Atmos ohne Lambda betreiben aufwendig?

opc123 · 23. Juni 2022

hallo,

ich habe mal eine Frage an euch.

wie gut löuft der Atmos tatsächlich?

wie oft muss ohne Lambda von Hand nachgeregelt werden, besondern wenn die Holzart jedes mal anders ist?

Die Vergassung ist ja immer ein Zusammenhang aus Holz, Primär und Sekundär.

Da Holz immer anders ist kann das doch garnicht gut klappen ohne fast jedem Abrant nachzuregeln?

Stefan13 · 23. Juni 2022

Hi,

Ich hab für mich die richtigen Einstellungen gefunden beim Gse 18.

Weicholz Fichte usw.

Primär mit 17,5 und Sekundär auf 8,5.

Abgastemperatur pendelt sich bei 185-195 c ein.

Kesseltemperatur liegt mit 78c Patrone dann bei 85c

Hartholz Buche , Birke usw

Primär mit 8,5 und Sekundär mit 5,5.

Abgastemperatur das gleiche und Kessel auch.

Durchgehend deutlich bläuliche Flamme und rot glühender Kugelraum.

Habe 1600 L Pufferspeicher brauche mit Weichholz 1,5 Füllungen und Hartholz nur 1 Füllung.

Puffer sind dann komplett auf 85-90 c durchgeladen.

Beides habe ich mit mein Schornsteinfeger gemessen und Werte passten.

Ob das

Grüße

Randy · 25. Juni 2022

Hallo! Die Lambdatechnik ist ansich ja nicht der heilige Gral .

In erster Linie geht es um einen stabilen Abbrand in der ersten Hälfte .

Atmos hat das über eine gute Luftvorwärmung ,Primär und Sekundär gelöst.

Allerdings schieben die Kessel auch ne Menge unnötige Luftmasse durch.

Ursache ist zum einen die fehlende Sekundärluftregelung ,aber vordergründig die fehlende Drehzahlregelung des Gebläses.

Beim Atmos ist die idealere Kombi eher ,Drehzahlregelung nach Brennraumtemperatur.

Die Lambdaregelung mittels Luftwaage währe das Toping.

Insgesammt bleibt aber noch das Problem ,das der Kessel im Ruhezustand aufgrund offener Klappen, warme Raumluft aus dem Gebäude zieht.

Alles bekannt, aber Atmos bleibt sich treu.Alles bleibt wie es ist.....

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