Pufferspeicherverrohrung nur über Decke möglich, wie/wo am besten die Rücklaufanhebung installieren

Hi,

mein Puffer steht 8m vom HV entfernt und die Rohre laufen auch an der Decke entlang. Bei mir sitzt die RL-Anhebung direkt auf dem HV. Funktioniert wunderbar.

Allerdings habe ich keine Schwerkraftzirkulatuion, sondern eine Pumpe.

Gruß, Uwe

Mein HV hat die Anschlüsse oben, das sieht man auch auf den Bildern in einer Neuvorstellung, s. Signatur.

Gruß, Uwe

Meine Pufferverrohrung geht auch teilweise über die Decke. Macht gar keine Probleme.

Auf Entlüftungsmöglichkeiten achten!

RLA ist direkt am Kessel auf 40cm Höhe.

Normalerweise nah am Kessel, nicht nah am Puffer.

Es ist nicht so, daß es anders nicht funktionieren würde, aber man hat dann längere Reaktionszeiten

und wird der heisse Vorlauf bei stehender Pumpe wieder kalt, was ( selten ) zum Schwingen

der ganzen Mimik neigt.

P.S. Das steht auch in der Laddomat - Beschreibung:

Einbau Laddomat wird immer stehend entsprechend der Skizze angeschlossen. Der Laddomat muss nah an den Kessel in Höhe des Rücklaufanschlusses des Kessels eingebaut werden.

Zitat von heirip

Der Laddomat muss nah an den Kessel in Höhe des Rücklaufanschlusses des Kessels eingebaut werden.

"Müssen" muss hier gar nichts! Zwar werden 95% aller Holzheizanlagen die RLA nahe beim Kessel haben, aber man muss auch bedenken, dass der Laddomat nicht mehr der Platzhirsch im Gehege ist. ich habe mich auf der HP von Thermoventiler mal kundig gemacht und tatsächlich wird hier empfohlen bei "größeren" Entfernungen den Laddomaten in Puffernähe zu installieren. Jetzt muss man nur noch "größere" Entfernung definieren. Thermoventiler nennt als Grund die Widerstände.

Nun ist ja bekannt, dass heißes Wasser leichter ist als kaltes und wenn der Pumpendruck der gleiche bleibt dann erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit.

Damit man dem etwas entgegenwirken kann, ist es wohl besser, wenn die Pumpe weiter weg von der Quelle im System installiert wird.

Zitat von canini50

Hab mal gelesen, die Schwerkraftzirkulation sei zwar ganz nützlich bei Stromausfall vor allem bei Holzkessel, hat aber auch umgekehrt schon zur schleichenden Pufferentladung geführt. Wie weit das stimmt kann ich nicht beurteilen.

Also das mit der Selbstzirkulation wird hier überschätzt und wird nur funktionieren wenn man die Verrohrung entsprechen dimensioniert und montiert.

Die hydraulischen Einbauten und Gegebenheiten wirken dem entgegen. Ich selbst habe seit 12 Jahren einen Laddomaten und Selbstzirkulation oder dgl. konnte ich bisher nicht feststellen.

Das mit dem " Müssen " ist nicht von mir. Das steht in der Laddomat - Anleitung.

Zitat von heirip

Das mit dem " Müssen " ist nicht von mir. Das steht in der Laddomat - Anleitung.

Das hat ja niemand behauptet, dass das von dir ist. Mag ja sein, dass lt. Thermoventiler der Laddomat nah am Kessel montiert werden sollte, es gibt aber auch Ausnahmen in der (lt. Thermoventiler) der Laddomat eben besser in Puffernähe oder am Puffer montiert werden sollte.

Der Tenor in deinem Beitrag war aber der, dass das Teil (deiner Meinung nach) an den Kessel gehört was ja auch prinzipiell richtig ist, aber eben nicht in allen Fällen.

canini50

Im Anhang habe ich dir eine Skizze angehangen wo du die Entlüftung vorsehen solltest. Als Entlüftungen empfehle ich die KFE Kugelhähne. Da kannst du einen Schlauch anschließen und bequem und ohne "Sauerei" die Luft ausspülen/entnehmen. Das gilt auch für Pufferentlüftung oben. Dort hat sich eine seitliche Verziehung als praxistauglich gezeigt.

bei uns geht auch alles hoch und unter der Decke in den Nebenraum zu den Puffern.

Keine Automatklüfter verwenden, schon gar nicht auf dem Puffer. Den Puffer von Zeit zu Zeit händisch entlüften reicht vollkommen. Wenn diese Lüfter undicht werden ist deine kompl. Isolierung (Puffer) im A..... Die Dinger funktionieren nicht zuverlässig.