Planung einer neuen Heizungsanlage - 150qm Altbau braucht eine neue Heizungsanlage - dasTor

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 8.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Etaminator.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Kachelofen & Küchenofen, jedoch nur 3 von 7 Räumen


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    150


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Flachland, im Dorfkern, max 5m seitlich zum nächsten Nachbarn


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Nicht vorhanden, 40cm Vollziegel, Feldsteinkeller mit Kappdecken, EG etwas zum Dach isoliert


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    6rm Holz in der Kueche + 0,5T Weichholzbrickets, 1,5T Kohle im Kachelofen


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Holzvergaser, mindestens Halbmeterscheite, max 2 mal am Tag bei weniger als -10, drüber ein mal am Tag,
    also möglichst nicht schlechter als mit der Kachelofen/Küchenofen Kombination


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Ich finde den Attack SLX mit Lambda und 25/30KW recht passend


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Vorerst, mangels Lottogewinn, soll der Elektroboiler weiter verwendet werden, Später durch den Holzvergaser,
    also ein weiterer Puffer mit Wärmetauscher


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Ich hätte gern nur für die Heizung 2500 oder 3000


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Das ist das Problem, Kellertür ist eine 80er, Kappdecken sind max 2m, Platz für den Rest ist da.
    Ich überlege noch, die Fläche für die Puffer tiefer zu legen, da mein Kellerboden lediglich Ziegel sind, die loose auf Lehm liegen


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja, gibt etliche Holzheizer im Ort, er sagt mir nur nicht wer, wegen Datenschutz und so.
    Er persönlich mag Fröhling Kessel, mein Portemonnaie nicht


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Jein, ich muss erstmal jemanden in der Umgebung finden, der Heizungsbauer ist und mir das abnimmt,
    da ich aus Kostengründen möglichst die "einfachen" Sachen selber machen möchte, aber für die Bafa muss
    der Kessel ja vom Fachunternehmen abgenommen sein.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Holzunterstand für 45rm vorhanden, denke 15-18 pro Winter sind realistisch


    Weitere Informationen:


    Hallo Forumsgemeinde,


    ich lese hier schon einige Zeit mit, doch nun wirds konkret mit meinem Projekt.
    Mein Haus ist knapp vor 1900 erbaut und war mal ein Mehrfamilienhaus. Bis letztes Jahr wurde es
    mit einer 18kw Gastherme beheizt. Wir bauen nun um, bzw. Kernsanieren und brauchen dazu auch eine neue Heizungsanlage.


    Ich habe schon eine konkrete Heizlastberechnung in Auftrag gegeben, um Kessel und die neuen Heizkörper möglichst passend
    dimensionieren zu können. Ich denke da lande ich bei 15-17kw.


    Das größte Problem, neben dem Finden eines HBs der Attack Kessel mag, ist der Ort, wo ich den Kessel und die Puffer unterbringe.
    Im Keller selbst ist zwar Flächenmäßig viel Platz, jedoch ist die Decke relativ flach und der Keller nicht gerade Trocken.
    Im Backsteingebäude neben dem Haus - ca. 8m entfernt - wäre Platz und Höhe ohne Ende zur Verfügung und ich könnte direkt
    mit der Schubkarre an den Ofen - was laut allen mit denen ich bisher geredet habe sehr wichtig ist.


    Auf der anderen Seite lese ich hier von fast allen: Kessel und Puffer ins Haus wegen Wärmeabgabe. Ich weiß nur nicht, ob das
    wirklich so viel bringt und es wert ist, dass ich das Holz 6-7m durch den Keller fahren muss.


    Zu den Heizkreisen an sich, ich habe Grundsätzlich einen Kreis für Heizkörper (ca. 10), die ich mit max 55 Grad Vorlauf fahren will,
    um möglichst viel aus dem Puffer nutzen zu können. Falls da jemand eine günstige Empfehlung hat, bin ich Dankbar.
    Zum anderen kann ich in der Küche und den Bädern FBH verlegen,
    da hier ein neuer Boden reinkommt. (Rest ist Dielung, kann/darf/soll nicht raus).
    Da ist die Frage, ob ich die FuBos nicht einfach mit dem Rücklauf der HKs speisen kann, das würde ja meine Anlage ziemlich vereinfachen.


    Soweit zur Planungsgrundlage.
    Heizungs- und Wasser-rohre lege ich selber mit Aluverbund, Puffer und Kessel würde ich aber gern durch einen Fachmann verrohren lassen.
    Falls jemand Empfehlungen im Raum Südberlin/Brandenburg hat, immer her damit.



    Grüße,
    Daniel


    Vielen Dank

  • Hallo,


    Lege die Heizkörper groß genug aus.
    Damit werden die benötigten Vorlauftemperaturen kleiner.


    Im Anhang mal eine Tabelle.


    mfg
    HJH


    Hier noch etwas zur Auslegung des HV und des Speichers,
    eine Heizlastberechnung bekommst du ja:



    Einstieg 3.12 und Rechenprogramm IP HV Speichergröße 06.11
    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=127897#post127897

  • Hallo Daniel ein :hello: bei uns im Forum.
    Du hast allerhand vor, Du möchtest und Du hast uns fast alle Daten schon eingestellt inkl. Wunschkessel.
    Der Stellort Kessel/Puffer ...... im Haus bzw. Keller gibt er die Nebenwärme an die Kellerräume ab und trocknet sie auch. Aber eben jedes Stück Holz mußt Du händisch zum Kessel bringen..... Kannst Du dort auch Holz Vorrat lagern für einige Tage falls schlechtes Wetter etc.?
    Das 8 m entfernte Backsteingebäude hat Vorteil das Du wahrscheinlich mit Schubkarre fast bis zum Kessel kommst. Kannst Du dort auch Vorrat lagern? ABER die andere Seite = Du mußt eine sehr gut isolierte Fernheizleitung (2 Rohre, die gibt es schon in einem Iso Strang) installieren unterirdisch. In den beiden Häusern muß unten in Höhe der Verlegung eine Übergabestelle sein mit Ausdehnungsbogen ect. Der Weg zum "Heizhaus" muß jederzeit zugänglich sein - wenn 1 m Schnee liegt und Du willst nur mal schnell abends vor Nachtruhe nochmal nach dem rechten sehen?
    Ich möchte Dir jetzt einen Denkanstoß geben! :gnachdenken1:
    Eine Überlegung von mir: Kessel im Nebenhaus ja, aber die beiden Puffer im Wohnhaus. Folgende Begründung Die Puffer werden voll geladen nach einer bestimmten Zeit wird die Fernleitung nicht mehr benötigt und gibt kein Verlustwärme ab. Die Heizung zieht im Winter 24 Std. Wärme aus den Puffern. Dazu kommt noch das Du mal einen WW Anschluß nicht über Elt sondern "wozu habe ich denn heißes Wasser .. warum schließe ich das nicht an die Puffer mit an"!! Mit WW Tauscher/FriWa oder was auch immer kein Problem und Du sparst Elt. Du sparst auch die Verlustwärme 24 Std lang wenn die Heizrohre immer warm sein müssen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Wir haben zwei Puffer die "heizen" mit den Wohnraum. Die zwei anderen Puffer stehen im "Holzlager" die werde ich wahrscheinlich noch mit Rigips verkleiden. Das ist ein Anbau den man der Wohn Gebäudehülle zurechnen kann.
    Hier mal die Daten von unseren Puffer:
    Hersteller FHE Austria
    Modell PSM-1000
    max. Abgabeleistung 150 kW.
    Abstrahl Verlustleistung 3,02 kW/h in 24 Stunden.
    Eventuell überlege den Kellerboden abzusenken.
    Das Holz in den Keller zu tragen halte ich für nicht gut.
    Ich fahre es mit der Schubkarre in mein Zwischenlager neben den Ofen.

  • Danke für den Ratschlag, wenn ich es mir so überlege:
    Kessel im Nebenhaus, Puffer im Keller klingt genau nach dem was ich brauche.
    In dem dann ebenerdigen Heizraum kann ich ca 10rm lagern und die Holzunterstände sind auch nicht weit weg.


    Im Nebenhaus liegt zwar weder Stom noch Wasser, aber da ich sowieso für die Fernwärmeleitung
    graben muss, kann ich das ja gleich mitmachen.


    Ruedi, hast du deine Leitung selbst gelegt?
    Wie habt ihr eure Verbindung Kessel -> Puffer Größenmäßig ausgelegt? 1 1/2" klingt für mich am Kosten/Nutzen effizientesten


    Und dann werde ich mal meinen Schorni befragen, was ich da für einen Schlot hinmauern muss...

  • Hallo Daniel,


    bei mir sieht es so aus: Da ich kein Nebengebäude habe, musste der HV nebst Puffer in den kleinen Heizungsraum im Keller.
    2 x 850 Liter Speicher passten aufgrund der niedrigen Deckenhöhe so gerade rein.


    Das Holz fahre ich von meinem Lagerplatz quer duch den Garten zur Kellertreppe, von der ich es dann in den mittig im Haus liegenden Heizungsraum befördere.
    Nicht besonders günstig, geht aber nun mal nicht anders.


    In den warmen Monaten macht das gar nichts aus. Wenn die Heizung aus ist brauche ich 0,5 m³ Feuerholz im Monat, bei 4 Personen. In den kalten Monaten wird es etwas sportlicher.


    Das Positive ist allerdings, dass der Heizungsraum sehr warm und knalle trocken ist. Davon profitiert das ganze Haus.
    Wenn der Ofen an ist, schaue ich öfters zu mal nach dem Rechten, hierfür ist ein kurzer Weg von Vorteil. Besonders im Winter!


    Wie bei vielen Dingen muss man seinen eigenen Kompromiss finden, an den man sich doch schnell gewöhnt.


    Bezüglich des Warmwassers würde ich auf jeden Fall eine Frischwasserstation wählen und die Elektroboiler rausschmeißen.


    Gruß Detlef

  • Ich kann in meinem Keller wo die Heizung steht nur für ca. 1 Woche Holz lagern. Jetzt wo der Winter war. Schnee schippen Holz reinfahren - ich mußte unterbrechen und wieder schippen weil es so dolle schneite ach was mach mach ich morgen früh als ich aufstand war der Schneestand umso höher.
    Zum Kessel muß man doch mehr sehen als Holz holen also mußt Du diesen Weg im Winter oder Unwetter etc. mit einplanen.
    In diese Baugrube für Leitungen sowieso gleich die Elt und auch Wasserleitung mit rein. Weiß nicht wie es bei Dir mit Abwasser ausieht wenn Du mal Wasser vom Kessel ablassen mußt wohin?

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  • Danke für den Ratschlag, wenn ich es mir so überlege:
    Kessel im Nebenhaus, Puffer im Keller klingt genau nach dem was ich brauche.
    In dem dann ebenerdigen Heizraum kann ich ca 10rm lagern und die Holzunterstände sind auch nicht weit weg.

    Hallo Daniel,


    wenn Du wirkich im Haus keinen Platz für den Kessel hast und vielleicht auch keinen Schornstein, ist die Lösung mit dem Nebengebäude doch nicht schlecht. Vor allem sind 10 Rm echt ne dicke Hausnummer, da kommst recht weit :) . Und der Dreck vom Holz usw. bleibt außerhalb des Hauses.
    Das einzig unangenehme ist bei schlechtem Wetter oder eises Kälte jedes mal aus dem Haus heraus zu müssen. Wäre Deine Frau auch bereit für derartige Wege zum Ofen, falls Du mal nicht kannst?


    Da wir auch ewig hin und her überlegt haben, wo Puffer und Kessel hin sollten, haben wir uns dann ein Herz gefasst. Den Heizraum doch in den Raum im Erdgeschoss wo eigentlich Hobby und Fahrradzimmer werden sollte, Fußboden tiefer ausgegraben und einen neuen Schornstein gesetzt. Nun steht der 5000 Liter Puffer schon drin, mit integrierter Warmwasserwendel. Kessel wird hoffentlich bis Ende Juli auch drin stehen. Die Arbeit für alles war schon viel aber es gibt auch viele Vorteile: sehr kurze Rohrleitungsabschnitte, Abstrahlverluste bleiben im Haus, Weg zum Kessel sehr kurz, Holz und schweres Equipment kann bequem ebenerdig durch Garage eingebracht werden..

    ie habt ihr eure Verbindung Kessel -> Puffer Größenmäßig ausgelegt? 1 1/2" klingt für mich am Kosten/Nutzen effizientesten

    Mit 1 1/2" machst Du kaum was falsch. Da bist Du im Normalfall bis 50 kW auf der sicheren Seite.


    Gruß,
    Frank

  • Wenn dann darfst du auch nicht vergessen das der Kessel nach dem ausbrennen auch frostfrei stehen muss . Also muss der Aufstellraum auch beheizt werden bei Frost draussen .

  • ... wenn Du einen ordentlich gedämmten Kessel hast (alle außer Atmos) und die Puffer nicht im Heizraum stehen, dürfte das ein wichtiger Punkt sein.


    Wir haben den HV und die 3000l Puffer ebenerdig im Hinterhaus und das Vorderhaus mittels 30m Fernwärmeleitung angebunden. Verlust hält sich mit 3 K im Vorlauf in Grenzen.


    Für WW haben wir 300l Boiler auch im Hinterhaus mit Zirkulationsleitung in Fernwärmeleitung integriert (4 Stränge). Zirkulationspumpe arbeitet aber nur auf Anforderung.


    Ansicht Vorderhaus mit Zirkulationspumpe:


    IMG_0019.JPGIMG_0021.JPG


    Ich würde meinen: alles ins Backsteinhaus, die Puffer gut isolieren und mit dem Rest-Strahlungsverlust das Holz nachtrocknen. Funktioniert bei uns super. Haben immer zwei Gitterboxen voll im Heizraum zu stehen.


    Gruß Ronny

  • Hallo Daniel


    Hab dein Vorhaben nur kurz ,, Überflogen,,.... schau dir meins mal an!


    Ich war sonst der Sklave meiner Heizung.... mein Tipp : mach es so, wie in dem Lied von Deichkind - Denken Sie Groß !!!!!


    Heißt; Großer Füllraum + viel Puffer = Komfort !


    Chillgrüße von Herbert


    Vigas Kesseltausch

  • Zur Bequemlichkeit im Keller: Ich habe nur einen Außenzugang zum Keller, muss also so oder so raus
    um zur Heizung zu kommen.


    Wirklich Schade ist nur, dass ich im Haus 3 Schornsteine mit insgesamt 9 Zügen habe, das Nebengelass
    hat leider keinen Schornstein.



    Zitat

    Ich würde meinen: alles ins Backsteinhaus, die Puffer gut isolieren und mit dem Rest-Strahlungsverlust das Holz nachtrocknen. Funktioniert bei uns super. Haben immer zwei Gitterboxen voll im Heizraum zu stehen.


    Das wollte ich auch schon, vor allem weil da locker nen 3000er Puffer reingeht, aber der Weg ins Haus ist eben mindestens 8m und wenn ich da pro Strecke 3K verliere heize ich eben zum Teil den Boden.
    Wenn die Puffer im Haus stehen habe ich den Verlust nur ein mal, Puffer im Backsteinhaus und das ist ein ständiger Verlust.
    Worüber ich mir noch gar keine Gedanken gemacht habe, ist das der Kessel ja Frostfrei stehen muss, da muss ich mal schauen wie ich das hinbekomme...


    Das mit dem _zu_ trockenen Holz kann ich so nicht bestätigen, denn mein Kachelofen macht mit den Holzbriketts, die ungefähr 7-8% haben immer noch genauso warm.

  • Vielleicht kannst Du die Züge nutzen um Heizleitungen in andere Etage zu bekommen ebenso gut Für Eltkabel und Sat Kabel

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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  • Das wollte ich auch schon, vor allem weil da locker nen 3000er Puffer reingeht, aber der Weg ins Haus ist eben mindestens 8m und wenn ich da pro Strecke 3K verliere heize ich eben zum Teil den Boden.

    Bei mir 3 K auf 30 m bei schlechter Dämmung der Fernwärmeleitung (s. Foto).


    Bei Dir sind es nur 8 m und Du kannst (noch) für eine gute Dämmung sorgen.


    Gruß Ronny

  • Ich muss mir dann nurnoch angucken, ob ich das mit der Frischwasserstation dann noch hinbekomme.



    Zitat

    Vielleicht kannst Du die Züge nutzen um Heizleitungen in andere Etage zu bekommen ebenso gut Für Eltkabel und Sat Kabel

    Hab ja noch genügend Öfen, Küche, Wohnzimmer, etc.

  • Hallo Daniel @dasTor,


    auch von mir noch einige Anmerkungen zum eigentlichen Thema:


    Wenn du geügend Platz für Puffer und Kessel im Haus bzw. Keller hast UND das Holz ebenerdig zum Kessel fahren kannst, dann würde ich diese Variante bevorzugen. Gerade wenn der Keller feucht ist, kann er durch die Abwärme von Kessel und Puffer schön trocken werden. Wenn du wirklich so viel Platz hast, wie du schreibst, dann kannst du dir ja einen Wochenvorrat (oder mehr) im dann hoffentlich trockenen Keller lagern.


    Der von dir ins Auge gefasste Kompromiss, nur die Puffer ins Haus zu stellen und den Kessel im separaten Bachsteingebäude hat natürlich ebenfalls Vorteile (kürzere "Holz-Wege", keinen "Dreck" im Keller).


    M.E. überwiegen aber die Nachteile: Du musst eine (fehlerträchtige) Fernwärmeleitung verlegen und das Haus profitiert nicht von der Abwärme des Kessels. Ausserdem musst du noch einen neuen Schornstein bauen, den der Schorni zusätzlich zu den anderen Schornsteinen, regelmäßig kehren und kontrollieren wird. Die durch die Fernwärmeleitung auftretenden Energieverluste finde ich bei einer Holzheizung jedoch nicht das ausschlaggebende Argument.


    Letztendlich aber, wirst du selbst die für dich richtige Lösung finden müssen, wir können nur Denkanstöße geben.


    Viel Erfolg dabei wünscht Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

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  • Im Backsteingebäude neben dem Haus - ca. 8m entfernt - wäre Platz und Höhe ohne Ende zur Verfügung und ich könnte direkt
    mit der Schubkarre an den Ofen - was laut allen mit denen ich bisher geredet habe sehr wichtig ist.

    Will mich auch mal zu Deinen Thema äußern. :D
    Haben unsere Solaranlage, auf der Scheune. Ca. 10m entfernt. Rohre ca. 15m über Erde(normal gedämmt),10m in speziellen Erdrohr. Wärmeverlust auf der Strecke ca.10°C. Würde gucken das du alles im Keller unter bekommst! Das Erdrohr kostet allein 50€ der lfm.
    Denk aber auch das es wichtig ist, mit einer Schubkarre, in den Heizraum zu kommen!
    Gruß Maik

  • Hallo Forum,


    ich habe die Beiträge die das Thema "zu trockenes Holz" betreffen in einen separaten Thread ausgelagert. Das Bauvorhaben von Daniel @dasTor hat ja erstmal nichts mit zu trockenem Holz zu tun.


    Diese Beiträge sind jetzt hier zu finden: "Zu trockenes Holz"


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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