Markus Heizkessel Polen: Probleme und Erfahrungen mit dem Markus M28 Heizkessel

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 17.800 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von robertozittau.

  • Hallo Zusammen, ich habe mich hier angemeldet um meine Erfahrungen mit dem Markus M28 Heizkessel zu teilen und vielleicht Lösungen zu Problemen zu finden.


    Ich habe seit 10/2014 einen Markus M28 Heizkessel mit Drehretorte und Geco-Steuerung.


    Ich war damals direkt beim deutschen Vertragshändler wo ich mit den Kessel vor Ort im Betrieb ansehen konnte
    zudem wurde mir versichert, dass der Kessel ideal mit meinem Kamin zusammenpasst.
    Auf meine Frage zum Verbrauch hieß es "wenn ich jetzt 1300L Öl brauch sind es dann unter 2 Tonnen Kohle.
    Naha hörte sich alles ganz toll an - auch der Verweis, dass die Heizung sehr robust sei und ca. 20Jahre läuft
    war kaufentscheidend.


    Also kaufte ich den Kessel und verbaute ihn. Die anschließende Werksinbetriebnahme war Problemlos.
    Auch der Schornsteinfeger fand die Heizung ganz toll weil sie damals schon locker die Bimsch 2 einhielt.


    Schon fingen die ersten Problemchen an und zwar die Gluterlatung:
    Weil der damals von "Markus Heizkessel" gelieferte ukrainische Anthrazit sehr wenig flüchtige Bestandteile hatte
    ging die Heizung mehrmals am Tag aus und musste neu angeheizt werden.
    Der für Deutschland zuständige Kundendienst meinte (und er hatte recht) dass es an der Kohle läge - zudem
    hatte er auch eine "tolle" Lösung - "lassen Sie einfach einen Heizkörper den ganzen Sommer durchlaufen"
    naja das habe ich dann auch gemacht - der Verbrauch im 1. Jahr lag daher bei 3 Tonnen.


    Soweit so gut immerhin lief die Heizung.


    Nach 10 Monaten der 1. Defekt: Das Schneckenrohr (vom Bunker zu Retorte) war durchgerostet - auch der Luftkasten und das Gußknie zur Retorte waren beschädigt. Der Verkäufer fand den Fehler nicht meinte es läge am nassen Anthrazit.
    Leider dauerte es Monate bis ich Ersatz bekam und ich musste den Schaden immer wieder mit Silikon abdichten.


    Mittlerweile waren die ersten 5 Tonnen Kohle verheizt und es musste Ersatz her somit kaufte ich wieder über
    den Vertrieb 1/2 Tonne Russischen Anthrazit und schon lief die Heizung viel besser.
    Die Gluterhaltung klappte einwandfrei auch war der Verbrauch viel geringer, da alle Heizkörper aus blieben.
    In Sommer knapp 1 Sack (25KG) Kohle pro Woche im Winter 2.


    8 Monate nach den 1. Defekt rieselte Kohle aus dem neuen Schneckenrohr - schon wieder durch.
    Aufgrund diverser Lieferschwierigkeiten bekam ich erst nach 5 Monaten Ersatz.


    Der Kessel hat nun noch bis zum Oktober Garantie bin gespannt ob er bis dahin wieder defekt ist.


    Weiter ging es mit neuer Kohle dieses mal englischer Anthrazit - ich muss sagen auch mit dieser Kohle brennt der Kessel Sommer wie Winter einwandfrei zudem hat man viel weniger Asche.


    Ach ja zum Test versuchte ich mal kolumbianischen Anthrazit (wie bei Kohlenhandel24) der Kessel lief auch mit dieser Kohle einwandfrei - nur das sie viel weniger Energie als die anderen Kohlen hat zudem noch ca. doppelt soviel Dreck(Asche) macht. Ich brauchte 5 Säcke Kohle in der Woche und musste den Kessel alle 2 Wochen reinigen.


    Jetzt läuft die Heizung gut - aber ich warte auf die nächste Durchrostung am Schneckenrohr.


    Ich habe mittlerweile in Polen und bei deutschen Heizungsbauern recherchiert:


    Meine 28KW Heizung ist vom Vertrieb auf 8,5KW gedrosselt dadurch ist die Abgastemperatur (110°) viel niedriger als angegeben (weshalb das Abgas langsamer/schlechter durch den Kamin entweicht), da der Kessel vertikale Wärmetauscher hat drückt das Abgas in der langen und oft gemachten Gluterhaltung ins Schneckenrohr und es entsteht dort schwefelige Säure mit dem Kondenswasser aus der Kohle - welches zur Durchrostung führt.
    Das bedeutet: Wenn die Heizung sparsam mit sehr wenig Kohle läuft rostet das Schneckenrohr durch - toll nicht?!


    Der Markus-Vertrieb riet mit das Schneckenrohr zu isolieren - was ich dann auch machte - dadurch ist dieses nun ca. 10° wärmer trotzdem aber immer noch weit unter dem Taupunkt sodass weiterhin Kondensat entstehen wird.


    Hat jemand eine Idee wie man das in den Griff bekommt?


    Meine Heizung:
    Markus Heizkessel M28
    Heizkreispumpe Danfoss Alpha2 an effektiv 4 genutzten Heizkörpern (ca, 70-80qm)
    Warmwasserpumpe auch Danfoss Alpha2 an 300 Liter Warmwasserboiler


    Laut einem anderen Heizungsbauer habe ich mit der Heizung in meinem Fall keine Chance die Durchrosstungen zu verhindern, da ich zuwenig Energie verbrauche. Wenn ich die 28KW nutzen würde gäbe es keine Probleme.


    Am einfachsten und günstigsten wäre es für mich den Kessel durch einen RED Compact 18 Pelletkessel zu ersetzten
    zudem bekäme ich noch die 3000€ Förderung von der BAFA
    (Der Heizungsbauer verbaut diese Kessel seit Jahrzehnten und auch die ältesten laufen noch immer einwandfrei.)


    Was haltet Ihr davon ?
    Wie gut ist der RED Compact 18 ?


    Anbei noch ein paar Bilder vom Schaden.
    Mann sieht, dass dich der Innendurchmesser des Rohres durch die schwefelige Säure um ca. 10mm geweitet hat - dann ist es durch!



    vielen Dank,
    mitschi1


  • Bau doch einen Pufferspeicher ein, dadurch kann der Kessel mit voller Leistung laufen.

    Das sehe ich genauso.
    Ich finde diese automatischen Kleinkohlekessel gar nicht schlecht. Stell Dir einfach einen Puffer hin und wenn es nur 1000 oder 2000 L sind.
    Dann kann der Kessel eine ganze Weile Vollgas laufen. Das sollte, wenn dem so ist wie oben beschrieben, Deine Probleme in dem Rohr lösen.


    Wenn Du natürlich von der Kohle weg willst sind Pellets durchaus eine Alternative. Aber auch hier würde ich Dir zu einem Puffer raten, denn auch ein Pelletkessel braucht ein Weilchen bis er warm ist und dann gleich wieder abschalten ist einfach kontraproduktiv. So ein Puffer kostet ja nicht die Welt und ist im Normalfall einfach anzuschließen.


    Gruß,
    Frank

  • Ich habe Deinen Beitrag 2 x durchgelesen weil ich suchte wie groß Dein Puffer Volumen ist. So bin ich nun der Dritte der Dir diesen Rat gibt. Der Kessel ladet Deinen Puffer voll und fährt runter weil die Kohle aus ist. Du kannst dann in Ruhe Über wir sagen immer soviel Puvver lt. das sie für 24 Std reichen. Danach kessel an und wieder Puffer voll machen.
    Ein Tipp hast Du mal polnische Steinkohle versucht?

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Du hast den Kessel ja wohl nicht den ganzen Sommer über vor sich hin kokeln lassen fürs Brauchwasser?
    Wenn ich dich richtig verstehe bist du weg vom Öl hin zu Kohle?
    Musst du den Kessel jedesmal von Hand anzünden?
    Oder was spricht dagegen, den Kessel mit höherer Ladung in einen Speicher zu heizen und dann einige Zeit ganz ausgehen zu lassen?
    Oder heizt er mit Vorlauf direkt in die Heizkörper, wenn mögl. noch mit 30-40 Grad Vorlauf sommersüber...
    Dann ergibt der Speichereinbau schon etwas arbeit, die sich aber bestimmt lohnen wird.
    PS:
    Hab früher auch zeitweise mit Koks geheizt.... ist mit abstand das dreckigste was es gibt. Nur die weissen Hemden im Trockenraum wurden gratis grau eingefärbt... und die Laune der Grossmutter und der Mutter sank jeweils drastisch unter den Gefrierpunkt!
    Öl... na ja... der Scheich liefert gerne welches... nur stinkt der Keller danach!
    Pellets: feiner Duft, im Gegensatz zum Öl... der Staub, so es mal welchen gibt verfärbt auch nix!
    Scheitholzheizung....
    Ich.... nie mehr ohne!!!
    ...obwohl, Arbeit, Staub und nochmals Staub... beim einbeigen in den Keller, beim Ofen russen und entaschen, sofern man nicht penibel aufpasst... und dabei noch die Türen offen lässt.... etc.
    Also... das günstigste ist sicher wie gesagt ...
    Speicher dazu und gut is!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo


    das Problem mit der Korrosion hat nicht unbedingt was mit dem fehlenden Pufferspeicher zu tun, in dem oben verlinkten Beitrag wird die Anlage mit Pufferspeicher betrieben und es kam trotzdem zur Korosion, einfach mal lesen

  • Danke für eure Antworten:
    Konnte aufgrund eines Brandschadens (Dachgeschoss ausgebrannt) bisher noch nicht antworten.


    Nochmal zur Heizung:
    Markus M28
    2x Grundfoss Alpha2
    300L Warmwasserspeicher
    Rücklaufanhebung durch Thermovar 55°


    Laut Markus-Heizkessel ist kein Puffer nötig bzw. sinnvoll.


    Wie gesagt:


    -das größte Problem ist die Durchrostung

    • ja der Kessel dümpelt den Sommer vor sich hin
    • der Kessel soll laut Markus-Heizkessel nicht ausgehen - rostet sonst
    • trotzdem mit guter Kohle im Sommer 1 Sack pro Woche im Winter gut 2

    Ich glaube es ist am sinnvollsten den Kessel zu wechseln.


    Was haltet ihr vom RED Compact 18 - hat diesen Kessel jemand von euch?


    danke,
    mitschi1

  • Achja der für Deutschland zuständige Kundendienstbeauftragte versicherte mir, dass
    es 100% am Kaminzug läge.
    "Ich solle ein Saugzuggebläse aus den Kamin bauen - dann klappts"


    Da ich mir bei einem Heizungsbauer schon den Compact 18 angesehen habe tendiere ich eher zu diesem.


    Der meinte zum Verbrauch: Statt 1300Liter Öl (alte Heizung) 2-3 Tonnen Pellets - ist das real?


    Momentan sind des gut 2 Tonnen Kohle mit dem Markus-Heizkessel


    danke

  • Das mit der angegebenen Menge Pellets wird wohl überschlagsmässig so etwa hinkommen!
    Der grosse Vorteil bei Pellets liegt wohl für dich daran, dass der Pelleter im Sommer Problemlos ganz ausgeschaltet wird wnn kein Heizbedarf besteht!
    Auch bekommst du ja noch Förderbeiträge und hast dann einen neuen Kessel im Keller stehen, der nicht wegen ein bischen Feuchtigkeit und viel Schwefel der Kohle wegen gleich zugehört werden kann wie er vor sich hinrostet und nur deshalb, damit fas nicht passieren soll, hast du bis heute den Sommer hindurch Wortwörtlich Kohle durch den Schornstein gefeuert!
    Ich an deiner Stelle würde nicht 2 mal überlegen, umzusteigen....
    Nur beim anzuschaffenden Kessel, da würde ich ganz sicher nur einen Lambdageregelten Kessel kaufen, denn das spart auf die ganze Nutzungsdauer bestimmt die Euro wieder an eingesparter Energie ein, was du jetzt mehr ausgibst.
    Mit Lambda steigt die Ausnutzung und die Verbrennung läut eher im optimalen Bereich, was weniger Schadstoffausstoss und weniger Russ etc. Mit sich bringt.
    Im besten Fall reinigst du den Kessel mit einer weichen Bürste und Staubsauger
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Achja,


    Seitdem es immer mehr Fälle mit Durchrostung gibt wurde die Anleitung des Kessels um diesen Text erweitert:


    Ganz Wichtig!

    • Die Abgaswerte der 2. Stufe der BImSchV können nur erreicht werden, wennAnthrazit verwendet wird.
    • Ausreichende Belüftung des Kesselraumes muß sichergestellt werden, damitkein Unterdruck im Kesselraum entstehen kann. Andernfalls wird keine Garan-tie auf Schnecke und Schneckenrohr gegeben.
    • Die verwendete Kohle muß handtrocken sein. Andernfalls kann keine Garantieauf Bunker, Schnecke und Schneckenrohr gegeben werden.
    • Ein außreichender Kaminzug muß gewährleistet werden, ansonsten kann kei-ne Garantie auf Schnecke und Schneckenrohr gegeben werden.
  • Also quasi, keine Garantie auf Schnecke ubd -rohr....
    Hätten die Farbe in der Anleitung gespart..... ;)

  • Hallo


    Meine Antwort kommt bestimmt viel zu spät aber die Polen haben dieses Problem schon gelöst.


    Die haben einfach vom Luftkasten,wo das Gebläse hinein bläst,eine Luftleitung ( Schlauch) zum Kohlebunker gelegt.


    Dadurch entsteht im Kohlebunker ein Überdruck und demzufolge können keine Schwefelsäure enthaltene Gase in das Scheckenrohr gelangen.
    Bunker muss luftdicht sein!


    Ganz einfach...


    Diese Technik mit der automatischen Kohle Förderung ist bei den Polen auch noch nicht solange präsent (ca.10-15jahre).


    In Deutschland bzw. Im Ruhrpott nur bekannt als Bergmann Kessel.


    Es gibt in Polen hunderte Kessel Hersteller bzw.jeder der dort ein Schweißgerät hat baut Kessel.


    Die Schnecken oder Brenner werden meist fertig eingekauft.


    Ich könnte dir hier auch die Kessel und Brenner Arten aufzählen und mit Bildern erläutern aber das sprengt jeglichen Rahmen.


    Zum Thema Dreckige Kohle:


    Jeden dem ich vom Kohle Kessel berichte,hat sofort ein Bild im Kopf=


    Dreckiger dunkler Kellerraum und dreckiges staubiges Kohleschippen.


    Und das ist totaler Blödsinn....


    Schonmal Anthrazit in der hand gehabt?dann ab zu Hornbach,dort gibt's das auch zu kaufen.


    Zum Thema Pufferspeicher:


    Die Polen sind gegen Puffern von Wärme in Deutschland hat das sich zwecks der unkontrollierten Holzverbrennung in den Köpfen eingebrannt.
    Teures Geld für eine Blechtonne ausgeben und dann noch 1000l Wärme zum auskühlen bereitstellen,anstatt die Wärme gezielt und nur soviel wie nötig zu produzieren.


    PS.es gibt auch Kohlekessel mit automatischer Zündung .


    Thema Rücklaufanhebung: Anthrazit hat ein geringeren Taupunkt als Holz und demzufolge kommt er auch mit Rücklaufwasser 40-50grad klar.


    Pellets Kessel werden gefördert aber Pellets werden auch immer teuer und haben absolut keinen grünen Daumen!


    Wer schlau ist ,holt sich den neuen Pellet Kessel von Elektromet ins Haus,der wird von der bafa gefördert und verbrennt die günstige Kohle mit mehr Energie Gehalt als die gepressten Bäume jemals haben werden


    Lg

  • Update:
    Nun läuft der Markus-Kessel einwandfrei auch gibt es keinerlei Rost mehr.
    Naja anscheinend waren der Überdruckschlauch in den Bunker und die Isolierung des Schneckenrohrs die richtige Lösung.


    Was mir aber noch nicht gefällt ist die Brennstoffsituation.
    Es dauert ewig bis man Kohle geliefert bekommt - der "chinesische Anthrazit" von Kohlenhandel24 ist zwar deren beste Kohle aber noch immer keine alternative zum "englischen Anthrazit"
    Kennt jemand von euch einen zuverlässigen Lieferanten?


    Vor kurzen hat mir nun die BAFA den RED Selecta 15 genehmigt.
    Der Heizungsbauer meinte da ich nur 2-3 Heizkörper im Haus verwende, der Kessel modulieren kann und nur 19 Liter Wasserinhalt hat - währe folgende Hydraulik für mich am besten.


    Im Selecta ist eine Hochleistungsumwelzpumpe integriert


    Was haltet Ihr davon?


    LG

  • Hallo,


    Genau das würde ich mir nicht antun.


    Gemäß EnEv musst du einen Außentemperatur-Regler mit Mischer einbauen.
    Der Kessel sollte mit einer festen Leistung in einen Puffer fahren.
    Die Heizenergie für das WW und die Hauserwärmung wird dann wieder aus dem Puffer entnommen.
    Bei einer Heizungsanlage mit Speicher würde ich eine FRIWA zur WW-Erwärmung einbauen.


    Die Auswahl von Heizkesselleistung und Speichergröße sollte nach der Heizlast und den Auslegungstemperaturen deiner Heizung erfolgen.


    mfg
    HJH

  • Hallo


    Meine ecomax800R3 Regelung von Plum mit fuzzy Logic Funktion,fährt meinen 600l capito Hygiene-solarspeicher modulierend an.


    Quasi eine XXL hydraulische Weiche,die gleichzeitig über 3 integrierte kupferwärmetauscher mein Warmwasser erzeugt. Im Winter bringt der Steinkohle-Kessel die Wärme und im Sommer die Solaranlage.


    Dadurch habe ich kein Takten und auch keine langen Standzeiten,in der mein Kessel abkühlt.Der Kessel moduliert von 7 bis 35kw (auch Witterungsgeführt)
    Mit dem Hygienespeicher Prinzip spare ich mich auch sämtliches pumpen und regelungs Gedöns.



    Steinkohle die zu empfehlen ist:


    Shepcon Energy = 295€/t (28mj/kg sehr wenig Asche und absolut keine Schlacke!


    Polnische steinkohle kostet 1km weg von mir 240€/t (28mj/kg)


    CZ Hartkohle 8-25mm = 180€/t (15mj/kg)


    Lg

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!