Original Atmosturbos definitiv untauglich !

Es gibt 338 Antworten in diesem Thema, welches 310.233 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe487.

  • Hallo Bernhard,


    meine Sorge war um mein 160er Schiedel Kamin, wenn Taupunkt unter 60 Grad sinkt.


    Kessel wäre mit Sicherheit locker bei 100 Grad optimal gelaufen.


    So nun was soll ich machen Wirkungsgrad steigern und Kamin einnässen
    oder mit Kette 160 Grad im grünen Bereich fahren ?... :)


    Alex, danke für den PN Sperre Hinweis, ist deaktiviert.

  • Jeder der mit den Wirbulatoren experimentiert sollte genügend Erfahrung am Kessel haben und auch genau wissen was er macht.
    Jede Anlage ist anders aufgebaut und jeder Kamin ist anders und dadurch auch das komplette Zugverhalten der Anlage.Deshalb müssen auch die richtigen Maßnahmen vom Betreiber ergriffen werden um die Anlage soweit überhaupt möglich auf die neuen Wirbulatoren abzustimmen.


    Es ist nicht ungefährlich wenn man am Kessel die Abgaswege zu stark eindrosselt.Besonders wenn der Kessel direkt im Wohngebäude betrieben wird.
    Hier besteht bei Fehlern die Gefahr das Rauchgas (Pyrolyseprodukte) aus dem Kessel austreten könnten und als Kohlenmonoxid die Bewohner gefährden würden.
    Man sollte also auf jeden Fall die Reaktion auf einen Eingriff am Kessel abschätzen können.
    Ich wollte das zur Sicherheit hier einmal erwähnen obwohl hier die meisten genau wissen was man machen kann und was nicht.


    Zudem sollte man mit neuen Wirbulatoren anfangs den Kessel öfter reinigen bis man weiß wie sich die Flugasche dann im Kessel verhält.
    Diese könnte bei ungünstigen Stellen Ablagerungen bilden die vorher nicht da waren.


    Also Vorsicht bei allen Eingriffen ! :thumbup: Ich halte das für meine Versuche und Betriebsweisen genauso !:thumbup:

    Ein falsch brennender Kessel lässt sich nicht mehr so leicht stoppen .

  • moin moin,


    ich überlege, eine verstellbare version der turbulatoren zu bauen, hier habe ich ein teilmodell aus karton gefertigt




    am mittleren steg werden die "luftleitbleche" drehbar gelagert, an der oberen seite ist ein weiterer drehpunkt, darüber werden die rechten bzw. linken segemente miteinander verbunden und oben über dem rohr fixiert, drückt man nun den mittleren steg nach unten klappen die bleche zusammen und der luftwiderstand wird geringer, bei einem hub von ca. 3mm ergibt sich ein drehwinkel von 15°, die bleche sind dann fast 13mm vom wt-rohr entfernt, mit dieser variante wäre es evtl. möglich auf die unterschiedlichen bedingungen bei den einzelnen anlagen mittels verstellung einzuwirken, sobald ich die letzten details bei der blechform überdacht habe werde ich die bleche lasern lassen


    ich hoffe, ihr könnt meine gedanken nachvollziehen, wenn nicht => einfach fragen ?(


    grüße
    uwe

    Atmos DC30 GSE, Lambdacheck, 4000L KARYON (druckloser Speicher mit 150mm Dämmung), 2WT insg. 9m² für Heizung und 1WT 5,4m² für WW, Buderus G115U, Logamatic 4321, 3 Wärmemengenzähler a 3,5m³, SPS Siemens S7, Kesselvorwärmung, Drehzahlregelung für Lüfter, RLA mit Mischer

  • Hallo Uwe,


    interessante Idee. Schönes Modell. Ein Bild oder Modell sagt doch mehr als 1000 Worte und Zeichnungen.
    Dachte mir die ganze Zeit, der Uwe wird doch nicht nur wegen des einstellbaren Spaltes solch einen Aufwand treiben...


    Ich denke mal, du hast einen Hintergedanken:
    Stellung 1: („großer, fest einstellbarer" Abstand zum Tauscherrohr): Turbulator
    Stellung 2: (kein Abstand zum Tauscherrohr): Reinigung der Tauscherrohre durch auf – ab Bewegung des ganzen Turbulators.
    :?:


    Gruß Gust

  • Hallo Gust,


    Man könnte diese verstellbaren oder beweglichen Turbolatoren nehmen zum ausregeln der AGT ?
    Das ist auch eine Überlegung wert.
    Am Anfang freier Abzug der Abgase und bei 180° langsam zufahren ?


    Natürlich sollte man auch den Preis im Hinterkopf haben.


    Gruß Monty

    DC 25 GSE, 2 x 800 L Puffer, 7,5 qm Solar


    Was lange währt,wird endlich gut.


  • Da hast du recht; das würde m.E.n. funktionieren. Wäre ein weiterer Schritt Richtung "Wirtschaftlichkeit".
    Obwohl ich persönlich ein "überzeugter Drehzahlregler" bin...


    Wenn man so was nicht selber bauen kann, wird das m.E.n. recht teuer.
    Wenn man das angenehme (Reinigung) mit dem nützlichen (Regelung AGT und Wirkungsgrad) verbinden könnte, wären die Kosten evtl. erträglicher...


    Gruß Gust

  • Manfred die Sache mit Flaschenzug hatten wir schon einmal ebenan vor einigen Jahren. Der Grund war ber in dem Fall nasses Holz was die Heizerin aus dem Schuppen geholt hatte. Ihr Bruder war plötzlich gestorben und sie mußte ohne Einweisung heizen.


    Aber diese Bild ist noch lange kein Grund die AHK aus zu bauen. Diese AHK ist eine Sicherheits Einrichtung wo sich Atmos wirklich mal an die Regeln gehalten hat nur der Ort und wie sie angebracht ist ist eine ganz andere Sache.


    Ich bitte diese Sache AHK ausbauen und still legen nicht hier öffentlich zu propagieren als die Lösung non plus ultra. :thumbup:


    Wenn dann kann mn dem betreffenden per PN seine Meinung/Einstellung zu dieser Sache vermitteln.
    Es gibt Schornis die achten auf diese AHK und wenn jetzt ein User die ausgebaut hat und sich auf uns beruft, was dann........wenn der Schorni sagt ich sperre den Kessel weil eine Sicherheitseinrichtung entfernt wurde!!!!!!!

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Jürgen,


    Zitat


    Aber diese Bild ist noch lange kein Grund die AHK aus zu bauen. Diese AHK ist eine Sicherheits Einrichtung wo sich Atmos wirklich mal an die Regeln gehalten hat nur der Ort und wie sie angebracht ist ist eine ganz andere Sache.


    habe nix von ausbauen geschrieben, sondern sollte 100 % dicht sein, sonst wie z.b. Foto.


    Am anfang meiner ersten Heizzeit war AHK auch nicht ganz dicht und mußte mit Hammer und Stemmeisen im WT Teer rausstemmen.

  • Seitdem meine AHK mit Federzug angedrückt wird u. ich jede Woche die Fläche u. die Ränder sauber abkratze,tritt kaum Teer aus.Scheint also ziemlich dicht zu sein im Vergleich zu früher ohne Federzug.Richtig dicht ist beim Atmos sowieso nichts :D
    Auch der 4.Wirbulator lässt sich mit dem Reinigungseisen leicht rausziehen u. reindrücken.Er ist nur unten etwas eingeschnitten u. gebogen.
    Also,da stört die AHK kaum.Ich finde auch,dass der Vorteil der AHK ist,dass beim Nachlegen weniger Rauch austritt u. deswegen bin ich mit dem Teil u. seiner Funktion jetzt ganz zufrieden.


    Gruß Rolf

    Gruß Rolf


    Fröling SP Dual 22

    Oekosolve Feinstaubfilter

    4x 732Ltr. PSP,300Ltr. bivalenter Speicher mit 30

    VKR

    Vormals:Atmos DC 30GSE u. Ölheizung

  • Zitat

    ich überlege, eine verstellbare version der turbulatoren zu bauen, hier habe ich ein teilmodell aus karton gefertigt

    Hallo Uwe,
    du bist äusserst kreativ wie ich wieder feststelle.
    Die Idee ist bemerkenswert, die Konstruktion scheint auch sehr gut zu sein. In jedem Falle sehr gut durchdacht.
    Mich erinnert das etwas an die Turbinenschaufeln an einem Kraftwerksgenerator, die werden auch in der Steilheit verstellt um
    den Durchsatz des Mediums und damit die Drehzahl zu erhöhen.


    Siehe Bild Turbine.........





    An die Funktion wenn sie fertig sind glaube ich auch , nur ob es auch bezahlbar ist ?
    Für dich ist es eine Herausforderung und Hobby, da könnte das zuminderst für dich realisierbar werden. Bedenken hätte ich bei den Gelenken,
    das die auf Dauer beweglich bleiben.
    Normaler Stahl rostet, und Edelstahl "frisst" sich gerne besonders bei hoher Temperatur und Reibung.
    Keramik hätte die besten Eigenschaften, aber dann könnte man den Kessel auch vergolden. Auf jeden Fall wäre es Sinnvoll bei dem Aufwand auf eine zusätzliche Reinigungsfunktion der Röhren hinzuarbeiten, dann müssteman die Teile nicht mehr herausnehmen.


    Ein Tipp wenn du das weiterentwickeln willst. Die Schaufeln brauchen keinen allzu großen Verstellweg. Es reicht wenn die Schaufeln an der Röhrenwand anliegen können und beim öffnen sich max ca. 5 bis 7 mm von der Röhrenwand entfernen.
    Denn im Aussendurchmesser werden pro Millimeter die größten Querschnitte freigegeben. Und ab 5 Millimeter Spalt von der Röhrenwand geht das meiste im Normalbetrieb bei mittlerer AGT schon nicht mehr über die Schaufeln.


    Bin gespannt ob du dein Projekt in alle Röhren bringst.
    Sehr interessant aber auch sehr aufwändig. Wenn es kostengünstig wäre dann kannst du das Patent den Kesselherstellern anbieten !

    Einmal editiert, zuletzt von Woodstoker () aus folgendem Grund: Bild eingefügt

  • Zitat

    Verstellbare Abgasturbulatoren ist schon tolle Idee, aber AHK




    muß 100% dicht sein sonst passiert wie hier

    Hallo Manfred,
    ich kann mich auch noch an diesen "vergewaltigten" Kessel erinnern.

    Sowas passiert aber nicht durch eine "undichte" Anheizklappe alleine.
    Wie man in dem roten Bereich auf dem Bild erkennen kann ist der Kesselstahl mit den "Dehnungsfugen" stark verformt.
    Das passiert nur bei Überhitzung > 300°C. Ich denke das die Anheizklappe beim Heizbetrieb 25 bis 50% offen war.

    Dafür spricht auch das der Tauscher unten mit dieser zähen Teerschicht zugekleistert ist.
    Denn wenn die AHK zu weit offen hat kommt logischerweise sehr wenig Rauchgas von unten und die Röhren laufen zu.

    Also für mich das ist ein Extremfall von AHK falsch bedient :cursing: , denn das kommt nicht von einmal Heizen.



  • Bin gespannt ob du dein Projekt in alle Röhren bringst.
    Sehr interessant aber auch sehr aufwändig. Wenn es kostengünstig wäre dann kannst du das Patent den Kesselherstellern anbieten !


    hallo woody,


    ein blech kostet gelasert ca. 60ct., die stege dazu werden auch nicht die welt kosten, ich rechne für 4 röhren max. etwa 60-70 eur


    die verbindung wollte ich evtl. mit popnieten realisieren, das wäere einfach und kostengünstig herzustellen, die temperatur sollten stahlniete aacuh aushalten, mit etwas luft in der bohrung sollte acuh die beweglichkeit gewähleistet sein


    die idee mit der reinigungsfunktion ist natürlich auch nicht von der hand zu weisen, mal sehen was man da machen kann 8|


    grüße
    uwe

    Atmos DC30 GSE, Lambdacheck, 4000L KARYON (druckloser Speicher mit 150mm Dämmung), 2WT insg. 9m² für Heizung und 1WT 5,4m² für WW, Buderus G115U, Logamatic 4321, 3 Wärmemengenzähler a 3,5m³, SPS Siemens S7, Kesselvorwärmung, Drehzahlregelung für Lüfter, RLA mit Mischer

  • Uwe wie Wody schon schrieb, man darf erstens die Temp. von rund 170° nicht vergessen. dazu kommt aber das ist wohl sehr wichtig die schmirgelnde mit leichtem Ruß + Säure versetzte Asche die sich überall in die kleinsten Ritzen setzt.
    Es wäre zu begrüßen wenn Du Deine angedachten Turbos so wie Du Dir das denkst in die Tat umsetzen kannst.


    Wie Wody schon sagte, diese ganze Angelegenheit dieser ganze Thread ist ein sehr heißes Eisen. Wenn einer das alles liest und sagt Stopp, ich habe.........
    Ich weiß es vom Holzsammler wie es ihm ergangen ist.......

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

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    UVR 1611

  • Hallo,
    ich habe in die Nutzungsbedingungen einen Passus hinzugefügt.


    Damit sollten wir aus der Haftung sein. Für alle die sich jetzt neu Anmelden gelten die neuen Nutzungsbedingungen. Alles anderen müssen diese jetzt noch mal akzeptieren. Das werde ich heute noch so einstellen.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • moin moin,


    ich war heute wieder mal an meinem kessel und habe das modell mal in den tauscher gehangen


    grüße
    uwe

    Atmos DC30 GSE, Lambdacheck, 4000L KARYON (druckloser Speicher mit 150mm Dämmung), 2WT insg. 9m² für Heizung und 1WT 5,4m² für WW, Buderus G115U, Logamatic 4321, 3 Wärmemengenzähler a 3,5m³, SPS Siemens S7, Kesselvorwärmung, Drehzahlregelung für Lüfter, RLA mit Mischer


  • Hier ein kleines Filmchen über das Strömungsverhalten der "Zackenwirbulatoren" in der Strömung.

    Zum Einsatz kommt Wasser das in Strömungsrichtung der Wirbulatoren aufläuft und eine Vergleichbare Strömung auf den Wirbulatoren simuliert.

    Das original Aschebild auf den verwendeten Wirbulatoren deckt sich mit dem Strömungsverhalten im Film.


    Viel Spaß beim reinschauen in "deine Röhre" auf You Tube !



    [YOUTUBE]3bmWJxi_m3o[/YOUTUBE]


    Es gibt auch noch andere zusätzliche Erkenntnisse aus den Tests die ich demnächst noch hier einstelle.
    Dazu laufen noch Versuche.
    Mittlerweile läuft der Kessel nur alle zwei bis drei Tage, also dauert es ein wenig.

  • Heute hab ich wieder die originalen ATMOS Turbulatoren in den Kessel gesteckt um zu sehen wie sie sich unter gleichen Bedingungen verhalten.

    Im 4 ten Zylinder unter der AHK ist wie früher wieder eine Kette eingeführt.


    Parameter für den Abbrand waren wieder 160°C AGT mit 5 % Restsauerstoff.


    Bei diesem Abbrand merkt man auch an der Leistung das mit 160°C AGT und den Atmos Wirbulatoren kaum mehr Leistung zu erreichen ist.
    Wenn man die AGT anheben würde dann klettert auch die Leistung aber dann ja auch der Verlust. Zur letzten Messung fehlen 5 KW Leistung die der Kessel mit den "Zackenwirbulatoren" geliefert hat.


    Klick..................Original Atmosturbos definitiv untauglich !




    629°C waren es diesmal am Seitenkanal vom Kugelraum was ein mittlerer Wert ist
    379°C waren es vor den Tauscherröhren.
    234°C waren es vor dem Ventilatoreintritt.
    84°C waren es am Schornsteinkopf ganz oben.
    30% war dann die Primärklappe offen.
    21% war die Sekundärklappe offen.


    Das delta T zwichen dem Eintritt in die Tauscherröhren und dem Austritt war "nur" 145 Kelvin unter nahezu gleichen Testbedingungen.


    Mindestens 190 Kelvin waren es bei den "Zackenwirbulatoren",sogar Teilweise über 200 Kelvin.

    Der Schluß den man daraus ziehen kann ist eine 45 Kelvin höhere Temperaturabgabe durch die "Zackenwirbulatoren".
    Daher auch die spürbare Mehrleistung dieser Teile.




    Der Abbrand beginnt beim Anheizen mit einer sehr steilen Kurve gegenüber den "Zackenwirbulatoren" und verläuft dann ebenfalls mit einem ruhigen stabilen Abbrand.
    Man merkt aber auch deutlich das der Kessel gerade in der Anheizphase mit den Original Turbulatoren etwas schwieriger zu beherrschen wäre.
    Mit den Zackenwirbulatoren ist er spürbar gutmütiger in allen Abbrandphasen.
    Gerade für ungeregelte Kessel müssten Sie stabilisierend wirken.

    Oben die eingestellte AGT von 160°C mit der roten gepunkteten Linie. Die blaue gepunktete Linie ist die IST- Temperatur die sich fast genau mit der Solltemperatur deckt. Und unten die grüne Regelkurve für die Primär-Belimoklappe mit dem Öffnungsgrad die zwischen 2 und 4 ist.


    In den Schornstein wandern knapp über 140°C.



    Was allerdings noch zusätzlich gemacht werden muß ist einen Abgaswiderstand in den Spalten um den Abgaswärmetauscher zu machen, denn der höhere Abgaswiderstand der "Zackenwirbulatoren" drängt in die hinteren Schlitze vermehrt einen zusätzlichen Abgasstrom der mit höherer Geschwindigkeit durchzieht.
    Um einen Strömungswiderstand aufzubauen sollte wie auf dem Bild vorgegangen werden. Dann wird dieser Abgasstrom zusätzlich an die wasserführende Tauscherwand geblasen und kann dort zusätzlich Energie abgeben.


    Die Fliesen in diesem Falle haben einen Höhenabstand von mind. ca. 30 mm zu den Röhren. Das ist wichtig denn sonst blockiert man die Durchströmung zusätzlich !!



    Nachzulesen..............Klick.................Versteckten Abgastemperatur "Pusher" entlarvt ! Lösung für Problem..........



    Für mich steht es fest das die Teile wirklich etwas bringen. Anzunehmen sind um die 10% Mehrleistung und einen ähnlichen Wert bei der Energieausbeute.Vorraussetzung ist ein gut abgestimmter Kessel auf die Wirbulatoren und ein geregelter Kessel.
    Bei ungeregelten könnte die Verbesserung eventuell sogar höher ausfallen, da der Wirkungsgrad logischerweise schlechter als bei geregelten Kesseln ist.


    Aber wie gesagt,die Abstimmung ist wichtig,denn jede Anlage ist anders durch ihr Zugverhalten und Kesselgröße usw.


    Vorsicht bei allen Tests die jemand macht !
    Diese gesamten Angaben beziehen sich auf meine Anlage und es sollten von allen die Risiken selber abgschätzt werden können die dadurch entstehen könnten.
    Jeder muß sein eigenes Risiko tragen die mit einer Veränderung seines eigenen Kessel einhergehen könnte !!



  • Hallo Woody,


    ich lese deine Test immer mit (auch wenn es mir an meinem Ofen eher wenig nutzt :( ) und es ist doch sehr erstaunlich was solch kleine Änderungen bringen können! :gup1:
    Was mich immer noch wundert, wie kann ein Hersteller behaupten das der Ofen 90,8% Wirkungsgrad hat (DC 30GSE) und das mit der originalen Ausstattung, wenn du mit deiner wirklich guten Technik "nur" auf 85% kommst--- ist doch unterm Strich ein Beschiss! :cursing:


    Eigentlich müsstet Ihr euer Wissen schützen lassen!


    Nix für ungut Woody und eifrige Erfinder, weiter so! :)



    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

    2 Mal editiert, zuletzt von timex ()

  • Was mich immer noch wundert, wie kann ein Hersteller behaupten das der Ofen 90,8% Wirkungsgrad hat (DC 30GSE) und das mit der originalen Ausstattung, wenn du mit deiner wirklich guten Technik "nur" auf 85% kommst--- ist doch unterm Strich ein Beschiss! :cursing:



    timex

    Hallo timex,
    das ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Diese Kessel beim Zulassungsprozess laufen unter optimalen Bedingungen und werden auf die Bestwerte vorsichtig "eingestreichelt",so nenne ich das.Und wenn dann der Kunde den Kessel dann installiert hat ist alles ganz anders. Völlig andere Bedingungen wie im Test für die berühmten 90,8 % beim 30 er Kessel.
    Wie schon gesagt mein Kessel arbeitet im nicht isolierten Garagenkeller bei unter 10°C, ansonsten hätte ich schon annähernd den von Atmos zugesagten Wert erreichen können. So sind es halt "nur 85% "mit den ganzen Abwärmeverlusten die damit einhergehen.
    Aber mit welchem Aufwand das erreicht wird. Mir macht es Spaß, sonst hätte ich das so nicht gemacht.


    Gerade beim Atmos kapier ich überhaupt nicht wie die ungeregelt auf 90,8 % kommen sollten ? Eigentlich aus meiner Sicht nur "getunt" möglich.
    Das ist genau wie die Sache mit dem Füllraumvolumen.
    Kennst du die Geschichte ? Ich glaub der Jürgen hat damals das ermittelt und kam dahinter das der für die Werksangaben mit 130 Liter zu klein ist ,es waren 10 oder 20 Liter darunter !



    Zum Schluß möchte ich nochmal ein Wort für die Zackenwirbulatoren von Karl (Neurotiker)abgeben. Mir haben die Teile vom ersten Blick zugesagt.Diese Teile sind für mich absolut "genial" in der Konstruktion und Aufbau. Kleinigkeiten könnten noch etwas verbessert weden, aber das sind wirklich "Kleinigkeiten" !

    Karl, mit diesen Teilen hast du echt was für das F
    orum geleistet wofür ich dir hier persönlich danken möchte !! :thumbup:

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