Wechsel von Gas auf Holz

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 13.599 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von citrus.

  • Chaletheizer


    Ich nehme das abreißen mit Humor, aber vielen Dank für deinen Beitrag. Aber natürlich ist ein konstruktiver Beitrag wie deiner sehr viel hilfreicher.


    Ich werde mir ein Profiberater ins Haus kommen lassen und mir alle Möglichkeiten aufzeigen lassen und euch dann Kundtun.


    Bis dahin erstmal vielen Dank an alle 🤗

  • Das abreißen bezog sich sicher auf das verfrickelte 1-Rohr System ;)

    Die installierten E-Boiler habe ihre Ursache sicher darin das die Wege zu weit wären zu diesen Zapfstellen. Dadurch müsste bei jedem Zapfen die ganze Leitung durchgespült werden bis es warm wird...

  • Natürlich! Warum sollte ich empfehlen sein Haus abzureißen?!


    Alles raus und einmal mit Stand der Technik neu! Vielleicht lässt sich sogar ne Fußbodenheizung realisieren und falls nicht, dann eben größtmögliche Heizkörper um niedrige Vorlauftemperaturen zu nutzen.

  • Wenn das so gemeint war mit dem abreissen… dem sagen wir Schweizer dann: Buude aushöhlen und neu machen!

    Das wär sicher die beste Idee.. aber mit Sicherheit die teuerste!

    Gruess Ruedi… der 2001 fast dasselbe gemacht hat…

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Soo Leute nach längerer Suche hat es doch geklappt und ich habe jemanden gefunden der sich das ganze Mal angeguckt hat.


    Umsetzung ist machbar wenn auch nicht ganz einfach. Die einzige Hürde ist der Schornsteinfeger, da hier der gute Mann sein okay geben muss für das geplante Vorhaben.

    Achja und der Lottogewinn wäre auch super, da das Angebot mit allem drum und dran 50k entspricht.


    Ich denke da lässt sich vieles einsparen mit einem Eigenanteil, aber das übersteigt mein geplantes Budget bei weitem.


    Da bin ich mit Erdwärme wohl doch wesentlich günstiger und ökologisch orientierter.

  • DANN muss aber diese :evil:rohrheizung RAUS, denn damit kann man keine WP betreiben. (ok, eine :evil:rohrheizung nennt sich ja auch verkürzt "KEINE-Heizung") . Da kommt halt nun leider echt der ganze Mist zum Tragen, den der Erbauer damals gemacht bzw zugelassen hat, billig billig und dusslig dazu. Ok, für ne Kombi-Therme passt das einigermaßen, zumindest läufts. Aber ein Wärmeerzeuger-Wechsel.....wird schwierig, SEHR schwierig. Und wird teuer, SEHR teuer.

  • Hallo,

    DANN muss aber diese :evil: rohrheizung RAUS, denn damit kann man keine WP betreiben. (ok, eine :evil: rohrheizung nennt sich ja auch verkürzt "KEINE-Heizung") . Da kommt halt nun leider echt der ganze Mist zum Tragen, den der Erbauer damals gemacht bzw zugelassen hat, billig billig und dusslig dazu. Ok, für ne Kombi-Therme passt das einigermaßen, zumindest läufts. Aber ein Wärmeerzeuger-Wechsel.....wird schwierig, SEHR schwierig. Und wird teuer, SEHR teuer.

    also eine gewisse latent vorhandene Grundaggressivität kann man dir nicht absprechen, daran solltest du arbeiten. Das ist jedenfalls mein Eindruck wenn ich deine Ausführungen hier so lese.

    Grundsätzlich hast du recht mit dem was du da schreibst, was das Einrohrsystem betrifft. Den damaligen Erbauer aber gleich als dusselig zu titulieren gehört sich nicht. Vor einigen Jahrzehnten waren Einrohrsysteme gängige Praxis und hatten durch paradiesisch niedrige Energiepreise durchaus ihre Dasseinsberechtigung. Zudem war alles im Aufbau begriffen und es musste alles schnell gehen. Vor dieser Historie sollte man das mal sehen. Aus heutiger Sicht sind solche Systeme nicht mehr zeitgemäß und sollten unbedingt beseitigt werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Eben. DAS meinte ich damit. Ist halt so Fakt, das muss halt auch mal klar gesagt sein, sonst merkt mans nicht, übersieht das oder gewichtet das falsch und verpasst die Chance diese "Geißel der Heiztechnik" auszumerzen. :D

  • Ich kenne da Ferienlagerhäuser hoch oben in den Schweizer Alpen… die sind alle mit

    Ein - Rohrheizung beheizt… und es funktioniert noch heute, niemand friert im Winter, auch bei strenger Kälte! (Was aber stimmt: billig… billig… billig gebaut!)

    Ist aber auch eine normale Ölheizung und keine HV Anlage mit möglichst langsam zirkulierendem Wasser das mit möglichst tiefer Rücklauftemperatur zum Speicher zurückfliessen sollte!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo,

    billig billig und dusslig


    (Was aber stimmt: billig… billig… billig gebaut!)

    nur mal meine Gedanken zu einer Einrohrheizung bzw. den dazu gemachten "Beschimpfungen" ohne jetzt Partei zu ergreifen für das Konstrukt.

    Das eine Einrohrheizung, wie der Name schon sagt, nur aus einem Rohr besteht ist klar. Das eine Einrohrheizung aufgrund der hohen RL-Temperaturen sich nicht für Pufferspeicher, WP und Co eignet muss jetzt nicht besonders erwähnt werden.

    Was aber an der Anlagenform jetzt billig sein soll, außer das ein Rohr eingespart wird, erschließt sich mir nicht. Dafür werden mit zunehmender Strecke die Heizkörper immer größer. Was viele auch ausblenden ist, dass eine Einrohrheizung - soll sie denn vernünftig funktionieren - sauber gerechnet werden sollte.

    Das war meistens aber nicht der Fall. Wenn man hier "billig" als Adjektiv benutzt, dann kann das nur auf die Planung zutreffen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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  • Das eine Einrohrheizung, wie der Name schon sagt, nur aus einem Rohr besteht ist klar.


    Gruß, Michael

    Nö, da wiedersprech ich dir!

    Wurde hier zulande bei großen Wohnblocks anders gebaut.

    Ein Ringleitung im Keller als Rücklauf und über der obersten Etage im Drempel als Vorlauf.

    Von oben nach unten an den Heizkörpern durchgeschliffen mit Kurzschluss strecken ;)

    Auch wurden sogenannte Etagenheizung gebaut, dort waren ab Kessel Verteiler mit mehren Heizkreisen wo nur wenige Heizkörper dranhingen an jedem Kreis.

    Der Vorlauf wurde durchgeschliffen und vom letzen ging der Rücklauf zurück zum Kessel. Rohr wurde da nicht gespart...

  • Nö, da wiedersprech ich dir!

    Wurde hier zulande bei großen Wohnblocks anders gebaut.

    Ein Ringleitung im Keller als Rücklauf und über der obersten Etage im Drempel als Vorlauf.

    Von oben nach unten an den Heizkörpern durchgeschliffen mit Kurzschluss strecken

    Na ja, vielleicht gibt es dir beim Betrachten von mehreren Rohrleitungen Schwierigkeiten da noch ein "Einrohrsystem" zu erkennen. Fakt ist, dass auch die großen DDR Wohnblöcke Einrohrsysteme waren. Da wurde der heiße Strang nach oben in den Dachraum geführt und per oberer Verteilung wieder nach unten geführt. Da wurden dann die Verbraucher mittels Dreiwegeventilen an den Heizkörpern angeschlossen. Unten im Keller war dann eine Ringleitung die einsammelte und es ging zurück zum WE bzw. Übergabestation bei Fernheizung was ja meistens der Fall war. Nach der Wende wurden dann im Zuge von Sanierungen Abgleicharmaturen (z.B. AB-QM von Danfoss) eingebaut um die immensen Verluste etwas in den Griff zu bekommen.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • ....da hast du echt noch wenig bezahlt, mir liegt jetzt ein Angebot über 33.500 € vor, allerdings Premiumgerät Guntamatic 40 kW, 4000 l Puffer, Rückbau Gas, Einbindung Solar, 2 Heizkreise, mit natürlich auch gesamter Arbeitsleistung.


    Thomas

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