Hi zusammen,
in diesem Beitrag habe ich mich und meine Heizungsanlage vorgestellt: Wieder ein neuer :-) Sascha stellt sich vor
Aus meiner (laienhaften) Sicht läuft soweit alles gut...
Eine Frage beschäftigt mich aber dennoch. Ist es 'normal', dass nachts der Pufferspeicher ohne (für mich erkennbare) Abnehmer um ca. 50% fallen kann?
Habe das zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr morgens beobachtet. Da sollte m.E. nach eigentlich nichts laufen.
Aber ich glaube ja auch nicht, dass der Speicher einfach 'von selbst' so stark abbaut. Also was zieht dem Puffer wohl die Wärme raus? Für nen Tipp wäre ich echt dankbar!
Ich habe folgendes eingestellt:
- Kesselsolltemp. 75 °C
- Pufferladezeit 5-21 Uhr
- Boilerladezeit 6-21 Uhr
- Boilertemp. Soll 75 °C
- Heizzeit 6-21 Uhr
- VL -10°C 58 °C
- VL +10°C 38 °C
- Absenkung der Vorlauftemperatur im Absenkbetrieb 10 °C
- Heizkreispumpe ausschalten wenn Vorlauf Soll kleiner ist als 20 °C
- Außentemperatur, unter der die Heizkreispumpe im Heizbetrieb einschaltet 19 °C
- Außentemperatur, unter der die Heizkreispumpe im Absenkbetrieb einschaltet 10 °C
- Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern JA
- Puffer leer bei 30 °C
- Puffer voll bei 70 °C
- Zirkulationspumpe läuft 3x über Tag, aber nicht nachts
Ich habe mal meine Logfiles angehängt. Vielleicht wird jemand von euch schlau daraus?
Man sieht, dass um 21 Uhr Puffer oben 71 °C und Puffer unten 67 °C sind, was bei mir 97% Ladung entspricht.
Über Nacht gehen die Werte bis 5 Uhr runter auf 63 °C und 28°C, was bei mir 39% Ladung entspricht.
Für mich ist der Parameter "Strom Förder [mA]" im Logfile unverständlich. Was sagt der aus? Deutet dieser Werte darauf hin, dass dort "Bewegung" ist?
Und über eine Erklärung was genau die Heizkreispumpe macht (oder machen soll) würde ich mich auch freuen.
Danke euch!
Viele Grüße,
Sascha