Steuerung Fernwärme

There are 35 replies in this Thread which was already clicked 1,865 times. The last Post () by Muffi.

  • Dann im Vorlauf bei mir in der Zentrale einen Strömungsschalter für die Pumpe in die Leitung. Wenn keine Strömung mehr da ist, dann würde die Pumpe theroetisch ausschalten.

    und wie soll sie erkennen das was angefordert wird? Du brauchst zwei Fühler, einen oben für die Anforderung und einen Unten fürs Abschalten.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo!


    Scheint ja eine ganz schön verkorkste Anlage zu sein.

    Ich würde es mal ganz anders versuchen.

    Die Heizkreise/Warmwasserbereiter in den jeweiligen Häusern sollen sich mit ihren vorhandenen Pumpen das Heizwasser selbst über die Nahwärmeleitungen aus der Heizzentrale holen.

    Dazu müsste man die Puffer/alten Heizkessel in den Häusern und die Pumpen in der Heizzentrale komplett aus dem System nehmen.

    So wie das jetzt läuft heizt du alles, nur nicht das was warm werden soll.


    Viele Grüße

    Joachim

  • Hm alles blöd. Ich habe mir zwar schon fachlichen Rat von jemand anders geholt, denn alles was der Heizungsbauer sagt ist auch nicht richtig. Das hab ich auch schon erkannt lach.


    Ich habe mir von der Firma Samson und der Firma Siemens einen Fernwärmeheizregler übers Internet anbieten lassen. Das funktioniert über LAN (SENDER/EMPFÄNGER). Da braucht man pro Haus so ein Teil. Gesteuert wird dann über ein Portal von der Firma.


    Problem ist nur, das ganze kostet für 5 Häuser 10 000€.

  • Hat man Blickkontakt zwischen den Gebäuden? Vielleicht wäre Richtfunk (WLAN) eine günstigere Alternative um alle Gebäude zu vernetzen. Die passende Steuerung dazubsollte sich auftreiben lassen. Alternativ nochmal graben.

  • Hallo, ich bin kein Fachmann.

    Wären moderne Pumpen, die bei hoher Druckdifferenz die Leistung reduzieren in Verbindung mit elektrischem Absperrhahn bei "Puffer Voll" eine Möglichkeit?

  • ich Grüße euch MichaelW und Einsiedler.


    Ähm ja Graben wäre wahrscheinlich das beste. Aber ich muss durch drei Straßen durch die ich vor einem Jahr erst Asphaltieren habe lassen 🙈. In den Wiesen wäre eh das wenigsten Problem.

    Und ich habe eh eine ganz neue moderne hocheffiziente Pumpe von Grundfos. Ja das wäre sowas was ich auch gedacht habe. Puffer voll (elektrischer Absperrhahn) zu.

  • Hallo Markus,


    zum Verständnis ein kleines Schaubild für die Datenübertragung von Temperaturen anhand deiner Beschreibungen.



    Wie Karheinz schon in deinem anderen Thread beschrieben hat wird die von dir genannte Anlagen-Größenordnung von 100 kW und mehr bei uns im Forum selten diskutiert.


    Es geht ja hauptsächlich um das Übertragen von Temperaturen von den drei Fernwärme-Übergabe-Pufferspeicher aus den verschieden entfernten Häusern in die HeizZentrale.


    Eine einfache Lösung ist die Übertragung der Temperatur-Daten von verschiedenen Orten per WLan übers Internet zu deiner HeizZentrale.


    Realisieren kann man das sehr einfach mit wenigen Shelly-Produkten.

    Das notwendige Material für dieses Projekt wäre: 3 * ShellyPlusUni-Module und 3*2= 6 Temperatursensoren-ds18b20 für die drei Fernwärme-Übergabe-Pufferspeicher.


    An diesem ShellyPlusUni-Modul können unter anderem bis zu 5 Temperatursensoren-ds18b20 angeschlossen werden.


    Die zwei Temperatursensoren-ds18b20 an den jeweiligen Fernwärme-Übergabe-Pufferspeicher sind digital

    und werden mit 3 Anschlüssen an den 1wire-Bus vom ShellyPlusUni-Modul angeschlossen.

    Informationen und einige Tests und Fehlersuche am 1wire-Bus habe ich im Projekt Pufferspeicher Temperaturanzeige

    RE: Pufferspeicher Temperaturanzeige beschrieben und dargestellt.


    Du müsstest an jedem der Fernwärme-Übergabe-Pufferspeicher ein kleines ShellyPlusUni-Modul montieren,

    z.B in eine Abzweigdose und ein 5V Steckernetzteil zur Stromversorgung anschliessen.


    Die Shelly Produkte haben die Möglichkeit eine zentrale Shelly-Cloud kostenfrei zu nutzen,

    bei dir zum Verbinden verschiedener Orte aus dem Internet und Übertragen von Temperatur-Werten übers Internet.


    Jedes einzelne ShellyPlusUni-Modul am jeweiligen Fernwärme-Übergabe-Pufferspeicher

    muss vor Ort einmal konfiguriert werden und mit der Shelly-Cloud über Wlan und Internet verbunden werden.

    Danach bist ortsunabhängig und kannst alles weitere von überall auf dem Handy oder Tablet mit der ShellySmartControl-App bearbeiten und anschauen.

    Die ShellySmartControl-App auf dem Handy oder Tablet verbindet sich mit der Shelly-Cloud und holt sich die dort zentral gespeicherten Temperaturwerte

    und mehr von den Puffern.


    Zur weiteren Verarbeitung der Temperaturen und Ansteuern der Fernwärme-Pumpen würde ich eine richtige Steuerung z.B. eine UVR610S MODB von TA und z.B. einen Raspi mit NodeRed zum Transformieren der Temperaturen aus der Shelly Cloud und weitergeben über Drahtverbindung mit ModbusRTU zur UVR-Steuerung verwenden.


    NodeRed ist auf dem Raspi bereits vorinstalliert, hat 3 Shelly-Nodes zum sehr einfachen verbinden mit der Shelly Cloud

    und dient zur Transformation der Temperatur-Daten nach ModBusRTU und Entkopplung der Steuerung vom Internet.

    Bei Bedarf kann ich natürlich alles ganz genau erläutern.


    Bei mir sind einige ShellyPlusUni-Module im Einsatz z.B. im E-Auto zur Überwachung der 12V-Bordspannungsbatterie

    oder autark im Gewächshaus usw.

    Allerdings betreibe ich alle ShellyPlusUni-Module im MQTT-Betrieb ohne Shelly-Cloud und ohne Shelly-App,

    da alle Module im lokalen Wlan erreichbar sind.


    Eine UVR-Steuerung verwende ich für meine Pellets-Heizung und Solarthermie so wie viele hier im Forum.

    Bei mir läuft die UVR-Steuerung seit 15 Jahren störungsfrei, deshalb erlaube ich mir so eine Empfehlung.


    Da deine Anlage sehr individuell aufgebaut hast, wirst leider nix Fertiges von der Stange bekommen.

    Hier im Forum wird Hilfe zur Selbsthilfe gegeben d.h. du musst dich selber intensiv in die Materie einarbeiten.


    Das haben hier schon viele erfogreich mit Geduld und Ausdauer geschafft.


    Gruß

    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • Viel Know-how fließt hier ein :thumbup: , was durchaus den Anfragenden auch verunsichern kann.


    Ich würde eine Anlage immer eigenständig aufbauen, ohne eine (die) "Klaut".

    Ein Kabel hat immer noch die geringste Ausfallwahrscheinlichkeit.


    Gibt es noch ungenutzte Telefonleitungen zu den Häusern? Damit kann man auch eine Netzwerk- oder Busverbindung realisieren. Ist beim verlegen der Fernwärmeleitung ein Lehrrohr mit verlegt worden?

    Spiel und Spaß mit Strom und Spannung.

  • Hallo


    Im Beitrag #23 hat Dachstreiber die Idee, dass sich die einzelnen Häuser selber die Energie mittels Pumpe ziehen sollen. Diese Idee finde ich gut, denn der Aufwand ist nach meiner Meinung doch geringer und jeder Hausbesitzer kann selbst entscheiden, wie viel Energie er benötigt.


    z.B. 3 Wochen Urlaub ...


    Ich sehe da viele Vorteile ... z.B. läuft die Speisepumpe dann über den Stromzähler vom Mieter. Und als Heizungsbesitzer bin ich aus der Verantwortung, wenn in meinem Vorratspuffer die Energie vorhanden ist.


    Aufwand sind natürlich beide Lösungen ...

    bei Lösung eins : "Datenstrecke" ... Bauteilkosten, Montage, Einrichtung der Software, auf Dauer Updates usw.


    Bei Lösung zwei : "Pumpe" .... Pumpe, Montage, kleinste Regelung mit Fühler, eingestellt und fertig.


    Kostenmäßig muss man es gegenrechnen.


    Meine Entscheidung wäre definitiv Lösung 2. Einfache Lösung und der Mieter hat alle "Komforthebel" in der Hand. Alleine schon, dass ich bei jedem Update nicht zittern muss, ob noch alles funktioniert.

    Läuft auch ohne Internet.


    Interessant wäre aber auch zu wissen, ob das Warmwasser mit einer Friwa erzeugt wird. Falls nicht sollte die Pumpenregelung dann ein Legionellenprogramm haben, um den Puffer zeitgesteuert richtig durchzuladen.


    In diesem Sinne ....ich bin gespannt wohin die Reise geht.


    mfg Cord

  • Hallo!


    Man müsste natürlich bei meinem Vorschlag die Frostsicherheit gewährleisten. IMHO aber das kleinste Problem.


    Viele Grüße

    Joachim

  • Bei richtiger Auslegung müssten die Fernwärmeleitung sowieso Frostsicher verlegt worden sein.

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • guten Morgen. Ich habe an eine Leitung gedacht. Aber laut Heizungsbauer braucht es das nicht. Deswegen hatten wir keine verbaut. Wenn ich mich als Kunde nicht verlassen kann, dann weiss ich auch nicht.. zur damaligen Zeit war ich noch nicht so eingetieft in die Materie. Mittlerweile würde mir das nicht passieren.


    Übrigens sie Fernwärmeleitung hat ca 80cm Deckung

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