Hallo zusammen,
Ich lese nun schon einige Zeit in eurem Forum und hätte eine Frage, komme selbst leider nicht mehr weiter.
Seit Feb. 2022 haben wir einen neuen Fröling S4 Turbo 34F mit 3000 Liter Speicher. Bin vom Ofen eigentlich begeistert, habe aber mit dem Kamin Probleme. Vom Ofen geht´s ca. 1m durch ein unisoliertes 150er Rohr ins Kamin. Dieser läuft 3,4m im Warmbereich, 3,2 m im Kaltbereich und dann 80 cm übers Dach hinaus. Also 7,4m lang ab Rauchrohranschluß. Kamin ist Otavi 18x18cm Baujahr ca. 1970. Durch zahlreiche Umbauten von denen ich leider nichts weiß (Haus gekauft), aber die Spuren sehe, ging die Perlite-Isolierung außerhalb des Keramikrohres fast vollständig verloren. Die Keramikrohre haben auch viele Längsrisse. Stehen aber sauber gerade und ohne größeren Versatz.
Um auf den Punkt zu kommen. Habe im Dachboden Versottungsprobleme, das Kondenswasser ist auch schon bei der Putztüre im Dachboden herausgetropft. Nachdem der Techniker von Fröling den Ofen anders eingestellt hat wurde es ein gutes Stück besser.
Jetzt ist das Kamin im Dachboden nach dem Anheizen innen nass, trocknet aber nach spätesten 1.5h komplett aus. Holz ist trocken, mit Pech im Kamin hab ich kein Problem. Ein Zugbegrenzer brachte eigentlich fast nichts. Abgastemperatur bewegt sich bei ca. 180-190C°
Nun meine Frage. Bleiben eure Kamine nach dem Anheizen komplett trocken, oder ist die Feuchtigkeit am Anfang normal. Gehe nach einigen Gesprächen im Bekanntenkreis davon aus, dass ich nicht alleine bin und nach dem Anheizen früher nie ins Kamin hineingeschaut habe. Beim Putzen ist mein Kamin ja wunderbar trocken. Was meint ihr? Vermutlich werde ich aber um eine Sanierung mit einem Edelstahlkamin nicht drum herum kommen.
Vorab schon mal ein großes Danke für eure Erfahrungen.
Gruß Heinz