Hallo Forum,
bin neu hier und gerade dabei mit unserem Heizungsbauer unsere neue Heizung zu planen.
Haben ein altes Bauernhaus mit mäßiger Dämmung, zum Teil neuen Fenstern und im EG ca 140qm Fußbodenheizung, als auch im OG 100qm Radiatoren. Warmwasser läuft auch über die Ölheizung, die aktuell ca. 4500-5000L Heizöl p.A. benötigt.
Da durchaus Zugang zu Holz in größeren Mengen (eigener Wald) vorhanden ist und der Platz auch keine Rolle spielt, kam die Idee einer Pellet-/Scheitholzkombi von Fröling auf. Nach Ortsbegehung mit einem Vertreter und dem Heizungsbauer kamen wir zu dem Schluss, dass ein 28KW Scheitholzkessel mit 2x1500L Speicher (einmal mit integriertem Hygienespeicher) wohl eine gute Wahl wäre. Die Pelletkombi wurde verworfen, da der Anteil an Hardware ca 12000€ ausmachen würde und der Pelletpreis mittlerweile die 1000€ kratzt. Das erschien uns für die "Backup Lösung" für Urlaub oder Krankheit doch sehr viel.
Da wir ohnehin eine PV Anlage von 10kwP in Planung haben (Stromverbrauch aktuell ca 4500kWh p.A.), kam die Idee einer Wärmepumpe auf, die in den Pufferspeicher bei PV Überschuss, die übrigen KWh schiebt.
Alternativ wäre ein Heizstab eine Idee, wobei dieser wohl nicht so effizient wäre.
Gibt es hier noch Alternativ Ideen oder Erfahrungen von Leuten, die sowas betreiben?
Freue mich über eure zahlreichen Beiträge.