Servus,
ich habe eben mal mein Heizungswasser gemessen.
Härte: Titrierlösung
pH: Elektronisches Messgerät (Amazon, frisch kalibriert mit Kalbrierlösung pH6,86)
Leitwert: Elektronisches Messgerät
Herausgekommen ist:
pH9 (war mal 9,2, ich habe aber in letzter Zeit nachspeisen müssen - MAG-Prüfung)
Härte: 0°dH
EC: 808µs/cm
Im Grunde bin ich ganz zufrieden, bis auf den Leitwert.
Wir haben hier recht hartes Wasser mit 18°dH. Darum habe ich auch einen Entkalker im Keller verbaut (Ionentauscher mit Salzregeneration).
Zum Nachfüllen einen Reflex Fillsoft mit grüner Patrone (eigentlich dasselbe, nur ohne Regeneration).
Gefüllt habe ich damals meine 2000l Puffer mit Leitungswasser das erst durch den Entkalker lief und dann noch durch die Patrone.
Das hat wohl funktioniert. Härte 0°dH.
pH-Wert hat sich wie gewünscht verschoben Richtung alkalisch.
Leitwert ist natürlich geblieben.
Was gäbe es denn für Möglichkeiten diesen noch zu senken?
Kann man irgendwo so einen Heizungsfüller mit Mischbettharz ausleihen für die Vollentsalzung?
Ist das überhaupt nötig? Was passiert, wenn der zu hoch ist? Korrosion?
Habe außer schwarz, Kupfer und Rotguss keine anderen Materialen (kein Alu).
Dachte mir, ich lasse da das vorhandene Heizungswasser durch, indem ich an strategisch günstiger Stelle anzapfe und mittels RLA durchpumpen lassen, bis die Anzeige am Füller einen guten Wert anzeigt.
Ist das praktikabel?
Vielen Dank für eure EInschätzungen.
Grüße,
Patrick