Hallo zusammen
Meine Anlage besteht aus einem ETA SH20 touch mit zwei - nominal - 1000L-Puffern in Serie. Jeder Puffer hat einen Anschluss ganz oben + (2 x) 4 Anschlüsse gleichmässig über die Höhe verteilt. Der Vorlauf vom Kessel geht in den obersten seitlichen Anschluss von Puffer 1, der Rücklauf vom untersten Anschluss von Puffer 2 zurück in den SH-Kessel (siehe Bilder).
Die Pufferfühler sind wie folgt angeordnet: Puffer 1: T1 auf Höhe VL-Eintritt, T2 auf Höhe Anschlussebene 2 (von oben), T3 ganz unten, auf Höhe Anschluss Verbindungsleitung zu Puffer 2; Puffer 2: T4 ganz oben, T5 ganz unten
Die Anordnung der Fühlerrohre bringt es mit sich, dass sich oberhalb der obersten und unterhalb der untersten Fühler bzw. seitlichen Anschlüsse jeweils ein gewisses Wasservolumen befindet, das (scheinbar) nicht umgewälzt werden kann.
Nun meine Fragen: In der Steuerung meines SH20 kann man die Fühlerpositionen in % des Puffervolumens einstellen. Was ist nun korrekt:
- Sollen sich die Fühlerpositionen auf das gesamte Puffervolumen beziehen? Dies würde etwa folgende Werte ergeben: T1: 92%, T2: 78%, T3: 52%, T4: 42%, T5: 5% ODER
- Sollen sich die Fühlerpositionen nur auf das (scheinbar) nutzbare Puffervolumen beziehen? Dies würde ziemlich andere Werte ergeben: T1: 100%, T2: 85%, T3: 55%, T4: 45%, T5: 0%
- Das nominale Volumen der Puffer ist zwar 1000L, der Inhalt beträgt jedoch gemäss Hersteller nur 887L.
Welches der beiden Volumen muss in der Steuerung als - korrektes - Puffervolumen angegeben werden?
Muss davon - siehe auch Frage 2 - das (scheinbar) ungenutzte Volumen abgezogen werden?
Da die richtigen Angaben des Puffervolumens und der Lage der Fühler direkt Einfluss auf die Berechnung des Ladezustands haben, kommt diesen Einstellungen eine wesentliche Bedeutung zu.
Ich bin Euch deshalb für kompetente Antworten sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Markus