Eigenbau Pelletlager - auf der Suche nach Anregungen

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 25.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von warp735.

  • Hallo @Goldwood,


    ... vielleicht hilft dieser Beitrag ...


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hallo,
    Ich hatte zwei Regentonnen übereinander gestellt. Unten ein Loch für die schnecke, oben zwei Hölzer drauf und bei der oberen Tonne den Boden entfernt. Schon hatte ich meinen Vorrat an Pellets gesichert.
    Jan

  • Etaminator: Genau das habe ich gesucht. :thumbup:
    Anonymic: Danke, das ist auch eine gute Idee. Ich will es aber auch eher klein halten. Die Mülltonne passt mir gut ins Konzept.

  • man könnte auch abgehängt von der Decke mit OSB-Platten ein "Gefäß" bauen. Selbstredend würde auch ein Kunststoffrohr gehen, welches auf eine andere Raumseite schräg gezogen wird, wo dann ein OSB-Kasten als kleiner Vorratsbehölter an die Wand gemacht wird.
    Denk einfach an Deine Sandkastenspiele von früher...........

  • Abhängen würde ich jetzt nicht unbedingt - das wird reichlich schwer...


    Ich hab aus osb Platten eine Kiste gebaut, ca 2000lg, 1500 hoch und 400 tief.
    Da dann zwei Platten schräg als Boden eingelegt und die Schnecke in der Mitte.


    Passen ca 350 kg rein...


    Da die Kiste in einem Nebenraum steht, hab ich ein Loch durch die Wand gebohrt und die Schnecke einfach durchgesteckt

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Bei mir waren es zwei Regentonnen mit je 120 Liter. Dort passen ziemlich genau 120kg rein. Die schnecke hatte unten einen Trichterboden bekommen, Gesamthöhe war etwa 145cm. Durchmesser etwa 50cm. Sind aber nur Schätzwerte, weiß es nicht mehr genau.
    Damit kam ich über eine Woche aus, während dem Skiurlaub.
    Jan

  • Hallo Zusammen - entschuldigt, dass ich diesen alten Thread nochmals ausgrabe.


    Wir wohnen in der Schweiz auf 1750 m.ü.M und heizen unser Haus mit einem kleinen Pellet-Ofen mit 20Kg Tank. Bisher haben wir immer 15kg Säcke gekauft und mit diesen nachgefüllt. Nun möchten wir aber einen grösseren Speicher errichten, damit wir die Pellets lose ankaufen können.


    Dazu habe ich mir überlegt, zwei IBC Tanks draussen aufzubauen und mit Pellets zu befüllen. Die Tanks wären zwar unter einem Vordach einigermassen geschützt, da wir aber viel Schnee und Wind erhalten, lässt sich nicht ausschliessen, dass sie auch mal eingeschneit werden.


    Die Tanks an sich sind ja wasserdicht - aber wie ist es mit Kondenswasser oder Restfeuchtigkeit in den Pellets? Sonne würde nie auf die Tanks scheinen - ich habe aber Angst, dass sich durch Temperaturschwankungen oder sonstiges Kondenswasser innen bildet und die Pellets ruiniert.


    Das "Ablassen" der Pellets würde ich über ein angeklebtes Rohr mit einem Schieber lösen, über welchen ich Pellets in einen Kübel lassen und dann damit zum Ofen tragen könnte. Wir haben keine andere Möglichkeit, da der Ofen keine automatische Zufuhr erlaubt.


    Wie beurteilt ihr das? Wäre das ein Problem?

  • Hallo und willkommen im Forum.


    Kondenswasser entsteht, wenn Feuchtigkeit im Spiel ist und ein Temperaturunterschied besteht. Die Pellets enthalten relativ (ca.6%) wenig Feuchtigkeit.

    Beispiel: Ein durch ein Gebäude führende Regenwasserleitung würde ohne Isolierung anfangen zu schwitzen also es entsteht ein Feuchtefilm auf der Oberfläche der Leitung. Der Feuchtertrag ist umso höher je größer der Temperaturunterschied.

    Es muss also ausgeschlossen werden, dass Feuchtigkeit in die Behälter kommt. Da die Pellets relativ arm an Feuchte sind, saugen sie begierig Feuchtigkeit aus ihrer Umgebung auf. Kondenswasser kann ausgeschlossen werden, da die Pellets die Umgebungstemperatur annehmen und wenn keine Feuchtigkeit in die Behälter kommt ist alles ok. Es gibt ja auch Behälter die für den Außen/Erdbereich vorgesehen sind.

    Zur Befüllung der Behälter schreibe ich hier jetzt nichts.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    da kannst du auch ein Futtersilo für Landwirte Hernehmen da ist gleich alles dabei zum Füllen und Ablassen.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Danke für die raschen Antworten - das mit der Feuchtigkeit ist schonmal beruhigend. D.h. solange der IBC zu ist, ist er auch dicht und die Feuchtigkeit spielt keine grosse Rolle.


    Futtersilos sind leider oft 10-20mal so teuer wie ein IBC. Es ist ein Mietshaus und unser letztes Jahr dort, daher möchte ich nicht unendlich viel Geld investieren.


    Das Befüllen der IBC's wäre kein Problem - nur das Rauskriegen der Pellets :) Aber da müsste ich wohl etwas basteln und wenn am Schluss ein paar Pellets drinbleiben wäre das auch nicht so schlimm.

  • Mit der Feuchtigkeit sehe ich das etwas anders.

    Da ja in der Luft Wasser als Heißdampf gebunden ist, wird bei einer Absenkung der Temperatur Feuchtigkeit ausfallen.

    Wie schon richtig geschrieben wurde, wird diese von den Pellets aufgenommen.

    Wenn die Pellets recht schnell verbraucht werden ist das bestimmt unkritisch, über einen längeren Lagerzeitraum wäre ich

    vorsichtig.

    Gleiches Problem bei Kraftstofftanks. Wenn die Fahrzeuge längere Zeit stehen und viele warm kalt Zyklen haben ist Wasser

    in den Behältern zu finden.


    Gruß Gerd

  • Es ist ein Mietshaus und unser letztes Jahr dort, daher möchte ich nicht unendlich viel Geld investieren.

    Wie lange wohnt ihr denn schon dort? Wirklich jetzt wegen "einem" Winter noch so ein Fass auf machen?

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