Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.
Ich denke, das 3mm etwas knapp bemessen sind - gerade bei eckigen Gefäßen unter Druck mit Temperaturschwankungen sind Risse vorprogrammiert...
Hier mal ein Thread zum Thema:
Ich werde meinen Pufferspeicher 3900 Liter aus Mittelformatblechen 3mm schweissen; d. h. Abmessungen Länge 2,5m und Breite sowie Höhe 1,25m. Nun überlege ich, in welchem Raster ich die inneren Zugstangen anbringen werde, damit ein Betriebsdruck von 3bar bzw. Berstdruck von 4,5bar möglich ist. Ob ein Raster von 41,6cm ausreichen würde?
Vielleicht gibt es ja hier Experten, die eine Antwort geben können.
Danke Holzfreund
Kleiner Tipp, mal nur eine Seitenfläche ausrechnen und dann mit dem Druck multiplizieren:
250 x 125 = 31250 cm² mal 3kg / cm² sind 93750 kg, die eine Seitenfläche auseinander ziehen.
D.h. 90 Tonnen nur zur Verdeutlichung.
Puffer werden rund gewalzt und mit Klöpperböden an den Enden abgedichtet. Da ist alles rund und die Kräfte können sich gleichmäßig Verteilen.
Denke daran der Puffer ist dann irgendwann mit Isolierung eingepackt und ein Haarriss läßt das Wassersprudeln. 3900 Liter ev. noch im Keller … wer dabei gut schlafen kann muß Nerven haben.
Gruß Uwe
Hallo,
mich wundert das hier die üblichen Verdächtigen nichts schreiben wenn ein Projekt mal richtig gefährlich ist 
.
Ich weis ja nicht ob du gelernter Schweisser bist oder sogar Druckbehälter schweissen darfst. Dann mach ruhig, lass dir das ganze aber bitte von einem Sachkundigen ausrechnen. Der Post von Trabbitraktor würde mir Angst machen und ich bin kein ängstlicher Mensch.
Ich halte das für sehr gefährlich was du vorhast.
Solche Tanks kenne ich nur drucklos. Ist das keine Möglichkeit für dich? Vielleicht passt ja auch ein liegender kellergeschweister runder Tank oder zwei davon übereinander.
Überleg dir das bitte.
Hallo,
mich wundert das hier die üblichen Verdächtigen nichts schreiben wenn ein Projekt mal richtig gefährlich ist
grundsätzlich sehe ich Dinge die von Laien ausgeführt werden kritisch, weil (meist) die dafür notwendigen Hintergrundkenntnisse fehlen.
Wenn jemand einen Druckbehälter bauen will, sollten umfangreiche Planungen und das nötige Wissen wie man solche Behälter baut und wo man besonders drauf zu achten hat, vorhanden sein.
Das so ein Behälter mit solch einem Volumen und wechselnden Temperaturen unter besonderen Belastung steht ist klar, aber solch ein Horrorszenario wie von "Trabbitraktor" "berechnet" damit ist nicht zu rechnen.
Meine Sichtweise: Der Behälter hat bei 3900 ltr. die Maße 2,50 m x 1,25 m x 1,25 m. Bei drei Bar Überdruck ist mit einer Belastung von 31,22 to/m² zu rechnen.
Ich kann dem TS nur wärmstens empfehlen, sich diesen Behälter von einem Behälterbauer mit den entsprechenden Schweißkenntnissen bauen zu lassen.
Gruß, Michael
Hallo Michael
Mit den 31 Tonnen liegst du richtig …. Aber bei 2,5 x 1,25m sind es dann auch 3m² pro Seite also gesamt 90T.
Mein ersten Wärmetauscher für WW wurde von einem Schweißer in Edelstahl mit 100er Rohre gefertigt und der hat nur 2mm gerade Deckel auf die Rohre geschweißt um sie zu verschließen. Liegender Wärmetauscher aus 4 Rohren 1,5m lang mit 20mm Rohre dann als Durchlaufhygenespeicher gefertigt. Bei der Dichtheitsprobe hat es schon mächtig geknackt.
Hat dann nach ca 5 Jahren das WW in die Heizung laufen lassen. Sicher bei WW mit Leitungsdruck der sich schnell mal ändert arbeitet alles noch viel mehr. Aber es waren auch nur 100 mm Durchmesser.
Bin selber ein Bastler der vieles schon zusammengebraten hat. Gehe heute durch eigene Erfahrungen bei manchen Sachen doch eher vorsichtiger vor. Alles was Mann nicht unbedingt braucht und es keinem Schaden kann ist nicht so wichtig.
Meine Solaranlage zB.: Holzkasten auf den Schuppen, alte DDR Einfachplatten mit Mattlack angepustet, 8m² für nen Kasten Bier und das Ganze mit Gewächshausglas abgedeckt ( Versuch anno 1990 ), läuft heute noch. Sicher mit enormen Verlusten (40 L Solarflüssigkeit in den Heizungsplatten auf dem Dach). Wenn die ausfällt muß halt der HV das WW machen. Aber einen Puffer im Winter zu reparieren und dann das Haus kalt?
Ich wünsche Holzfreund5 trotzdem gutes gelingen.
Gruß Uwe
[Moderation]
Hallo Trabbitraktor,
ich habe deine lesenswerten Beiträge editiert und die Einheiten "m/2" nach m² geändert (die kleine hochgestellte ² erzeugt man - an einer PC-Tastatur - mit "ALT-GR + 2"). Ich hoffe, das ist in deinem Sinne.
Viele Grüße von Karlheinz 
Mit den 31 Tonnen liegst du richtig …. Aber bei 2,5 x 1,25m sind es dann auch 3m² pro Seite also gesamt 90T.
Ich will das ganze jetzt nicht weiter auswalzen.
Um ein Behältervolumen auszurechnen braucht man keine vier Seiten. Auch sollte bekannt sein, dass der Druck auf allen vom Wasser berührten Teilen gleich einwirkt. Nach dieser Formel habe ich gerechnet. F = (P iü + p*g*h) *A
ich habe etwas Erfahrung im Schweißen von von drucklosen Behältern bis Containergrösse und Senkbehälter.
Ich hoffe du hast win Schweissgerät mit 42 V Sicherheitsspannung zulässig für Behälterschweissen.
Was machst du wenn der Behälter nicht hält und verursacht einen Wasserschaden?
Bei einem nichtzertifizierten Behälter wird die Versicherung sich die Hände reiben.
Uch könnte einen schweissen würde es nicht machen
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