Kaminrohr wird deutlich kalt?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.311 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BlackBroomi.

  • Hallo Gemeinde

    Ich habe hier einen Neuen Ökofen Condes Pelletkessel, der an einem neuen Edelstalkamin hängt.

    Bei ausgeschaltetem Kessel stelle ich nach ein paar Stunden fest, dass das Edelstahl Kaminrohr zwischen Kessel und Kaminschacht (ca.3-4 M) deutlich kalt wird, ungefähr so, wie wenn man an einem Wintertag eine Isolierscheibe vom Wohnraum anfasst.

    Könnte es sein, dass über die Kaminöffnung auf dem Dach, via Verbrennungszuluftöffnung, bei abgeschalteten Kessel eine Kaltluft Zirkulation entsteht?

    Der Brennraum selber fühlt sich nicht kalt an.

    Wie kann man das feststellen und ggf. unterbinden?

    PE

  • das Edelstahl Kaminrohr zwischen Kessel und Kaminschacht (ca.3-4 M) deutlich kalt wird

    Das Verbindungsstück drei bis vier Meter lang??? An einem klassischen 10-12m Schornstein?? Eher ungewöhnlich und auf die Entfernung mit dem benötigten Kondensatgefälle auch nicht grad sehr einfach.


    die Kaminöffnung auf dem Dach, via Verbrennungszuluftöffnung,

    Sicher dass die Verbrennungsluftansaugung an der Mündung erfolgt?? Dann müsste eine konzentrisches LAS bis zum Kesselstutzen existieren.


    Der Brennraum selber fühlt sich nicht kalt an.

    Der "Brennraum" definiert an sich den "Feuerraum" im Kessel wo die Flamme dann brennt.


    Vergleiche bitte nochmal die Begriffe und definiere ggf Deine Feststellungen neu. Vielleicht kannst Du auch Oberflächentemperaturen messen, bei Brennerbetrieb und im -stillstand. Das gäbe gute Informationen. IR-Thermometer sind ja mit Corona fast in jedem Haushalt vorhanden - sofern deren Messbereich ausreicht. WICHTIG: die Messtelle darf nicht reflektieren, daher einen schwarzen Klebestreifen anbringen.

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