Einbau einer ETA-TWIN 20-Anlage

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.176 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • Hallo liebe Holzheizer-Gemeinde,

    wir bekommen für unser Haus eine ETA-TWIN 20 Anlage in das Nebengebäude eingebaut, mit 2000l Pufferspeicher (Citrinsolar, mit Solarregister für künftige Nachrüstung Solarthermie) . Warmwasser soll über eine Frischwasserstation bereitgestellt werden.


    Das Haus (ca. 170m2, energetische Sanierung läuft) bekommt komplett Wandheizung und keine Heizkörper (also nur ein Heizkreis). Verteilung dann über zwei Heizkreisverteiler (EG und DG). Der Pufferspeicher steht, wie der Kessel, im Nebengebäude und soll zusätzlich gedämmt/eingeflockt werden. Wenn noch wesentliche Infos fehlen, liefere ich die gerne nach.


    Der Heizungsbauer hat mit der Installation zwischen Kessel und Pufferspeicher begonnen. Ich möchte gerne möglichst viel selbst verstehen und die Arbeit des Heizungsbauers nicht grundlos infrage stellen. Wenn ihr mir etwas zu meinen (Anfänger-)Fragen zu den Anschlüssen am Pufferspeicher sagen könntet, wäre das super (vgl. Fotos).


    - <Edit/gelöschrt, da habe ich mich vertan.>

    - Eine Anfahrentlastung, die laut ETA-Hydraulikschema beim TWIN "aufgrund des Pelletsbrenners erforderlich" sei, ist offenbar nicht vorgesehen. Zu dem Thema gibt es ja offenbar unterschiedliche Meinungen. Wie wichtig ist diese denn, wenn man überwiegend mit Stückholz heizen will und den Pelletsbrenner vorwiegend für Warmwasser im Sommer und als Backup für Urlaub etc. nutzen will?

    - Vor- und Rücklauf vom Kessel zur Heizkreis-Pumpengruppe werden per T-Stück vor dem Pufferspeicher abgenommen - entspricht dem Hdyr.-Schema. Richtig so?

    - Die weiß lackierten Rohre vorne sind für die Temperaturfühler vorgesehen, damit ein Austausch auch nach dem Einflocken möglich ist. Bei ETA sind meist vier Fühler beschrieben. Reichen die drei Stück aus und passen die Positionen?


    Da ich die Hydraulikschemata bisher nur unvollständig verstehe und diese ja immer etwas vom konkreten Anwendungsfall abweichen, würde ich mich über eure Meinung zum Thema freuen.


    Danke & viele Grüße,

    Julian

  • Servus.


    Wie machst du die Verbindung vom Nebengebäude zum Wohnhaus? Wie weit ist das weg?


    - Vor- und Rücklauf vom Kessel zur Heizkreis-Pumpengruppe werden per T-Stück vor dem Pufferspeicher abgenommen - entspricht dem Hdyr.-Schema. Richtig so?

    Kannst du das genauer beschreiben?

    Man sollte die Verbindung Kessel zu Puffer an anderen Anschlüssen machen wie die "Ausgänge" zum Heizkreis. Damit der Puffer als hydraulische Weiche dienen kann.

  • Genau dieses Problem habe ich auch, wenn der HK direkt am Kessel hängt, kann es sein dass die Kessel-Pumpe die HK Pumpe überdrückt. Eta macht dies so um bei leerem Puffer als erstes die Heizkreise zu bedienen. Meiner Meinung nach völliger Quatsch. Eine hydraulische Weiche wäre viel sinnvoller inform eines anderen Anschlusses.

  • Das ist in Fröling Anleitung auch so kann man ignorieren.

    Der Unterschied bei komplett leere Puffer sind vielecht 30 bis 45 Minuten bis Wärme in die Heizkörper kommt bei Hydraulischer Entkoppelung.

    Während der Heizsaison tritt es bei uns nicht auf da Puffer und HV nie vollkommen auskühlen.

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