marsch ........ Der Kessel soll dann bei seiner Besichtigung danach um die Wirkung zu sehen sehr sauber gewesen sein.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Ich sag Euch, was mit meiner Ölkiste jetzt bald nach dem Ende der Heizzeit passiert: sie geht in den Ruhestand! :thumbup: Also Wasser aus der Anlage raus, Kessel abgeschraubt, Isoliermaterial weg, das Teil aus dem Keller wuchten und ab zum Schrott. Alternativ überlege ich, die Kiste in die Bucht zu setzen, vielleicht hat noch jemand Spaß dran? Den Brenner werde ich bestimmt dort noch los. Dann kommt auch der Öl-Erdtank dran: der wird stillgelegt.
    Naja und schließlich kommt die neue Heizung rein. :D

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Ich hatte darüber im "alten Archiv" vor ca. 1 Jahr etwas geschrieben was ich hierher übertrage als Ergänzung.


    vom 13.05.12


    Die Heizsaison ist eigentlich für die meisten gelaufen.


    Manchem wird schon aufgefallen sein daß der Kessel nach den Sommermonaten so manche Roststelle mehr hatte.Zum Beispiel an den Kontaktstellen mit der Türdichtung ist es meistens sichtbar.
    Im inneren des Kessels wird es häufig nicht bemerkt, da es farblich schlecht zu erkennen und es an kompliziert zugänglichen und einsehbaren Stellen auftritt.
    Aber wie kann man die Stillstandskorrosion während des Sommers minimieren ?
    Manche Verbrennungsrückstände die nicht aus dem Kessel beseitigt wurden wirken "hydrophil"also wasseranziehend.Und wenn das an Metallkontaktstellen passiert gibt es über die Stillstandszeit Rost.
    Deshalb den Kessel komplett saubermachen so gut es geht.
    Denn gerade im Sommer ist die "Absolutfeuchte" der Luft sehr sehr hoch wie sie im ganzen restlichen Jahr nicht auftreten kann.
    Zudem tragen Temperaturschwankungen die mittlerweile durch den Klimawandel sehr markant ausfallen können zur direkten Kondensation an Oberflächen bei.
    Dem kann man auf ganz einfache Weise entgegenwirken indem man Feuchtigkeitsabsorbierende Stoffe zur Absenkung des Taupunktes im Kesselinnenraum einlagert.
    Der bekannteste Stoff ist "Silicagel" oder auch Kieselgel genannt, das man in verschiedenen Stellen im Kessel einlagern kannum die auftretende Feuchtigkeit zu binden.
    Ein Päckchen im Füllraum,eines im Brennraum und eines im Wärmetauscheraustritt unter dem Revisionsdeckel würde reichen.





    Die maximale Wasseraufnahme des „normalen“ Kieselgels beträgt etwa ein Drittel des eigenen Gewichts. Es gibt auch großporiges Kieselgel, das bis zu zwei Drittel Wasser adsorbieren kann. Es liegt dabei immer ein Gleichgewicht von adsorbiertem Wasser und der Luftfeuchtigkeit vor. Das heißt, die maximale Wasseraufnahme gilt für wasserdampfgesättigte Luft. Bei normaler Luftfeuchtigkeit (ca. 40–60 % rF) wird diese Kapazität nicht erreicht. Bei sehr niedriger Luftfeuchte gibt das Kieselgel das Wasser auch wieder ab.
    Kieselgel bleibt auch im erschöpften Zustand rieselfähig und formbeständig und kann bei ca.120°C wieder voll regeneriert werden !.......also Recyclebar.


    Wer das nicht will könnte als Alternative den Kessel ebenfalls komplett reinigen, und dann den Kessel mit sehr trockenem [lexicon]Holz[/lexicon] oder am besten Holzbriketts füllen.
    Denn [lexicon]Holz[/lexicon] wirkt Feuchtigkeitsregulierend und gleicht somit Feuchtigkeitsspitzen die zur Kondensation führen weitgehend aus.

  • Nein, ist nicht zu einfach. Mach ich genauso. Reicht völlig aus.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Ich sag Euch, was mit meiner Ölkiste jetzt bald nach dem Ende der Heizzeit passiert: sie geht in den Ruhestand! :thumbup: Also Wasser aus der Anlage raus, Kessel abgeschraubt, Isoliermaterial weg, das Teil aus dem Keller wuchten und ab zum Schrott. Alternativ überlege ich, die Kiste in die Bucht zu setzen, vielleicht hat noch jemand Spaß dran? Den Brenner werde ich bestimmt dort noch los. Dann kommt auch der Öl-Erdtank dran: der wird stillgelegt.
    Naja und schließlich kommt die neue Heizung rein. :D

    Ich bin schon ein wenig neidisch. ich hätte auch gerne eine neue Heizung!
    Aber so werde ich halt alles reinigen und hoffe dass alles gut übersommert ;) kann man das so sagen!

  • Zitat

    (ich lass die untere Tür einen Spalt auf).


    Ist aber wahrscheinlich zu einfach. :lecture:
    Torsten

    Ja Torsten,
    das wäre zu einfach,auch wenn du es gerne so sehen würdest.
    Gleich mal vorweg du kannst die Kesseltüren offen halten damit Luft durchzieht aber es ist auf keinen Fall das optimale es ist häufig sogar kontraproduktiv.
    Wir haben gerade in Deutschland sehr häufige Klimaschwankungen und ganz besonders im Sommer wo gerade in dieser Zeit die Absolutfeuchte in der Atmosphäre sehr hoch ist. Wir haben dann nicht selten Taupunkte um die 20°C im Hochsommer. Und die Temperaturschwankungen sind oft beträchtlich.
    Da gibt es kühle Tage im Sommer bei denen auch der Keller abkühlt und somit auch Teile mit großen Massen wie der Heizkessel wenn er nicht befeuert wird. Dann kommt wieder Schönwetter mit schwüler Luft und hoher Luftfeuchte. Die Luft erwärmt sich schnell aber nicht die großen Massen wie der Heizkessel oder das Mauerwerk,der Boden, das braucht Tage bis sich 500 kg Stahl vom Kessel erwärmen.Und genau dann liegen diese Massivteile in ihrer Körpertemperatur noch lange unter dem Taupunkt und es tritt Oberflächenkorrosion auf da durch den hohen Luftfeuchtegehalt der schwülen Luft Wasser an den kalten Flächen kondensiert.
    Wenn du die Kessltüre im Sommer offen hältst machst du Tür und Tor für Korrosion im Kessel auf.
    Durch den Kaminzug führst du sogar noch mehr Feuchtigkeit in den Kessel.
    Wenn alle Öffnungen am Kessel geschlossen sind ist ein geringer Feuchteanteil drinnen der kaum mehr wird.Und wenn man dann noch ein paar Beutel von hygroskopischen Material in den Kessel legt wird diese Restfeuchte gebunden und es kann der Taupunkt zu keiner Zeit unterschritten werden.
    Es macht Sinn das ist kein "Houspokus"der unsinnig verkompliziert.
    Du müsstest das eigentlich wissen wo du in der Kälte-Klimatechnik arbeitest.

    Es werden sogar Kraftwerksteile und Turbinen auf diese Weise vor Korrosion geschützt in dem man hygroskopische Trockneranlagen mit kontinuierlichem Verfahren einsetzt.

    Zitat

    So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig.

    Torsten, das folgende ist das Original------>


    Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.


    Albert Einstein

  • Scheinbar treibe ich viel zu viel Aufwand...


    Ich hab einfach den Hauptschalter abgedreht damit die Steuerung keinen Strom braucht.


    Asche bleibt drinnen und gereinigt wird auch nix.

  • Für den Sommer wird er einmal generalgereinigt.


    Dann wird er zu gemacht und die Luftklappe hinten zugemacht (hängt lose Runter und fast plan auf).


    Dann belibt er zwischen Mai und September aus.
    Solarthermie erwirtschaftet das meiste, für den letzten Rest gibts immer noch die Ölheizung die auch mal laufen sollte.


    -----



    Den Ölkessel in die Bucht stellen, einige suchen nach Ersatzteilen und ein gebrauchter Kesselkörper wird sehr gerne in BaWü als Ersatzteil eingebaut um dem 10% Bioanteil zu entgehen... die Ewig Gestrigen eben.

  • Meiner wird auch sauber gemacht.



    Desweiteren folgen ein paar Reparaturen:
    -Düsenstein erneuern
    -Schamotte Feuerraum erneuern
    -Lüfterlager erneuern (eigentlich schon letztes Jahr ;) )
    -Belimo zufahren nach Abbrand - Hightech Steuerung einbauen (Kabel)
    -Feuerraumstür oben einstellen.


    Das reicht dann auch!

  • Hallo Walter,
    hoffe damit ist Dir geholfen, nicht das die "braven User" die das nicht wollen, Dir noch die Spende entziehen oder Dir die Freundschaft kündigen oder mit was auch immer Druck machen, ... Dich weiter plagen.


    Beste Wünsche
    Wong


    PS. War aber wirklich ein spontanes und dusseliges Versehen meinerseits :nixweiss: und sollte keine Provokation sein,
    noch nicht mal gegen die ... die sich hinter Dir verstecken, sorry Kaninchen :prost:

    3 Mal editiert, zuletzt von Wong ()

  • Hallo,


    Wong

    Zitat

    Evtl. hast Du mal Dir eigene Gedanken gemacht, was nach dem Raub der Spareinlagen kommen kann oder wer noch Euro verwenden kann...


    Bitte nicht in den normalen Foren schreiben. Dafür ist die Kategorie Freie Meinung da. Du weist, dass ich sehr tollerant bin, aber es gibt Mitglieder, welche das nicht möchten, und ich werde das beim nächsten mal umsetzen.


    @all
    Auf eine Frage habe ich bis jetzt noch keine Antwort bekommen:

    Zitat

    Wie reinigt Ihr normale und starke Verkrustungen am Stahl/Stein?


    Wäre schön wenn Ihr auch hierfür Eure Methoden mal Preis gebt.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Bitte nicht in den normalen Foren schreiben. Dafür ist die Kategorie Freie Meinung da.


    Ich bitte drum.


    Wie reinigt Ihr normale und starke Verkrustungen am Stahl/Stein?


    Ich benutze den halbrunden Schaber mit dem langen Stiel, der beim Kessel dabei war, um oben im Kessel am Stahl ab und an die stärksten Verkrustungen grob zu entfernen. Aber nur bis an die Dichtschnur da ich die Erfahrung gemacht habe das die Schnur bei mechanischer Belastung leidet. Sie wird dann erst rot und ist später tot :D:D:D . Die Keramik lass ich in Ruhe.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Wong
    da ich ein wenig „Chemische Kenntnisse“ habe, würde ich mich mit solchen Gedanken gar nicht weiter beschäftigen. Solche Mittel können nicht umweltverträglich sein.
    Ich versuche, den Ruß durch gute Verbrennung („Atmos Tuning“) so weit wie möglich zu vermeiden.

    Gruß Gust

  • Das was dort mit dem Puffer passiert ist, ist genau der Grund warum das im Kessel bei geschlossenen Kesseltüren zur Konservierung eingesetzt werden sollte.

  • Bin der Meinung,dass die Kessel sowieso nicht ewig halten.Die Hauptbelastung,was die Korossion angeht, entsteht wohl beim Verbrennungsprozess.Die Belastung bei Stillstand durch Feuchtigkeit aus der Luft halte ich für nicht sehr gravierend.
    In meinem Haus sind seit über 40 Jahren Schwarzgussrohre verbaut,die teilweise durch unbeheizte Räume gehen.Die Rohre dort waren nie gestrichen u. hatten/haben nur etwas Flugrost.Sie sind natürlich jetzt gut isoliert.Vorher waren die Rohre mehr oder weniger freiliegend u. so Luft- u. Temperaturschwankungen ausgesetzt.


    Gruß Rolf

    Gruß Rolf


    Fröling SP Dual 22

    Oekosolve Feinstaubfilter

    4x 732Ltr. PSP,300Ltr. bivalenter Speicher mit 30

    VKR

    Vormals:Atmos DC 30GSE u. Ölheizung

  • Zitat

    Die Hauptbelastung,was die Korossion angeht, entsteht wohl beim Verbrennungsprozess.

    Das stimmt, das ist gerade beim anheizen die gefährlichste Phase. Oder wenn die Rücklaufanhebeung nicht funktioniert.


    Zitat

    Die Belastung bei Stillstand durch Feuchtigkeit aus der Luft halte ich für nicht sehr gravierend.

    Das kommt auf das Klima an. Bei hohen Temperaturschwankungen von Kalt auf Warm ist es am schlimmsten. Es spielt auch in hohem Maße die Masse des Teils eine Rolle ob es zu Korrosion kommt oder nicht.


    Bei diesem Puffer ist eine sehr große Masse vorhanden, deshalb hinkt der Temperaturausgleich dieser Masse den Klimaschwankungen hinterher und darum gibt es dort dann Taupunktunterschreitungen und es kommt zur Kondensation mit Folge der Korrosion.
    Beim Kessel ist es genauso, ca 600 kg mit Wasserinhalt erwärmen sich nur sehr langsam. Zudem sind die Ablagerungen von Asche und Ruß im Kessel selber zum Teil hydrophil und ziehen das Wasser zusätzlich an, was den Effekt verstärken kann.


    Das ganze hatte ich in den beiden oberen Beiträgen schon genau geschrieben.



    Zitat

    In meinem Haus sind seit über 40 Jahren Schwarzgussrohre verbaut,die
    teilweise durch unbeheizte Räume gehen.Die Rohre dort waren nie
    gestrichen u. hatten/haben nur etwas Flugrost.Sie sind natürlich jetzt
    gut isoliert.Vorher waren die Rohre mehr oder weniger freiliegend u. so
    Luft- u. Temperaturschwankungen ausgesetzt.

    Diese geringen Massen von den Rohren sind gegenüber den Massen von Puffer und Kessel zu vernachlässigen.Massen in dieser Größenordnung machen die Temperaturschwankungen vom Klima sehr schnell mit, darum siehst du dort auch fast keine Korrosion weil der Taupunkt dann mitwandern kann.
    Das ist der ganze Grund.

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