Ölheizung gegen Pellet/SHT wechseln 300m² Wohnfläche

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.757 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von GuntamaticTherm10Boy.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Öl (Brötje BOB25 ) mit Warmwasserspeicher 200L


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    300


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Niedersachsen (Geschützt)


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Schlecht, Fenster 2018 Neu, 2 Außenseiten Dämmung


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    7500 Liter Öl


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich


    Ja, Stückholz in ausreichender Menge vorhanden. Öltanks Demontieren und Pelletlager installieren


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Da kann ich mich Momentan schwer entscheiden


    einmal Firevision TDA 40KW

    oder KWB Combifire 40KW


    Hatte auch an getrennte anlagen gedacht, aber leider zu wenig platz für 2 Kessel und 2. Schornstein


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Auch da möchte ich gerne eure Meinung zu wissen :)


    Habe noch einen Warmwasserspeicher (BJ2018) 200L den ich wieder anschließen wollte, oder wäre es da Besser einen Hygienespeicher in Betracht zunehmen?


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    entweder wollte ich wie erwähnt

    - 2x 1500 Puffer + 1500 Hygiene

    oder 3x 1500 Puffer + den vorhandenen Warmwasserspeicher


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Ja


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Ja

    Platz ok

    vorhandenen Schornstein passt auch


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Waren 2 da...


    Beide sehr unterschiedliche Preisangebote, Aufgrund der nicht Puffer und Warmwasseraufbereitung


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet

    100 Meter vorhanden


    Weitere Informationen:


    Hallo,

    bin neu hier...

    Lese fleißig mit da ich meine Heizung umstellen möchte.

    Öl Heizung soll raus ein Hv mit Pellets soll her...

    Bitte eure Meinungen zu den beiden Firmen bzw. wer hat Erfahrung mit den Öfen ?

    liebe Grüße

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo, habe auch saniert…

    Hargassner Hv u Pellets.

    Beide Brenner für sich aber durch ein y Stück verbunden somit nur ein Schornstein notwendig.

    Bin kein Fachmann was Heizung betrifft aber haben jetzt Solarthermie mit montiert und bin begeistert sobald am Tag die ☀️ ab u zu mal da ist macht die unser Wasser ausreichend warm 👍🏻

    Hargassner Smart HV & PK,

    🚜Deutz DX 3.65 Tajfun Winde

    🪚Husqvarna 346 XPG & 135

    🪓 Scheppach Spalter

    🐶🐶 Magyar Vizsla

    Einmal editiert, zuletzt von Luna1831 ()

  • Hallo Stefan,


    bei dem Verbrauch würde ich mir Gedanken über eine Hackschnitzelheizung machen denn du schnell Knecht deiner Heizung. Bezüglich der WW-Bereitung würde ich eine Frwa zB. von TA Fristar3 nehmen.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Moin.


    Danke für die schnellen Antworten.


    Für eine Hackschnitzelheizung habe ich nicht die passende Lagerkapazitäten.


    Bezüglich der WW, eine Frischwasserstation wird ja ständig mit einer Pumpe bedient, die heißes Wasser durch die Station fördert um das Kalte zu erwärmen.


    Gibt es noch andere Meinungen zu WW?


    Gibt es Meinungen zu den Heizungskesseln?

  • Hallo


    Frischwassersation ja Pumpe zur Erwärmung wird benötigt. Du benötigst auch eine Pumpe mit einem Speicher (ausser bei Hygienespeicher - da gibt es andere Punkte.)

    Und die FWS Pumpe läuft wenn WW gezapft wird und sonst nicht. Pufferladepumpe läuft wenn Puffer abkühlt. Ich vermute sogar auf grund der größeren WT Fläche eines PWT gegenüber eines Puffers wirst Du mit einer FWS weniger Strom brauchen als mit eiem Puffer.


    ciao Peter

  • Hallo,


    und vor allem machst du mit der Friwa o. Hygienespeicher( nur wenn WW Spirale von unten bis oben geht) die Sichtung in den PS nicht kaputt. Ich würde schauen das ich meinen Energieverbrauch senke denn was du nicht verbrauchst brauchst du auch nicht erzeugen und zudem schauen das ich mit möglichst geringer VL Temp. in den Heizkreisen fahre denn so hält dein PS länger bis du Nachheizen musst.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Der Fire Vision ist doch erst seit kurzem auf dem Markt da würde ich vorsichtig sein nicht dass du noch als Kunde Entwicklungsarbeit leisten musst.... ich bin kein Freund von Doppelkesselzwittern... stell dir zwei separate Kessel in den Keller falls mal eine ausfällt bist du immer noch voll versorgt inclusive Regelungstechnik und die Auswahl ist dann viel einfacher was die Fabrikate angeht Hauptaugenmerk würde ich dann auf den Brennstoff setzen der favorisiert wird und dann als Backup etwas einfaches daneben stellen.

  • Hallo Zusammen,


    ich würde da auch vorschlagen nochmals kurz eine Art "low cost" Variante zu rechnen.

    Also schon einen hochwertigen Kessel, aber nur mit den wirklich "notwendigen" Komponenten mal durchrechnen.


    Die Frage ist, ob man wirklich einen teuren Kombikessel mit dicken Pufferspeichern braucht oder ob sich das nicht auch anders darstellen läßt.


    Wie wäre es z.B. mit einem "Stand alone" Pelletkessel von Guntamatic (Biostar 33kW) ohne Pufferspeicher?


    https://www.guntamatic.com/hei…heizung/biostar-13-33-kw/

    https://www.guntamatic.com/fil…izung_BIOSTAR_13-33kW.pdf


    Die benötigte maximale Kessel-Heizlast würde ich anhand der Schweizer Formel ableiten.

    https://www.minergie.ch/media/…t-leistungsgarantie-d.pdf

    (siehe ab Seite 6)


    Ein wesentlicher Unterschied zur deutschen Auslegung ist, dass die Schweizer das Wohngebäude mit als Energiepuffer betrachten.

    Sprich es muss die kälteste Auslegungstemperatur mindestens über einige Tage hinweg anstehen, damit das Wohngebäude auch wirklich von der Aussentemperatur (Auskühlung) beeinträchtigt wird. (Wie oft auf Jahre gesehen kommen -17 Grad über 72 Stunden hinweg am Stück vor?)

    In der deutschen Auslegung wird von einer permanent "anstehender" kältester Temperatur ausgegangen, was meiner Meinung nach falsch ist.

    Und was in der Schweiz bis 800 üNN funktioniert, sollte im deutschen Flachland schon zweimal hinhauen. ;)


    Je besser man mit der Spitzenlast vom Kessel runter kommt, desto besser funktioniert auch eine Pelletheizung ohne Pufferspeicher!

    Man kann auch hierbei mit der Nachabsenkung mehr oder weniger Energie in das Gebäude pumpen. Es ist ja wichtig, welche Energiemenge in 24h ins Gebäude gepumpt wird. In der Praxis kann man so die maximale Kesselleistungen minimieren und muss im Gegenzug z.B. 1-2 Stunden eher die Heizung bzw. das Warmwasser am Vormittag anlaufen lassen.


    Wenn man nun wirklich durch diesen Ansatz 15-20T€ sparen kann ohne wirklich eine Einbusse zu haben, muss man sich schon fragen ob ein Kombikessel mit Pufferspeichern, Frischwassermodulen usw. wirklich erforderlich ist, zumal man ja vorher auch nur rein mit zugekauften Heizöl geheizt hatte.


    Wäre das vielleicht nicht besser das übrige Stückholz zu verkaufen (oder gelegentlich mal in einem Bestands-Kachelofen zu verheizen).

    Klingt blöd, ist aber vielleicht dann wirtschaftlicher.


    VG

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