hydraulischer Abgleich Verständnisfragen

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 6.273 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Etaminator.

  • Hallo in die Runde,


    immer wieder hört und liest man vom og. Thema. Ich habe das Gefühl, das man ja schon fast von einer kleinen Religion reden kann.

    Auch hier im Forum wird es beim Thema Verständnis schnell emotional. Ich bekomme ja fast ein schlechtes Gewissen wenn ich im Gedanken doch kritische Fragen habe.

    Diese möchte ich mit Euch hier diskutieren und bin gespannt ob Steine oder Tauben fliegen werden 😀


    Zur Situation:

    Haus ca. 100qm bj96 Wände Gasbeton 45cm. Dach gedämmt.

    30KW HV mit PU und PV Heizstab.

    In allen Räumen normale 0815 HK.


    So wie ich HA verstehe, soll nur so viel Wärmeenergie bereitgestellt werden, das je nach Außentemperatur immer annähernd die gleiche Raumtemperatur gehalten wird. Thermostatventile sollen nur Fremdwärme ausgleichen. Das Raum für Raum.... Ist das so korrekt von mir verstanden?


    Nun zu unserem Heizverhalten:

    Wir nutzen an jedem HK ein Batteriebetriebenes Thermostat mit Wochenuhr.

    Die Grundtemperatur ist dabei überall auf 18' eingestellt. Nur zu Zeiten, wo man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält, wird entsprechend auf 20-22' geheizt. Zb: oberes Bad zum Aufstehen zwischen 5-8uhr warm. Sonst bei 18'.


    Was mich jetzt nicht in Ruhe lässt, sind Aussagen, das dieses Hochheizen nicht effektiv wäre und eben mit besagtem HA und entsprechenden Raumtemperaturfühler und das ganze andere Gedöns doch viel besser ist.


    Nun die Frage in die Runde:

    Ist dieses Heizverhalten denn so abwegig?

    Oder steh ich komplett auf dem Schlauch?

    Warum kann man nicht einfach das HK Thermostat entscheiden lassen wie viel Wärmeenergie der Raum zzt. brauch?

    Oder spielt das ganze wirklich nur eine Rolle bei FBH? Das würde für mich durchaus Sinn ergeben.


    Liebe Grüße Feuersteg.

  • Ich weiß zwar nicht was das mit einen hydraulischen Abgleich zu tun hat der meiner Meinung nach nur Geldschneiderei ist, zumindest wenn es ein Einfamilienhäuser betrifft. Da muss ja der Heizungsbauer schon voll wie eine Haubitze gewesen sein wenn er es nicht geschafft hat das 10 Heizkörper annähernd gleich warm werden. Mehr ist das ja letztendlich nicht, nachträglich hat er da gar kein Geld mehr zu verlangen.


    Ich schau selber auch das es überall 22° hat quasi alle Heizkörper auf 4 den Rest lass ich der Wettergeführten Steuerung machen, ich schau das ich den verlauf so niedrig halte wie es geht. Bei moderaten Außentemperatur auch Nachtabsenkung. Bei der Witterung gibt es gar keine Nachtabsenkung das zieht einen früh nur den Puffer leer.


    Man muss ja immer bedenken warum man heizt, damit man es warm hat. Was Energie und damit Geld kostet sind doch die die Außentemperaturen nicht innen zu haben ob das innen nun 19 oder 22° hat macht das kraut doch nicht mehr fett. Von daher verstehe ich gar nicht was es da wegen 1-2° viel zu drehen gibt. Setze mich da in der decke hin damit ich im Jahr 200€ gespart habe ? Da sollte man sich mal Gedanken drüber machen.



    Grüße

    Roland

  • Der hydraulische Abgleich hat mehrere Aufgaben.


    Erstens soll er dafür sorgen, daß kein Heizkörper unterversorgt wird. Ich würde sagen, daß ist seine wichtigste Aufgabe.


    Zweitens soll er dafür sorgen, daß die benötigte Leistung der Heizkreispumpe möglichst niedrig ist. Wenn man mal gesehen hat, welch enormen Unterschied es zwischen einem nicht abgeglichenen und einem abgeglichenen Heizkreis geben kann, dann will man nie mehr auf den Abgleich verzichten. Es macht schon einen Unterschied, ob die Pumpe ständig mit z.B. 18 Watt läuft oder mit 9 Watt.


    Drittens ist die Rücklauftemperatur niedriger, was weniger Wärmeverluste im Rücklauf bedeutet.


    Die Thermostate sind natürlich trotzdem sinnvoll, denn man muß einen Heizkörper/Fußbodenstrang nicht unnötig mit warmem Wasser versorgen, wenn der Raum eh schon auf ausreichender Temperatur ist, z.B. durch Sonneneinstrahlung oder eine Party. Außerdem kann man an elektronischen Thermostaten einen Zeitplan einstellen, den man am Kessel nicht für jeden einzelnen Raum definieren kann.

  • Will man von 18 auf 22 aufheizen, braucht man eine höhere Vorlauf Temp


    Ich brauche nicht mehr und nicht weniger Energie, hab aber mehr Komfort, weil immer alles warm ist

  • Das mag ja richtig sein nur hat das alles schon beim Einbau der Heizung zu geschehen was will man den nachträglich viel machen ?

    Das alle Heizkörper gleich laufen bringt man mit einen Infrarotthermometer auch hin, im Einfamilienhaus wo ja in der Regel kurze Wege sind hat man auch wenig Verluste, was will schon sein wenn warmes Wasser in den Puffer zurückfließt ? Ist vielleicht nicht optimal rechtfertigen aber nicht den preis für einen hydraulischen Abgleich. Bei einen Mehrfamilienhaus mag das wieder anders sein.


    Ich selber versuch ja auch zu sparen die energiepreise sind ja kein spaß mehr, ich habe mir an jeden Heizkörper Pc Lüfter angebracht um mit den Vorlauftemperaturen herunterzukommen, was da letztendlich heraus kommt muss ich erst abwarten.


    Grüße

    Roland

  • Hallo


    Infrarotthermometer heißt für mich Du bist über den hydraulischen (berechneten) Abgleich darüber hinaus. Nennt sich dann thermischer Abgleich. Der hydraulische Abgleich betrachtet lediglich Zahlen aus dem Gebäude. Der Thermische Abgleich betrachtet viel mehr wie Ausrichtung (Solare Gewinne) Nutzung usw.

    Eine hydaulischen Abgleich kann man kaufen einen thermischen Abgleich i.d.R. nicht weil der mit erheblich mehr Arbeit verbunden und damit finanziell unineressant ist.

    Aber weil der thermische Abgleich aufwändig ist und sich die wenigsten die Arbeit einschl. der Informationsbeschaffung machen wollen wird er seltenst gemacht.


    ciao Peter

  • Moin.


    Hier passiert ja schon ganz schön was… super, so habe ich mir das vorgestellt 😀


    Hmm… bei der Inbetriebnahme der Heizung ( selbst gemacht, HB hat nur aufgestellt ) habe ich natürlich mit statisch eingestellter Pumpe alle HK so eingestellt, das die RL so niedrig wie möglich ist. Habe eine Wärmebildkamera. Damit ging das relativ einfach.

    Eine Einstellung der Ventile am Heizkörper gehört in meinen Augen zu jeder Inbetriebnahme dazu. Stellt für mich kein Hydraulischen Abgleich dar. ( also die genannte Religion, welche durch die Politik verbreitet wird ).

    Beim Reifenaufziehen eines Autos wird auch der Luftdruck passend zum Auto eingestellt.. das gehört einfach dazu und fertig.

    Bei einer Heizung wird das sogar durch die BAFA gefördert 😀… das haben wir natürlich gemacht und den HB dafür woanders tanzen lassen 😁..

    Die Heizungspumpe läuft im Autobetrieb zu zwischen 3-5 Watt. Denke das passt so???


    Das Thema mach doch überall im Haus schön warm und stell auf 20-22‘ und wird halt ein Stück Holz mehr in den Ofen…. Ist so ne Sache. Holz kostet uns kein Geld, aber trotzdem…

    Vielleicht auch ein Ding der persönlichen Einstellung zum Thema Energieverbrauch. Sicherlich gehöre ich nicht zu den Asphaltklebern… aber ich finde… sinnlos zu Heizen, nur weil ich es kann, auch nicht gut. Außerdem bin ich chronisch faul zu heizen. Deswegen haben wir es nur dort bullenwarm, wo wir das auch möchten oder brauchen.


    Grüße.

  • Damit wir uns richtig verstehen, Holzheizen hat nicht annähernd etwas damit zu tun den planten von was auch immer zu retten, Es Stinkt, Erzeugt Staub und man nimmt Bambi den Lebensraum.

    Ich habe mich dafür entschieden weil es am kostengünstigsten war und zur der zeit auch noch zukunftsweisend, was sich ja mittlerweile alles geändert hat.


    Das Thema wird eine aber schon noch zu genüge beschäftigen und ist abzusehen, wenn jemand in einen Mietshaus kein Geld hat wird er die Heizkörper abregeln, der andere der Geld hat muss aber die angrenzende kältere wand mit heizen, das wird so manchen sauer aufstoßen. Das selbe passiert doch im Einfamilienhaus, da ist doch am falschen eck gespart und hat doch gar nichts mit Verschwendung zu tun ein Haus auf eine Temperatur zu halten.


    Es ist auch egal wie man das Kind nennt Hydraulischer, Thermischer Abgleich oder Globuli, Es ist einfach eine Rechenaufgabe, was kostet es mich und wo liegen die erwarteten Ersparnisse. Dasselbe hatte ich erst durch mit Außenwanddämmung, die hätte mir auf eine Haltbarkeit von 20-25j jedes Jahr 1000€ Heizkosten sparen müssen, was niemals zu erreichen ist, natürlich ist man mir auch da mit grünen gewissen gekommen, für mich gibt es aber nur einen intelligenten grünen, Kermit der Frosch.

    Bleibt sauber und lasst euch nicht festkleben, tschüss Roland

  • Doch ich komme vom Land, von daher weiß ich auch wer der größte Schädling im deutschen Wald ist. Nur wer kann den mit der Wahrheit auch umgehen ? Es will halt nur niemand hören das es ohne den Menschen vielleicht keine Klima Erwärmung und dadurch keinen Käfer gäbe, Bambi würde auch mit Sicherheit kein deutsches Holz am Chinesen verhökern.


    Es ist halt mal wie es ist, keiner will frieren und Bambi mit Kloss ist auch was feines

  • [Moderation]

    So langsam gleitet die Diskussion über den "hydraulischen Abgleich" in "andere Sphären" ab. Dass die Erde ohne den Menschen besser klar käme, ist wohl jedem bewußt. Das hilft aber alles nichts, wo jetzt schon 8 Milliarden dieser Spezies auf dem Planeten leben (wollen). :saint:


    Also bitte wieder zurück auf die sachliche Ebene, die ja auch nicht uninteressant ist!


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Nein, das sehe ich anders und das ist auch kein Grund derart vom Thema abzuschweifen. :whistling:

    Die Ausgangsfrage war überspitzt gesagt: Warum ist der "hydraulischer Abgleich" so viel besser, als wenn man die Thermostatventile regeln lässt.

    So wie ich HA verstehe, soll nur so viel Wärmeenergie bereitgestellt werden, das je nach Außentemperatur immer annähernd die gleiche Raumtemperatur gehalten wird. Thermostatventile sollen nur Fremdwärme ausgleichen. Das Raum für Raum.... Ist das so korrekt von mir verstanden?

    ...

    Was mich jetzt nicht in Ruhe lässt, sind Aussagen, das dieses Hochheizen nicht effektiv wäre und eben mit besagtem HA und entsprechenden Raumtemperaturfühler und das ganze andere Gedöns doch viel besser ist.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Vielen Dank Etaminator für die Rückführung zum ursprünglichen Thema. Für die anderen gibts ja auch spezielle Plattformen.


    Ich bin über den hyraulischen Abgleich sehr dankbar. Denn im vermieteten Haus hatten wir 2 Heizkörper, an denen bei richtiger Kälte einfach nicht genug Wärme ankam. Blöd nur, dass der eine im Bad und der andere im Wohnzimmer war. Also wurde mit viel mehr Vorlauf gefahren als nötig.

    Nachdem der hy. Agl. gemacht wurde ist es viel besser. Beide Heizkörper werden ausreichend warm und die Vorlauftemperatur konnte zurück genommen werden.

    Im Endeffekt eine sehr deutliche Ersparnis, welche jetzt nach 8 1/2 Jahren die Kosten längst überholt hat.


    Gruß, Uwe

    Holzvergaser in Betrieb seit 2014

    Rennergy 40kw Kessel mit Anzündautomatik etc., baugleich mit Hargassner


    Hier gehts zu meiner Neuvorstellung


    Holzbeschaffung mit, Stihl MS, Fahr D180 und Posch Hydromat 15


    Wärmeerzeugung ca. 40.000 KW/h im Jahr

  • Ich bleibe mal beim Thema: speziell hydraulischer Abgleich bei Einrohrheizung.


    Wir haben eine FBH (läuft prima) und zusätzlich werden einige Räume durch HK beheizt mit besagter Einrohrheizung. An jedem HK ist ein 4-Wege Bypassventil (Vorlauf, Rohr nach oben zum Thermostat, Rücklauf von der Heizung, Weiterlauf zum nächsten HK). Das Haus ist Bj.1981, wir haben es 1990 gekauft, genaue Pläne existierten damals nicht.


    Unser Heizungsbauer hat gemeint "Nicht daran rühren" und uns zusammen mit dem neuen Fröling PE1 ein Regelventil Danfoss AB-QM im HK-Rücklauf eingebaut. Das steht aber seitdem in der Grundstellung 1.100l/h.


    Obwohl ich den genauen Strangverlauf nicht kenne, stelle ich fest, dass einige HK (ich vermute am Anfang des Stranges) wärmer sind als die anderen (wahrscheinlich am Ende). Ich hätte das gerne gleichmäßiger.


    Wer hat Erfahrungen oder Ideen?


    Grüße

    Jochen

    Fröling PE1 25kW, 800L Pufferspeicher, 6kW Heizpatrone, Frischwasserstation, 2 Heizkreise HK + FBH

  • Warum ist der "hydraulischer Abgleich" so viel besser, als wenn man die Thermostatventile regeln lässt.

    Wenn du mit dem Auto 100 fahren willst, gibst dann auch Vollgas und regelst dann mit der Bremse?

  • Hallo warp735,


    ich habe durch diesen Satz lediglich versucht, die zentrale Frage zusammenzufassen. Durch das Zitat und deine Antwort sieht das jetzt so aus, als ob ich den hydraulischen Abgleich in Frage stellen würde. Dem ist aber nicht so! Abgesehen davon ist der Vergleich mit dem Autofahren schon sehr plakativ. ;)


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • N’Abend.


    So jetzt erklärt mir mal bitte den für mich nicht nachvollziehbaren Vergleich zur Autobahn… 😀

    Wenn ich Vollgas gebe und mit der Bremse 100km/h Regel… dann verheize ich Unmengen an Energie durch die Abwärme der Bremsanlage…


    Wenn ich das Thermostatventil des HI schließe, bleibt die Wärmeenergie unten im Keller im Puffer und kann in einem anderen gerade offen stehenden HK verballert werden.


    Was ist da nicht effizient?


    Und schimpft nicht so viel… bitte… das hier soll Spaß machen… 😀

    Gruß

  • Hallo, du hast die Antwort schon selbst geschrieben .

    Vollgas und verballert.


    Soviel Energie in den Raum zu befördern, dass man die Verluste von freier Lüftung und dem Transmissionswärmestrom gerade so ausgleicht und somit die Behaglichkeit im Wohnbereich konstant aufrechterhält, wird im Regelfall angestrebt.

    Ist die Masse einmal eingeschwungen bzw. rollt das Auto auf der Autobahn gleichmäßig dahin, erhöht sich automatisch die Effizienz.

    Daher die Analogie zum PKW, damit können die meisten noch was mit anfangen.

    Regelt der Thermostatkopf zu, kühlt die Masse aus bis etwas verzögert die Raumtemperatur fällt und anstatt mit ein wenig Gas wird nun wieder auf Vollgas verballert.

    Wenn du dein Kind beim Schaukeln immer wieder nur leicht anstupst, ist es doch auch leichter, als wieder jedes Mal von neuem Schwung zu holen.

    Angenommen man hat 20 Heizkörper bzw. Heizflächen im Haus und jede öffnet und schließt sich beliebig, wird zu heißer Vorlauf benötigt und zusätzlich entstehen "unkontrollierte" Rücklauftemperaturen, die einen Wärmeerzeuger aus der Beharrlichkeit bringen kann.

    Der hydraulische Abgleich soll dafür sorgen, dass jeder Heizkörper die für ihn bestimmte Wassermenge erhält. Also das komplette Netz im gesamten ist so drauf ausgelegt bzw. die Voreinstellung so passend ein gedrosselt und die Pumpe dementsprechend eingestellt.

    Schließen jetzt 5 von 20 Heizkörpern wird doch alles wieder durcheinander geworfen, klar kann eine moderne Pumpe etwas ausgleichen, aber der Thermostatkopf sollte nur bei Fremdwärme schließen.


    Wo liegen denn die Vorteile vom einer Thermostatkopf Regelung?


    Den Hobbyraum per Programmierung am Tag X aufzuheizen?

    Den Rest der Woche wird der abgesenkte Raum im besten Falle noch von den Anliegenden Räumen indirekt mit versorgt.


    Unötig hohe Vorlauftemperaturen ins Rohrnetz zu schicken?


    Den Raum 1stunde vor betreten anfangen aufzuheizen und keine Behaglichkeit zu verspüren,da die Hüllflächen gegebenenfalls ausgekühlt sind?


    Smarthome oder Programmierbare Thermostatköpfe kosten doch Geld? für die Einstellungen brauch man gar nichts kaufen,bei den Stellantrieben spart man noch Strom bzw.man kauft die Dinger erst gar nicht



    Mir ist es ja letztendlich scheißegal, wie viel du oder andere im Wald für Bäume schubsen müssen, aber wenn das geschubse dank der gewählten Heilsbringer ein jähes Ende nehmen sollte, wird eine Wärmepumpe mit so einem Stopp/Go Betrieb (übertriebenen ausgedrückt) ein wahres „Groschengrab“

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