Wippkreissäge Blatt gerissen

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 4.884 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kesselreiniger.

  • Mit Nagelfest oder wie Du es nennst nagelfähig sind vorwiegend HM Blätter gemeint, die aufgrund der Zahnform, des Anstellwinkels und der Zähnezahl durchaus den ein oder anderen Nagel verkraften. Das setzt aber meist drei Dinge voraus, es passiert nur im Notfall, die Nägel oder Schrauben sind nicht hart (also gehärtet, zähhart etc.) und sitzen fest im Holz. Eine "lose Spaxschraube" in der richtigen Dimension hat mich in den Jahren schon das ein oder andere Blatt (mehrere Zähne) gekostet. Neues HM auflöten und schärfen lassen ist da dann sehr schnell unwirtschaftlich. Von der Splitterwirkung des herumfliegenden HM mal ganz abgesehen. Wie gesagt, sowas bringt dich mit etwas Pech schneller in die Erstaufnahme als dir lieb ist. Und ich verwende bei vernageltem Holz generell nur "nagelfeste Blätter" vorwiegend von Edessö und die sind in 700mm nicht günstig.

  • ich habe Nagelfeste 300nderter Sägeblätter davon fehlen bei einem schon einige Zähne.

    Nachgeschärtäft und das Abbruch Eichenholz weitergesägt.

    Auch wenn Zähne fehlen macht nichts.

    Bei den dicken handgeschmiedeten Nägeln die hunderte Jahre alt sund verliert auch ein Nahgelfestes Sägeblatt.

    Durch die weichen heutigen Drahtnägel gehen sie durch wie durch Butter.

  • Kreissägeblätter haben nicht umsonst gravierende Preisunterschiede, gerade hartmetallbestückte Blätter. Die Umfangsgeschwindigkeiten am Sägeblatt verwandelt jeden Splitter in ein Geschoss. Ein berstendes Blatt bedeutet noch lange nicht, weil ich ein wenig aus der Rotationsebene entfernt stehe, nicht getroffen zu werden. Ich verwende seit Jahrzehnten generell nur noch Markenblätter wie Edessö etc. etc. Nagelfest bedeutet auch längst nicht das Nägel oder Schrauben geschnitten werden können. Das Blatt zerbirst dabei lediglich nicht, stumpf wird es allemal und Hartmetall bricht oft trotzdem aus. Aber man bleibt für gewöhnlich gesund dabei.


    Was passiert wohl mit Rissen im Blatt die bis zur Grundbohrung wandern? Wenn jemand schon mal eine 200er Trennscheibe in Fetzen aus der Flex fliegen erlebt hat, bohrt er sicher keine Risse im Sägeblatt mehr an. 100 oder 200 Euro für ein gutes Blatt das ewig hält, ist das wirklich zu viel? Die Wochen die ich aus eben diesen Gründen in der Klinik verbracht habe - hätte ich mir sparen können. Die paar Euro eher nicht.


    Aber das muss jeder selbst wissen, solange nur er selbst vor seiner Säge steht. Frohe und vor allem gesunde Weihnachten.

    Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit.

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