Hallo zusammen,
da der Moment des endgültigen Wechsels (also Installation des P14) sich immer stärker nähert, kommt auch etwas Neugier in mir auf. Eine Sache, die mich beschäftigt: Wer von Euch kann sagen, wieviel er vorher an Öl verbraucht hat und nun an Pellets verheizt? Ich weiß ja, dass wenn man den Heizwert als Grundlage nimmt 1 Liter Öl etwa einem halben kg Pellets entspricht. Bei mir bedeutet das, dass ich bis jetzt zwischen 1500 Liter und 1800 Liter (letzten Winter) Öl verheizt habe. Ich habe mir nun 4 Tonnen Pellets bestellt und hoffe, dass ich damit gut hinkommen werde.
Aber vielleicht sind ja einige von Euch auch von einem alten Öler auf Pellets umgestiegen. Vielleicht ist das ja sogar noch besser in der Bilanz.
Erfahrungen im Verbrauch nach Umstieg auf Pellets
- jostom
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Hallo Jostom,
das würde mich auch Interessieren.
Da für mich ja auch (ich denke ab Okt.) der P14 das erste mal kleine Holzpillen Frist.
Aber wir können ja auch mal Spaß halber unsere Werte/Daten/kg Vergleichen.Grüße
Peter -
Hallo,
ab Oktober werde ich da auch mitreden können .
Da muss mein D20P auch betriebsbereit sein.
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Hallo Thomas,
das Öl pro Liter = 10 kwh und Pellets pro kg 5 kwh an Energie innehaben = 1 ltr. Öl = 2kg Pellets. Soweit die Gegenüberstellung in Bezug auf den Energieinhalt.
Das ist aber nur die "halbe" Wahrheit. Ein gut eingestellter Ölgebläsebrenner in einem normalen Kessel hat einen feuerungstechnisches Wirkungsgrad von ca. 95%. Eine gut eingestellte Pelletbrenner/Kesselkombi wie wir sie haben wird real kaum über
90% kommen. Dazu kommen Speicherverluste. Du siehst, die Rechnung 1800 ltr. Öl = 3,6 to Pellets geht nicht nicht so ganz auf. Auch sollte man wenn man verschiedene Heizperioden miteinander vergleichen will die in den jweiligen Perioden herrschenden
Außentemperaturen nicht außer acht lassen.
In meinem Wohnhaus (ca 130 qm WF) habe ich im Jahr, einschl. der WW Bereitung im Sommer, nur im reinen Ölbetrieb ca. 2600 ltr. Öl verbraucht. Allerdings muss ich dazu sagen, dass das vor 6 Jahren war. Seit Dez. 2007 habe ich überwiegend mit
[lexicon]Holz[/lexicon] geheizt. Der Ölkessel ging nur an wenn der Puffer keine Energie mehr hatte und im Sommer für die WW-Bereitung.
Seit 01.06.2012 ist der Pelletkessel allein zuständig. Es wurden für Einstellarbeiten (Brenner und Regelung) und gelegentliches Lustheizen an kühlen Abenden im Juni/Juli ca. 350kg Pellets verbraucht.
Beginn der Heizsaison 2012 am 15.09. und Ende 30.05.2013. Verbrauch kompl. in der Heizsaison 2012/13 einschl. der 350 kg ungefähr genau 5940 kg.
Der gesamte Stromverbrauch der Anlage betrug seit Inbetriebnahme 231 kwh, die Heizkreispumpe verbrauchte 16 kwh. An Betriebsstunden kamen 1686 Stunden zusammen.
Ich habe in der HP 2012/13 an allen Tagen die Betriebsstunden, Außentemperaturen, Stromverbrauch etc. notiert. Mach ich aber dieses Jahr nicht mehr. War nur mal rein interessehalber.
Ja, ob du nun mit deinen vier Tonnen diese HP hinkommst, nächstes Jahr bist du schlauer. Wenn du nochwas spezielles wissen willst, frag' halt nochmal.Gruß Michael
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also ich habe vorher 3.500 Liter Öl verbraucht, jetzt brauche ich 7 Tonnen Pellets.
Die D20P Eigenbau-Anlage hat alles zusammen ca. 8.000 Euro gekostet und hat sich innerhalb von 5 Jahren über den Brennstoffpreis schon amortisiert.
Den D20P Stromverbrauch habe ich auch gemessen.....der war vorher bei der Ölheizung höher. -
Hallo Hubschrauber,
das ist doch mal ein Wort. Was den Stromverbrauch angeht: Der Pelletbrenner hat ja nach der Zündung nur das Gebläse laufen. Wohingegen der Ölbrenner auch eine Ölpumpe hat. Vorher hatte ich eine Pumpe, jetzt werden es ja zwei sein: die für den Heizkreislauf und die Kesselkreispumpe (die aber nicht immer läuft). Die Heizkreispumpe sollte erheblich weniger Strom verbrauchen, weil die neue ja eine HEP sein muss.
Achja: die Schnecke verbraucht ja auch!
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Hallo Hubschrauber,
hast Du den D20P auch mal im Scheitholzbetrieb gefahren?
Wenn ja, wie sind denn dort Deine Erfahrungen.
Vielen Dank.
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Hallo Walter,
wir haben noch einen anderen User, der den D20P hat und von dem weiß ich genau, dass er sowohl Scheitholz also auch Pellets verheizt hat. Hier nennt er sich jettel. Bei ihm hatte ich ja die Atmosanlage angeschaut und mich dann entschieden, auch einen Tschechen in den Keller zu holen. Wenn Du ihn direkt anschreibst, kann er sicher von seinen Erfahrungen berichten.
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Hallo zusammen,
das die Ölheizung mehr Strom verbrauchen soll als eine Pelletanlage kann ich mir bei gleichen Anlagenparametern nicht vorstellen.
Der Pelletbrenner hat die gleichen Anlagenstrukturen aber plus Zündung die zwar weniger häufig zünden muss, dafür aber mehr Strom verbraucht. Auch darf die Pumpe der RTA (Laddomat oder gleichwertig) nicht vergessen werden.
Auch sollte man, wenn man den Stromverbrauch vergleichen will, die Betriebsstunden in denen der Stromverbrauch entstanden ist gegenüberstellen.Der Pelletbrenner hat ja nach der Zündung nur das Gebläse laufen. Wohingegen der Ölbrenner auch eine Ölpumpe hat.
Beim Ölgebläsebrenner ist das genauso. Die Ölpumpe sitzt auf der Welle vom Gebläse und wird dadurch angetrieben. Lediglich der geringe Strom für's Magnetventil der sich aber im milliwattbereich bewegt.
Aber beim Pelletbrenner auch die Schnecke nicht vergessen die ja doch bei 2- 3 Std. Betrieb einiges verbraucht.Gruß Michael
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Hallo Walter,
ich besitze auch einen D20P und habe auch schon [lexicon]Holz[/lexicon] verheizt. Du musst auf alle Fälle den Abzugslüfter anlassen. Aber Achtung, der wird mit über die Brenneranforderung angeschaltet (Siehe Stromlaufplan). Also wenn du den Brenner abmontiert hast, den Brennerschalter am Kessel auf eingeschaltet stehen lassen, sonst läuft der Lüfter nicht (ich ziehe am Brenner einfach den hochpoligen Stecker ab, sonst meckert er wegen dem nichtbetätigten Endschalter). Also immer nur mit [lexicon]Holz[/lexicon] heizen, wenn die Steuerung eine Brenneranforderung rausgibt. Ansosnten am besten kleine Holzscheite und ordentlich Anmachholz. Beim Anfeuern auch ruhig noch die Aschebox etwas aufziehen.
Ich war mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden. Das [lexicon]Holz[/lexicon] war wirklich abgelagert, Buche mit ca. 15% Restfeuchte. Trotzdem eine Menge Teer im Brennraum und auch an der Klappe zum [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon]. Sobald der Abzugsventilator aus geht, ist es wirklich kein guter Abbrand mehr. Leider hatte ich noch kein Abgasthermometer zu der Zeit und somit habe ich nach 3-4 Versuchen wieder auf Pellets umgestellt. Die Primärluftregelung war natürlich auch richtig eingestellt und die Sekundärluft war auch offen.
Jetzt macht mir die Sonne warmes Wasser.
Aber laut Servicetechniker von HHG soll das mit [lexicon]Holz[/lexicon] kein Problem sein. Mein Schornstein hat auch 19 Pa. Im alten Forum haben aber auch mehrere geschrieben, dass es mit [lexicon]Holz[/lexicon] nicht so doll lief. Vielleicht klappt es mit Fichte auch besser... Probiers am Besten aus. die Kette an der Primärluftklapp ist übrigens zu lang, die musst du dir einkürzen.
Gruß
utti -
Hallo Hubschrauber,
hast Du den D20P auch mal im Scheitholzbetrieb gefahren?
Wenn ja, wie sind denn dort Deine Erfahrungen.
Vielen Dank.
ja, aber....viel zu kleiner Brennraum...d.h. Brenndauer mit einer Füllung höchstens eine Std....du brauchst 5-6 Füllungen bis Puffer geladen sind......nur absolut trockener Brennstoff...hoher Reinigungsaufwand gegenüber Pelletsbetrieb....also nur für Notbetrieb..... -
Hallo zusammen,
das die Ölheizung mehr Strom verbrauchen soll als eine Pelletanlage kann ich mir bei gleichen Anlagenparametern nicht vorstellen.
Der Pelletbrenner hat die gleichen Anlagenstrukturen aber plus Zündung die zwar weniger häufig zünden muss, dafür aber mehr Strom verbraucht. Auch darf die Pumpe der RTA (Laddomat oder gleichwertig) nicht vergessen werden.
Auch sollte man, wenn man den Stromverbrauch vergleichen will, die Betriebsstunden in denen der Stromverbrauch entstanden ist gegenüberstellen.Beim Ölgebläsebrenner ist das genauso. Die Ölpumpe sitzt auf der Welle vom Gebläse und wird dadurch angetrieben. Lediglich der geringe Strom für's Magnetventil der sich aber im milliwattbereich bewegt.
Aber beim Pelletbrenner auch die Schnecke nicht vergessen die ja doch bei 2- 3 Std. Betrieb einiges verbraucht.Gruß Michael
Hallo Michael,
den Unterschied macht nur die Menge an Brennerstarts aus...bei meinem D20P habe ich die Starts auf 4-6 Starts pro Tag eingestellt...ansonsten wäre der Stromverbrauch höher als beim Ölkessel....nur wie soll man bei einem Ölkessel die Brennerstarts verringern? -
Hallo Walter,
ich besitze auch einen D20P und habe auch schon [lexicon]Holz[/lexicon] verheizt. Du musst auf alle Fälle den Abzugslüfter anlassen. Aber Achtung, der wird mit über die Brenneranforderung angeschaltet (Siehe Stromlaufplan). Also wenn du den Brenner abmontiert hast, den Brennerschalter am Kessel auf eingeschaltet stehen lassen, sonst läuft der Lüfter nicht (ich ziehe am Brenner einfach den hochpoligen Stecker ab, sonst meckert er wegen dem nichtbetätigten Endschalter). Also immer nur mit [lexicon]Holz[/lexicon] heizen, wenn die Steuerung eine Brenneranforderung rausgibt. Ansosnten am besten kleine Holzscheite und ordentlich Anmachholz. Beim Anfeuern auch ruhig noch die Aschebox etwas aufziehen.
Ich war mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden. Das [lexicon]Holz[/lexicon] war wirklich abgelagert, Buche mit ca. 15% Restfeuchte. Trotzdem eine Menge Teer im Brennraum und auch an der Klappe zum [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon]. Sobald der Abzugsventilator aus geht, ist es wirklich kein guter Abbrand mehr. Leider hatte ich noch kein Abgasthermometer zu der Zeit und somit habe ich nach 3-4 Versuchen wieder auf Pellets umgestellt. Die Primärluftregelung war natürlich auch richtig eingestellt und die Sekundärluft war auch offen.
Jetzt macht mir die Sonne warmes Wasser.
Aber laut Servicetechniker von HHG soll das mit [lexicon]Holz[/lexicon] kein Problem sein. Mein Schornstein hat auch 19 Pa. Im alten Forum haben aber auch mehrere geschrieben, dass es mit [lexicon]Holz[/lexicon] nicht so doll lief. Vielleicht klappt es mit Fichte auch besser... Probiers am Besten aus. die Kette an der Primärluftklapp ist übrigens zu lang, die musst du dir einkürzen.
Gruß
utti
Hallo utti,
probiers mit Fichte oder ganz guten Holzbriketts....den Füllraum nur halb voll machen bis der Kessel min. 200°C Abgastemp. hat....danach nur bis zur UK Füllraumtüre....nur nachlegen wenn der Kessel fast ausgebrannt ist .d.h. nur mehr ein Glutbett da ist...wie schon gesagt....nur Notbetrieb. -
Hallo Hubschrauber,
ich habe leider nur Buchenholz und wollte das mit dem [lexicon]Holz[/lexicon] nur mal ausprobieren. [lexicon]Holz[/lexicon] habe ich nämlich so viel, dass ich es verbrennen muss .
Ich denke, dass ich das erst wieder im Kessel machen werde, wenn ich mal in der Übergangszeit keine Pellets mehr haben sollte und ich auf bessere Preise warten will. Ansonsten wandert es in den Kachelofen. Aber danke für den Hinweis!
Gruß
Utti -
Ich bin froh um die Buche, die ich im Winter verfeuern kann. Mache das aber im Kaminofen. Einen Winter habe ich nur Pappel verheizt (die lag sozusagen auf dem Grundstück). Da konnte man neben dem Ofen stehen bleiben, um nachzulegen.
Aber Palettenholz müsste dann doch für den Kombikessel ideal sein. Das ist doch meist Nadelholz. -
Ein Ölgebläsebrenner hat üblicher weise eine Dauerleistung von 250-400 Watt. Da viele die Ölvorwärmung bei den meisten Brennern vergessen. Nur alte Gelbbrenner haben dieses nicht.
Daher ist der Stromverbrauch eher gleich.
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Hallo Thomas
ich bin 2012 von Gas auf Pellets umgestiegen und war mir auch nicht ganz sicher, wieviel Pellets ich brauchte.
Mein Gasverbrauch schwankte natürlich von Jahr zu Jahr, ich brauchte zwischen 32.000 und 42.000 kWh.
Dies entspricht ja einer Pelletsmenge von ca 6,5 bis 8,5 to.
Da meine Gasheizung (30 kW) über 30 Jahre alt war, versprachen mir die Heizungsbauer bei einer Umstellung auf Gas-Brennwert-Technik eine Ersparnis von rund 25 %. Deshalb erhoffte ich mir auch vom P 14 einen besseren Wirkungsgrad als von der alten Gasheizung.
Die letzte Heizperiode war ja schon recht lang. Trotzdem bin ich mit 6,4 to ausgekommen.
Deshalb glaube ich bei deinen Mengenangaben, daß dies auch locker passen sollte.
Freundliche Grüße, Martin
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