Atmos DC25GSE kommt nicht in Gang

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 48.701 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von huelscheider.

  • Ja beides. Klar das dürfte zum Problem beitragen. Aber wie wollte man es auch anders lösen mit der Kombination aus Kombipuffer + 2 normale...


    Ich hatte nirgends rausgelesen dass Du Dir dessen bewußt bist. Ich war nach der Installation unseres 1000 Liter Kombi-Speichers auch überrascht wie viel allein die Zirkulation dem Speicher entzieht.
    Jetzt wo bei uns über eine Erweiterung nachgedacht wird und eine parallele Installation des 2ten Puffer nicht möglich ist stehen wir vor einem ähnlichen Dilemma.


    Gruß und weiter viel Erfolg bei der Lösung des Problems.


    Alex

  • Hallo,

    weil ich die Selbstzirkulation stillgelegt habe oder nicht :-/

    das mit der Schwerkraft wird allgemein überschätzt. Wenn, wie vom Hersteller angegeben, dass funktionieren soll, dann müssen die Widerstände so klein bleiben das es mit Schwerkraft funktioniert.

    Wäre das Problem gelöst, wenn die RL der Heizkreise an den 3. Puffer gingen? Dort kann ich sie aber nicht mehr gegenüber des RL Abgangs montieren sonden höchstens nur genau einen Anschluss über dem RL Anschluss. Ginge dies auch?

    Das ginge auch, Hauptsache die Rückläufe sind weg von der Ladeleitung. Vollständige hydraullische Entkopplung ist immer vorteilhaft. So ist die gegenseitige Beeinflussung konsequent ausgeschlossen. das wurde bei deiner Hydraulik leider nicht gemacht.

    Alternativ wäre der Aufwand wahrscheinlich geringer, ein 2 wegeventil in die RL vor dem Laddomaten einzubauen und dieses z.B über ein relais durch den Lüfter des atmos anzusteuern. Kessel an = leitung frei. Kessel aus = RL zum Kessel gesperrt...

    Ja, auch eine (Not) Lösung.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Die Zirkulation habe ich über eine Zeitschaltuhr gesteuert. Die läuft nur jeweils früh und abends 15min....


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    Hi, wenn du aber doch eine laufende Zirkulation hast, dann ist das auskühlen doch klar (bzw. ein nicht unerheblicher Teil davon). Oder hast du bei deinen Tests (absperren des Laddomaten) auch die Zirkulation ausgeschaltet ?


    Grüßle Oliver

  • Hi, wenn du aber doch eine laufende Zirkulation hast, dann ist das auskühlen doch klar (bzw. ein nicht unerheblicher Teil davon). Oder hast du bei deinen Tests (absperren des Laddomaten) auch die Zirkulation ausgeschaltet ?


    Grüßle Oliver

    Nein habe ich nicht. Aber das Problem tritt ja erst bzw. Erst so stark auf, seit dem der laddomat eingebaut ist.


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  • Das ginge auch, Hauptsache die Rückläufe sind weg von der Ladeleitung. Vollständige hydraullische Entkopplung ist immer vorteilhaft. So ist die gegenseitige Beeinflussung konsequent ausgeschlossen. das wurde bei deiner Hydraulik leider nicht gemacht.


    Ok ich habe gerade nochmal geschaut. Direkt über dem Anschluss meines RL vom letzten Puffer wäre noch ein freier Anschluss. Theoretisch sollte der Anschluss ja im optimalfall gegenüberliegend sein. Geht aber bei mir nicht. Kann ich einfach diesen Anschluss nehmen? Es gäbe ja noch folgende Idee, wenn man diesen Anschluss nimmt: man nimmt diesen Anschluss und schiebt darein eine Art rohranschluss, so wie eine tauchhülse, nur halt offen. Dadurch könnte man das einströmende Wasser auf die gegenüberliegende Seite leiten und lasst es dort einströmen. Sowas könnte man sich ja mit einem doppelnippel + rohr selbst basteln(aus V2A zum Beispiel). Wäre das übertriebener Aufwand oder ginge eben auch einfach das Rohr an den Anschluss ganz normal anzubringen?


    Wenn ich das so umbauen sollte, dann könnte ich ja auch die Selbstzirkulation wieder nutzen können...


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  • Hallo,

    Theoretisch sollte der Anschluss ja im optimalfall gegenüberliegend sein.

    braucht es nicht. Es sollte nur ein separater Anschluss sein. Die verschiedenen Massenströme sollen sich im Puffer treffen, dann ist eine gegenseitige Beeinflussung ausgeschlossen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Leute ich glaub Ihr verbeißt euch hier am falschen Knochen, ich denke dass es nicht am Laddomat liegt, sondern am ungenügendem Gasdurchsatz (was ja durch die relativ niedrige Abgastemperaturbestätigt wird).


    Ein Atmos (zumindest die meisten dieser Kisten) bringen IhreLeistung erst mit Abgastemperaturen ab 220bis 250°C, darunter spielt sich nicht viel ab.


    Also schaut euch das Ventilatorlaufrad an, das kleine hat 150 mm mit 6 "Schauferl" und das größere hat 175 mm und etwas größere Schauferl in den Auswirkungen liegen Welten dazwischen!


    Eventuell auch noch schauen ob nicht die Schauferl zurückgebogen sind (passiert wenn man die Anheizklappe vergißt zu schließen) diese müßen im rechten Winkel zur motorwelle stehen.

  • Neinnein dass sollte alles passen. Mein Atmos hatte vorher eine AGT von 220 - 250 Grad. Erst nachdem ich die originalen Turbos mit Ketten überhangen und die 4. Röhre mit 4 Ketten behangen hatte, habe ich die oben gezeigten Werte erreicht. Seit dem ist die AGT bei Belimo zu bei 170 - 185 Grad. Bei Belimo auf bei ca. 200 - 210 grad.


    Der Atmos kam aus meiner Sicht grundlegend nicht in Gang, weil ich die Pumpe am Laddomat auf 1 laufen ließ(ja ich weiß, soll sie theoretisch auch). Für meinen Kessel scheint das aber zu viel zu sein. Mit Stellung auf Stufe 2 habe ich erstmals überhaupt 90 grad auf die Puffer bekommen (mit der 72er Patrone). Nun mit der 78er funktioniert auch soweit alles, jedoch komme ich nur noch auf 80. Muss ich nochmal genau austesten, ob es an der Patrone liegt, da ich zeitgleich auch wegen meines Pufferproblems die Selbstzirkulation stillgelegt habe.


    Aus meiner Sicht kommt der Atmos also inzwischen "in Gang". Mein größtes Problem ist immernoch, dass sich mein 1. (Kombi-)Puffer schneller entlädt als die anderen beiden (normalen) Puffer.


    Aktueller Stand: gestern habe ich angeheizt und nach dem Abbrand gestern Abend noch den RL-Hebel am Laddomaten geschlossen. Heute hat mein erster Kombipuffer oben ca. 65 grad. der zweite oben und unten 80.... langsam bin ich dann ideenlos.
    Eigentlich dachte ich, dass aufgrund meines Schaltbildes(RL der Heizkreise gehen NICHT in den letzten Puffer unten sondern an den RL Strang des Puffers und haben einen kürzeren Weg zum Laddomaten als zum letzten Puffer...) es scheinbar so ist. Deshalb war ich schon drauf und dran den Monteur antanzen zu lassen. Da ich nun aber gestern den RL-Hebel am Laddomaten geschlossen habe und heute das Problem scheinbar immernoch (wenn auch vielleicht nicht ganz so schlimm) vorhanden ist, bin ich nun ratlos.... :/

  • Also Du hast die Abgasschikanen wesentlich erhöht, dadurch auch eine niedrigere Abgastemperatur und das mit der nicht ausreichenden Wärmetauscherfläche der Atmoskiste!


    Da Du ja keinen Wärmezähler im Kesselkreis verbaut hast ist es natürlich unmöglich einzuschätzen bzw nachzusehen welche Leistung die Kiste wirklich bringt.


    Meine Atmos DC 50 SE Gurke bringt bei 220°C AGT gerade einmal 32 bis 34 kW und die 50 kW bringt er erst bei einer AGT von über 320°C (mit einem relativen Wirkungsgrad von etwa 60%).


    Wenn ich das auf Deinen 25-er ummünze liegst Du warscheinlich bei knapp 16 kW


    Zu Jens Bemerkung: Ja Du hast recht, im rechten Winkel zur Ventilatorplatte nicht zur Welle!

  • Oh mann Hannes...
    Wenn du mit deinem Atmos unzufrieden bist, ist das (d)eine Sache. Und auch wenn du Recht hast, dass die 25GSE gerne das größere Lüfterrad nehmen um besser zu laufen, hat weder das eine noch das andere was mit dem hydr. Problem des Themenstarters zu tun.
    Da liegt das Problem nicht am Atmos, da würde auch ein Eta, Fröling usw. nix dran machen können.
    Gruss Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hallo,


    befindet sich im ersten Puffer ein TWW Reservoir, also Tank in Tank? Wenn ja, ist dort eine Zirkulationsleitung angeschlossen?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Auch wenn Holzpille sicherlich mehr Ahnung von der hydr. Materie hat als ich, muss ich dennoch mal fragen...
    Wird denn bei Heizungsabnahme erst Puffer Nr. 3 kälter, also drückt dir der RL der Heizung dein Wasser aus Puffer Nr. 3 nach 2?
    Falls ja, kann nur deine Trinkwassererwärmung Ursache sein für dein Phänomen. Und dann wären wir schnell bei der Kosten/Nutzen Sache angekommen.
    Falls nein, werden deine beiden RL der Heizung zwangsläufig in den letzten Puffer münden müssen, ich vermute, dass der Widerstand in Richtung Puffer 3 so gross ist, dass deine Rücklaufleitungen sich quasi entgegengesetzt "bedienen", d.h. das Wasser wird vermutlich in den zweiten Rücklauf gedrückt wodurch deine Heizingsleitungen in Stagnation geraten. Hast du denn deine Zimmer alle warm oder gibt es da "Ausfälle"?
    Gruss Ingo

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Hallo,


    befindet sich im ersten Puffer ein TWW Reservoir, also Tank in Tank? Wenn ja, ist dort eine Zirkulationsleitung angeschlossen?


    Gruß, Michael

    Ja und ja.


    Die Zirkulation könnte ich mit einem einfachen Tastendruck außer Gefecht setzen...versuchsweise. Bringt meiner Meinung nach ohnehin wenig denke ich. Wie ich oben schonmal schrieb, lasse ich meine Zirkulation aber Zeitgesteuert laufen. Diese läuft (wenn ich mich recht entsinne) jeweils frühs, und abends ca.10min. Am WE zusätzlich mittags noch 10 min. Mehr nicht.


    Ich habe noch mal zwei Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren:


    • Die Geschichte mit dem Laddomaten, der scheinbar irgendwie (gewollt oder ungewollt) inkontinent ist und durchlässt. Hierzu habe ich u.A. diesen Beitrag von gust gefunden. Könnte dieser Rückflussverhinderer auch mein hydraulisches Problem lösen? und wenn ja, ist es dann dennoch notwendig, meinen RL der Heizkreise an den letzten Puffer umzulegen (wie es scheinbar ohnehin sein müsste)?
    • Zur Problematik des 1. kälteren Kombipuffers: Angenommen da wären nur Heizkreise dran, dann ginge warmes wasser raus und kaltes wieder über den RL zurück in den letzten PS, welcher das warme Wasser vor sich her schiebt nach vorn. Nun kommt aber im Kombipuffer noch die "FriWa" + Zirkulationsleitung hinzu, welchem mehr Wärme aus dem Puffer entnehmen und zeitgleich kein "RL" hierzu zurückkommt. D.h. dieses Problem des Wärmedefizites ist ja somit schon Hausgemacht. Wenn man jetzt mal das Problem unter Nr.1 ausklammert, könnte dann eine Erhöhung der Pumpenleistung beider Heizkreise Abhilfe schaffen? Die für die FBH läuft sich selbst regelnd meist nur mit ca. 11W. Die für die Heizkörper im OG auch nur auf niedrigster Stufe. Idee: man erhöht die Pumpenleistungen, dadurch wird mehr Wasser umgewälzt, also auch mehr RL, der die Wärme mehr nach vorn durchdrückt und somit die eingangs geschilderte "mehr-Abwärme" durch "FriWa" + Zirkulation kompensieren könnte??? Oder habe ich hier einen Denkfehler?
  • Auch wenn Holzpille sicherlich mehr Ahnung von der hydr. Materie hat als ich, muss ich dennoch mal fragen...
    Wird denn bei Heizungsabnahme erst Puffer Nr. 3 kälter, also drückt dir der RL der Heizung dein Wasser aus Puffer Nr. 3 nach 2?
    Falls ja, kann nur deine Trinkwassererwärmung Ursache sein für dein Phänomen. Und dann wären wir schnell bei der Kosten/Nutzen Sache angekommen.
    Falls nein, werden deine beiden RL der Heizung zwangsläufig in den letzten Puffer münden müssen, ich vermute, dass der Widerstand in Richtung Puffer 3 so gross ist, dass deine Rücklaufleitungen sich quasi entgegengesetzt "bedienen", d.h. das Wasser wird vermutlich in den zweiten Rücklauf gedrückt wodurch deine Heizingsleitungen in Stagnation geraten. Hast du denn deine Zimmer alle warm oder gibt es da "Ausfälle"?
    Gruss Ingo

    der 3.Puffer wird kälter ja. Sieht man von unten her sehr gut. Der 2. PS hält dann aber immer die 80 grad extrem lange und gibt es scheinbar nicht an den 1.Kombi-PS weiter.
    Zu den Heizkreisen muss ich folgendes Anmerken: HK 1 = Fußbodenheizung im EG, diese läuft immer. HK 2 ist aber mein OG, hier sind 3 Zimmer die Quasi nie/sehr wenig beheizt werden + eine FBH im Bad. Da ich tagsüber arbeiten bin, lasse ich diesen HK2, vor allem wegen der FBH im Bad, nur stundenweise laufen. also nur ganz früh und dann nochmal vom späteren Nachmittag bis 21 Uhr. Ansonsten wird HK 2 nicht bestromt...


    Wenn sich hier ein Problem auftun könnte, dann gleich die Frage vorweg: wenn die RL der Heizkreise in den letzten Puffer geleitet werden sollen, können die dann in einer gemeinsamen Leitung zum Puffer geleitet werden oder müssen diese auch bis zum Puffer separiert werden?

  • Hallo,

    Die Geschichte mit dem Laddomaten, der scheinbar irgendwie (gewollt oder ungewollt) inkontinent ist und durchlässt. Hierzu habe ich u.A. diesen Beitrag von gust gefunden. Könnte dieser Rückflussverhinderer auch mein hydraulisches Problem lösen? und wenn ja, ist es dann dennoch notwendig, meinen RL der Heizkreise an den letzten Puffer umzulegen (wie es scheinbar ohnehin sein müsste)?

    also ich wüsste jetzt nicht, was der Rückflussverhinderer da bewirken könnte. Du hast den Laddomaten abgesperrt und es ist trotzdem nichts besser geworden.

    Zur Problematik des 1. kälteren Kombipuffers: Angenommen da wären nur Heizkreise dran, dann ginge warmes wasser raus und kaltes wieder über den RL zurück in den letzten PS, welcher das warme Wasser vor sich her schiebt nach vorn. Nun kommt aber im Kombipuffer noch die "FriWa" + Zirkulationsleitung hinzu, welchem mehr Wärme aus dem Puffer entnehmen und zeitgleich kein "RL" hierzu zurückkommt. D.h. dieses Problem des Wärmedefizites ist ja somit schon Hausgemacht. Wenn man jetzt mal das Problem unter Nr.1 ausklammert, könnte dann eine Erhöhung der Pumpenleistung beider Heizkreise Abhilfe schaffen? Die für die FBH läuft sich selbst regelnd meist nur mit ca. 11W. Die für die Heizkörper im OG auch nur auf niedrigster Stufe. Idee: man erhöht die Pumpenleistungen, dadurch wird mehr Wasser umgewälzt, also auch mehr RL, der die Wärme mehr nach vorn durchdrückt und somit die eingangs geschilderte "mehr-Abwärme" durch "FriWa" + Zirkulation kompensieren könnte??? Oder habe ich hier einen Denkfehler?

    Du schreibst von "Friwa" + Zirkulationsleitung. Was hast du denn nun? Einen innenliegenden TWW-Speicher, dann ist es keine Friwa! Du schreibst, du könntest mit einem Tastendruck die Zirkulation außer Betrieb setzen. Das heist nicht automatisch das nichts zirkuliert! Hat die Pumpe eine eingebaute Schwerkraftbremse oder ist extern nach der Pumpe eine verbaut?
    Wenn keine Schwerkraftbremse vorhanden ist, kann auch bei ausgeschalteter Pumpe was zirkulieren. Es muss ausgeschlossen werden, dass wirklich der obere Bereich des Puffer1 nicht durch eine Zirkulation abgekühlt wird. Das auch keine TWW Entnahme während der Testphase stattfinden sollte, versteht sich von selbst.
    Das erhöhen der Pumpenleistungen bringt nichts. Umgewälzt wird genug. Das was an Menge aus dem Puffer 1 entnommen wird muss in gleicher Menge auch zurückkommen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Du schreibst jetzt Kombi-Puffer und FriWa? Hast Du beides oder war das Frage zu verstehen ob bei einer FriWa das besser wäre?


    Mit einer FriWa mit dem RL zum 3ten Puffer dürfte kein Problem entstehen.


    Edit: Michael war schneller. Am Rand bemerkt, bei mir hat zu Beginn eine selbst zirkulierende Zirkulationsleitung über Nacht den Puffer zu ca. 20% entleert.

  • Hallo,

    Wenn sich hier ein Problem auftun könnte, dann gleich die Frage vorweg: wenn die RL der Heizkreise in den letzten Puffer geleitet werden sollen, können die dann in einer gemeinsamen Leitung zum Puffer geleitet werden oder müssen diese auch bis zum Puffer separiert werden?

    ja, sie können beide in einer Leitung zum Puffer 3 geleitet und dort angeschlossen werden. Das das Wasser vom einen Rücklauf in den anderen Rücklauf gedrückt wird, dafür sind die Widerstände zu groß, jedenfalls größer als über die Puffer. Dazu kommt noch, dass das Wasser des einen Kreises gegen die Strömungsrichtung des anderen Kreises strömen müsste.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Ok mit friwa hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich hatte sie deshalb in "" gesetzt. Es ist ein normaler Kombipuffer. Mit Trinkwasserblase + Heizspiralen der Solaranlage. Ich könnte per Knopfdruck wahrscheinlich nur die Pumpe ausschalten. Ob die eine Schwerkraftbremse drin hat weiß ich leider nicht, müsste ich prüfen. Extern sicher nicht.
    Das mit dem Testbetrieb ist sicher richtig, Fakt ist aber dass ich zu dieser Jahreszeit nicht 2 Tage auf Trinkwasser verzichten könnte :)
    Mir erschließt sich eben nicht so recht warum es nach einbau des laddomaten so krass ist. Was blöd ist: zeitgleich ist es erstmals auch kälter bei uns geworden, so wie die letzten Tage eben um den Gefrierpunkt. Das hatte ich sonst das ganze Jahr nicht und könnte evtl. Dem laddomaten nun zu Unrecht die Schuld in die Schuhe schieben...


    Zwecks Rückschlagklappe: ich hab beim laddomaten nur den RL gesperrt. Wenn ich den Beitrag vom gust richtig verstanden habe, dann drückt das Wasser u.U. auch anders herum durch. Werde nach dem nächsten anheizen alle Anschlüsse sperren... und testweise auch die Zirkulation(spumpe) ausschalten.


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