Planung einer neuen Heizungsanlage - Pelletheizung für Fertighaus (BJ 1993)- Junker

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.300 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Junker.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Nachtspeicherheizung


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    140


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Bauland, hügelig aber nicht hochgelegen.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Die Dämmung würde ich als mittelgut einschätzen.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Ich bewohne gerade nur das DG des Hauses (ca. 60 qm) dort habe ich im Jahr ca. 3000 Kwh an Heizstromverbrauch


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Ich würde das Haus gerne mit einer Pelletheizung beheizen. Die Aufstellung des Kessels sowie die Lagerung der Pellets soll im Keller erfolgen.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Pellet, von einem Vertreter der Firma Gutamatic wurde mir 12 bzw. 15 KW empfohlen.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Nein.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Der Platz ist im Keller vorhanden.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Nein.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Nein.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    ...


    Weitere Informationen:


    Hallo,


    wir planen gerade die Renovierung unseres Fertighauses (Momentan noch vom Onkel hauptsächlich bewohnt).


    Da hier im Forum schon einige Erfahrungen gesammelt wurden, bitte ich euch um Empfehlungen welchen Hersteller man nehmen sollte/könnte. Aber auch um sonstige Tipps, Ratschlage usw. würde ich mich freuen.


    Grüße Stefan


    Vielen Dank

  • Hallo und danke erstmal für das willkommen heißen im Forum. Finde es klasse, dass es so ein Forum gibt.


    Sollte ich mich denn für die Größe des Hauses nur auf Pellets versteifen ? Ein "Panoramakamin" sollte im EG auch eingebaut werden, daher wird dieser auch für etwas Wäre sorgen, somit hört sich der Therm 10 denke ich gut an. Wenn man aber eh Holz macht, sollte man dann nicht gleich eine Heizanlage für Pellets und für Scheitholz holen ?


    Ich fande den Mitarbeiter von Guntamatic eigentlich ziemlich nett, auch von der Zeit die er sich genommen hat. Das soll aber nicht bedeuten, dass es unbedingt ein Gerät dieser Firma werden muss, dass wollte ich nur mal anmerken ;)


    Grüße Stefan

  • Wichtig für mich war: Heizungsbauer nicht allzu weit entfernt, der Werkskundendienst auch relativ nah gelegen. Lief dann eben auf eine ETA hinaus. Im Vergleich mit Pelletern die ich mir im Vorfeld angeguckt habe, nicht ganz billig. Aber preiswert. Ein schönes Stück Technik.

  • Soweit ich gesehen habe, hast Du eine ETA PU 11. Reicht diese denn aus ums ordentlich warm zu haben ? Warmwasser holst Du Dir auch über die ETA ? Wie ist denn das im Sommer ? Solar oder wie regelst Du das ? Grüße Stefan

  • Schlussendlich wird es sich in einem harten Winter zeigen...ich habe meine Hütte dieses Jahr komplett saniert...Dach, Fassade, Heizung...vorher mit 22kw Gastherme geheizt und Warmwasser gezogen...jetzt dusche ich stundenlang mit meiner FriWa...den Sommerbetrieb...ja, nun...da hab ich mir nen 22kw Durchlauferhitzer an die Wand dübeln lassen...wir sind drei Personen im Haushalt, zwei davon duschen regelmäßig in der Muckibutze, da hab ich auf Solar verzichtet.


    Rechnerisch sollte zum Heizen kanpp sogar die PU7 reichen...allerdings hab ich gern ein "wenig Luft" nach oben...

  • So jetzt melde ich mich mal wieder. Gestern war ein Vertreter von Guntamatic und auch anderen Herstellern vor Ort. Habe einfach mal geschaut, wie weit der nächste Vertrieb weg ist (40 Km). Der Herr hat sich die Gegebenheiten angeschaut und meinte, dass eine Therm 10 oder PU7 gerade so reichen würden, er aber lieber mit einer "Reserve" rechnet. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir uns entschlossen haben auch den Keller mit zu beheizen, dass wären dann nochmal 60 qm mehr, also nun 200 qm. Eine Guntamatic hat er gar nicht mit einbezogen, sondern uns eine HDG K21 empfohlen. Kann jemand was zu diesem Gerät sagen ? Lt. dem letzten Test der Stiftung Warentest (schon ziemlich lang her) hat deren Vorgänger ziemlich schlecht abgeschnitten. Nun weis ich auch nicht so genau was ich davon halten soll.

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