Installation Atmos DC 22 GSE

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 6.344 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von huelscheider.

  • Hallo,


    mein Name ist Hannes, ich bin neu im Forum und habe schon viele Beitrage als nicht User mit verfolgt. :)


    In meiner Familie läuft bisher problemlos ein Atmos DC 18S Holzvergaser und ein Atmos P 21 Pelletkessel. Beide Anlagen habe ich komplett selbst aufgebaut und in Betrieb genommen.

    Nun habe ich mir ein altes Haus gekauft indem eine Buderus Erdgas Heizungsanlage inkl. WW eingebaut ist. Die Anlage habe ich wieder in Ordnung gebracht und diese läuft auch einwandfrei. :) Da das Gas aber genau wie Öl immer teurer wird, habe ich mir folgendes (gut gebraucht besorgt):


    Atmos DC 22 GSE Baujahr 2012

    2x reiner Pufferspeicher 750l

    1x WW Speicher 300L mit Solar

    3x Solarröhrenkollektoren

    1x Laddomat 21

    1x Fröhling Heizungssregelung mit allen Fühlern und Heizkreispumpe/Mischereinheit

    1x Pumpe für WW Speicher

    1x Pumpe und Steuerung für Solar

    2x Ausdehnungsgefäß a´ 80 Liter

    1x Ausdehnungsgefäß 30 Liter


    Ich möchte keine Diskussion einleiten, ob Atmos gut oder schlecht ist. Wir haben damit sehr gute Erfahrung gemacht und der DC 18S läuft schon über 10 Jahre ohne Probleme. Meinen gebrauchten Kessel habe ich komplett gereinigt, mit dem Hammer die Füllraumrückwand abgeklopft und könnte keine Korrosionsschäden feststellen. Also habe ich die Keramik vom Füllraum, die Düse und den Kugelraum komplett erneuert.

    Die Buderus Heizung soll bestehen bleiben und ich möchte in einen andern Kellerraum wo der 2. unbenutzte Schornstein ist (25X25cm, 10 m hoch) den Atmos als 2. Heizung aufstellen. Wenn der Atmos in Betrieb ist möchte ich einfach die Kugelhähne von Vor- und Rücklauf der Buderus Heizung schließen und diese ausschalten. Mit dem Atmos gehe ich ebenfalls an anderer Stelle über Kugelhähne in den Vor- und Rücklauf der Heizkörper und werde diese je nachdem welche Anlage gerade in Betrieb ist öffnen oder schließen. Mit der WW Versorgung das gleiche: Öffnen oder Schließen der Kugelhähne soll bestimmen ob die Buderus oder der Atmos das WW bereitet.


    Jetzt zu meiner eigentlich Frage:


    Ich möchte den 300L WW Speicher vom 1. Pufferspeicher aus laden lassen. Ist es sinnvoll diesen von ganz oben (senkrechter Ausgang, wo der Entüfter drauf kommt) aus dem ersten Puffer laden zu lassen und auch wieder oben, allerdings etwas tiefer rein zu gehen? Dann würde ich ja die Schichtung des 1. Puffers nicht besonders stören und würde sozusagen das erste Viertel für die Heizschlange des WW Speichers nutzen. Das wäre doch besser als den WW Speicher vom Ersten Puffer ganz oben zu speisen und ganz unten wieder rein zu gehen oder? Ich nehme mal an die Temperaturdifferenz von Ein- und Ausgang der Heizschlange wird höchstens 10K sein.

    Beide Heizungspuffer haben zwar 750L aber diese sind unterschiedlich, deshalb möchte ich Sie in Reihe schalten und eben vom ersten Puffer den WW Speicher laden.

    Im Sommer oder in der Übergangszeit bleibt der Atmos ganz aus. WW kommt vom dann von Solar oder/und Buderus und Heizung dann ebenfalls über Buderus.

    Meint ihr das wäre eine gute Lösung? Ein Hygiene Speicher ist natürlich viel besser, aber ich habe nunmal diese Sachen alle da und für sehr wenig Geld bekommen.

    Die Anlage bekomme ich auch abgenommen, das ist bereits geklärt.



    Im Voraus schon mal vielen Dank an alle, die meinen Text gelesen haben. :)

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,


    Ich möchte den 300L WW Speicher vom 1. Pufferspeicher aus laden lassen. Ist es sinnvoll diesen von ganz oben (senkrechter Ausgang, wo der Entüfter drauf kommt) aus dem ersten Puffer laden zu lassen und auch wieder oben, allerdings etwas tiefer rein zu gehen? Dann würde ich ja die Schichtung des 1. Puffers nicht besonders stören und würde sozusagen das erste Viertel für die Heizschlange des WW Speichers nutzen. Das wäre doch besser als den WW Speicher vom Ersten Puffer ganz oben zu speisen und ganz unten wieder rein zu gehen oder? Ich nehme mal an die Temperaturdifferenz von Ein- und Ausgang der Heizschlange wird höchstens 10K sein.

    zuerst eine Frage. Wird nur der obere Bereich des TWW Speichers geladen oder gar vollständig, also 300 ltr.?

    Aber egal, einen TWW Speicher aus einem Puffer zu bedienen, egal nach welcher Anschlussart, ist immer mit einer Durchmischung verbunden.

    Ich habe dir mal eine Alernative Anschlussart unten angehangen.


    Gruß, Michael

    Dateien

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    Einmal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Hallo,


    toll vielen Dank für das Schema. :)

    Das mit dem 3 Wege Ventil wird wohl besser sein als meine Idee denke ich. Ich will den TWW auch nur nehmen, da er auch für Solar geeignet ist. Er muss auch nicht immer geladen werden, ggf. wird er mit Kugelhähnen abgesperrt und dann bereitet eben der Gaskessel WW.

    Ich weiß es gerade nicht mehr auswendig, aber ich glaub das die Spirale für den Kessel oben ist und die Spirale für Solar unten. Das heißt wohl, dass vom Kessel aus nur der obere Teil geladen wird.

    Ist denn die Durchmischung mit dem 3 Wege Ventil geringer?


    Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo,


    Ist denn die Durchmischung mit dem 3 Wege Ventil geringer?

    es findet keine Belastung des Pufferspeichers durch die TWW - Ladung statt, weil bei einer TWW Anforderung das Dreiwegeventil das heiße Pufferwasser nicht direkt in den Heizkreis sondern durch das Heizwendel des TWW - Speichers leitet bevor es im Heizsystem landet. Die Rücklauftemperatur ist dann Dank eines (hoffentlich) gemachten Abgleich des Systems recht kühl. Ist dann die TWW - Bereitung abgeschlossen wird der Strom vom Ventil genommen und das heiße Pufferwasser wird wieder direkt dem heizkreis zugeführt. Das ganze funktioniert regelungstechnisch wie bei einer herkömmlichen TWW-Ladung. Anstatt eine Ladepumpe anzusteuern wird dann ein Dreiwegeventil bestromt.

    Bei der TWW - Ladung durch den Gaskessel brauchst du dann aber eine Pumpe, die aber jetzt sowieso schon vorhanden ist.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo,


    man das ist ja mal eine super Idee! Habe es jetzt verstanden. Der Rücklauf der Heizspirale reicht ja vollkommen für den Vorlauf der Heizkörper.

    Nur noch zwei kleine Dinge:


    kann man das ganze, also die Einspeisung in den Heizkreis und das Dreiwegeventil auch vor den ersten Puffer setzen? Quasi direkt am Holzvergaser, damit ich das Haus heizen kann, ohne das erst das Wasser einen Teil vom Puffer durchströmen muss? Was braucht das Dreiwegeventil für eine Steuerung? Wahrscheinlich wie ein Mischer oder?

    Die normale Ladepumpensteuerung von der Regelung kann ich wahrscheinlich nicht nehmen, da einfach nur eine Phase ein oder ausgeschaltet wird.

    Die Regelung besitzt nämlich nur eine Steuerung für den Heizkreismischer.


    Gruß

  • Hallo,


    kann man das ganze, also die Einspeisung in den Heizkreis und das Dreiwegeventil auch vor den ersten Puffer setzen? Quasi direkt am Holzvergaser, damit ich das Haus heizen kann, ohne das erst das Wasser einen Teil vom Puffer durchströmen muss?

    ja, siehe Anhang. Entgegen meiner Überzeugung, dass man den Puffer als hydraulische Weiche nutzen sollte, also die Trennung von Erzeugung und Verbraucher, habe ich das zeichnerisch geändert. Ich gehe jetzt nicht auf die Einzelheiten ein.

    Die normale Ladepumpensteuerung von der Regelung kann ich wahrscheinlich nicht nehmen, da einfach nur eine Phase ein oder ausgeschaltet wird.

    Die Regelung besitzt nämlich nur eine Steuerung für den Heizkreismischer.

    Hatte ich schon was zu geschrieben. Doch, du kannst die normale TWW Steuerung deiner Regelung nutzen. Statt einer Ladepumpe wird das Dreiwegeventil bei einer Anforderung bestromt. Während der Bestromung wird das Wasser für die Heizung durch den WT des TWW - Speichers geleitet. Ist der Ladevorgang beendet wird die Spannung weggeschaltet und das Ventil fährt mittels Federkraft in die Ausgangslage zurück. Das Wasser aus der Ladeleitung/Puffer wird direkt an die Heizung geliefert.


    Gruß, Michael

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  • Super, danke!

    Das mit der Feder wusste ich nicht. :)

    Dann werde ich mir solch ein Ventil besorgen und binde das System genau so ein.

    Vielen Dank für die schnelle Hilfe. :)

    Das Forum ist echt super.


    Gruß

  • Genau, habe heute eins bestellt. :)

    Ich möchte mich nochmals herzlich für die Hilfe bedanken. :)


    Gruß

  • Im Sommer oder in der Übergangszeit bleibt der Atmos ganz aus. WW kommt vom dann von Solar oder/und Buderus und Heizung dann ebenfalls über Buderus.


    Da braucht es aber für den Sommer noch eine Kurzschlussstrecke im Heizkreis bei 3 Wege ventil.

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil oder glaubst du im Ernst, dass ich sonst so eine Schaltung vorgeschlagen hätte?

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  • Autodoktor


    Damit keine Missverständnisse aufkommen, habe ich dir ein Hydraulikschema mit Automatikkessel angehangen. Du wolltest ja mit Absperrschieber den jeweiligen Heiz/Ladezustand händisch herstellen.

    Dateien

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  • Hallo,


    super, ich habe mir das Schema ausgedruckt :)

    Holzpille :

    Wenn im Haus alle Thermostatventile zugedreht wären und das TWW wird erwärmt, wie geht dann das Wasser wieder in den Rücklauf?

    Muss ich so eine Art Überströmventil einbauen? Im Plan sind an der Verteilung zwischen Vor- und Rücklauf Ventile eingezeichnet. Sind das solche?


    Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo,


    dieser Zustand, dass in einem Haus in der Heizperiode alle Ventile zu sind tritt so gut wie nie auf. Die "Ventile" von denen du schreibst sind Mischventile die das Heizungswasser gradgenau abmischen. Das ist notwendig, da das Wasser im Puffer zu heiß für die Heizungsanlage ist. Auch sollte die Anlage hydraulisch abgeglichen werden um niedrige RL Temperaturen zu erreichen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Achso das sind die Mischventile, dann ist mir alles klar. Stand gerade auf dem Schlauch.

    Hydraulisch abgeglichen habe ich die Anlage, allerdings nach dem Heizkörpertyp und der Leistung bei 65/50 Grad. Die Voreinstellung habe ich nach Berechnung aus der Tabelle abgelesen.

    Es handelt sich um einen Altbau, der Wärmeverlust ist nicht bekannt. Die Heizkörper waren bei Kauf schon alle da.

    Nach dem Abgleich habe ich die Voreinstellung zweier Heizkörper etwas zurück gedreht. Es passt aber ganz gut. Bei 0 Grad habe ich einen Vorlauf von 45 Grad und einen Rücklauf von knapp 40 und die Räume haben 20 Grad.


    Gruß

  • Es passt aber ganz gut. Bei 0 Grad habe ich einen Vorlauf von 45 Grad und einen Rücklauf von knapp 40 und die Räume haben 20 Grad.

    Meine Einschätzung: Nicht gut. Bei 45°C VL nur knapp unter 40°C RL ist kein guter Abgleich. Da sollte die RL Temperatur bei 30-32°C liegen.

    Vielleicht ist in deiner Anlage die Strömungsgeschwindigkeit zu hoch. Evtl mal die Pumpe in der Leistung zurücknehmen. Gibt es in deiner aktuellen Anlage ein Überströmventil?

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Ich habe mal die Pumpe auf Stufe 1 gestellt, werde es beobachten.

    Die Anlage ist nicht so gut, sie hat keinen Mischer, nur ein Überströmventil. Die Buderus heizt das Wasser (11 Liter) im Kessel nach Außentemperatur auf und schickt es dann direkt in den Heizkreis. Also der Kessel hat quasi keinen richtigen Wasservorrat.

    Die Pumpe ist noch eine alte Pumpe, also einfach eine mit 3 Stufen.

    Beim Atmos kommt natürlich ein Mischer (ist ja erforderlich) ins System.

    Also wird per Regelung 40 Grad Vorlauf gefordert wird der Kessel auf 40 Grad geheizt. Wird 60 Grad gefordert wird der Kessel auf 60 Grad geheizt.

    Deshalb geht der Kessel wirklich sehr oft an... Er ist Baujahr 2002, sind damit nicht so zufrieden. Die Technik ist einfach, aber das wars auch schon.

    Leider haben wir immer mal wieder Luft im System. Der Druck sinkt nicht, das Ausdehungsgefäß ist auch in Ordnung. Undichtigkeit keine zu ermitteln. Das Überströmvenil ist momentan relativ weit rein gedreht.

  • Ja ok, die Anlage ist nicht korrekt eingestellt. Verwenden wir weiter keine Energie darauf die zu optimieren denn die Tage sind gezählt.


    Wenn du neue Pumpen kaufst, dann kauf die die Wilo pico 25/ 1-4 für die Heizungsanlage und bau bitte kein Überströmventil ein.

    Als Pumpengruppe bietet sich der Regumat M3 ohne Pumpe an. Da hast du was solides über Jahre.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Die Anlage soll nur noch in der Übergangszeit heizen.

    Wenn ich in die Buderus eine neue Pumpe ein baue: Dann muss ich das Ventil irgendwie verschließen oder? Würde denn ein Mischer bei dieser Anlage was bringen? Ich vermute eher mal nicht, da die Regelung halt die Kesseltemperatur dementsprechend aufheizt.

    Mit der Luft das stört mich sehr. Kann es am Überströmventil liegen?

  • Mit der Luft das stört mich sehr. Kann es am Überströmventil liegen?

    Am Überströmventil kann es nicht liegen. Meistens ist es ein falsch eingestellter Vordruck im MAG bezw. ein zu kleines MAG. Eine weitere Möglichkeit sind die Sch....Automatiklüfter die lassen (wenn sie denn mal funktionieren) zar Luft raus aber auch bei Abkühlung in die Anlage hinein. Dreh am besten die Kappen zu.

    Wenn ich in die Buderus eine neue Pumpe ein baue: Dann muss ich das Ventil irgendwie verschließen oder? Würde denn ein Mischer bei dieser Anlage was bringen? Ich vermute eher mal nicht, da die Regelung halt die Kesseltemperatur dementsprechend aufheizt.

    Wie willst du denn nach dem Umbau der Heizung die/den Heizkreis steuern? Gut, erst ging es ja nur um eine Pufferunschädliche TWW Bereitung. Jetzt haben wir noch einen Enbindungsfall für den Gaskessel. Normalerweise braucht der Kessel keine Pumpe mehr, die würde ich ausbauen und, falls nicht bereits vorhanden, als Ladepumpe für den TWW Speicher verwenden. Auch würde ich den Gaskessel anders in die Hydraulik einbinden. Man kann das Ganze auch so aufbauen, dass der Kessel automatisch in Betrieb geht sobald der Puffer leer ist bzw. die Puffertemperatur nicht mehr ausreicht.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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