optimale Abgastemperatur?

Es gibt 67 Antworten in diesem Thema, welches 49.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hw55.

  • horstl8466 schrieb:

    Zitat

    helmut hat aber auch die änderungen vorgenommen, die die voraussetzung dafür sind.sonst wirst du keine ordentliche verbrennung zustandebringen.


    Hallo Horst,


    so lange ich Einspeisewerte habe, die über 3 kwh je kg Holz liegen, mache ich mir über eine schlechte Verbrennung keine Sorgen.
    Mein Bezirksschrnsteinfegermeister hat zwar wegen der geringen Abgastemperatur gemault, aber sonst konnte er meine Werte kaum glauben.


    Deine restlichen Ausführungen habe ich, auch nach mehrmaligem lesen. nicht einordnen können.
    Welche Abgastemperatur sollte denn der Vigas Deiner Ansicht nach nun haben?
    Daß diese im Kernstrom gemessen wird, braucht wohl, da selbstverständlich, nicht erwähnt zu werden.
    Interessanter ist, wie das der Einzelne bewältigt, da der Kernstrom bekanntlich ständig seine Position ändert, deshalb habe ich ja auch einen 180er Tauchfühler genommen, so daß dieser beinahe das Blech auf der anderen Seite des Rauchrohrs berührt.
    Da Messing ein sehr guter Wärmeleiter ist, sollte das dann passen, der BSM hat mal keinen höheren Wert gehabt, als meine Anzeige.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo,
    also die Abgastemperatur hängt von zwei Dingen ab: zum einen sollte die Brennkammertemperatur so hoch sein, das alle Schadstoffe zerfallen und nichts schädliches kondensieren kann.


    Zum anderen muss die Schornsteinkopftemperatur so hoch sein, das auch hier nicht kondensieren kann, also mindestens 60° Oberflächentemperatur.


    Da der Kesselhersteller deinen Schornstein nicht kennt, Wird normalerweise empfohlen, nicht unter 160° zu gehen, da es sonst zur Versottung kommen kann.

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Jens schrieb:

    Zitat


    -ist der Abgasfühler im Originalzustand?
    -läuft der Lüfter immer auf 100%?
    -hast Du schon mal an den Sek.-Luft-Schrauben gedreht?
    -hast Du mal in die Sekundärluftrohre reingesehen?


    -> abgasfühler in orgiginalzustand
    -> lüfter immer auf 100%
    -> sek. luft war auf 2,5 - 2,75 -> da ich beim anheizen immer starke rauchenwicklung aus dem abgasrohr hatte - hab aber endlich das rohr dicht bekommen (jetzt versuchsweise wieder zu auf 2)
    -> in die sek.luftrohre noch nicht reingesehen - du meinst die hinter dem druckgebläse?


    danke!


    lg christoph

  • Hallo Jens


    Jens schrieb:

    Zitat

    -> abgasfühler in orgiginalzustand


    Das solltest Du ändern, um auf realistische Werte zu kommen


    Zitat

    -> lüfter immer auf 100%


    Ändert sich mit Fühlerverlängerung


    Zitat

    -> in die sek.luftrohre noch nicht reingesehen - du meinst die hinter dem druckgebläse?


    Ja, genau an der stelle, wo die Rohre abzweigen zum Stein


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo,


    Eine alte Weisheit : wer misst, misst Mist.


    Die Sensoren sind in einer Schutzhülse gleich tief (ca. 60mm) und an gleicher Stelle im Rauchgasrohr eingebaut.
    Meine Temperaturmessung :
    an der Lambdasonde : 169°C ; im Vigas 197°C
    an der Lambdasonde : 200°C ; im Vigas 224°C


    ein Jumo Bi-Metall Thermostat zeigt wieder andere Werte an.
    Im Vigas scheinen mir die Temperaturen auch noch verzögert zu sein.


    Was auch immer die Programmierer für eine Kurve hinterlegt haben, das sind mehr als 10% Unterschied.
    Sollte so ungenau eigentlich nicht sein.


    Jetzt aber zu der Frage "Wie hoch muss die Rauchgastemperatur sein"


    Hat mit der Nachverbrennung rein gar nichts zu tun. Bei diesen niedrigen Temperaturen verbrennt nichts mehr.
    Das Rauchgas bei einer Holzverbrennung kondensiert, abhängig vom O2 Gehalt, bei ca. 72°C.
    Das heißt im Umkehrschluss, das am Kaminende eine Temperatur größer als 72°C vorhanden sein muss damit
    es nicht im Kamin kondensiert.


    Verbrennen muss man VOR Eintritt der Rauchgase in die wassergekühlten Heizflächen.
    Was bei einem Vigas-HV aber nicht geht, da ein großer Teil der Heizflächen im Vergasungsraum liegen.
    Daher kommen auch die hohen CO-Werte bei einer Abgasmessung.


    Also macht man die Rauchgastemperatur am Kesselausgang so hoch damit man sicher am Kaminausgang
    über dem Kondensatpunkt liegt.


    Das ist Alles in Bezug auf eine Mindesttemperatur des Rauchgases.


    Die max. Abgastemperatur sollte natürlich wieder so tief wie möglich, aber über dem Kondensatpunkt
    am Kamin liegen.


    Höhere Abgastemperatur = schlechterer Wirkungsgrad.


    Und schon ist der Kompromiss wieder da! Man kann halt nur einen Tod sterben.


    mfg


    HJH

  • Habe auch festgestellt, daß zwischen PT1000 Lambdacheck und Abgastemperatur AK Temperaturunterschiede sind,
    jedoch nachdem ich zwei identische Tauchhülsen nehme nur noch so 10° C.
    Die beiden Tauchhülsen haben bei mir jedoch einen Abstand von ca. 10 cm.


    gruß andreas

  • hab den guten rat befolgt und in die rohre der sek. lüftung hineingesehen und siehe da, es waren tatsächlich diese PAPIERRÖLLCHEN noch vom zementieren drinnen! -> diese entfernt, eingeheizt und die abgastemp. klettert auf ~165°C ;)
    jetzt aber reguliert das gebläse wieder runter, oh graus oh schrechk -> soll ich die sek.lüftungsschrauben weiter schließen?


    wie HJH schreibt, sollte ich ja eigentlich die temp. am schornstein messen und nach der regulieren, od?


    danke für die vielen aw´s


    lg christoph

  • hallo
    einige beiträge vorher,habe ich mich nicht richtig ausgedrückt.
    nach anraten von meinem schorni sollte die abgasth.so um die 180° bleiben.
    wegen versottung des kamins.bei diesem wert zeigt auch die lambda-regelung noch einen brauchbaren abgasverlust an.so um die 9-10°.steigt dann die abgasth.weiter an,geht auch der abgasverlust mit in die höhe.daher war mein kompromiss,die 180° zu belassen.natürlich habe ich die sonde schon verlängert und versetzt.der schorni ist zufrieden und ich auch.
    weitere umbauten werden dann sicher noch eine niedrigere abgasth.zulassen.
    gruß horst! B)

  • HJH schrieb:

    Zitat

    Eine alte Weisheit : wer misst, misst Mist.

    Ich kenne das Sprichwort etwas anders: Wer falsch misst, misst Mist.


    Wenn Deine Sensoren in einem (vermutlich) 160er Rauchrohr, 60 mm tief sitzen, kannst Du ja überschlagen, wie hoch die Chance ist, den Kernstrom zu treffen, entsprechende Temperaturabweichen sind damit nicht nur nachvollziehbar, sondern zwingend.

    Zitat

    "Wie hoch muss die Rauchgastemperatur sein"
    Hat mit der Nachverbrennung rein gar nichts zu tun....
    Verbrennen muss man VOR Eintritt der Rauchgase in die wassergekühlten Heizflächen.


    Genau das ist der springende Punkt.
    Die Verbrennung muß bei Temperaturen von über 800°ablaufen!!!
    Fällt die Temperatur unter 620°, wird nicht einmal mehr CO oxydiert, entsprechende CO-Werte im Abgas sind die Folge.

    Mit dem werksseitig gelieferten Brennraum ist auf Dauer, wie bei den meisten HVK, eine optimale Verbrennung nicht möglich.
    Um diesem Punkt nahezukommen, war ich gezwungen, den Brennraum zu modifizieren.
    Bis vor einiger Zeit ging ich vom falschen Ziel aus, ich wollte die entstehenden Temperaturen optimal ausnutzen.
    Dies ging mit Verlängerung der Flamme nach vorne, Führung der Abgase, Umlenkblech etc. sowie, was ursprünglich automatisch geschah, Verlängerung der Brenndauer.
    Derzeit liege ich bei einer Füllung Fichte bei gut 6 Stunden.
    Dies hatte den Vorteil, daß, aufgrund des relativ geringen, dafür gleichmäßigen Holzgassstroms durch die Düse, kein großer Brennraum nötig war, da bei wenig Gas eine leichtere Durchmischung. und eine kurze Ausbrennzeit, die Folge sind, bei einer geringen Strömungsgeschwindigkeit benötigt dies einen entsprechend kleineren Brennraum.
    Das grundlegende Problem dieser Vorgehensweise ist jedoch, daß die Flamme dennoch Kontakt zu Brennraumteilen hat (besonders nachteilig wirkt sich hier am Anfang Schamott aus), und dabei Temperatur verliert.
    Deshalb fliegt bei mir, sobald mein neuer Brennraumeinsatz fertig ist, alles Schamott heraus.
    Das Ziel muß sein, daß die Flamme möglichst ausgebrannt ist, bevor sie auf ein Brennraumteil stößt, und wenn, dann muß dieses aus einem wärmeisolierenden Material sein.
    Ferner darf der Raum, in dem die Flamme arbeitet, möglichst keine Wärmestrahlung aufnehmen.
    ...

    Zitat

    Die max. Abgastemperatur sollte natürlich wieder so tief wie möglich, aber über dem Kondensatpunkt
    am Kamin liegen.
    Höhere Abgastemperatur = schlechterer Wirkungsgrad.

    Genau so ist es.
    Nur - der Kondensatpunkt im Kamin lässt sich nicht vermeiden, wir müssen schon froh sein, wenn er im Rauchrohr und nicht im Kessel liegt.
    Zu Beginn sind Kessel, Rauchrohr, Kamin kalt.
    Nach dem anheizen findet im Vergaserraum in erster Linie eine Trocknung des Holzes statt.
    Gerade am Anfang des Abbrandes treffen also hohe Wasserdampfkonzentration im Abgas, mit kühlen Anlagenteilen zusammen.
    Wenn dann die erste Viertelstunde die Flamme im Brennraum nicht von Anfang an stabil steht, liegt der Kondensationspunkt bereits im Kessel.
    In der zweiten Phase werden im Brennraum Holzgase ausgetrieben.
    Holzgase zeichnen sich durch leichtflüchtige, kurzkettige Kohlenwasserstoffe, zum Teil auch Wasserstoff, aus.
    Hier entsteht durch die Oxydation Wasser, bzw. Wasserdampf.
    Erst in der dritten Phase, wenn vor allem Kohlensroff zu CO oxydiert wird, dieses dann im Brennraum zu CO2 oxydiert wird, sind die entstehenden Abgase arm an Wasserdampf.
    Auch wird, egal bei welcher Abgastemperatur, erst nun langsam der Kamin aufgewärmt sein, so daß die angestrebte Temperatur der Abgase am Rauchkopf erreicht wird.
    Es nützt auch nichts, wenn der Kernstrom der Abgase 100° hat, die Abgase am Rand, die mit dem Kamin wechselwirken, aber 50°.
    Denn nicht der Kernstrom gibt im Normalfall Kondensat an die Kaminlaibung ab, sondern die Abgase außerhalb des Kernstroms.
    Es kann also nicht das hoffnungslose Ziel sein, Kondensat zu verhindern, das Ziel muß sein, daß im Laufe des Abbrandes alles angefallene Kondensat wieder in die Gasphase übergeht.
    Hier sind wir mit dem HVK natürlich in einer glücklichen Situation.
    Ein HVK brennt nicht, wie z.B. ein Öl- oder Gasbrenner, eine Viertelstunde, eine Zeit, in der selbst ein isoliertes Edelstahlkamin mit entsprechender Länge, meist nicht durchgehend auf die nötige Temperatur kommt.
    Hier will ich mit der Theorie aber aufhören - beim eigenen Kamin hilft die Praxis weiter, wozu gibt es obere Reinigungsklappen, wo man leicht diese Vorgänge verfolgen, und für sich die nötigen Schlüsse ziehen kann?


    Grüße
    Berthold

  • hallo berthold
    der umbau der brennkammer geistert jetzt durchs forum.
    hast du schon diese brennkammer fertig?kannst du mal ein bild davon reinstellen?
    bin gerade in der planung wie das ganze gemacht werden soll.
    brennkammer bis auf den boden,wobei ich vermiculiteplatten nehmen möchte.
    gruß horst!

  • Hallo Berthold


    Ach Ja, du meinst den Beitrag #2996


    Tach in die Vigas Runde!


    Wenn der Vigas Holzvergaser Nagelneu ist, was meint ihr, sofort mit Verbesserungen ,,Starten,,?


    Meine Damit;
    Verlängerten Abgasfühler, Wirbulatoren, usw.......



    Oder; Erst mal ohne alles, und schaun, wie der Vigas Orginal läuft?


    Bin mal auf eure Meinung gespanntB)


    Also, Rückblickend kann ich nur für mich Sprechen;


    Ich hätte keine ,,Verbesserungen,, an dem neuen Vigas machen können, weil ich überhaupt keinen Plan von der Materie Holzvergaser / Anlage hatte.


    Ist erst alles mit ,,Learning by Doing ,, und Lesen im Netz gekommen. :)

  • :evil: Tag leute,
    ja das ist was mit den Abgasthemperaturen...


    Fakt is ich kann nur jedem raten ein Abgasthermometer in der Bucht zu erwerben (Analog)


    Meins hat einen 150er Fühler somit sitzt es schön bis zur mitte des Rohrs...


    Mein PT 100 der ca. 50mm ins rohr zeigt satte 25 Grad weniger an...


    Bo heute ist eh ein scheiss Tag da sich meine Abgastronik heute Morgen ins jenseits befördert hat :-((((( :angry:


    Jetzt hab ich den halben tag damit verbracht ne neu Steuerung zu finden die auch bezahlbar ist...


    Naja hab auch was gefunden wenns da ist werd ich berichten...


    Ich für meinen Teil ahe bis jetzt schon gute Erfolge gehabt.
    Meine Belimoklappe funktioniert soweit und ich regele die ... ähm regelte die Abgastemp auf 208 Grad ein...
    Wobei ich niedriger noch nie getestet habe und im Moment auch nicht kann.. :(
    Der Holzverbrauch hat sich aber extrem verringert und die Asche ist rehbraun bis grau (FI/TA Holz). :)


    Naja jetzt heist erst eh mal auf Montage und dann muss meine Freundin halt ohne Abgastronik auskommen :( das gute Holz.... :dry:

  • Zimmerermeister schrieb:

    Zitat


    ... und die Asche ist rehbraun bis grau (FI/TA Holz). :)


    so würde ich meine auch beschreiben ;)


    hat sich schon mal jemand überlegt -> die REGELUNG/STEUERUNG zu optimieren?


    also ich hätte keine scheue, meinen vigas durch einen umbau der brennkammer zu optimieren, was denkt ihr wieviel so noch am wirkungsgrad raus zu holen ist?


    das mit dem abgasfühler werde ich wohl auch als nächstes angriff nehmen -> welcher ABSTAND vom kessel ist nun der richtige -> eher zum kessel hin od. weg davon?


    lg christoph

  • hallo christoph
    deine fragen wurden schon alle in dem beitrag"optimieren und tuning" beantwortet.dort findest du fast auf alles eine antwort.von der kleinsten änderung bis zum volltuning deines kessels.aber auch in anderen beiträgen sind wertvolle umbaumaßnahmen beschrieben.
    gruß horst! :)

  • christophersn schrieb:


    Hallo Christoph,
    die vorhandene Steuerung (eine Regelung ist das nicht) kannst Du nur auf den Müll werfen oder einen Dummen sucher der die kaufen will, ist mir auch geglückt.


    Mein Feuerungtechnischer Wirkungsgrad liegt momentan bei 93 %, mit der Brennkammervergrößerung erreicht man eine Vorverlagerung der optimalen Verbrennung und vielleicht eine Gesamtsteigerung von 1%.


    Der Abgasfühler soll da sitzen wo er flink reagieren kann, also ohne unnötiger Stahl der die Hitze speichert.


    Gruß Helmut

  • Jep und es gibt verschiedene Fühlerarten


    Es gibt sogar PT 100er die 300 Grad abkönnen.


    Meinen hatte ich nach dem Kessel ca 20 cm plaziert...


    Optimal wäre es whrscheinlich ihn noch etwas durch ne Hülse zu schützen...
    MFG ZM

  • horstl8466 schrieb:

    Zitat

    hast du schon diese brennkammer fertig?

    @ Horst
    die Brennkammer ist in meinem Kopf schon lange fertig, allerspätestens seit Helmut und ich vor einem Monat darüber 4 Stunden telefoniert haben.
    Nur in der Realität sieht das anders aus. Nachdem die Messe nun aus ist, hoffe ich aber heute die restlichen Materialdatenblätter zusammen zu bekommen.

    Zitat

    kannst du mal ein bild davon reinstellen?

    Darum wurde ich bereits gebeten, wird aber noch, siehe oben, dauern.


    @ Christoph
    Welchen Wirkungsgrad meinst Du?
    Den feuerungstechnischen Wirkungsgrad, oder den effektiven Wirkungsgrad (Verhältnis in die Heizung/Puffer eingespeiste Energie im Verhältnis zum Primärenergieeinsatz)?


    Beim feuerungstechnischen Wirkungsgrad halte ich weitere Verbesserungen durch den erneuten Umbau nicht mehr für möglich, mein bisheriger Umbau brachte mir gegenüber dem Auslieferungszustand ca. 5,5 % Wirkungsgradverbesserung, allerdings sind hier die Turbulatoren bereits dabei.


    Beim effektiven Wirkungsgrad brachten meine bisherigen Veränderungen ca. 20 %, hier erhoffe ich mir weitere 5 %, Betonung liegt auf Hoffnung.
    Wäre im Verlauf des Jahres auch einiges an Holz.


    Die wesentlichen Vorteile sehe ich aber wo anders:
    Die derzeitige, ziemlich komplizierte Brennkammer, aus vielen Einzelteilen bestehend, ist mit einem Schlag aufgeräumt und damit endlich schnell und leicht zu reinigen, noch leichter als im Originalzustand.
    Die Flamme kann ab schließen der AHK gleich eine hohe Temperatur entwickeln, da die Temperaturräuber Schamott entfernt, und die WT-Flächen im Brennraum, abgeschirmt sind.
    Es geht keine Wärme mehr an Schamottsteine verloren, die Flamme brennt zu Beginn effektiver, der Kessel erreicht schneller die kritische Taupunkttemperatur.
    Dies wiederum schont nicht nur den Kessel, dank besseren ausbrennens der Holzgase von Beginn an, auch die Umwelt.
    Die derzeitigen Abgasmessungen zu bestehen ist (wenn auch mit mehr oder weniger Klimmzügen, siehe bei Atmos, wo die Klappe in eine Stellung zu bringen ist, die man beim normalen heizen sicherlich nicht wählt) kein Problem, schließlich wird nicht in der problematischen Aufheizphase, bzw. gegen Ende des Abbrandes gemessen, in der bei den üblichen Brennräumen Unmengen an CO produziert wird, sondern dann, wenn die Anlage auf voller Temperatur läuft.
    Aber wir wissen, daß es auch andere Phasen gibt, und dagegen sollten wir etwas unternehmen.


    Grüße
    Berthold

  • hw55 schrieb:


    welche Steuerung verwendest Du nun?

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