Kreislauf Solarflüssigkeit kommt nicht in Gang wenn der Pufferspeicher noch gewisse Temperatur hat

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 6.982 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von IKT-Solar.

  • Hallo zusammen,


    ich benötige euren Rat, da mein Solateur keine Antwort darauf hat und ich durch Suchen in euren Forum und anderen auch keinen solchen Fall gefunden habe.
    Die Solaranlage dient zur Heizungsunterstützung und hat 4 Flachkollektoren auf dem Dach. Kombispeicher 650 Liter mit (200) Liter integrierter Trinkwassererwärmung hat
    eine eingebaute Spirale wo der Solarkreislauf angeschlossen ist.Der Höhenunterschied zwischen Kollektor und Pumpe ist ca. 6m.
    Der Vorlauf ist oben an der Spirale angeschlossen, der Rücklauf zu den Kollektoren über die Pumpe unten. Soweit dort alles ordenungsgemäß angeschlossen vom Solateur.
    Die Pumpe ist eine Effizenzpumpe und kann, wie im Livediagramm zu sehen, durch den Regler mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angesteuert werden.
    Die Solarregelung ist ein Deltasol SL von Resol.
    Pumpenbezeichnung WiloST 15/6,Kombispeicher TML 650L mit Verrohrung für Solarerwärmung.


    Mein Problem:
    Der Kreislauf der Solarflüssigkeit kommt nicht in Gang wenn der Pufferspeicher noch gewisse Temperatur hat nach oben hat, bzw. nachdem die automatische Abschaltung erfolgt,
    fördert die Anlage am nächsten Tag bei Sonneneinstrahlung und vorgegebener Temperaturdifferenz nicht wieder. Die Pumpe läuft, allerdings sieht es so aus, wie auf den Bildern und
    im Diagramm.
    Erst wenn der Pufferspeicher sich um die 60 Grad befindet, läuft der Kreislauf wieder an.
    Im Normalfall, wenn der Kreislauf funktioniert, beträgt die Durchflussmenge 3L/min. Der Anlagendruck beträgt dann 2Bar im Kaltzustand 1,5Bar.
    Wie auf den Fotos zu sehen ist, kann die Pumpe keinen Kreislauf erzeugen und die Temperatur in den Kollektoren ist um die 140 Grad,
    der Anlagendruck beträgt 4 Bar.
    Dies geschieht auch, wenn die Temperatur in den Kollektoren langsam ansteigt, die Pumpe schafft trotzdem es nicht den Kreislauf in Gang zu bringen.
    Bei automatischer Abschaltung, wenn 94 Grad im Pufferspeicher erreicht sind, schaltet die Anlage ab und geht in die Stagnation über.
    Die Notkühlung der Anlage habe ich auf max. 140 Grad gestellt, danach bleibt die Pumpe aus, bis die Anlage unter 140 Grad sich befindet.


    Die Anlage ist jetzt 3 Jahre alt und es wurde 1x der Temperatursensor im Kollektor wegen Defekts und das MAGausdehnungsgefäß wegen Defekts im 1. halben Jahr
    gewechselt.
    Anlage wurde vor der Inbetriebnahme gut 2 Stunden gespült.
    Im ersten Jahr gab es ab und zu Klopfgeräusche bei hohen Temperaturen(>130Grad) in der Anlage bei der Pumpe, wo mir der Solateur auch keine Antwort geben konnte.
    Da die Anlage zu 80% funktionierte, wurde dort auch nicht weiter nachgeforscht.
    Die Pumpe läuft auf mittlerer Stufe, wenn umgeschaltet wird, auf höhste Stufe, entsteht auch kein Kreislauf.
    Manuelles Ein und Auschalten der Pumpe bewirken auch keinen Anlauf des Kreislaufes.
    Blubbergeräusche sind im Normalbetrieb und wenn die Anlage nicht fördern kann, nicht zu vernehmen.
    Das Schauglas ist sauber, keine Ablagerungen im Glas zu erkennen.


    Das Magausdehnungsgefäß arbeitet, man hört das Arbeiten der Gummiblase darin bei Temperaturschwankungen in der Anlage, wenn sie nicht fördert.
    Da die Anlage nun 3 Jahre alt ist, will der Solateur die Anlage demnächst nochmal spülen und die Solarflüssigkeit überprüfen.


    Nun meine Fragen:


    Sollte ich die Notkühlung tiefer stellen, so das die Pumpe eher abschaltet wird, wenn Pufferspeicher voll ist und die Anlage in die Stagnation übergehen kann?
    Woran könnte der Fehler liegen? Auf was kann ich den Solateur hinweisen, was er noch überprüfen sollte?


    Vielen Dank im Voraus für eure Überlegungen und Fehlersuche,


    Gruß Knut



    Das Diagramm ist ein Livediagramm, wo man dies gut nachverfolgen kann.
    https://www.vbus.net/#/diagram…457275f6b1488f6f52d997238


    [xattach=24894]Temperatur, Druck[/xattach][xattach=24895]Anlage offen[/xattach]
    [xattach=24896]Schauglas[/xattach][xattach=24897]Temperatur[/xattach]


    Hier die Bilder in Originalgröße, falls sie oben verkleinert dargestellt werden.
    https://www.directupload.net/file/d/5939/oebn9hyx_jpg.htm
    https://www.directupload.net/file/d/5939/wyrfu73k_jpg.htm
    https://www.directupload.net/file/d/5939/dxo6v38w_jpg.htm
    https://www.directupload.net/file/d/5939/7a5jyvpj_jpg.htm

  • Warum ist die Druckdifferenz so groß, 1 bzw. 1,5 Bar? Ich nehme an, das ist der Druck im Puffer. Hat aber eher nichts mit deinem Problem zu tun.
    Ist in der Solarstation irgendein Kugelhahn halb geschlossen und behindert die Pumpe? Die Vorlauftemperatur ist zu hoch im Vorlauf, es kommt also was runter, aber viel zu langsam und daher viel zu heiß.
    Das MAG sollte man aber eher auch nicht beim Arbeiten hören... Wenn also die Pumpe läuft aber der "Kreislauf nicht in Bewegung kommt", dann hat entweder die Pumpe ein Problem oder der Kreislauf, also Luft oder Dreck im System? Keine Ahnung, hab meine erste Solaranlage vor einem Monat aufgebaut ?(

  • Was mir auffällt ist das der obere Pumpenanschluss versifft ist.
    Da ist es undicht gewesen und könnte auch immer noch undicht sein.
    Dadurch has du evtl. ne Luftblase irgendwo in der Leitung und das schafft keine Pumpe die Wärme mit Luft aus dem Kollektor zuschaffen.
    Mach mal n Gesammtbild zur Übersicht das man die Rohrführung erkennt.
    Vordruck MAG?
    Die Temperaturen sind meiner Meinung nach auch viel zu hoch.

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Hallo


    könnte es sein. dass die Pumpe Temperaturgesteuert ist, also hohe Drehzahl bei großem Temperaturunterschied und niedrige Drehzahl bei geringem Temperaturunterschied?


    ciao Peter

  • Hallo!
    Grundsätzlich wird die Pumpe aber angesteuert wenn das Problem Auftritt?


    Ich könnte mir von der Hydraulischen Seite , die Schwerkraftbremse als Verursacher Vorstellen.
    Auch Luft, auch wenn damals entlüftet ist nicht auszuschließen.
    Ich selber verbaue am höchsten Punkt der Anlage immer Absperrbare Entlüfter an Vor und Rücklauf.Wenn möglich auf einem 10cm langem Rohr nach oben ,damit sich im Stillstand der Anlage ,die Mikroblasen darin einfangen.

  • Das "versiffte" als Tropfsteinnase am Pumpananschluss bildet sich immer wieder, gehe von Luftfeuchtigkeit aus, wenn der Deckel wie auf Bild 1 drauf ist, das sich das dort bildet.
    Mit der Luftblase hatte ich mir auch schon gedacht, kann das nicht abschätzen, da ich nicht weiß, ob oben am Kollektor ein Entlüftungsventil oder ähnliches nochmals angebracht ist.

    • Als ich die Bilder geschossen habe, war grad wieder der Fall am Donnerstag, dass der Kreislauf stand und oben im Kollektor die Temperatur 140 Grad aufwärts war.
    • Wenn der Kreislauf vorhanden ist, ist zb. im Kollektor 90 Grad, dann kommt unten am Vorlauf Thermometer 82-84 Grad an und im Rücklauf sind es so um 76-78 die wieder von der Pufferspeicherspirale hochgehen in den Kollektor.

    Ich lad das Bild der Rohrführung im Keller hoch.

    könnte es sein. dass die Pumpe Temperaturgesteuert ist, also hohe Drehzahl bei großem Temperaturunterschied und niedrige Drehzahl bei geringem Temperaturunterschied?


    ciao Peter

    Ja, so regelt der Resol Regler die Pumpe von 30- 100% durch, an der Pumpe kann ich extra nochmals die Drehzahl der Pumpe in 3 Stufen (langsam, mittel, schnell) einstellen, wobei mittel selbst im Sommer reicht, wenn die Anlage ordnungsgemäß läuft.


    Grundsätzlich wird die Pumpe aber angesteuert wenn das Problem Auftritt?


    Ich könnte mir von der Hydraulischen Seite , die Schwerkraftbremse als Verursacher Vorstellen.
    Auch Luft, auch wenn damals entlüftet ist nicht auszuschließen.
    Ich selber verbaue am höchsten Punkt der Anlage immer Absperrbare Entlüfter an Vor und Rücklauf.Wenn möglich auf einem 10cm langem Rohr nach oben ,damit sich im Stillstand der Anlage ,die Mikroblasen darin einfangen.

    Ja, die Pumpe wird angesteuert, das klappt alles.
    Schwerkraftbremse werde ich erfragen, denke das es im Vorlauf unter dem Thermometer das breite Stück Rohr ist, wo der 4 Kant Stecker zum Drehen ist.

  • Im Vorlauf unter dem Thermometer das breite Stück Rohr ist n Microblasenabscheider hätte ich getippt. Bei mir sitzt der dort.
    Hast du mal am 4 Kant vorsichtig dran gedreht?
    Wenn da noch Luft kommt muss die raus.

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Im Vorlauf unter dem Thermometer das breite Stück Rohr ist n Microblasenabscheider hätte ich getippt. Bei mir sitzt der dort.
    Hast du mal am 4 Kant vorsichtig dran gedreht?
    Wenn da noch Luft kommt muss die raus.

    Werde ich testen, dies wird Ende des Monats sein, da ich dann wieder dort bin.
    Am Überdruckventil habe ich getestet, dort hatte sich kein Luft gesammelt, kam nur Flüssigkeit raus.

  • auf dem 1. Bild erkennt man schon das das Wellrohr durch hängt. Da kann sich auch Luft sammeln und Probleme machen.
    Beim entlüften mal so hin drücken das es nicht mehr hoch und runter geht sondern nur hoch.

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Heute wurde von meinen Bruder der Microblasenabscheider entlüftet, da kam gut Luft raus, haben jetzt die Pumpe auf Stufe 3 gestellt und er entlüftet morgen Abend nochmals wenn die Anlage über Tag gelaufen ist und hoffentlich bisschen Luft wieder nach unten geführt hat.
    Ein wenig Kreislauf (3l/min) hat sich ergeben, allerdings ist der Schwimmer auch wieder abgesackt, ergo der Durchfluss ist weniger geworden.
    Wie Ihr alle vermutet, hat sich bestimmt oben eine Luftblase gebildet.
    Solateur ist informiert, hat sich aber auch noch nicht zurück gemeldet zwecks spülen, obwohl ich ausrichten ließ, dass die Anlage seit 3 Tagen keinen Kreislauf zustande gebracht hat.


    Halte euch weiter auf den Laufenden, danke nochmals für die Tipps und Hinweise.


    Gruß Knut

  • Nach täglichen Entlüften am Microblasenabscheider läuft die Anlage wieder.
    Geschwindigkeit der Pumpe wurde wieder auf Mittel gesetzt.
    Solateur spült die Anlage Ende September, dann ist hoffentlich keine Luft mehr drin.


    Gruß Knut

  • Hallo,


    sehr unglückliche Verlegung von festem Rohr auf die Solarleitungen. Warum hat man die Solarleitungen nicht in waagerechter Linie weiterlaufen lassen? So kann sich am Bogen (immer wieder) Luft ansammeln. Meine Empfehlung: Entweder das Wellrohr anheben (falls noch möglich) und fixieren oder den Bogen oberhalb der Solarstation gegen ein T-Stück ersetzen und mittels Cu Rohr 15 mm nach unten ziehen und mit KFE Kugelhahn zum entlüften versehen. Keine automat. Lüfter verwenden !!!
    Bitte auch noch mal den Vordruck im MAG überprüfen!!!


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    sehr unglückliche Verlegung von festem Rohr auf die Solarleitungen. Warum hat man die Solarleitungen nicht in waagerechter Linie weiterlaufen lassen? So kann sich am Bogen (immer wieder) Luft ansammeln. Meine Empfehlung: Entweder das Wellrohr anheben (falls noch möglich) und fixieren oder den Bogen oberhalb der Solarstation gegen ein T-Stück ersetzen und mittels Cu Rohr 15 mm nach unten ziehen und mit KFE Kugelhahn zum entlüften versehen. Keine automat. Lüfter verwenden !!!
    Bitte auch noch mal den Vordruck im MAG überprüfen!!!


    Gruß, Michael

    Die Leitungen habe ich wieder nach oben gerade gezogen und sie neu in 2 Schellen verankert, gehe davon aus, dass dies jetzt so bleibt.
    Solateur war da und hat gespült, nach gut 10 min kam ordentlich Luft , so dass die Anlage gut 10L Solarflüssigkeit aufgenommen hat, also definitiv hatte sich Haufen Luft drin befunden.
    Anlage läuft jetzt merklich ruhiger (keine Glugg Geräusche oder Geräusche vom MAG/nur noch das leise Schnurren der Pumpe) und die Erwärmung geht nun langsamer von statten wenn die Anlage läuft.
    Man merkt, dass die Solarpumpe nicht mehr mit voller Geschwindigkeit laufen muss, da nun komplett wieder Flüssigkeit drin ist und dort wo Luft war, die die Anlage sich nicht so aufheizt.


    Auf das MAG wurde neuer Vordruck gegeben, habe nicht sehen können wieviel oder wie wenig es war.
    Am Manometer ist jetzt im Ruhezustand 2,9 Bar und im Betrieb 3,7 auf der Anlage.


    Gruß Knut

  • ...es wurdeja schon vieles geschrieben... was mir nur auffällt : Solarleitung oberhab der P-Gruppe verläuft sehr ungünstig... immer " steigend" verlegen. So wie das auf dem Bild aussieht, wird sich da immer oben Luft sammeln. Gerad bei dem Type von Solarleitung. Durch die Windungen ist es ganz schwer und dauert echt, bis da mal alles an Luft raus ist. - Das Problem hatte ich auch, daher habe ich im nachgang damals das ganze Raoh raus und gegen Cu getauscht. - Tipp, besorg die einen Spirovent mit Autoclose ... der hilft schon mal ungemein. Dann würde ich die ganze Anlage mal ganz penibel auf dichtigkeit prüfen und mit einer Spühlpumpe ( geht auch die gute alte Gardena ) mind 2 Std mit hoher Förderleitung spühlen. Nicht vergessen, alle Entlüfter schließen, MAG absperren bei dieser Aktion. -
    Was ich nicht verstehe, ist dein ganzer Druck in der Anlage... Du schreibst glaube ich du hast eine Föderhöhe von 6 Meter ! ? ... Und dann diesen Druck ???? Wie hoch ist der Vordruck der Anlage ? .... denke, da lieg auch ein Problem vor....
    Also ich habe einen Höhe von ca. 9 Meter, mein MAG habe ich auf ca. 1,4 Bar , Anlage kalt ( Puffer kalt ) ca. 2 Bar ... im Betrieb läuft sie dann mit ca. 1,7 Bar und geht bei steigender auf ca. 2,1 ... hab viel ausprobiert, weil wie erwähnt ähnliche Prbleme... so läuft sie sauber durch...

    • Und ein hoher Anlagendruck erhöht sicherlich nur den Siededruck, aber was bringt das, wenn die Anlage eh bei zb 130 Grad in stagnation geht, und der Puffer voll ist ;)
  • ...es wurdeja schon vieles geschrieben... was mir nur auffällt : Solarleitung oberhab der P-Gruppe verläuft sehr ungünstig... immer " steigend" verlegen. So wie das auf dem Bild aussieht, wird sich da immer oben Luft sammeln. Gerad bei dem Type von Solarleitung. Durch die Windungen ist es ganz schwer und dauert echt, bis da mal alles an Luft raus ist. - Das Problem hatte ich auch, daher habe ich im nachgang damals das ganze Raoh raus und gegen Cu getauscht. - Tipp, besorg die einen Spirovent mit Autoclose ... der hilft schon mal ungemein. Dann würde ich die ganze Anlage mal ganz penibel auf dichtigkeit prüfen und mit einer Spühlpumpe ( geht auch die gute alte Gardena ) mind 2 Std mit hoher Förderleitung spühlen. Nicht vergessen, alle Entlüfter schließen, MAG absperren bei dieser Aktion. -
    Was ich nicht verstehe, ist dein ganzer Druck in der Anlage... Du schreibst glaube ich du hast eine Föderhöhe von 6 Meter ! ? ... Und dann diesen Druck ???? Wie hoch ist der Vordruck der Anlage ? .... denke, da lieg auch ein Problem vor....
    Also ich habe einen Höhe von ca. 9 Meter, mein MAG habe ich auf ca. 1,4 Bar , Anlage kalt ( Puffer kalt ) ca. 2 Bar ... im Betrieb läuft sie dann mit ca. 1,7 Bar und geht bei steigender auf ca. 2,1 ... hab viel ausprobiert, weil wie erwähnt ähnliche Prbleme... so läuft sie sauber durch...

    • Und ein hoher Anlagendruck erhöht sicherlich nur den Siededruck, aber was bringt das, wenn die Anlage eh bei zb 130 Grad in stagnation geht, und der Puffer voll ist ;)

    Ich denke, den Anlagedruck hat der Solateur selbst höher eingestellt, damit, falls mal wieder Luft drin ist, wir die ablassen können und der Anlagendruck nicht gleich zu niedrig wird und er wieder kommen muss.
    (Wobei, wo wir jetzt immer entlüftet haben, ist der Anlagedruck um gut 0,1 Bar gesunken und ca.1 Woche lang jeden Abend haben wir gefühlt ca 5 ccm Luft entlassen)
    Ansonsten gute Vorschläge von euch, sollte die Anlage nochmals stehen, lass ich den Bogen unten umbauen, so dass dies starr ist mit leichter Neigung nach oben.


    Denke, die ist Anlage soweit dicht, der Druck war immer drauf, wir haben auch kein Lecks auf den Dach oder unter den Dach gesehen, wo die Flüssigkeit austrat. Wo die Luft herkam, konnte mir der Solateur auch nicht sagen. Wahrscheinlich als sie im 1. halben Jahr das MAG gewechselt haben, ist Luft in die Anlage gekommen.


    Gruß Knut

  • denke auch nicht, das das was " großes" undicht ist. Das mit dem entfernen des " Leitungssack " ist garantiert schon nicht falsch. Wenn du das machen läßt, denk mal darüber nach dir gleich den Spirovent wie oben von mr beschrieben einzubauen... das Teil kostet ca 120 - 140 € aber es arbeitet wesentlicher effektiver als normale Entlüfter. Achte nur dann darauf, das du den mit Autoclose einbauen läßt ;) ..... einfach mal ein wenig drüber nachlesen, ist von Spirotech darf man hier den link setzten ? ich weiß es nicht... wenn nicht gewünscht, einfach löschen ;)
    ... Beispiel : https://www.spirotech.de/produ…er--autoclose--hohet-112/
    Dein " Solarteur " sollte ihn normalerweise kennen ...


    Viele Grüße und besten Erfolg
    Andreas

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