Lopper Drummer 50 - Duchbrandtunnel mit Feuerfesten Silikon abdichten?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.501 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzfreund5.

  • Hallo Kollegen,


    meine Drummer 50 hat letztes Jahr eine neue Brennkammer bekommen.

    Als ich neulich den Deckstein des Durchbrandtunnels (war locker) rausgenommen habe ist mir aufgefallen dass über dem Deckstein massiv Rostprobleme sind.

    Jetzt war die Idee den lockeren Rost mit einer Drahtbürste zu entfernen und dann zw. Stein und Metall feuerfesten Silikon als Abdichtung anzubringen.

    Dann sollten da keine aggressiven Gase mehr hinkommen.

    Was meint ihr?

    Wie habt ihr das gelöst?


    Grüße

    Stefan

  • Hallo,

    hast du mal ein Bild von der Stelle, kenne den Aufbau des Kessels nicht.

    Im Durchbrandtunnel sollten doch schon sehr hohe Temperaturen zustande kommen oder?

  • Ja da ist schon ordentlich Temperatur!

    Die Silikone halten 1300 Grad aus....so warm wirds sicher nicht.


    Bilder gibt es erst morgen wenn der Kessel kalt ist.

    Gr Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Etaminator () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Stefan Kirner mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ja da ist schon ordentlich Temperatur!

    Die Silikone halten 1300 Grad aus....so warm wirds sicher nicht.

    Keine gute Idee!

    Silikon und Dämpfe davon machen der Lambdasonde relativ schnell den Gar aus!

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo zusammen, nach meiner Erfahrung:

    Glasfaserwolle ist völlig ungeeignet.Zitat:

    Ab einer Temperatur von 600 °C beginnt die Zersetzung von Glaswolle.

    Wird eine Temperatur von mehr als 800 °C erreicht, so beginnt der Schmelzvorgang einzelner Phasenteile, die im weiteren Verlauf immer weiter zunehmen, bis ab einer Temperatur von ca. 1150 °C eine zähflüssige Schmelze vorliegt.

    handelsübliche Mineralwolle für Gebäude-Isolierung ist ebenfalls nicht geeignet, die Bindemittel (Phenol-Formaldehydharze) verbrennen ab 300 °C,

    die Wolle löst sich auf. MF 750 W - Lose Steinwolle bis Klassifikationstemperatur 750 °C ist ebenfalls nicht geeignet.

    geeignet ist BTW und CTW - Hochtemperaturwolle bis Klassifikationstemperatur 1.400 °C,(oder höher), in kleineren Gebinden erhältlich im Fachhandel für Töpferei-Öfen, oder bei Spezialisten für Holzvergaser-Kessel.


    mfg

    Ulmenholz

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