Meine Nachbarn und wir betreiben seit 2018 eine Gemeinschaftsheizung mit einem Mini-Nahwärmenetz, um unsere beiden Doppelhaushälften mit Wärme zu versorgen.
Bisher benutzen wir dafür einen Thermoflux Pelling Eco mit 25kW, der einen Pufferspeicher mit 1000 L aufheizt. Aus dem Pufferspeicher können sich beide Haushälften bei Bedarf bedienen.
Der Pelling Kessel läuft seit der Inbetriebnahme praktisch störungsfrei. Der Schornsteinfeger ist auch zufrieden.
Für Notfälle haben wir den Rost für Scheitholz mitgekauft, allerdings noch nie benutzt.
Wenn die Heizung doch mal ausfiel lag es meist an schlechten Pellets, die den Brenntopf innerhalb eines Tages so verkrusteten und die Luftlöcher verstopften, sodass die Glut erlosch. Dann liegt ein Berg unverbrannter Pellets im Kessel.
Bei Volllast im Winter werden über 100kg Pellets pro Tag verbrannt, entsprechend viel Asche (bis 0,5% = 0,5kg) wird produziert.
Die Fehlermeldung F03-Tür hat uns einige Zeit beschäftigt, bis wir den Fehler gefunden hatten.
Türdichtung kontrolliert: ok - Differenzdrucksensor kontrolliert: ok
Der Fehler war dann ein verschmutzter Abluftventilator. Es hatte sich so viel Ruß abgelagert, dass er nicht mehr die Solldrehzahl für den Unterdruck erreicht hat.
Da wir nicht mehr die Jüngsten sind, wird uns die im Winter tägliche Reinigung des Pelling Kessels mit Brenntopf, Ascheschublade und ggf. Wärmetauscher - Rohre lästig. Das haben wir leider vor 6 Jahren nicht so bedacht...
Wir ersetzen jetzt den Pelling Kessel durch einen HKS Lazar Smart Fire 31 mit vollautomatischer Reinigung und Ascheaustragung.
Den Pelling Eco 25 incl. Zubehör bieten wir zum Privatverkauf auf dem Marktplatz an.
