Brunner wfr50: Extreme Rauchentwicklung bei Steinkohle

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.082 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BlackBroomi.

  • Abend zusammen,


    Mein Schwager hat mir von seinem Erbhaus ca. 2 Tonnen Steinkohle vermacht. Das Haus wird eig seit den 70ern mit Öl beheizt. Deshalb lag halt so ungefähr 40 Jahre lang noch die Kohle im Keller ‍♂️. Als ich letztens dann mal damit geheizt hab ( sind ja immer noch gefühlt im März ) war ich dann doch ziemlich über die Heizleistung begeistert. Heilandsack machen die Teile heiß.


    Aber nun zum Problem. Das Zeug Qualmt und stinkt bestialisch! Letztens beim Müll rausbringen fiel es mir auf. GELBER! Extrem dichter und schwerer Qualm... dachte schon ich hätte nen Schornsteinbrand die Nachbarn sind wohl auch schon drauf aufmerksam geworden. Mache ich was falsch? Oder ist das bei Eierkohle normal ? Gibt es Tricks die Teile irgendwie Rauchärmer zu verheizen? Muss ja die 2T irgendwie weg bekommen


    Danke und schönen Abend noch

  • Danke für die Antwort:) das mit dem Glutstock mach ich bereits! Ich heize immer mit Holz an, bis ordentlich Glut da ist und dann rein damit ;) naja dann hilft wohl nur nachts heizen :D Mal sehen was so bei der nächsten Kehrung so alles raus kommt :cursing::D

  • Ich lese da Kachelofen!!!
    Der wird ja wohl eine für Holz optimale Geometrie haben, sprich keinen Rost oder Luft von unten!
    Kohle braucht aber im allgemeinen schon eine Rostfeuerung, damit das Zeug mit genügend Luft und stark angefachter Glut abbrennen kann!
    Hast du also auf dem Grund / Boden des Kachelofens eine Schamotteplatte, darauf etwas schöne Holzglut und bringst jetzt einige kg KALTE Kohle auf, so wird die Temperatur des Glutstocks so stark gekühlt, dass die Kohle eben nur zu stinken beginnt!
    Zeige uns mal Fotos von deiner Heizmethode, Feuerraumboden???
    Glut vor Auflage und kurz nach Auflage von Kohle....
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hab grad bei Brunner auf der Homepage nachgeschaut!
    Ja , das ist ein Grundofen und die sind von der Bauart her für Holz ausgelegt!
    Warum der Threaderöffner so einen teuren Brunner Einsatz mit Kohle kaputt- heizen will, nur weil er Kohle gratis zum vernichten bekommen hat, erschliesst sich mir nicht wirklich...
    Darum ja meine Frage oben, ob das Teil einen Rost habe...
    Het es nicht!
    Also nix mit Kohle heizen....
    Gruess Ruedi

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  • Moin Moin!


    Ich würde es auch nicht riskieren, den Grundofeneinsatz mit der Steinkohle kaputt zu machen.
    Verkauf das Zeug doch über Ebay-Kleinanzeigen.


    MfG Hans

  • Der fwr 59 ist ein für Braunkohle geeigneter Ofen...
    Der HKD 2.2 ohne Rost läuft nicht mit Kohle.


    beim FWR 59 brächtest du mal versuchen, etwas Kohle auflegen.... Braunkohle anbrennen lassen und erst dann weiter auflegen!
    Gruess Ruedi

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  • Ne das ist kein Holzbrand Einsatz. Der WFR hat einen Rost und kann über einen Wählhebel auf Kohle oder Holz eingestellt werden.


    Der Ofenbauer meinte Holz, Braun und Steinkohle wären geeignete Brennstoffe. Ich glaube mittlerweile einfach das die Kohle noch aus einer Zeit kommt ( 40 Jahre ) wo man das mit dem Schwefelgehalt noch nicht so eng gesehen hat.


    Grüße

  • Wenn das so ist, dann leg einfach jeweils nur eine Schaufel Kohle auf das Holzfeuer und lass es gemeinsam herunterbrennen, du hast zwar länger bis die 2t weg sind, aber es wird sauberer verbrennen... Versuchmachtkluuch...
    Gruess Ruedi

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  • Hatte ich auch mal ne Weile: alte Eierkohlen aus alten Beständen. Das bekommt man wunderbar in den Griff OHNE jeglichen Qualm wenn man das "anfeuern von oben" erweitert. Einfach den Rost sauber machen, dann 5-10cm Kohle aufschütten, darüber ne Lage Scheitholz, darüber dünneres so in Dachlatternformat und darauf das bekannte Anfeuermodul. Die Startluft je nach dem ggf über die etwas geöffnete Fülltüre anfangs zugeben. Das schafft schnell Zug wenn die erste Holzlage brennt. Dann schaut ab und zu ob alles klappt, wartest bis alles Holz in Flammen ist und dann haste die nächste Stunde Deine Ruhe weil das von alleine sauber weiter nach unten brennt.

    Je nach gewünschter Dauer muss man halt die Kohlenschichthöhe variieren. Will man Kohlen nachlegen gilt nach wie vor: den Rost voll durchgängig abschüren, durch volle Unterluft die Glut anfachen und ein/zwei nicht zu große Holzscheite als Starthilfe anflammen lassen, sobald die voll in Schwung sind nicht viel mehr als EINE Lage Eierkohlen drauf. Später auch dort erst nachvollkomenem Durchglühen wieder dasselbe drauf geben.

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