Hallo liebe Mitglieder,
ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:
Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?
ÖL
Wohnfläche: Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche in m² (bitte nur Ziffern eingeben)?
240
Standort: Steht das Haus in kalter, hochgelegener Gegend, oder Flachland?
Eifel eher Kühlere gegend NAT -10 Grad Freistehend Tallage, 530 Höhenmeter , Bungalow
Wärmedämmung: Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses - sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst gedämmt. (Fenster/Türen/Keller/Decken/Dach)?
Haus Bj 1980 original 4 cm Styropor Aussen. Fenster 3Fach Verglast 2011, Dachboden und Bodentreppe mit 14cm Gedämmt , sonst Heizkörper aus 1988 in allen Räumen außer Badezimmer FBH mit RTL Ventil
Energieverbrauch: Wie hoch war der bisherige Energieverbrauch lt/m³/kWh (Öl/Gas/Strom) im Jahr?
2800 L Öl
Stückholz? Je nach Außentemperatur und Puffervolumen 1 max. 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist, nachfüllen. Holz muss gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > je nach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen. Jedes Jahr für sich.
Pellets? Die Beschickung des Kessels funktioniert automatisch über eine Förderschnecke. Man sollte trotzdem täglich kontrollieren. Ein Vorratsbunker der trocken sein muss in der Nähe des Kessels. Alternativ gibt es grosse BigBags.
Solar geplant?
Dachte an Pellets (Öllagerraum 4x1,8m x 2,20Hoch umbau zu Bunker), evtl mit Solarthermie oder WWWP (10KWP PV Vorhanden 2020) die ein Schichtpuffer mit FRIWA Speist um Heizung und WW zu erzeugen in den Somermonaten ab Mai- September ?
Puffer 800L ca 10qm Solarthermie alternativ Gelbi Drops M4.2
Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellets etc.) und wie viel kW Heizleistung der neue Kessel haben soll?
Das ist die Frage. Brennwert bin ich eher weniger von überzeugt wegen der Wasserspülung und weiteren teilen die damit defekt gehen können. Zur auswahl stünden ETA PU15 oder Ökofen Pelletmatic Compact 14 , allerdings stelle ich mir die Frage ob es nicht auch jeweils der Kleinere Kessel Tut z. 11Kw wegen der Taktung. es soll natürlich auch im Winter ausreichend sein. VL ca 45-55 grad. 4 Personen Haushalt
Wie soll die Warmwasser-Bereitstellung erfolgen? Wärmetauscher im Puffer (Hygienespeicher); Externer WW-Puffer (Boiler); Externer Wärmetauscher (Frischwasserstation) oder anders?
Dachte an FRIWA. Sollte ein Hygienespeicher sinnvoller sein dann auch gerne das. Hauptsache man kann Solarthermie oder die BrauchwasserWP sinnvoll einbinden. Hierzu auch gerne Erfahrungen!
Die BAFA verlangt als Puffervolumen mindestens 55 lt/kW. Der ideale Wert liegt bei ca. 100 lt/kW. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?
ca 800L
Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden, einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?
JA
Hast Du schon mit Deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger darüber gesprochen?
Ja, er sieht keine Probleme . Habe Zwar ein Plewa Schornstein der aber mit ca 180mm Innnenmaß zu Voluminös ist. Muss wohl ein VA Schornstein eingezogen werden.
Hast Du schon ein Angebot von einem Heizungsbauer machen lassen?
Nein , nur Vorabgespräch über möglichkeiten
Hast Du schon genügend (abhängig von der Kessel- Kw) Holz getrocknet
auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
Bedenke, Holz muss zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)
Pellets
Weitere Informationen:
Hallo,
wie oben Beschrieben möchte ich auf Pellets umrüsten und Spiele mit dem Gedanken Solarthermie oder eine BWWP da PV vorhanden mit einzubinden. Danke für eine Empfehlung an Pflegeleichten Kesseln dachte an ETA oder Ökofen (bin Mechaniker und möchte die nötigen Reparaturen Wartung etc. teilweise selbst erledigen).
Gibt es vom BAFA auch den Zuschuß wenn man Solarthermie auf einem alten Asbestfaser Kunstschieferdach errichtet .? (Austausch der alten eindeckung und neuerstellung mit Ziegel man bekommmt im Moment keine Antwort vom BAFA. Ebenso möchte ich die Heizkörperniechen zu Dämmen, das wird ja auch mitgefördert?
Macht es sinn einen Partikelabscheider (wohne auf dem Land) einzubauen oder ist das eher wieder ein Teil was defekt geht und Probleme verursacht.?
Gerne Empfehlungen zu Puffer und Solar/WP kombi. Das kann die Steuerung ja auch mit Alternativprodukten oder muss es direkt von z.b. ETA sein auch die FRIWA.?
Vielen Dank und Gruß
Vielen Dank