Hallo in die Runde,
immer wieder hört und liest man vom og. Thema. Ich habe das Gefühl, das man ja schon fast von einer kleinen Religion reden kann.
Auch hier im Forum wird es beim Thema Verständnis schnell emotional. Ich bekomme ja fast ein schlechtes Gewissen wenn ich im Gedanken doch kritische Fragen habe.
Diese möchte ich mit Euch hier diskutieren und bin gespannt ob Steine oder Tauben fliegen werden 😀
Zur Situation:
Haus ca. 100qm bj96 Wände Gasbeton 45cm. Dach gedämmt.
30KW HV mit PU und PV Heizstab.
In allen Räumen normale 0815 HK.
So wie ich HA verstehe, soll nur so viel Wärmeenergie bereitgestellt werden, das je nach Außentemperatur immer annähernd die gleiche Raumtemperatur gehalten wird. Thermostatventile sollen nur Fremdwärme ausgleichen. Das Raum für Raum.... Ist das so korrekt von mir verstanden?
Nun zu unserem Heizverhalten:
Wir nutzen an jedem HK ein Batteriebetriebenes Thermostat mit Wochenuhr.
Die Grundtemperatur ist dabei überall auf 18' eingestellt. Nur zu Zeiten, wo man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält, wird entsprechend auf 20-22' geheizt. Zb: oberes Bad zum Aufstehen zwischen 5-8uhr warm. Sonst bei 18'.
Was mich jetzt nicht in Ruhe lässt, sind Aussagen, das dieses Hochheizen nicht effektiv wäre und eben mit besagtem HA und entsprechenden Raumtemperaturfühler und das ganze andere Gedöns doch viel besser ist.
Nun die Frage in die Runde:
Ist dieses Heizverhalten denn so abwegig?
Oder steh ich komplett auf dem Schlauch?
Warum kann man nicht einfach das HK Thermostat entscheiden lassen wie viel Wärmeenergie der Raum zzt. brauch?
Oder spielt das ganze wirklich nur eine Rolle bei FBH? Das würde für mich durchaus Sinn ergeben.
Liebe Grüße Feuersteg.