Hallo in die Runde,
als Kleinunternehmer (Druckerei, Buchbinderei, Fotografie, Werbegrafik) habe ich laufend jede Menge Altholz in Form von mehr oder weniger beschädigten Einwegpaletten. Wegen der angenehmen Wirkung und auch als Notfallheizung besitzen wir seit Jahrzehnten auch einen Wohnzimmerkamin (Kaminofeneinsatz Spartherm Speedy), den wir je nach Lust und Laune von ab und zu bis häufig mit Buchenscheitholz feuern. Das trifft sich ganz gut, dass der auch Weichholz ganz gern frisst … idealerweise im Mix mit etwas Nachhaltigerem. Die Nägel in der Asche und im Rost sind zwar ein bisserl mühsam, aber irgendwas ist ja immer.
Zum Zersägen der Paletten hat sich eine kleine Makita DHS 680 Handkreissäge ganz gut bewährt. Diese Akku-Säge mit dem Sägeblatt links des Griffs ist kräftig genug, um Weichholz quer zur Faser zügig zu schneiden, und gleichzeitig auch wiederum schwach genug, um bei der einhändigen Sägeführung kein allzugroßes Risiko für den Nutzer darzustellen. (Wenn's allzusehr zwickt und klemmt nehme ich eine Makita Akku-Stichsäge DJV 182 zur Hand, das geht immer.)
Das klappt soweit recht gut.
Nun bin ich aber das erstemal aus Nachlässigkeit in Nägel reingefahren und ein paar Hartmetall-Stücke haben das Sägeblatt größtenteils "verlassen".
Daher die Frage, ob es beim Sägeblattkauf etwas zu bedenken und optimieren gibt? Gibt es Sägeblätter, die robuster sind gegen Nägel? Ich weiß schon, dass es einen Unterschied macht ob gehärteter Stahl einer Spax-Schraube oder ein weicher Eisennagel auf die Schneide trifft ... aber so ganz allgemein. Bisher habe ich mich mit diesem Ende der Anforderungs-Skala noch nicht beschäftigen dürfen.