Anschlussmuffe nicht komplett fest.

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.097 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fuchsvienna.

  • B875FB4B-6448-4D44-87AA-42380A606ECA.jpg1AC036D3-6886-4F21-8533-DF37CCD57DAA.jpg41012FBF-C7A1-4567-BA24-2213F5D7DEB9.jpg6467CDF0-23CC-4E2C-A621-619F752CF8F8.jpgHallo liebes Forum.

    Wir haben einen kleinen Holzofen in ein Schiedelkamin einbauen lassen. Dabei gab es mehrere Probleme. Zum einen war die Firma etwas eigenartig und wollte, obwohl alles genau besprochen wurde, plötzlich 300 Euro mehr, ohne eine wirkliche Begründung zu nennen. Long Story short: sie haben nur die Öffnung gebohrt und die Verbindung gesetzt, wir mussten dann selbst die anschlussmuffe einmauern. Dazu habe ich eine Internetanleitung und feuerfesten Zement verwendet. Nun beim Anbau des Ofens kommen wir darauf, dass die Öffnung um 2 cm zu weit nach oben gesetzt ist. Ob ich das Anschluss Stück da falsch positioniert habe, kann ich nicht ausschließen, würde mich aber wundern. Wir haben nun ein Rauchrohr mit verstellbaren Winkeln und der Ofen schaut nun zwar etwas zur Seite, ist aber angeschlossen. Sorge machte mir nun beim Anschluss die Muffe. Sie hat sich etwas bewegt und man kann einen leichten Rand erkennen, sie sitzt also nicht bombenfest Im Mörtel. Drehen oder gar rausziehen kann man sie nicht, sie hat sich jedoch mit dem Rohr etwas mitbewegt. Was sagt ihr dazu?

  • Etaminator

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Tja, das ist aus dem Leben gegriffen...


    Verstehe ich das richtig, der "Einbau" dieses Ofens in den Kamin bestand darin, die Anschlußöffung in den Kamin zu bohren? Und das dann noch mit einem Offset von 20 mm...


    Ich bin nicht sicher, wie die Experten hier die Sache sehen, aber ich würde mir um die nicht bombenfest sitzende Muffe keine großen Sorgen machen, (solange sie nicht locker hin und herwackelt...) Vermutlich rottet sie von alleine fest im laufe der Zeit. Ofen und Kamin stehen fest, wo sollte sich da was groß wegbewegen... Ist sowieso ein Unterdrucksystem.


    Ansonsten nimmst du halt den Hammer und machst die Muffe noch mal vorsichtig raus und mörtelst sie einfach neu ein. Vermutlich ist beim Zusammenstecken der Rohrverbindungen wegen Verkantung zuviel Kraft auf die schlechte oder noch nicht ganz ausgehärtete Mörtelverbindung gekommen.


    Nebenbei, der Ofen hätte doch auch einen oberen Abgang gehabt - wäre das nicht eine viel elegantere Lösung gewesen, das Loch höher zu setzen und oben zu verrohren? Macht den Anschluß viel einfacher, neben anderen Vorteilen...


    Gruß

    hasso

  • Hallo


    Deutschland?

    Gebrauchter Ofen?

    Deine Glasplatte hält die notwendigen Abstände ein?

    Du hast die erforderlichen Paiere/Werte für die Abnahme durch den Kaminkehrer?


    ciao Peter

  • Die Führung des Abgasrohrs schaut irgenwie seltsam aus.


    Ich würde den Ofen weiter nach links stellen, dann ist er auch nicht so nah am Sofa.


    Gruß, Uwe

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • Einstellbare Füße gibt es Wohl nicht. Oder etwas passendes unter den Ofen legen wäre ja auch gegangen. Aber bei der kurzen Länge muss man mit Problemen rechnen. (Ofen mit Rohr hinstellen und dann erst das Wandfutter einmauern, so passt auch die Höhe und der Winkel)


    Die Rohre haben gerne etwas Luft am Anfang. Wenn es nicht raus qualmt, setzt sich das von selbst zu.


    Wenn es vorher keinen Anschluss gab. Würde ich jedem empfehlen weiter oben das Wandfutter ein zusetzen.

  • Vielen Dank für die vielen Antworten. Das beruhigt. Da es ein Schiedelkamin ist, also ein Keramik(?)Rohr im gemauerten Kamin, muss man laut Kaminbauer extra vorsichtig vorgehen und mit Spezialbohrer ein Loch hineinbohren, da sonst dieses Rohr brechen kann. Er hat also das Loch gehauen und in das innenliehende Rohr mit einem Rundbohrer gebohrt und dann die Verbinding eingemauert. Das hat 700 Euro gekostet hier in Wien. Er sagte, dass das bei einem keramischen Rauchfang mit Querschnott 160mm auch ein Loch mit 160 mm zu bohren ist und dann eben eine Reduktion einzubauen ist, die nicht lieferbar war. Daher haben wir diese nun selbst angebracht. Dabei stellte sich heraus, dass die Einmündung 2 cm über dem Ausgang des Ofens lag. Ich bin nun unsicher, warum er das so gemacht hat, so ist ein grader Rohrverlauf nicht möglich. Das sofa ist mittlerweile weiter weg vom Ofen, er steht grade vor dem Kamin und hat eine Distanz zur Wand von 20 cm. Laut Beschreibung im Ofen braucht man 15 cm. Wir wollten es hinten rauslaufen lassen da es uns optisch besser gefiel und der Ofenbauer meinte, es habe keine Vor- oder Nachteile, dies so zu machen.

  • Ich verstehe. Aber hat er da nun einen Fehler gemacht, indem er das Loch mit 2 cm Versatz eingebaut hat? Es wurde davor genau gemessen. Der Ofen stand zum Zeitpunkt der Arbeiten auf einer 2 cm dicken Holzplatte. Es wurde ihm aber mitgeteilt, dass der Ofen später natürlich nicht auf der Holzplatte steht sondern auf einer Glasplatte. Ich frage mich, ob sich da vermessen wurde?! Oder ergibt es irgend einen Sinn bzgl. besserem Rauchabfluss, wenn das Rohr um 2 cm versetzt ist? Da entsteht ja auch keine nennenswerte Steigung.

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