Neue Heizungsanlage Fröling S4 28kw

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 8.545 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • Hallo,


    nach langem Mitlesen habe ich mich dazu entschlossen, mich zu Registrieren.


    Durch viele wertvolle Informationen hier im Forum habe ich mir ein Konzept für eine neue Holzvergaseranlage zusammengestellt, und bevor ich jetzt Final den Zuschlag für die Umsetzung gebe, wollte ich hier noch Fragen, was ihr davon haltet, ob es so in Ordnung ist, oder was man besser machen könnte.


    Grundsätzlich wurde die folgende Anlage so vom HB angeboten und der Schornsteinfeger hat sein ok zur Umsetzung gegeben.


    Ausgangssituation ist ein Einfamilienhaus aus 1998, Sichtdachstuhl gut isoliert Bauder, 37er Ziegelmauern ohne Vollwärmeschutz, zweifach verglaste Fenster vom örtlichen Schreiner gefertigt nach Stand der Technik 1998. 200qm Wohnfläche mit Fußbodenheizung in den Fluren und Wohnbereich in EG,1. Stock und Bad. Dazu noch Heizkörper in allen Räumen.

    In Büro, Schlaf und Kinderzimmern folglich keine Fußbodenheizung, nur Heizkörper. Im 1. Stock zum First hin hohe Räume da Sichtdachstuhl.

    Standort Haus Bayerischer Wald ca. 600Meter Seehöhe.


    Aktuelle Ausstattung Ölzentralheizung 28kw von Sieger, wahrscheinlich etwas zu groß, soll bleiben.

    Solaranlage 3 Platten für Brauchwasser, Solarwendel im 300l Warmwasserboiler, soll bleiben.

    Kaminofen 8kw im Wohnbereich im EG, soll bleiben und auch weiterhin im Winter geheizt werden.


    Ölverbrauch ohne Heizen des Kaminofens in der Vergangenheit ca. 2500l bis 2800l im Jahr.

    Holzverbrauch Kaminofen ca 6-9Rm im Jahr, dann Ölverbrauch ca. 1600l bis 1800l im Jahr.



    Jetzt hätte ich mir zu den bestehenden Einbauten, diese sollen alle so bleiben, folgendes dazugebaut:


    Fröling S4 28kw in Garage (Würde dann zum Heizhaus umfunktioniert, Stellplatz für PKW in Garage wird nicht benötigt, würde ich für eine gute Holzheizung opfern.)

    Lagerplatz für 25 bis 30RM Holz somit ebenerdig neben Holzvergaser gegeben.

    Edelstahlkamin Einbau in Heizhaus.


    Fernwärmeleitung ins Haus in den Heizungskeller.

    Dort würden 3x 1000l Pufferspeicher stehen.

    Warmwasserboiler 300l Solarunterstützt würde auch bleiben.

    Verrohrung in 25er C Stahl Rohr.


    Sollte die Puffertemperatur unter einen bestimmten Wert fallen, so soll die Ölheizung automatisch anspringen.



    Was haltet ihr vom Konzept und der Dimensionierung von HV und Puffer.

    HB hat zuerst nur zu 2000l Puffer geraten, ich möchte aber 3000l, reichen diese?

    Reicht der 28kw oder sollte es besser der 34kw sein wegen Füllraum?

    Im Winter bin ich bereit täglich abends einzuheizen aber auch nicht öfter. Möchte wenn überhaupt nur im Extremfall Morgens und Abends heizen, wenns geht garnicht sondern nur einmal täglich im Winter am Abend.

    In der Übergangszeit auch gerne nur jeden zweiten oder dritten Tag.




    Vorab vielen Dank und Gruß

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hi,


    das klingt auf den ersten Blick sehr sinnvoll. Hat große Ähnlichkeit mit meiner Anlage. Das A und O ist, dass die beiden Kessel richtig zusammen arbeiten. Bei mir übernimmt das die Steuerung des HV.


    Wie weit ist es von der Garage zum Heizkeller?


    Wenn Du den Öler raus schmeißt bekommst Du mehr Förderung. Lohnt sich da eventuell eine andere, modernere Lösung?


    Grundsätzlich gilt, je weniger Du heizen willst, desto größer sollte der Pufferspeicher sein. Wie groß ist denn der Unterschied zum 34er HV und 4.000l Puffer?


    Gruß, Uwe

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • Was für Holz verheizt du weich oder Hartholz?

    Unser Haus. Bj 1938 teilweise Dämmstandard 1970 hatte einen Sieger 21 kW Öler Verbrauch ca. 4000 ltr/Jahr. Plus Holz für 5 Öfen bei dem Vorbesitzer.

    Flog raus und wurde ersetzt Alternativlos.

    S4 34 kW kann ich mit Eiche nur max. 2/3 vollegen bei 4000 ltr. Pufferspeicher.

  • Hallo und danke für die Rückmeldung.


    Von der Garage bis zum Heizungskeller wo die Puffer stehen sollen, werden es ca. 20 Meter Fernwärmeleitung sein, welche vergraben wird.

    Steuerung soll auch bei mir der HV übernehmen, was auch ein Grund für den S4 wegen der umfangreicheren Steuerung war.

    Auch in der Auswahl war der ETA SH, welcher aber ein anderer HB vertreibt, welcher nicht mein Stamm HB ist und die ETA Anlage würde auch nochmal teurer sein als die Fröling. Glaube die beiden nehmen sich nicht viel, ausser der bekannt teureren Brennkammer beim Fröling im Falle eines Tausches.


    Mir ist bekannt, dass Öl raus 10% mehr Förderung bedeuten, jedoch möchte ich den Ölkessel als Backup, wenn man mal nicht HV heizen kann, behalten.

    Des Weiteren spricht der sehr gute Zustand der bestehenden Heizungsanlage inkl. Ölkessel dafür, das nicht raus zu schmeissen. Laut Aussage meines HB hält der verbaute Sieger TG 11-28 Ölkessel nochmal locker 20 Jahre, da lt. ihm ein Gusskessel?? :nixweiss:

    Man muss auch sagen dass diese Heizung seit 1998 null komma null Probleme gemacht hat. Tanken und vergessen.

    Wäre auch so dass ich aufgrund der Platzverhältnisse den Stellplatz und Kamin des Ölofens nicht für einen HV benutzen könnte.

    Den HV dort hin und das Holz dazu zu bringen wäre nicht möglich. Anders würde es mit einem Pelleter aussehen, bei dem der Tankraum dann anstatt Öl für Pellet genutzt werden würde.

    Das wäre aber nur eine Option wenn die Ölheizung raus müsste und ich keinen HV wollen würde.

    Deswegen soll der Ölkessel als Backup bleiben und ein HV im externen Heizhaus dazu kommen.


    Besitze Eigenwald und möchte nicht anfallendes Brennholz verkaufen und dann Heizöl kaufen, sondern mein Holz selbst verheizen, deshalb grundsätzlich die Entscheidung zum Holzvergaser.


    Da dies aber doch eine Investition für die nächsten 20 bis 25 Jahre sein soll, möchte ich nicht den Fehler machen und zum Sklaven meiner Heizung werden.


    Zwei unabhängige Heizungsbauer haben mir beide folgendes empfohlen:

    ETA SH 30 mit 2000l Puffer plus meine bestehenden 300l WW.

    Fröling S4 28kw wenn nicht sogar nur 22kw, beide auch mit 2000l Puffer.


    In beiden Fällen würde ich aber trotzdem 3000l Puffer stellen.

    Hätte im Keller Platz für bis zu 2 weitere 1000l Pufferspeicher, diese müssten aber an anderer Stelle stehen wie die ersten drei deshalb wahrscheinlich wegen Hydraulik nicht so gut??


    Mir würde also die Anlage mit 28kw s4 und 3x1000l Puffer gut gefallen, möchte aber nicht den Fehler machen zu klein zu dimensionieren und so im Winter immer Morgens und Abends Heizen zu müssen. Das möchte ich ausdrücklich nicht, einmal am Tag Abends soll im Winter reichen.


    Deswegen auch hier die Frage nach Erfahrungswerten.


    Grüße

  • Bei Fichte werden 3000 ltr. Puffer wahrscheinlich reichen um einen Abbrand unterzubringen.

    Unser S4 hat über 200 ltr. Füllraum und den voll mit Fichte bekomme ich in einem Abbrand unter.

    Unser s4 hatt einen Schaden in der Brennkammer nach über 8400 std. habe mit Feuerbeton die Schadstelle ausgegossen und hält schon über 400 std.

    Dennoch einen Kulanzantrag gestellt der innerhalb 24 Std. genehmigt wurde.

    50 % bekommen und die Brennkammer wurde umgehend geliefert.

  • Hallo Ruedi,


    ich dachte der S4 34kw hat lt. Fröling 190 Liter Füllraum?

    Wie viel Puffer hast du wenn du sagst du bringst einen Abbrand voll mit Fichte gerade unter? 3000 Liter?

    Wird wahrscheinlich auch vom Wärmebedarf deines Hauses abhängen.


    Es geht mir halt jetzt nur noch um die drei Varianten


    --> S4 28kw mit 3000l Puffer

    --> S4 34kw mit 3000l Puffer

    --> S4 34kw mit 4000l oder 5000l Puffer


    Zwischen denen kann ich mich nicht entscheiden bzw. weiß nicht was am sinnvollsten ist.

    Ob anbetracht meiner qm und Heizölverbrauch die erste Variante absolut ausreichend ist oder man doch die zweite als goldene Mitte wählen sollte.

    Ich denke halt weitere Puffer lassen sich immer noch installieren aber wenn ich später merke der Füllraum ist zu klein ist das ein größeres Problem.



    Danke für die Antworten und Gruß

  • Hallo,


    wir haben bei uns fast die ähnliche Verbrauchswerte an Öl gehabt und zusätzlich im Winter auf der Deele mit einem 8 KW Kaminofen geheizt. Den Öler hätte ich vielleicht auch als Backup behalten, aber wir liegen im Wasserschutzgebiet und hatten bei fast jeder Prüfung neue Auflagen für den Lagerraum erhalten und sehr oft Ölgeruch im Haus. So haben wir uns für einen SP Dual von Fröling mit 28 Kw Leistung, dazu ein 5 t Pelletsilo und 3000 ltr Pufferspeicher die Parallel verbunden sind, entschieden. Die Anlage läuft seit November letzten Jahres. Wir sind sehr zufrieden und der Ofen ist sehr einfach zu bedienen. Die Internetanbindung mit der Connect App ist auch eine feine Sache. Untergebracht wurde alles in einem Nebengebäude am Haus, was den Vorteil hat, dass man direkt mit der Schubkarre hinfahren kann und der Dreck oder Staub nicht im Hause anfällt. Der alte Lagerraum wird jetzt noch zum Wirtschaftsraum umgebaut. Bei uns hätten die 22 Kw auch gereicht, doch wir möchten noch den Dachboden mit über 100 qm ausbauen und daher die Nummer größer. Zu den Puffervolumen würde ich, wenn du den Platz hast, unbedingt zu 3000 ltr. raten. Uns wurden auch erst nur 2000 ltr. empfohlen, doch ich habe mich, Dank des Forums, nicht darauf eingelassen und die Praxis hat es bestätigt. Mehr Speicher bedeutet halt mehr Komfort und längere Nachlegeintervalle. Hinzu kommt, dass man bei 2000lt Puffer den Füllraum nicht voll machen kann und das selbst nicht bei Weichholz. Den Ofen auf der Deele haben wir, nachdem der Holzvergaser lief, nicht wieder angehabt :) . Er soll aber stehen bleiben für den Fall das......


    Viele Grüße und viel Erfolg

  • der s4 34 kW hat ein paar ltr. mehr fröling gibt konservativ die Daten an.

    Wir haben 4000 ltr. Puffer die sind nach ca. 4 Std voll.

    Wenn die Steuerung sagt 40 kg lege ich 50 kg ein das reicht aus für die 4 std. das Haus zu beheizen.

    Bei Eich sind das 2/3 vom Füllraum bei Fichte richtig voll.

    Bei 10 Grad minus oder kälter gehen am Tag bis zu 140 kg durch. Gottseidank wird es bei uns nicht so oft so kalt.

  • Das möchte ich ausdrücklich nicht, einmal am Tag Abends soll im Winter reichen.


    Standort Haus Bayerischer Wald ca. 600Meter Seehöhe.

    Bei der absoluten Voraussetzungen würde ich mind. 34kw mit 4.000l installieren. Nicht das du sonst öfters nachlegen musst.

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  • Ja, ich tendiere auch zum 34kw bzw 40kw S4.

    Diese beiden sollen ja ziemlich identisch sein oder?


    Wäre dann nur noch das Problem, dass ich 3x1000l Puffer wunderbar nebeneinander stellen kann, möchte ich aber weitere Puffer, so wären das maximal 2x1000l welche zwar auch nebeneinander, aber in einem anderen Raum stehen müssten im Keller. Entfernung zu den ersten 3000 ca. 6 Meter.

  • Nimm den 40kw.

    Der Hintergrund ist der, das du Reserve an kalten Tagen hast und der Kessel

    nicht so viele Betriebstunden sammelt. Du hast also über die Jahre weniger Verschleiß.

    Puffer solltes du so viel wie möglich einbauen.

    6 Meter Entfernung sind kein Problem.

    Gehen keine 2000 Liter Puffer rein?


    Gruß Gerd

  • Ich habe übrigens auch einen 40kw Kessel eingebaut, obwohl lt. Wärmebedarfsberechnung ein 25er auch gereicht hätte.


    Nach 8 Jahren kann ich definitiv sagen, ein 25er wäre mir viel zu klein.

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  • Mit dem Puffer ist es so, wie mit dem Motorrad:

    Was ist besser als viel Hubraum ? Mehr Hubraum !

    Es geht hauptsaechlich um die Nachlegeintervalle oder auch in der Übergangszeit

    darum, wie oft ich überhaupt anfeuern muss.

    Ich habe 5000 l Puffer, ich hätte lieber das Doppelte.

    Am liebsten wuerde ich nur einmal in der Woche Feuer machen !

  • Am liebsten wuerde ich nur einmal in der Woche Feuer machen !

    :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

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    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • noch ne Anmerkung zum Puffer: wenn di es irgendwie einrichten kannst nimm den Hygienekombispeicher mit 1x 3000 Liter und nicht 3 Speicher á 1000 Liter.

    Verrohrung vom HV zum Puffer 35er C Stahl, TaccoSetter nicht vergessen- Verrohrung vom Puffer zum Heizkreis 28er C Stahl. Hydraulischen Abgleich nicht vergessen.

  • Hallo zusammen,


    wollte mich nun nach erfolgreicher Installation und Inbetriebnahme der Anlage wieder melden und berichten.

    Geworden ist es wie eingangs besprochen :


    - S4 34KW in Heizhaus mit 180er Edelstahlkamin und ca. 18 Meter Fernwärmeleitung in den Heizungskeller des Hauses, wo die Puffer stehen.


    - 3x1000l Pufferspeicher, davon 2 Parallel verschaltet, der dritte in Reihe weil der hinter einer Wand steht, somit nur zwei statt 4 Durchbrüche nötig. Funktioniert aber soweit ich das beurteilen kann einwandfrei. Zuerst wird der dritte 1000er "entleert", dann die zwei ersten 1000er, welche ja als ein 2000l Behälter fungieren. Einer der parallel verschalteten hätte noch eine jetzt unbelegte Wärmetauscherwendel, könnte man später noch was anschließen.


    - Ölkessel 28kw mittels Umschaltventil eingebunden, wenn Puffer oben unter 38 Grad sinkt, springt der Öler an. Umschaltventil natürlich automatisch angesteuert. Dann erwärmt der Ölbrenner die Puffer nicht, sondern versogt nur die Heizkreise und Boilerkreis wie früher ohne Puffer. Sobald Füllraumtür am S4 geöffnet wird schaltet der Öler wieder aus. Parallelbetrieb wäre möglich da jeder Kessel seinen eigenen Kamin hat, aber nicht nötig.


    - Drei Heizkreise, jetzt mit jeweils Grundfos Alpha hocheffizienzpumpe. 1x ohne Mischer in den 300l Warmwasserboiler. 1x Heizkörperkreis jetzt mit Mischer. 1x Fußbodenheizung auch mit Mischer. An den 300l Warmwasserboiler ist auch die schon vorher bestehende Solaranlage angebunden. Meine Überlegung die kleine Solar mit nur 3 Platten ist für die 3000l Puffer zu klein, für den Boiler reicht sie jedoch leicht aus und ich muss im Sommer für Warmwasser wenig bis nicht den S4 feuern. Heizungsunterstützung mit Solar war jetzt hier für mich kein Thema.



    Was soll ich sagen, bis jetzt bin ich sehr zufrieden, bei Abnahme durch Kaminkehrer top Werte.

    Bei durchgehend 0 bis -5 Grad AT reich es eine Füllung Fichte am Abend abzubrennen. Sollte es längere Zeit deutlich kälter sein, könnte es notwendig werden morgens und Abends jeweils eine 3/4 Füllung abzubrennen. Ist kein Problem und für mich ok.


    Muss auch dazu sagen gehe jetzt aktuell nicht übertrieben sparsam mit der Wärme um, fast das ganze Haus hat durchgehend 23 Grad.

    Haus ist sehr offen gebaut mit teils hohen Decken, aber auch anteilsmäßig viel FBH. Standard Wärmedämmung von 1998, jetzt nicht zu übertrieben gedämmt. Keine Absenkung oder Abschaltung auf beiden Heizkreisen.


    Fröling Connect nutze ich auch, da das Raumbediengerät zur Pufferüberwachung 700€ gekostet hätte und Connect kostet mich ausser einem Datenkabel zum Kessel nichts. Funktioniert wie ich finde einwandfrei.


    Capture 1.PNGCapture2.PNG

    So sehen aktuell die Werte beim Abbrand aus. Habe nur zwei Sachen seit der Inbetriebnahme selbst verstellt:


    -Rücklauf soll von 60 Grad (in der Steuerung steht das ist Fröling standard) auf 65 Grad.

    -Der HB hat die Einstellung "sehr trockenes Holz unter 15%" gewählt, da mein Holz eher 20% hat im Moment hab ich "Scheitholz feucht 15% bis 25%" gewahlt, da dies ja auch dem Holz was verheizt wird entspricht. Hat jetzt beim Abbrand etwas mehr Sekundärluft und bilde mir ein, dass er evtl noch etwas sauberer verbrennt.



    Allgemein fällt fast keine Asche an, nach zwei Wochen heizen ist in Füllraum und auch Wirbelbrennkammer fast garkeine Asche, in letzterer sogar garnix. Nur hinten unter dem WOS liegt ein kleines Häufchen. Schon erstaunlich dass da sogut wie nix übrigbleibt, wenn man die Aschemengen eines Kachelofens gewöhnt ist.


    Was meint ihr, anhand der Daten wie der Kessel läuft, und gäbe es noch potential zum optimieren. Hier ist mir eine hohe Lebensdauer des Kessels und Brennkammer und so wenig wie möglich Rauchentwicklung am Schornstein wichtiger, wie ein Ster Holz hin oder her.



    Vielen Dank!

  • Ach ja,


    was mir noch aufgefallen ist.

    Die Primärluft hab ich noch nie in einer anderen Stellung als 99% gesehen beim Abbrand, Klappen sind aber natürlich nicht fest.

    Sekundärluft bewegt sich immer zwischen 10% und 50%.

    Saugzug immer fast vollgas 95% bis 99%.


    Ist das so in Odnung?




    Nochmals Danke für die Unterstützung.

    Gruß.

  • ja ist ok wenn deine Puffer knackevoll geladen werden dann regelt er runter.

    Du bist noch nicht am Limit .

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