Sinnvolle Kombination aus Holzheizung und Wärmepumpe/Solar für den Sommer

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 25.263 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von timex.

  • Hallo miteinander,
    derzeit planen wir den Hausbau (ca. 160m² Wohnfläche, unterkellert, ca. 4 Personen). Dieses soll mit einer Holzheizung (Zentralheizung, kein Kamin/Kachelofen) versehen werden. Über Leistung und Pufferspeichergröße kann ich momentan leider noch nichts sagen. Das Warmwasser wird logischerweise auch über die Holzheizung geführt.


    Mir geht es jetzt um die Warmwassererzeugung in den warmen Monaten, in denen nicht geheizt wird. Möglichkeiten wären:
    1. Solaranlage (kann ich den Puffer der Holzheizung nutzen oder ist der zu groß?)
    2. Luftwärmepumpe
    3. Regelmäßig Feuer machen (wäre die Frage, wie viele Tage man mit einmal anfeuern auskommt)


    Ich bin sehr unschlüssig. Was würdet Ihr empfehlen?


    Grüße
    bastel

  • Bei Solarthermie sind je 100 Liter Puffer 1m² Kollektorfläche eine sehr gute Planung.


    Viele Solarthermiebesitzer haben das Problem eines zu kleinen Puffers.


    Für 4 Personen und die 160m² Wohnfläche wären 12-16m² Solarthermie sehr gut, da du dann in der Übergangszeit viel weniger Kesselstarts hast.


    Oder du nimmst Photovoltaik für die Stromproduktion und mit dem Strom betreibst du im Sommer eine Brauchwasserwärmepumpe.


    Den Kessel alle paar Tage mal anfeuern ist nicht so Toll, vorallem im Sommer wenn die Fraun / Nachbarn Wäsche im Garten haben und dann einer seinen Holzkessel anschmeißt.
    Ganz delikat wird es, wenn man bei 30°C die Fenster schließen muss und sich draußen wegen Gestanks nicht aufhalten kann, weil gerade fürs Brauchwasser der Kessel angefeuert werden muss.


    Bei uns im Dorf haben einige einen Holzkessel, alle haben es einen Sommer lang oder nur ein paar Tage ausprobiert mit der Warmwasserbereitung durch den Holzkessel. Nach Problemen mit Frau / Nachbarn wurde dann recht zügig wieder die Ölheizung fürs Warmwasser in Betrieb genommen oder Solarthermie installiert.

  • Hallo Bastel,


    einen bivalenten 300Ltr. Brauchwasserspeicher kannst du sowohl mit der Holzheizung über die im oberen Bereich des Brauchwasserspeichers befindliche Tauscherschlange erwärmen,als auch durch Solathermie über die im unteren Bereich montierte Tauscherschlange.Das geht automatisch über die Resol-Regelung.Wenn ich in den Speichern des Atmos zu wenig Heißwasser habe,stelle ich die Ladepumpe zum Nachheizen des Brauchwasser an einem Schalter einfach ab,ebenso im Sommer über Wochen.Das Heizungswasser zum Nachheizen des Brauchwasserspeichers kommt nur aus den ersten beiden Speichern (ca. 1500Ltr.),so dass ich im Sommer in Schlechtwetterperioden nur knapp 1,5 Schubkarren Kiefernholz brauche,um die Speicher auf 80°C zu bringen.Davon kann ich dann 3 Tage den Brauchwasserspeicher heizen.Das kommt aber sehr selten vor,weil meistens die Solaranlage den Bedarf völlig abdeckt.
    30Vakuumröhren für 300Ltr. Brauchwasser funktionieren bei 3-4 Personen sehr gut.Ich habe noch einen alten Durchlauferhitzer als Back Up mit einem Dreiwege-Kugelhahn nach dem Brauchwasserspeicher angeschlossen,aber niemals mehr eingeschaltet,da nicht nötig.Wenn es draußen 30°C ist,dann liefert die Solarthermie immer genügend Energie.Auch Regenschauer u. Gewitter spielen dann keine Rolle.


    Gruß Rolf

    Gruß Rolf


    Fröling SP Dual 22

    Oekosolve Feinstaubfilter

    4x 732Ltr. PSP,300Ltr. bivalenter Speicher mit 30

    VKR

    Vormals:Atmos DC 30GSE u. Ölheizung

  • Danke für Eure Antworten,
    ich denke auch, dass ich im Sommer nicht alle paar Tage den Holzkessel anwerfen will.


    Die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe finde ich jetzt nicht so toll. Da habe ich deutlich größere Anschaffungskosten.


    Ich bin nur unschlüssig, ob ich nun eine Solaranlage oder eine kleine Wärmepumpe nehmen soll. Von den Anschaffungskosten her sollte die Wärmepumpe günstiger sein, dafür aber im Betrieb teurer. Wobei sie ja nur in den warmen Monaten benutzt wird. Wenn es warm ist, geht ja auch der Wirkungsgrad der WP nach oben.
    Die Solarthermie würde natürlich auch in den Übergangsmonaten die Holzheizung "entlasten".
    Habe jetzt noch keinen entscheidenden Grund für das eine oder das andere System gefunden.


    Grüße
    Bastel

  • Ich bin nur unschlüssig, ob ich nun eine Solaranlage oder eine kleine Wärmepumpe nehmen soll. Von den Anschaffungskosten her sollte die Wärmepumpe günstiger sein, dafür aber im Betrieb teurer. Wobei sie ja nur in den warmen Monaten benutzt wird. Wenn es warm ist, geht ja auch der Wirkungsgrad der WP nach oben.
    Die Solarthermie würde natürlich auch in den Übergangsmonaten die Holzheizung "entlasten".


    Die Solarthermie passt ideal zur Holzheizung
    und die Solarthermie ist in meinen Augen die bessere Wärmepumpe als eine Luftwärmepumpe da sie aus VIEL einfacheren technischen Bauteilen besteht (Flachkollektoren, Rohre, Pumpe, Wärmetauscher) und damit weit länger hält als das eine Wärmepumpe je kann.
    Abgesehen davon bringt Solarthermie viel mehr Wärme in den Puffer für den eingesetzten Strom - sprich der COP ist BEDEUTEND höher
    bei mir z.B. 150W Pumpenleistung zu 30kW thermischer Leistung gibt einen COP von 200 und nicht lächerliche 5 wie bei einer schon guten Luftwärmepumpe
    Zudem kann man bei der Solarthermie sehr viel selber machen - bei der Wärmepumpe geht das nicht - ist ein doch ganz schön komplexes System...
    Du brauchst nur einen möglichst großen Pufferspeicher. Denn wenn die Solaranlage Leistung bringt und wann Du Energiebedarf hast das passt oft zeitlich nicht zusammen...
    Bau Dir einen richtig schönen großen Puffer ein
    der tut der Solaranlage gut und dem Holzvergaser auch
    mach so viel Kollektorfläche aufs Dach wie aufs Dach passt
    und nimm im Sommer die überschüssige Solarwärme zum [lexicon]Holz[/lexicon] trocknen


    Hab mir eine Fussbodenheizung in den Holzlagerraum gebaut die ich im Sommer mit 50°C (Radiatoren-Heizkreis-Wasser) betreibe
    Das ist eine sinnvolle Verwendung für den solaren Überschuss der Dir im Winter den Wirkungsgrad des Ofens deutlich hebt
    In der Übergangszeit - wie jetzt - gilt - je größer der Puffer und je größer die Solarflächer desto besser
    wie groß - das hängt von Deinem Haus ab - je mehr Platz für den Puffer und Fläche auf dem Dach Du für die Anlage hast desto höher wird Dein solarer Anteil sein


    Ich persönlich hab einen solaren Deckungsgrad übers ganze Jahr gerechnet von 55%
    brauche für mein altes Bauernhaus BJ1910 mit 2000m³ beheiztemn Volumen ganze 15Ster Buchenholz
    und es ist im Haus immer schön warm
    Wenn ich heute wieder vor der Entscheidung stünde - ich würd's wieder genau so machen
    20.000 Liter Puffer - 50m² Solarfläche - 50kW Holzvergaser
    würde den Puffer noch größer wählen und die Aufstockung der Solarfläche von 50 auf 80m² hab ich eh schon in der Mache - sprich die zusätzlichen 30m² Indach-Kollektoren liegen schon hier und warten drauf verbaut zu werden...
    Denn im Eigenbau ist Solarfläche eigenlich relativ preiswert und es ist mir auch eine Freude meine Heizung selbst gebaut zu haben - fix und fertig von einem Installateur gebaut hätt ich mir die Anlage so wie sie ist nicht leisten können und wollen


    Bernhard

  • Hi,
    danke für Deine Antwort. Soviel Solarthermie habe ich noch nicht bewusst gesehen ;)
    Da wir eine sehr viel geringere Wohnfläche und ein (hoffentlich ordentlich gedämmtes) Haus haben werden, reicht uns dann eine kleinere Fläche. Ich habe auch nicht das Wissen, um eine solche Anlage selbst zu installieren.
    Solarthermie scheint mit auch deutlich öfters verbaut zu werden als eine Wärmepumpe.


    Grüße
    Bastel

  • Hallo,


    dann werd ich mal ein bisschen für die Brauchwasserwärmepumpe-BWP sprechen.


    Eine BWP ist eine gute Alternative zur Solaranlage für Leute die nicht viel selbst machen können oder wollen.
    Sie ist in der Anschaffung nur wenig teurer wie ein guter Brauchwasserspeicher/Friwa. Und den brauchst du ja sowieso.
    Für 1800,- bekommst du ein aktuelles Gerät mit 300l Edelstahltank, Rollkolbenkompressor aus Japan, aktuellem Kältemittel, zusätzlicher Heizschlange (zB für den HV) und guter Steuerung.
    Im Unterhalt liegt sie mit ca. 120-140,- im ganzen Jahr bei einen 4 Personenhaushalt gegenüber einer Solaranlage nicht so schlecht.
    Eine BWP ist wartungsfrei.
    Sie sollte locker 20 Jahre durchhalten wenn man die Erfahrungen mit alten Geräten zugrunde legt.


    Der größte Vorteil aber ist du stellst sie auf, schließt 2 bzw.3 Rohre an und steckst den Stecker in die Steckdose. Dann läuft sie.


    Du hörst und siehst von BWP weniger als von Solaranlagen weil sie im Keller und nicht auf dem Dach stehen, weil sie meist problemlos laufen und weil sie am Stammtisch nicht so gut punkten können.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Also ich hatte die Solarkollektornen und hab sie dann abgeschafft!!!!!!!



    OK ich gebe zu es waren keine Hochwertigen Kolektoren aber das Poblem war dann folgendes Mo Di warmes wasser mitwoch trübes Wetter Puffer kalt angeheitzt und Do FR Warmes wetter und Puffer voll!!!!!!!!! Alles Scheissssssssssseeeeeeeeeee!!!!! Von 7 Tagen gab es zum schluss 3 Tage Warmes 3 Tage lau warmes und 1 Tag kaltes Wasser!!!!!!!!!!!!!!


    Als ich die Faxen Dicke hatte hab ich den Plunder bei 321 entsorgt und nun heize ich im Sommer halt 1x die Woche das mache ich dann vorzugsweise abends um 21.30 kurz vorm Dunkel werden !!!!!!!


    Und bei ensprechender Anheizmethode nach 1 min Rauchfrei! :P

  • Danke für Eure Antworten.
    Es ist gut, wenn man beide "Lager" hört. Allerdings bin ich jetzt noch unsicherer ;)


    Reicht für die Brauchwasserwärmepumpe die Luft im Keller? Oder kühlt die sehr stark aber, sodass ich im Sommer besser ein Fenster auflasse? Hat die WP einen Lüfter oder wird die Umgebungswärme passiv entzogen?

  • Hallo,


    Allerdings bin ich jetzt noch unsicherer ;)


    Das war der Plan :thumbup: .


    Reicht für die Brauchwasserwärmepumpe die Luft im Keller? Oder kühlt die sehr stark aber, sodass ich im Sommer besser ein Fenster auflasse? Hat die WP einen Lüfter oder wird die Umgebungswärme passiv entzogen?


    Die BWP hat einen recht starken Lüfter. Die beste Ansaugluft ist warm und feucht da gibt es den besten COP. Die Luft wird nicht sehr abgekühlt. Das Gerät entfeuchtet die Luft.
    Gut ist also z.B. im Wäschetrockenraum oder ein feuchter Keller wenn man hat 8| . Muß aber nicht unbedingt sein. Furztrockene Luft und 50C° sind schlecht und bei ständig 0C° in der Ansaugluft wirst du auch nicht froh. Ansonsten sind die Dinger anspruchslos.


    Im Haustechnikdialog-Forum gibt es einen sehr ausführlichen Fred dazu. Suche nach "Buderus BWP 300" oder war es 3000? ist schon 3-4 Jahre alt der Fred und die Buderus-BWP ist nicht mehr aktuell. Aber da schreiben Leute wirkliche Erfahrungen, musst nur geduldig lesen und die wichtigen Fakten für dich rausfiltern, das ist aber immer so.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Die BW-WP hat schon vielen zu einem trockenen Keller verholfen, da die Ausblasluft leicht kühler, aber trocken ist!
    Damit herscht im Keller ein ganz leichter überdruck und es kann keine Warmfeuchte Luft im Keller kondensieren.
    Ist eine sehr gute Methode um Schimmel zu vermeiden.

  • Also ich habe mir die tage mal gedanken gemacht, Ich finde die Idee LWP und Pufferspeicher eigentlich Optimal sofern diese dann auch ausschl. imm Sommer betrieben wird!


    Da ich ja eine "Inselanlage betreibe und PV Strom selbst mache wäre das ja auch noch Spitze!



    Heute habe ich Bsp. um die 5 KW gezogen damit hätte ich auch schon den Puffer laden können beinem COP von 3 wären das schon 15KW Warm Wasser bzw. mehr als 3Kg Brennstoff.


    Ich hatte auch die Überlegung wenn ich bei Sommerlichen temperaturen 25 KG HBK verheize reicht das dann für 5-6 Tage warm Warm Wasser, effektiv brauche ich aber nur 160L/Tag an warm Wasser und die Pufferverluste darf man auch nicht ausser acht lassen!


    Um 160L auf 60Grad zu bekommen sind ja gerade mal 1,163*160*45Grad =8375 Wh Sprich 8,3KW Heizleistung nötig . Dh bei ner 3,5KW Wp braucht die ca. 2,5 Stunden dafür!


    Also wenn ich ehlich bin wenn du den Wasserspeicher eh kaufen must dann kauf sofort ne fertige BW WP mit zusatzanschluss für den Kessel BZW den Pufferspeicher!


    Würde das wie folgt regeln Wenn Puffer warm dann BW Warm wenn Puffer kalt dann WP an ! Macht jede Solarregelung so...

  • Hallo,


    spiele auch schon etwas länger mit dem Gedanken "wie kann man billiger Warmwasser im Sommer machen". Da ich mir beim Hausbau gleich einen bivalenten WWB mit 300 Liter+3KW Heizstab eingebaut habe, kommt eigentlich nur Solar in Frage. Bei einer Wärmepumpe müsste ich alles Verkaufen und nochmal neu, unterm Strich viel Verlust und so ein Zwischending mit WP und dem was da ist, will ich auch nicht.
    Wenn man mal Zmeisters Rechnung her nimmt kommen die 9KW pro Tag schon hin, 9*0,25€=2,25€*30(Tage)=68€*6(Monate)=ca. 400€ nur für Warmwasser im Sommer! Eine Wärmepumpe kostet komplett so um die 2000€ und würde sich nach ca. 5 Jahren rechnen+ den Strom für die Pumpe hinzu. Ob die Pumpe jetzt solange mitmacht weiß ich nicht, da die Technik für so ein Teil doch etwas größer ist.
    Ich will mir Röhrenkollektoren auf Dach setzen oder auf einem Gestell ans Haus LINK (der Kurs ist 280HUF/1€ und ihr könnt nicht viel verstehen auf der Website), die Anlage die mir vorschwebt kostet so um die 1000€ funktionsfähig! Bei mir würde sich diese Anlage mit dem Aktuellen Strompreis von 0,14€ in 4 Jahren rechnen+ Strom für die Pumpe/Steuerung hinzu.
    Die Ersatzröhren kosten um die 20€, nicht die Welt eben. Zugegeben ich wohne etwas südlicher von Deutschland entfernt und der Sommer startet eher und hört später auf (außer dieses Jahr) und mein Haus/Dach steht voll Richtung Süden und somit den ganzen Tag Sonne auf den Rohren und Heißwasser im Puffer und wenn es zuviel sein sollte, kann man es ja noch in der HV Puffer schicken...


    @ Zmeister


    warum hängst du an deine PV Anlage nicht direkt einen Heizstab für den WWB an und machst direkt WW? Oder kannst du den Strom teurer verkaufen...? :)


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Hallo,


    zu dem ganzen Thema Wärmepumpe und WW, wie bekommen die das eigentlich mit dem Legionellenschutz hin wenn die Pumpe max. 55°C macht? Geht dort 1x in der Woche der Elektrische Heizstab an oder wie geht das?


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Also das Thema ligonellen Samonellen oder so fällt bei mir Flach... da ich eh nur 160L Speicher für Brauchwasser habe!Ich würde auch jedem Holzheizer empfehlen seinen BW Speicher so klein wie möglich zu machen denn im Puffer ist dann eh noch genug und mal ehrlich wie oft duschen 3 pers. /Stunde?


    Also ich bin mit dem thema Thermosolar durch das hat damals 1500€ gekostet plus unzälige Stunden und gebracht hats eh nicht viel!


    Das Poblem lag nämlich immer darann das es Mo Warm wasser gab Dinstag dann nicht und dann wurde geheitzt das reichte dann für den Rest der Woche!


    Meine PV Anlage läuft autark also only 4 me!


    Keine Förderung keinen Kredit nix!


    Also Wie Strom gemacht wird ist mir ein Begriff. Aber warum WP ? Ganz eifach bei einem guten COP von 3 -4 kanst du im idealfall aus 1KW Strom 4KW Heizleistung machen!


    Das rechnet sich natürlich doppelt wenn man diesen selbst macht.


    Und warum Kostet ne Wp 2000€ die gibts auch schon ab 1000€


    PS. 1m² Röhre bingen auch nur ca. 800w/Stunde! im Hochsommer!


    DH bei 3,5KW WP müstet du schon 4,5m² Röhren kaufen.


    Dann hast du das Poblem Frostschutz usw usw usw ich könnte die ein Lied damit singen vom feinsten!


    Bin froh das ich den Krempel bei 321 entsorgt habe! ^^

  • Also eine Split Wp gibts schon ab 1340€ einschl Inneneinheit und schönen 5,1KW Heizleistung!


    Das ist doch OK ...

  • Hallo Zmeister,


    kannst du mal einen Link einstellen von der Pumpe für 1350€?


    Gruß timex

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Bitte beachtet unbedingt und ungeachtet dessen was auf China Luft/Wasser Wärmepumpen steht das sie nur bis +7° sinnvoll einsetzbar sind!


    Diese Geräte sind leicht zu erkennen: Sehen auf wie Normale Klimaanlagenaussenteile, also offene Ventilatoren in einer eckigen Kiste.


    Auch wenn keiner glauben mag: Mit einer PV Anlage Warmwasser per Wärmepumpe erzeugen ist kompletter Unsinn!


    Das kann sich niemals amortisieren! Der einzige Grund warum das propagiert wird ist das Komunal und Landesförderungen zunehmend keine Kollektoeren aber PV-Zellen fördern/werden.

  • http://www.michl-waermepumpen.…p/waermepumpen/ice-series



    Also das das Teil aus KNALLBUM kommt ist doch klar bei dem Preis aber das muss nix schlechtes bedeuten!


    Und wenn die erst ab +7 Grad effektiv leuft ist doch um so besser!


    Oder verstehe ich da was falsch... wenn es draussen warm ist müste die doch dann auch am meisten bringen oder?


    Also für den Hochsommer ideal oder verstehe ich da was falsch?

  • Hallo,


    also das wäre mir auch egal wenn die Teile erst ab 7*C effektiv sind, denn bei der Temperatur läuft der HV eh immer noch und macht Warmwasser. Und wenn es draußen 37*C hat, wie heute, dann soll das Teil mal schön wackeln und WW machen! Wie ich das richtig lese, kann so ein Teil ja auch kühlen, da würde ich z.B. meine Fußbodenheizung laufen lassen und mit 23*C Vorlauf reingehen, um mein Haus etwas zu temperieren--- muss man wegen Taupunkt aufpassen.
    Habe ich letztes Jahr mit einem langen Gartenschlauch schonmal probiert, Schlauch in meinen Regenwasserspeicher reingehangen (25m) und dann einfach das Heizungswasser durchzirkulieren lassen, hat funktioniert, nur war eben etwas 0815 mit dem Schlauch usw.! Aber mit der LWP wäre das schon besser?


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

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