Projekt: Einbau BMK mit EC85 Partikelfilter + Wärmepumpe

...also ich kann hier nur für den BMK sprechen. Er benötigt definitiv kleineres Holz, Pappe oder ähnliches. Die dicken Hartholzscheite einlegen....das wird nichts !!!

Hier muß ich mike Recht geben !

Wenn ich meinen BMK automatisch zünden lasse, lege ich eine kleine Schaufel trockene Kiefernzapfen vor die Heißluftdüse, und dann nach und nach größeres Holz...funktioniert !!

Quote from mike

Ich kenne ja nun auch einige Kessel verschiedener Hersteller mit automatischer Zündung.

Und alle Kessel brauchen eine kleine Hilfestellung.

Ne Hand voll Pellets oder Hackschnitzel in Kombination mit nicht allzu großem Holz in der unteren Lage bringt grundsätzlich immer den Erfolg.

Wenn dann nun jemand behauptet,dass er Holzscheite normal üblicher Größe ohne katalytische Unterstützung entzündet, dann möchte ich das doch gern bewiesen haben

Die Frage ist ja auch, welche Umstände man provoziert.

Wenn die Einstellungen der automatischen Zündung (Zeit) entsprechend angepasst werden, wird vieles möglich sein, dass der Hersteller so nicht vorgesehen hat.

Hallo,

da muss ich wohl was klarstellen.

Ich habe in meinem Beitrag darüber gewundert, dass viele beim HV das Holz zum anzünden so klitzklein spalten damit er anbrennt. Das kann man auch in vielen YouTube-Videos erkennen. Das mache ich definitiv nicht. Und genau darum ging es mir in dem Beitrag.
Ich lege einfach das "normale" Brennholz rein ohne es extra klein zu spalten. Und obwohl ich nur Hartholz (mind. 2 Jahre gelagert) verbrenne - und das auch noch sehr grob gespalten, brennt der HV innerhalb kürzester Zeit an.
Das liegt aber auch an HV selbst, da der Rennergy (Baugleich mit dem Hargassner) von vorne beschickt wird und mittig nach unten abbrennt. So läuft der Sog der Luft vom Saugzugebläse direkt an der Anzündvorrichtung vorbei durch das Holz in die Verbrennung nach unten. Also besser geht das nicht.

Natürlich brauche ich für an Anzündvorgang auch etwas Papier (etwa eine halbe Tageszeitung) und ein klein wenig Karton (ca einviertel qm). Die Anzündungsvorrichtung selbst ist noch die erste und im Originalzustand. Daran wurde nichts geändert. Weitere "Zündbeschleuniger" werden nicht verwendet.

Und wie geschrieben, die Vergasung setzt allerspätestenz nach 90 Sekunden ein, in aller Regel zwischen 30 und 60 Sekunden.

Und Waelder, Du hast es ja nicht weit. Auch Du kannst gerne auf einen Kaffee vorbei kommen

Gruß, Uwe

Bei meinem ETA Kessel dauert der Zündvorgang 5 bis 10 Minuten (eher 10 Minuten) mit gespalteter Fichte, ca. 8 cm Kantenlänge, ohne Hilfsmittel.

Hartholz, gleicher Größe, wird wohl nicht direkt zündfähig sein, zumindest kann ich mir das nicht vorstellen.

Interessant zu wissen wäre, ob nach einer bestimmten Zeit, nach Zündung, dann eine Fehlermeldung kommt.

In der Betriebsanleitung steht folgendes:

Wollen wir bitte beim Thema bleiben.

Auch wenn ich mich - Asche auf mein Haupt - habe verleiten lassen.....

Quote from Waelder

So

Heute wurde der Kessel Automatisch gezündet nur mit Holz befüllt ohne Papier und Pappe

Hat optimal funktioniert

Die Abgastemperatur war so von 160 bis 175 kurz mal bei 184

Also alles

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...Aha, super. Freut mich, dass es bei dir mit der automatischen Zündung reibungslos funktioniert hat. Bei mir hat es schon 2-3 Mal von insgesamt vielleicht 15 x nicht funktioniert!! Habe für mich herausgefunden, dass wirklich viel leicht brennbares Material da sein muß. Und vor dem Durchbrennkanal darf sich kein Hohlbrand bilden.

Davon abgesehen erscheinen mir 160 - 175 Grad AGT zu niedrig. Mir sagte ein Guntamatic'ler, mit EC- Filter sollte man ruhig 215 bis sogar 220 AGT anstreben, um im Schornstein noch eine genügend hohe AGT zu haben.

Quote from Waelder

Auch Zündung Kessel wäre Praktisch

Kann man über die App die automatische Zündung nicht Starten?

Fazit: Von einer guten, umfangreichen App ist Guntamatic noch Meilen weit entfernt.

....das ist ja ärgerlich!....habe ein paar Tipps für Dich:

-ich würde kein Holz quer einschichten, so wie in dem Bild mit dem Gasbrenner, besonders nicht ganz unten...das kann das Nachtrutschen behindern.

- darauf achten, dass das Holz an der Stirnseite, also an der Rückwand einigermaßen gut anliegt.

- vermeiden, dass ganz unten vor der Düse zu viel zu schnell abbrennendes Material liegt. Das kann dann zu einer "hohlen" Stelle führen, wenn nicht schnell genug Holz nachrutscht.

- schon beim Einschichten darauf achten, dass das Holz gut nachtrutschen kann und sich besonders große Scheite nicht verhaken und sich gegenseitig behindern.

-sollten doch sehr große schwer brennende Scheite mit eingelegt werden, diese vorwiegend links übereinander legen und rechts das kleine Zeug rein (so meine Erfahrung, brennt besser)

Das sind die Dinge, die mir spontan einfallen.

Hat sich der Hohlbrand von selbst wieder freigebrannt, oder mußtest Du intervenieren?

Ab welcher Zeit ab Zündung trat das auf?