Neuer ETA SH40: Planung und Fragen

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 20.664 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bergisches Holz.

  • beim Entladen geht es rückwärts mit den aktuell ca. 40°C Rücklauftemperatur.

    40°C ist eigentlich zu hoch. 30°C sind bei stat. Heizung immer drin.

    Ok. Das Haus ist Bj. '69, mit doppelter Backsteinmauer, etwas GF Dämmung außen unter Schiefer. Teils alte Fenster, die wiederum teils zugig, RadiatorHK sind neu. Ich habe bislang die Heizkurve soweit reduziert, die Pumpengruppe etwas heruntergeregelt womit ich bei den ca. 40°C gelandet bin. Da geht bestimmt noch ein bisschen was, 30°C kann ich mir grad nur schwer vorstellen...

  • 30°C kann ich mir grad nur schwer vorstellen...

    Wurde an deiner Anlage kein hydraulischer Abgleich gemacht?

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Sebastián

    Der Zugbegrenzer muß bei Hochgefahrenem Ofen sich mindestens bewegen um Frischluft anzusaugen und dadurch die Dampfbelastung im Schornstein vom Abgas verringern zu können.

    Wenn der Schorni nett ist kann man bei der Messung den Zug auf Herstellerangaben einstellen.


    Habe bei mir keinen Mischer im Heizkreis der Heizkörper. Also volle Pulle in die HK mit 80 Grad.

    Alle im Forum werden die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Zu viel Verluste…

    Nebeneffekt ist eine Heizungspumpe nach dem Umbau in letzten Herbst Hocheffizient mit 0,5m Förderhöhe und damit nur 2W Leistung. Da kommt dann aus den Heizkörpern auch nur ca. 25 Grad Rücklaufwasser zum Puffer zurück.

    Aus 2 Heizkreisen mit einem Rohr in Rohrsystem ( Fußbodenheizung in 2Bädern ) kommt der Rücklauf mit 40 Grad zurück und läßt sich nicht sinnvoll ändern so sind die Puffer immer unter 30 Grad unten.

    Mein HV Attack 30 KW hat 175 L Füllvolumen und das kriege ich bei heizen mit Kiefer in 2000 L Puffer unter ohne das der Kessel in Gluthaltung geht. 3 Puffer a 800 Liter und einer davon mit 9m/2 WW Durchlaufspirale. Der Hygenespeicher wird durch ein Ventil zur Hälfte noch zu den Puffern während der Entladung geöffnet und bei der Beladung dann wieder geschlossen. Alles parallel geschaltet und mit großen Querschnitten verbunden für langsame Durchströmung.

    Also bei mir nur Blechbüchsen und die natürliche Schwerkraft.


    Gruß Uwe

  • 30°C kann ich mir grad nur schwer vorstellen...

    Wurde an deiner Anlage kein hydraulischer Abgleich gemacht?

    Bei Installation der HK+Gastherme vor ca. 2 Jahren, jetzt mit der Erweiterung und sicherlich geänderten Hydraulik noch nicht. Aber gut, danke für den Hinweis. Wenn ich die Chance habe mit dem RL nochmal 5-10°C runter zu kommen super, erhöht den Komfort und ich muss nicht auf fast voll entladene Puffer warten. Automatische Zündung habe ich keine, ggf. rüste ich die bei Zeiten nach...

  • Hallo Sebastián

    Der Zugbegrenzer muß bei Hochgefahrenem Ofen sich mindestens bewegen um Frischluft anzusaugen und dadurch die Dampfbelastung im Schornstein vom Abgas verringern zu können.

    Wenn der Schorni nett ist kann man bei der Messung den Zug auf Herstellerangaben einstellen.

    Hallo Uwe, ok viele Wege führen nach Rom mit 80°C und Schleichgang :) .

    Der Zugbegrenzer bewegt sich bei kaltem Schornstein kaum, auch nicht wenn er auf 10Pa eingestellt ist. Ich beobachte das nochmal genau, aber wie gesagt habe ich ein Stück weit den Verdacht dass der Kessel auch aus dem Grund nicht auf Temperatur kommt zu beginn.

    An die ETA-Spezis: wie könnte ich ihn bitten, später erst in Teillastbzu gehen um auch wirklich eine Zeit mit höheren AGT zu fahren bevor er noch weiter runterregelt?

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