Pertinger: Sturzbrand Kaminofen Küchenherd

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 17.938 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chaletheizer.

  • Hallo


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    Hat jemand Erfahrung mit diesen Kaminöfen?


    Speziell zum Thema Schornsteinhöhe, Querschnitt und Rauchgastemperatur.


    In der anheiz Phase geht laut Werbeclip,die Rauchgastemperatur auf ca.300 Grad.
    Nach umstellen auf Sturzbrand per Naturzug fällt die Temperatur auf ca.130grad runter.


    So ist das eine sehr gute Sache aber meine Frage ,was passiert zbsp.bei 12m Schornsteinhöhe?


    Von der Temperatur bleibt ja oben am Schornsteinkopf nicht mehr viel über?


    In meinem Fall wäre es entweder ein Gedämmtes VA Rohr oder ein Gedämmtes Keramikrohr.
    Beides zwar feuchteunempfindlich aber wächst das Rohr bei Kondensatanfall nicht nach und nach von alleine zu?


    Oder reisst das die Dämmung + die Grundwärme des Schornsteinrohres wieder raus,so das es auf Dauer funktioniert?


    Ich bin über jede Information dankbar.


    Lg

  • Hallo Roberto...
    Möchtest wohl von der Kohle weg... was???


    Ironie off...


    Interessiert mich auch...
    Hab aber auch noch nichts gelesen, ausser dieser Filmchen gesehen!


    Also, her mit Berichten Bildern etc...
    Ist eine spannende Sache....


    Mich würde vor allem auch der Reinigungsaufwand dieser Öfen interessieren!


    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Interessante Sache. Was mich interessieren würde: Wo/wie sind die Wärmetauscher, auch zur Reinigung. Hat Jemand einen Preis zu dem Küchenherd. Ich glaub den Kamin gibts um die 4000€.


    Gruß Georg

  • Hallo




    Möchtest wohl von der Kohle weg... was???


    Ironie off...


    Hallo


    Natürlich,,dass heulende Gretchen hat mich nun überzeugt ,bin dabei auf Pellets umzuschwenken,sind halt Steinkohle-Pellets aber da soll man sich ja nicht so eng haben. :thumbup:


    Zurzeit Heize ich auch nur mit Holz und ein Kamin bzw. Küchenherd ist noch in Planung aber so ne einfache Gurke ohne Vergaserprinzip sagt mir nicht so Recht zu.


    Lg

  • … naja die "einfache Gurke" hat schon etwas in ihrer vorhandenen Einfachheit.
    Nachdem ich vor ca. 12 Jahren meine Hütte mit Zentralheizung FuBo nachgerüstet hatte,
    ging mir ein vorher installierter Brunner Kachelofen(Einsatz) mit Ummauerung im Weg um.
    Den habe ich abgebaut und durch einen Nordica Küchenherd ersetzt (gesehen bei einem Spezi).
    Eben eine simple Gurke, prinzipiell bekannt schon von meinen Großeltern im selben Haus.
    Oma musste auf sowas noch kochen, bis sie dann irgendwann mit Elektroherd beglückt wurde.


    Diesen Anfall von Nostalgie habe ich jedenfalls nicht bereut und der fragliche Herd vermittelt
    die einer "Wohnküche" eigene Atmosphäre, zumal er von September bis Mai eigentlich durchbeheizt wird.
    In der Frühe ist im Winter die Bude schnell warm. Die FuBo hat schon mal den Fliesenboden vorgewärmt.
    Und wenn einem danach ist, kann schnell mit Hackschnitzel, Holz, Holzbriketts nachgepowert werden.
    Als Gluthalter über Nacht oder längere Verweilzeiten kommen auch stinkerte Braunkohlebriketts zum Einsatz.
    (die weniger schöne Seite der Installation) - und mindestens 3x Ofenrohr abbauen plus Ofen aussaugen pro Heizsaison.
    Den Kamin musste ich auch schon einmal ausbrennen lassen...
    Soviel zu den Nebenwirkungen der einfachen Heizerei.
    Ein HV kennt sowas gar nicht erst.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • @hammax ja den Nordica hab ich auch. Kochen und Backen könnte besser sein, aber es geht. Aber das unschlagbare Argument für diese einfachen Dinger ist einfach, die laufen auch ohne Strom. Egal was kommt, man sitzt im Warmen und hat auch noch was warmes zu essen.


    VG Georg

  • Hallo


    Das ist auch der Vorteil, dieser Sturzbrand Kaminofen/Herde ,die Arbeiten nur mit Naturzug.
    Ohne Wasser ,geht auch heizen ohne Strom.


    Es ist definitiv ein Unterschied in der Verbrennung und demzufolge vom Holzverbrauch und in den Abgaswerten.


    Günstig sind die ja alle nicht und die meisten Küchenherde sind nur italienische Blender.


    Vielleicht kommen in den nächsten Jahren noch weitere Hersteller mit dieser Technik auf den Markt. Patente usw.sind ja meistens auch nur Schall und Rauch.


    Lg

  • Ich habe im Jahre 2015 auch aus diesem Grund einen stromlosen normalen Küchenherd gekauft...
    Heute würde ich einen wasserführenden in die Zentralheizung mit einbinden und die ganze Pumperei an einen Akku samt Wechselrichter hängen, dann könnte man auch „Netzstrom- los“ das ganze Haus heizen, solange der Akku genügend Saft hat, allenfalls kombiniert mit einer Solaranlage.
    Die paar Watt, die die 2 Hocheffizienzpumpen und die beiden Stellantriebe des Kessel- und Heizkreises benötigen, stellt ein normaler
    Solarakku noch einige Stunden zur Verfügung!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.


  • Hallo!


    Ich heize jetzt mit dem o.g. Pertinger das 2. Jahr, und hab hier aus der Anfangszeit mal kurz berichtet:


    z.B. Rizzoli: Zentralheizungsherd als Holzvergaser?


    Seitdem hat sich nochmal einiges bei mir in der Küche verändert, und es ist auch eine Kaminsanierung dazugekommen.
    Morgen kommt der Schornsteinfeger zur Abnahme, und ich kann dann nochmal bischen neuere Infos geben. Ist jetzt ein 8m hoher Schiedel mit Keramikrohren....


    Dass die Abgastemperatur beim Sturzbrand nur noch bei 130 Grad liegen soll, bezweifle ich. Erst recht in der Kochfunktion ist der Weg der Abgase so schnell zum Ofenausgang, dass die Temperatur höher liegt. Pertinger gibt glaub ich 180 Grad an am Rohranschluss des Ofens.


    Ganz ohne Strom geht es trotzdem nicht, auch wenn er mit Naturzug arbeitet: die Pumpe und die Ofensteuerung brauchen auch Strom (oder viel kaltes Wasser ;) ). Unten mal zwei Bilder aus der Anfangszeit. Da fehlt noch die Schublade und die untere Blende.


    Beim Preis ist man mit dem Pertinger ab ca. 6000 dabei, je nach Ausstattung. Das tönt sehr viel, aber bei mir übernimmt das Gerät die Funktion der Zentralheizung für ein altes Fachwerkhaus mit teils (noch) schlechten Fenstern. Und das macht er gut, wenn man regelmäßig anfeuert. Und jetzt mit dem neuen Kamin wird der wahrscheinlich erst so richtig seine Leistung zeigen.... Ich hatte damals noch mit einem Lohberger-Herd gerechnet. Aber in der Ausstattung, wie ich ihn haben wollte / musste, kam ich dann auf fast den gleichen Preis. Und der Pertinger ist einfach nochmal ne Nummer schöner für meinen Geschmack.


    Grüsse!


    Boris


  • Hallo


    Vielen Dank für deinen Bericht!


    Ein echt schöner Küchenherd und bei der hohen Leistung macht es als Zentralheizung schon Sinn.


    Ist die Schornsteinsanierung zwecks der neuen Abgastemperaturen gekommen oder war der Schornstein noch aus der Gründerzeit und demzufolge fällig? Hast du alles raus gebombt und neue Mantelsteine gesetzt oder mit Keramik-schornstein-Rohr saniert?


    Das mit den 180grad hatte ich auch gelesen aber auch der Preis ist schon ne Hausnummer.
    Gerade bei den derzeitigen Förderungen für Holzvergaser usw.wird es wohl erstmal ein "Luxus" Artikel bleiben.


    Mal schauen,was sich demnächst noch so auf dem Markt tut und wo die Reise hingeht.


    Lg

  • Der Schornstein war noch aus der Gründerzeit. Steiger mit den Aussen-Maßen 70 x 70 cm! Hab den komplett rausgeschmissen, und neue Mantelsteine mit Keramik gesetzt.


    Der Spaßfaktor ist jetzt nochmal höher:
    Der Herd lässt wesentlich besser anfeuern, und kann schneller und besser seine Leistung entfalten.


    War ein riesen Aufriss, der sich aber für mich gelohnt hat. Zumal ich im Obergeschoss noch mehr Platzgewinn bekommen habe durch den kleineren Kamin.


    Grüße!

  • Hallo


    OK verstehe,das war bei mir leider nicht möglich,der Schornstein ist genau im Eck,wo sich Drei Wände treffen und ich musste sehr teuer mit Keramikrohr sanieren.


    So wird er bei dir viel besser ziehen und du bekommst die Luftsäule besser und schneller in Bewegung.



    Lg

  • Hallo,


    bin neu hier im Forum und über den Bericht von Bo1978 zum Pertinger Sturzbrand 100 auf dieses Forum aufmerksam geworden.
    Nachdem, was ich bisher gelesen habe, fühle ich mich hier unter Gleichgesinnten.


    Habe im letzten Jahr ein Haus (120m2 Wfl. ebenerdig, Bj.1926) mit Wärmepumpe gekauft. Im Zuge der Sanierung wurden vom Vorbesitzer 2 bestehende Schornsteine abgerissen.
    Wegen des recht hohen Stromverbrauchs, stehe ich nun vor der Entscheidung, welchen Küchenofen ich mir einbauen lasse. Tendiere zu einem wassergeführten, und wegen der Berichterstattung zu geforderten Verboten von Holzfeuerung, zur Holzvergasertechnik.


    Bisher habe ich mit einem Ofenbauer, einem Schornsteinfeger aus der Nachbarschaft und dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger gesprochen.
    Die beiden Erstgenannten raten mir zum wasserlosen Modell und einem außenliegenden Edelstahlschornstein. Letztgenannter sowie der Hersteller Pertinger raten zu einem innenliegenden Schornstein, wegen der besseren Thermik.
    Beim Einbau an der Hausaußenwand würde sich der Küchenofen direkt neben den vorhandenen E-Herd in die Küchenzeile integrieren und könnte dort auch Außenluft ziehen.
    Beim Einbau an der ggü.liegenden Wand würde ich den innenliegenden Schornstein hinter der Aufstellwand im Nachbarzimmer platzieren. Dieser müßte dann auch die Verbrennungsluft liefern. Da auch Zwischendecke/Dachboden isoliert und ggf. die Schweißbahn auf dem Dach mit Trapezblechen gedeckt werden sollen, könnte man den Schornsteineinbau damit kombinieren.


    Es gibt also Einiges zu tun und im Vorfeld zu Bedenken. Daher freue ich mich auf den Austausch mit erfahrenen Holzheizern. :)
    In den letzten beiden Wochen habe ich (zur Freude meiner Frau) schonmal eine 40m3 Mulde mit Meterstämmen von einer nahegelegenen Baustelle in meinen Garten gekarrt. Dort soll Anfang des Jahres ein Holzunterstand mit Solar obendrauf entstehen.


    Bo1978: Hat sich die anfangs berichtete lange Aufwärmphase, bevor gebacken/gekocht werden konnte durch die Schornsteinsanierung verkürzt? Kannst Du zum Gluthalten über Nacht auch Braunkohlebriketts nutzen?


    LG
    Henning77

  • Hallo Henning77!


    Die Anheiz-/Aufwärmphase hat sich wesentlich verkürzt, und somit macht es wesentlich mehr Spaß und ist Praktischer im Alltag.
    Kochen/Backen ist aber nie vergleichbar mit einem E-Herd bzw. Induktion. Es braucht mehr Zeit, macht mir aber mehr Spaß und es schmeckt besser. Und wir kochen beide sehr gerne und gut. ;)
    Wenn die Backröhre auf 200 Grad steht lt. eingebautem Thermometer, kann man gut backen, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass die Speise/Kuchen verbrennt. Es braucht halt bischen mehr Zeit. Aufläufe kann man wahrscheinlich nur machen, indem man die Zutaten (bspw. Kartoffeln) vorgart. Für roh reicht die Hitze nicht....


    Braunkohlebriketts oder andere Briketts sind nicht erlaubt. Nur Stückholz. Wegen dem rel. kleinen Brennraum und dem Sturzbrand hält er die Glut auch nicht lange. Ist doch eh unökologisch und schlecht wegen der unvollständigen Verbrennung (Rußbildung im Kamin!).


    Es muss oft (alle 45 Min. - beim Kochen öfter) nachgelegt werden. Den Sturzbrand hat man aber immer bei gutem Zug.



    Ich würde den Kamin im Haus hochziehen. Dann kannst Du ggf. Später noch mehr Öfen anschliessen bei Bedarf. Den E-Herd brauchst du in der Regel nicht mehr während der Heizphase, wenn du jeden Tag genug Zeit zum feuern hast.


    Und der Schiedel SIH - Kamin ließ sich super schnell und einfach hochmauern. Nur der Abriss vom Alten und der nötige Versatz waren kompliziert. Ein Edelstahlkamin ist meist aufgrund des Materials fast ähnlich teuer, weil er isoliert sein muss...


    Bin gespannt, für welche Variante ihr euch entscheidet.


    Grüße!

  • Hallo @Bo1978,
    vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Ich befinde mich gerade im Auswahlprozess für einen geeigneten Zentralheizungsherd und finde den Pertinger 100 Sturzbrand sehr interessant. Was mich allerdings etwas ernüchtert ist Deine Schilderung, dass die Hitze zum Backen von rohen Kartoffeln nicht ausreicht. Ich möchte auch gerne mal eine Pizza bei (am liebsten) 400 °C backen.
    Auf welche Maximaltemperaturen kannst du den Backofen denn bringen wenn du ordentlich befeuerst?
    Grüße ms01

  • Hallo ms 01,
    Hab dir im anderen Thread ja schon geschrieben, der Sturzbrändler benötigt ganz guten Zug im Schornstein ! Das mausst du dir sehr gut berechnen lassen, sonst klappt das nicht!


    400 Grad Backofentemperatur:
    Das ist bei neueren Herden eine recht utopische Zahl!
    Lass dich einmal auf den Rauchzug durch den Ofen ein!
    Der Abgasstrom führt um das Backrohr herum, willst du da 400 Grad erreichen, so muss im Mittel auch das Abgasgemisch 400 Grad bringen...
    Klar kühlen die Rauchgase bis zum Schornsteineintritt noch etwas ab, aber alles über 355 Grad gilt nicht mehr als „häusliche Feuerstätte“ und ruft nach anderen Normen im Kaminbau!
    Mein wasserloses Modell bringt zum backen so bis 300Grad,( für Pizza ideal), das heisst aber schon kräftig vorheizen und beständig nachlegen... Abgastemp. dann so 250 Grad!
    Bei normalem Dauerbrand sind es Backofentemps. von ca. 150 bis 250 Grad bei Abgastemp. von 120 bis 220 Grad, je nach Feuer halt!
    Zu guter letzt noch der Hinweis, dass mein Ceranfeld auf dem Holzherd heisser wird als das des E Herdes!
    Ich koche auf Holz schneller Wasser als meine Frau elektrisch!
    Beim Wasserführenden Herd wird es aber wie beschrieben, umgekehrt sein!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

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    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Chaletheizer ()

  • Bei normalem Dauerbrand sind es Backofentemps. von ca. 150 bis 250 Grad bei Abgastemp. von 120 bis 220 Grad, je nach Feuer halt!



    Ich koche auf Holz schneller Wasser als meine Frau elektrisch!
    Beim Wasserführenden Herd wird es aber wie beschrieben, umgekehrt sein!

    hallo!


    hab die Frage jetzt erst bemerkt von MS01. Aber kann den Ausführungen von Chaletheizer nur zustimmen.
    Rohe Kartoffeln/Wedges würden gehen, wenn ich vorher entsprechend lange anheize. Dann hast du auf der obersten Schiene laut dem kleinen Thermometer in der Tür Das Maximum erreicht. laut Skala wären das so gegen die 300 Grad. Aber ich trau dem eingebauten Ding nicht so recht.
    Werd es vielleicht demnächst mal mit einem besseren Thermometer im Backraum nachmessen...


    mit dem Wasserkochen geht es fast genauso schnell wie direkt aufm Feuer, WENN ich ordentliches Feuer habe, UND die Herdplatte bereits eine Grundwärme hat. Also spontanes schnelles Kochen dann eher aufm klassischen Holzherd... Ist Gewohnheitssache - ich liebe es mittlerweile darauf zu Kochen. Erst recht wenn es ausgiebiger ist, und man viel Platz braucht.


    liebe Grüße!

  • Hallo Holzheizer :)


    Ich bin neu hier im Forum und plane grad einen Neubau in Strohballenbauweise (Holztragwerk) der Energieautark funktionieren soll, d.h. Kochen und Warmwassererzeugung im Sommer mit Strom aus der Photovoltaikanlage und im Winter mit Holz - natürlich wird damit auch geheizt. Da das Haus sehr gut gedämmt ist und wenig Wohnfläche hat (2 Stockwerke a ca. 30 m2) bin ich auf den Pertinger Sturzbrandherd gekommen und durch die Beiträge von Bo1978 auf dieses Forum aufmerksam geworden. Des weiteren ist folgendes geplant:

    Schachtkamin, Höhe ca. 8 m

    Pufferspeicher ca. 500l mit Durchlauferhitzer zur Warmwassererzeugung

    Wandheizungen im Lehmputz


    1. Überhitzung des Aufstellungsraumes: Ein entfernt befreudeter Ofenbauer meinte der Herd würde mir den Aufstellungsraum (30m2) zu stark aufheizen und die Herstellerangaben dazu wie viel Wärme übers Wasser abgeführt wird stimmten meist nicht. Pertinger gibt 10.6 - 8.3 = 2.3 kW an. Die heikelste Phase dazu ist natürlich die Übergangszeit, wenn es draussen relativ warm, aber neblig oder bedeckt ist, sodass der Solarstrom nicht zum Kochen und WW erzeugen reicht.

    a) Bo1978 oder jemand anderes der den Herd verbaut hat: Könnt ihr mir dazu Entwarnung geben? Wird es bei euch warm um den Herd wenn ihr kurz kocht und dann auf Heizbetrieb umstellt?

    b) gelangen im Heizbetrieb gar keine Rauchgase an die Herdplatte? Bzw. ist der Brennraum von der Herdplatte getrennt? Leider ist Pertinger sehr sparsam mit Fotos und Infos..

    c) Bleibt der Herd im Heizbetrieb rundherum kühl abgesehen von den Fenstern zu den Brennräumen?


    2. kurz Teekochen: Wie lange dauert es um Teewasser zu kochen bei einem Kaltstart? 10 min? 30 min? 1h?

    3. Was sind die Vor- / Nachteile von Ceran- und Stahlherdplatte?


    Vielen Dank im voraus und liebe Grüsse,

    Andreas

  • Schau dir zum Sturzbrändler das, oder die Youtube Filme genau an, da siehst du sehr viel!

    Ich heize und koche im Wohnraum mit einem anderen Herd, der 8kW in den Wohnraum abgibt!

    Das ist viel, dein gewünschter gibt ca 4x weniger ab an den Raum…

    Kleiner Tipp, falls du genügend Holz hast… Türen und Fenster auf….

    Ein Holzherd ist und bleibt halt ein Holzherd… wenn du kräftig feuerst um eben Wasser zu kochen oder den Backofen zu heizen, dann wird es bei uns recht schnell mollig warm..


    Tee kochen: 1l Wasser in ca 12min… Vorausgesetzt dünnes Nadelholz!

    Stahlplatte strahlt mehr Wärme ab als Ceranfeld.

    Zum reinigen ist ein Ceranfeld einfacher.


    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
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    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Chaletheizer () aus folgendem Grund: Fragen versucht zu beantworten

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