Planung einer neuen Heizungsanlage - Neubau EFW KfW40 mit Solarthermie und HV - oder doch lieber WP? - Vergaserfan

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  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Nicht. Es gibt kein Haus.


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    174


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Irgendwo dazwischen. 344m ü.N. freistehend am Ortsrand in BW, da geht auch schon mal ein Wind.


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Sehr gut.


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    Bisher null. Die berechnete Heizlast bei -14°C ist 5,3kW, eher konservativ betrachtet, also mehr wird es nicht.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Stückholz ist mein Favorit
    Aktuell Zweifel, ob eine WP sinnvoller wäre.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    3000l PS
    TA UVR als Steuerung, KNX Bus kann eingebunden werden
    Attack SLX Lambda 20kW
    Solarthermie >20m² (vermutlich wird ein Solaraktivhaus nach Bafa)
    Natürlich FBH


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Frischwasserstation TA Fristar2 WP


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    3000l


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja. Im Keller wird extra ein Raum mit 2,7m Höhe eingebaut für den PS.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Noch nicht. Ist informiert durch Baugenehmigung.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Nein. Ich will nach Möglichkeit alles selbst machen. Allerdings wäre das sicher auch kein Fehler.


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Ganze Familie heizt mit Holz, das hauptsächlich ich aufbereite. Ich bin also mit der Thematik vertraut. Mache jährlich durchschnittlich 15-20 rm Buche seit vielen Jahren.


    Weitere Informationen:


    Hallo zusammen,


    ich lese hier schon lange und habe auch schon hier und da meinen Senf dazu gegeben. Kurz vor Baubeginn bin ich im Zweifel, was unsere geplante Hiezungsanlage angeht. Ich muss wohl etwas ausholen, um meinen Standpunkt zu erklären;
    Ich bin begeisterter Hobbyschweißer und habe schon einiges an Heizungsanlagen umgebaut oder modernisiert, also schon mal ein Rohr in der Hand gehabt. Als Maschinenbauingenieur rechne ich auch gerne mit Wärmemengen usw. Deshalb und aus Kostengründen ist geplant, die Anlage selbst zu installieren und auszulegen. Meine Planung ist eigentlich schon ziemlich fertig, ich habe sogar schon Schichtladerohr für den PS gebaut, habe nun aber Zweifel, ob ich mit Holz heizen soll. Ich bin absoluter Gegner von heizen mit Strom. Nun ist es aber so, dass ich vermutlich gerade mal 5-6 rm Holz (wenn überhaupt) im Winter verbrennen werde. Die Schornsteinfegerkosten inkl. Abgasmessung (ist auch stressig, dass langfristig da immer alles glatt läuft) sind also genauso fast das teuerste an dieser Heizung.


    Nun überlege ich, ob ich nicht doch eine WP (Sole) installieren soll, und mir den Kaminkehrer &(Außen-)Kamin sparen soll. Die Anschaffungskosten sind grob die selben, nach meiner Recherche dürfte der Attack (3500) mit Ladeeinheit (500) mit VA-Kamin (1500) ca. 5500 aufwärts kosten. Dafür kann ich die WP vermutlich auch anschaffen.
    Ökologisch ist die WP aus meiner Sicht eine Katastrophe - in den Monaten November-März mit elektrischer Energie zu heizen! Aber unterm Strich ca. gleich teuer (käme überschlägig wohl auf ca. 200-230€/m in den drei kalten Monaten) und sehr bequem. Der Raum für den HV entfällt. Der Kamin entfällt. Un dwir brauchen halt wirklich relativ wenig Energie.
    Ich würde die restliche Anlage gerne mit dem Herzstück 3000l PS so belassen, das ist einfach die beste Art Energie zu speichern (passen ca. +-140kWH rein, das schafft kein el. Akku) und entsprechend ist mir die Solarthermie auch wichtig. Eine PV Anlage ist in Ergänzung geplant, verm. ca. 20-25m². Die Solarthermie wird voraussichtlich ca. 25m2 haben und nach meinen Überschlägen immerhin 8000 kWh/a oder mehr ernten. Der ermittelte Wärmebedarf jährlich ist ca. 3000 kWh für WW und ca. 7700 kWh für Heizung.


    Was meint ihr? Ich bin eigentlich total überzeugter Holzheizer, nur schreckt mich der riesen Aufwand für so wenig verbranntes Holz ein wenig ab. Es kommt mir vor, als würde ich mit dem Formel 1 Wagen zur Arbeit fahren. Ich würde mich über eine Diskussion freuen. Ich hoffe auf gute Argumente und bin gepannt auf eure Meinungen!
    Übrigens hatte ich ein Telefonat mit Lars von Volkssolaranlage, der mir ein vielversprechendes Angebot machen will und mal durchrechnen will, ab welcher Kollektorgröße es ein Solaraktivhaus wird.


    Vielen Dank

  • Hallo.
    Bei einem Neubau kann man durchaus WP machen. Aber ich bin auch kein Fan davon. Vorallem muss man sich mal die Strompreisentwicklung der letzten Jahre mal anschauen.
    Wenn du die Puffer und Solar installierst fehlt ja nicht mehr viel zum HV. Da hast du aber immer noch die Arbeit mit.
    Vielleicht wäre Pellet die Lösung für dich?


    Auch wenn es vielleicht unwirtschaftlich ist, wenn das Gefühl sagt HV dann einfach machen. Manchmal sollte man das rationale beiseite schieben und das machen wo man Lust drauf hat. ;)
    Allerdings würde ich niemals nur einen HV betreiben. Immer eine automatische Heizung dabei. Man muss immer damit rechnen das mal irgendwas ist wie Krankheit oder Urlaub.


    Grüße
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    danke für die Anregungen. Also um die Arbeite geht es mir nicht vordergründig. Pellets sind keine Alternative für mich, da benötige ich ja einen Schornstein und in dem Fall kommt nur der HV für mich in Frage.
    Dass ich in gewisser Weise verpflichtet bin, meine Heizung zu füttern, macht mir nichts aus. Bei der geplanten Auslegung müsste ich bei -14°C ein mal pro tag den HV füllen. Und das letzte mal -14°C hatte wir glaub ich vorletzten Winter, einmal oder vielleicht für zwei-drei Tage.
    D.h. die meiste Zeit im Winter, wenn es die bei uns typischen ca. +-0°C hat, muss ich max. alle 2-3 tage anheizen. Wenn wir mal für 5-6 Tage weg wären, würde sich das also auch mit einer abgesenkten Heizung lösen lassen. Und meine Eltern und Schwiegereltern sind alle noch super fitt und wären auch in der Lage und Reichweite, bei Bedarf nach einigen Tagen mal den HV zu entzünden. Krankeit/Verletzungen sind da tatsächlich ernster zu nehmen. Aber meine Frau ist sehr entspannt und wäre voll einverstanden damit, dass sie den HV bedient, wenn nötig (was ich auch als nötig sehe, das sie das kann und will).


    Lust drauf... dadurch bin ich ja zum HV gekommen. Und nun habe ich Zweifel, ob das wirklich die sinnvollste Lösung ist. Ist echt schwierig. Bei der einen Technik ist man total abhängig von der Regierung, was in Punkto Emissionsmessungen noch kommt, und bei der anderen absolut anhängig vom Strompreis...

  • Hallo,


    wieso abhängig vom Strompreis? Wenn du sowieso eine PV Anlage planst! Diese rechnet sich eigentlich nur noch über Eigenverbrauch. Die PV entsprechend ausgelegt dazu noch einen Cloudspeicher und schon hast du deinen Strom selbst Produziert. Akku schließe ich mal wegen kosten und benötigter Kapazität aus.


    Gruß
    Jürgen

  • Dezember bis März bräuchte ich im Mittel vermutlich um die 20kWh/d für den Betrieb der WP, wo sollen die herkommen?


    Das funktioniert leider nicht in den Monaten, in denen man wirklich Heizenergie benötigt.

  • Es gibt keinen Cloudspeicher. Und die Kosten sind im Endeffekt nicht viel anders als im normalen netzbezug. Dazu kommt das die Clouds auch nicht preisgebunden sind und die Preise steigen können. Augenwischerei. Die Anbieter verdienen damit Geld. Sonst würden sie es nicht machen.

  • Hallo Forum,
    lese schon etwas mit bei Euch und will mich kurz vorstellen.
    Habe 2001 ein Einfamilienhaus mit 134 m² gebaut.
    Wärmebedarf 7kw/h, damals Niedrigenergiehaus 70 W pro m².
    Damals Wärmepumpe Dimplex 11kw installiert.
    Jetzt werde ich auf Holzvergaser ETA sh20 umsteigen.
    Warte nur noch auf die Bestätigung der BAFA über die 35% Zuschußförderung.
    Der Umstieg auf Holzvergaser bei mir liegt daran das ich leicht zu kostenlosem Holz komme
    und wahnsinnig gerne Brennholz mache.


    Zum Thema:
    Da ich die letzten 18 Jahre eine Wärmepumpe betrieben habe kann ich berichten,
    das mein Energieverbrauch im Jahresmittel die letzten 14 Jahre bei ca 6 - 8 kw/h pro Tag lag.
    Die ersten 4 Jahre hatte ich keinen Holzofen da hatte ich schon so 11 - 14 kw/h pro Tag.
    Mein Haushalt besteht allerdings nur aus 2 Persohnen, wenig Warmwasser bedarf.
    Die Wärmepumpe ist eine Luftwärmepumpe.
    Auf die 18 Jahre hat sie nur 38 Stunden den 2. Wärmeerzeuger benötigt. Das heist sie brachte die Heizleistung bei Minustemperaturen nicht her
    und mußte mit einem Elektroheizstab zuheizen.
    Bei uns in Bayern / Siegsdorf nähe Chiemsee wird es mitunter schon kalt und haben auch Schnee.
    Jährlich habe ich natürlich noch so 4 bis 6 Ster Holz verheizt.
    Thermosolar mit Wärmepumpe zu kombinieren halte ich persönlich nicht für wirtschaftlich.
    Da im Sommer, wenn die Sonne wirklich Energie liefert, die Luftwärmepumpe super arbeitet.


    Gruß Heinz

  • Also Sinnvoll ist bei so einem Neubau bestimmt WP oder Gas.
    Aber wenn du Lust auf HV hast einfach machen. Vorteil ist wenn du den so wenig starten musst, das der Verschleiß auch sehr gering ist und er wahrscheinlich ewig hält.
    Das Geld für das warme Haus bekommt nicht irgend ein Konzern und die gierige Regierung, sondern der örtliche Waldbesitzer.
    Und wegen den Emissionen würde ich mir keine Gedanken machen wenn der Kessel eine Lampdaregelung hat.


    Gruß
    Christoph

  • Dabke für eure Ideen und Ausführungen.
    @Heinz, Du meinst sicher jeweils kWh/Tag!?
    Danke für den Erfahrungsbericht, eine super Hilfe für mich, echte Zahlen aus der Langzeiterfahrung eines Nutzers zu haben.
    Ihr ermutigt mich eher, bei meinem geplanten Vorhaben mit dem Attack HV zu bleiben. Das gefällt mir bzw. nimmt mir etwas die Sorge, mich da aus persönlichen Ansichten in eine Technik zu verrrennen, die evtl. nur bedingt sinnvoll ist.

  • Ja klar kwh/Tag, meinte ich.
    Auf alle Fälle würde ich einen elektrischen Heizstab für den Puffer einbauen.
    Das bischen Strom was der verbraucht, wenn Du mal krank oder anderweitig verhindert bist kann man leicht verkraften.
    Oder eine Automatische Zündung wie es für den ETA gibt , da kannst Du nach dem Abbrand einfach schonmal wieder Holz einlegen und er zündet dann selbstständig bei, je nach Einstellung, Puffer 0%.

  • Achso, und zum Gas: Das würde ich als Alternative gerne machen. Geht aber nicht wegen KfW40...
    Einen Brennwertbrenner für rund 2000.-€ an die Wand und sorgenfrei - das wäre gar nicht schlecht.
    Mit der ökologischen Einbuße dass ich dann fossile Energie verbrennen würde, was ich nicht so cool finde, allerdings allemal besser als Strom zum heizen zu nutzen.

  • Hallo,


    hast du schon mal über ein kleinen Pelletswärmeerzeuger für die Wand nachgedacht? Dazu Solarthermie mit entsprechender Puffergröße.


    https://www.guntamatic.com/hei…uer-neubau-und-sanierung/


    Gibts bestimmt dergestalt bestimmt auch von anderen Herstellern.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wenn du gerne Scheitholz aufbereitest... und gegebenenfalls auch noch gerne feuerst... dann kann ich dir sagen... mit einer WP Lösung wirst du innert kurzer Zeit das Feuer machen vermissen!
    Allenfalls baust du dir eine WP ein und einen schönen Ofen ins Wohnzimmer oder noch besser, einen schönen schmucken Küchenherd...
    Aber bei deinem Wärmebedarf hättest du so innert kurzer Zeit eine Sauna m Haus...
    Wie gesagt, wenn du gerne Heizt und das selber machen willst, dann bau dir einen gescheiten HV ein.... wenns nur ums CO2 neutral geht, dann nimm eine kleine Pelletskompaktanlage...


    eine Frage noch zum Schluss,
    Wie errechnest du als Profi bei 3000 l Speicher nur 140 kWh Energieeinspeicherung?
    Bei Bodenheizung mit Temperaturen von bestenfalls 30 Grad und pessimistischen 75 Grad Speicher heiss Temperatur ergeben ca 156kWh wenn du nur mit WP Vorlauf von 60 Grad rechnest, dann gebe ich dir recht!

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Die Zahl hatte ich noch im Kopf, die Rechnung lag schon etwas zurück. Du hast natürlich Recht, da geht mehr rein. Ich hatte in meiner Rechnung damals recht großzügige Verluste mit eingerechnet nach dem Motto, lieber zu vorsichtig rechnen.

  • Hi


    Es ist keine Gasheizung in einem KfW40 Haus erlaubt? Aber WP? Die werden immer verrückter mit ihren Vorschriften.
    Einer der Gründe wieso wir uns für eine Bestandsimmobilie entschieden haben.


    Schönen Gruß
    Christoph

  • Ich weiß nicht, ob sie konkret verboten ist, aber die erschwert es enorm. Ein Freund hat sogar für kfw55 eine WP statt Gasheizung installiert...
    Biomasse oder wo bringt enorme Erleichterung im Vergleich.
    Ich gebe dir absolut Recht, bei Biomasse verstehe ich es ja, aber eine WP ist umwelttechnisch einfach eine Sauerei, wenn sie zum Heizen in den Jahren Monaten benutzt wird.

  • Mal noch eine ganz andere Frage:
    Wir habe bei uns leider sehr hartes Wasser. Eine Enthärtungsanlage ist mir aus verschiedenen Gründen nicht so recht. Bei ca. 3500l Anlagenwasser wäre allerdings wohl angeraten, dieses nicht unbedingt mit 11,5° dH einzufüllen.


    Auf zugesetzte CHemie möchte ich verzichten, wenn sie entweder temperaturanfällig ist (Solaranlage wird sehr heiß) oder ich das Heizungswasser anschließend nicht mehr mit gutem Gewissen in die Kanalisation ablassen kann, falls mal nötig.


    Filter zum befüllen verwenden? Wenn ja, was nimmt man da? Wenn man zu dem Thema googelt, kommt man von einem Werbetext zum nächsten und alle Produkte sind die besten, die anderen natürlich immer ganz böse...

  • Bei mir hat der HB Wasser nach VDI irgendwas eingefüllt. Ist soweit ich weiß auch vorgeschrieben. Da einfach mal erkundigen. Ist ja nur eine Füllung.

  • Hi,
    ich hatte damals meinen HB gefragt ob man nicht einfach Regenwasser nehmen könnte. Habe ne 3000l Zisterne aus welcher das Problemlos ins System gepumpt werden konnte. So hamm wir das dann auch gemacht.


    Gruß
    Jürgen

  • Regenwasser, oha. Theoretisch eine Möglichkeit, ja. Ich werde eine 9m³ Zisterne verbauen. Das Wasser würde ich dann allerdings mal messen (lassen). Alle Rohre und die Zisterne und das Hausdach sind ja dann bei mir noch ganz neu und vielleicht sollte sich das alles erstmal spülen...

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