Luftprobleme bzw. Geräusche im Laddomat

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 22.127 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MadDarkStar.

  • Hallo! Mein Problem ist etwas komplizierter zu Erklären. Ich probiers einfach mal:


    Mein Kessel brennt ganz normal. Im [lexicon]Laddomat[/lexicon] habe ich eine 78° C Patrone verbaut. Beim ersten Abbrand erwärme ich, mit einer Holzfüllung, zur Zeit ca. 2000 L Wasser von 30° C auf 82° C. Soweit so gut. Dann lege ich nach. Wenn ich etwas zuviel nachlege steigt die Kesselwassertemperatur (am Kesselthermometer) auf etwas über 100° C an. Die Puffer haben nun durchgängig 82° C (in Reihe geschaltet). Somit kriegt der [lexicon]Laddomat[/lexicon] jetzt 82° C heißes Wasser vom letzten Puffer. Die Kesselwassertemperatur kann nur noch schlecht abgeführt werden. Im Ersten Puffer steigt die Temperatur jetzt auf ca. 89 - 90°C.


    Jetzt zu meinem Problem:


    Wenn dieser Betriebszustand erreicht ist, fängt der [lexicon]Laddomat[/lexicon] an unheimlich laute Geräusche zu machen. Ich würde Sie als "schreien", "quietschen", weiß der Teufel was. Kommt so bissl in Richtung Wespe in Flasche eingesperrt. Das Geräusch kommt scheinbar nicht von der Pumpe selbst. Ich würds eher im oberen Teil an der Patrone lokalisieren, ist aber schwer zu orten. Für mich hört sichs wie Luft an. Letztens hab ich mitten in der Nacht bei brennendem Kessel kurzerhand die Petrone ausgebaut und wieder ein. Dann wars auch weg. Der [lexicon]Laddomat[/lexicon] lief natürlich leer dabei. Ich hab auch schon versucht an der rechten Schraube zu entlüften. Brachte auch nix.


    Hat noch jemand ne Idee?

    Viele Grüße


    Frank


    __________________________________________________________________________________________________


    Atmos DC 30 GSE mit Lambdacheck und Lufttrennung, komplett UVR geregelt, 3000 ltr. Puffer mit 3
    Solarwärmetauschern, Solaranlage SKT 4.0 Buderus ca. 10 m², Friwa Oventrop X30, Steuerung UVR 16x2


    Backup und Übergangsheizung: Fröhling PE1 20KW

  • Hallo Frank,
    meistens liegt dem [lexicon]Laddomat[/lexicon] eine zweite (72°) Patrone bei. Wenn du also eine Patrone in Reserve hast, dann würde ich die einfach mal testweise einbauen. An Luft glaube ich eher nicht.
    Dabei bitte auf korrekten Einbau achten. Aber bitte nicht wenn der Kessel in Betrieb ist. ;( :)


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Frank,


    das mit der zweiten Patrone wäre natürlich ein Versuch wert, aber es kann auch durchaus Luft sein, denn bei diesen Temperaturen ab 90grad kommt die restliche Luft im Wasser plötzlich raus und bleibt eben irgendwo hängen und könnte deine Geräusche verursachen. Leider weiß ich ja nicht wie lange deine Anlage schon läuft und ob du die Preiswerten Entlüfter verbaut hast, denn diese können unter Umständen wieder Luft ins System bringen- ein ewiger Kreislauf...


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Die Anlage läuft jetzt den dritten Winter. Vorlauf hab ich auch nen großen Spirovent Mikroblasenabscheider sitzen. Automatischer Entlüfter hab ich nur den kleinen auf der Sicherheitsgruppe am Atmos


    Ich hab auch das Problem, dass bei einem Puffertemperaturabfall unter 27 grad mein Anlagendruck auf 0 bar fällt. Also muss ich ab und zu auch mal mit dem Schlauch nachfüllen

    Viele Grüße


    Frank


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  • Hallo,
    oder denn Vordruck am Ausdehnuhgsgefäß der Anlage anpassen da must du nie
    wieder auffüllen da bleibt der Druck auch bei 27 Grad kaltem Wasser,
    das gleiche Problem hatte ich auch bis der Druck meinem Haus angepasst wurde und seit dem
    ist es so wie es sein solte.

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Hallo MadDarkStar


    Du hast ein "Luft"-Problem. :gdown:
    Also erstmal [lexicon]MAG[/lexicon] prüfen, zum einen auf den richtigen Vordruck , zum anderen ob es überhaupt groß genug ist.
    Hilfe dazu kriegst du hier
    Wenn Du damit nicht klar kommst ,"bitte melde dich" !!


    Danach die Anlage auf die erforderlichen Parameter befüllen.
    Anlage ist zu dem Zeitpunkt außer Betrieb.
    Die Anlage bitte über den KFE-Hahn am Kessel nachfüllen.
    Entlüften per Hand wenn möglich am Puffer.(idealerweise mittels Schlauch in einen Abfluß).
    Und dann laufen lassen.(die Luft/das Wasser).
    Dann lass die Laddomatpumpe laufen,und entlüftest diese nochmal über die Schraube am Pumpenkopf.


    Mit diesen kleinen/schnellen Handgriffen sollte das Problem behoben sein. :gup1:

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
    DC25GSE(long Version)2000 l Puffer/keine ACD01/Viessmann Vitola 18kw/Regelung Dekamatik/ 120m² Wohnfläche/4 Personen
    Attack DPX 25 Profi

  • Die Puffer haben nun durchgängig 82° C (in Reihe geschaltet). Somit kriegt der [lexicon]Laddomat[/lexicon] jetzt 82° C heißes Wasser vom letzten Puffer. Die Kesselwassertemperatur kann nur noch schlecht abgeführt werden. Im Ersten Puffer steigt die Temperatur jetzt auf ca. 89 - 90°C.


    Jetzt zu meinem Problem:


    Wenn dieser Betriebszustand erreicht ist, fängt der [lexicon]Laddomat[/lexicon] an unheimlich laute Geräusche zu machen. Ich würde Sie als "schreien", "quietschen", weiß der Teufel was.

    Hallo MDS,
    wenn die Puffer alle durchgeheizt sind und der Rücklauf über 80 °C geht dann läuft das
    ganze Pufferwasser nochmal durch den Kessel.
    Da aber das delta T zwischen Kesselvorlauf und Kesselrücklauf sehr niedrig ist tritt dort über
    die RLA ein sehr hoher Volumenstrom auf, der über die Laddomatpatrone muß.
    Durch diesen sehr hohen Volumenstrom aus dem Kesselrücklauf der jetzt zu 100 % über den Kessel
    in den Vorlauf geht, können Vibrationen an der Patrone und dessen Hebemechanismus auftreten. (Überschallgeräusche durch die Düse)
    Denn der Zulaufkanal zur Partrone ist normalerweise nicht für so hohe Volumenströme konzipiert,da das Rüclkaufwasser normal um die 40°C hat.



    Der [lexicon]Laddomat[/lexicon] hat normalerweise seinen "großen Volumenstrom" auf der Kesselseite,in diesem Fall ist es dann genau anders
    nämlich richtung Pufferseite.


    Das ist das ganze Geheimnis der merkwürdigen Geräusche.

    2 Mal editiert, zuletzt von Woodstoker ()

  • Woody


    da passt aber trotzdem was nicht.
    Kessel 100°C,Laddo 82°C .
    Hatte ich auch schon mal.
    Kessel wurde aufgrund von Luft nicht mehr richtig durchströmt.
    Anlage entlüftet(wie beschrieben),und gut war es.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


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  • da passt aber trotzdem was nicht.


    Kessel 100°C,Laddo 82°C .


    @ Rohrverbieger


    Der Kessel hat oben am Thermometer in solchen Phasen immer an 100°C bei durchgeheizten Puffern.
    Da das Abbrand Ende ansteht ist das ist ein ganz normaler Vorgang, und hat mit Luft nichts zu tun.
    (Ausnahmen gibt es zwar auch...aber nicht die Regel)


    Die 100°C entstehen weil in dem letzten Drittel des Abbrandes die Wärmetauscherfläche im Dom vom Füllraum durch die
    Wärmestrahlung der im Kessel verbleibenden Glut erst richtig wirksam wird. Dadurch hat der Kessel in der Phase auch "Höchstleistung".



    PS: ............Klick...........Kesseltemperatur in der Ausbrandphase

    Einmal editiert, zuletzt von Woodstoker ()

  • Woody
    Das mit den Strömungsgeräusxhen hört sich gut an. Kann man wohl nix dagegen machen. Warum wars früher nicht?? Ich hab noch nen richtig großen 1,5" mischer hier liegen. Nur nen Motor dafür hab ich leider nicht. Da müsste ich was mit einem Centra Motor bauen. Dann hätte ich ein für alle mal Ruhe! Mir fehlen nur die entsprechenden Absperrhähne im Rücklauf. Also leermachen...


    rohrverbieger
    Das [lexicon]MAG[/lexicon] hat 400 Liter. Das reicht auf jedenfall. Allerdings komm ich mit den Berechnungen nicht ganz klar. Förderhöhe liegt bei ca. 3 m. Anlagendruck hab ich bei 30 C ca. 1 bar. Bei 82 C knapp über 2 bar.
    Vordruck im MAG: Keine Ahnung. Das was vin Werk aus drauf war. Das mit dem Druckabfall nervt mich schon lange. Wo geht das Wasser in diesem Fall hin.?? Ich bin immer von einer undichtigkeit irgendwo an den Puffern ausgegangen (hab alles in Zellulose Dämmung). Ich kenne das von der Arbeit an unseren Heiztableaus. Wenn die kalt werden pissen die an allen Ecken...

    Viele Grüße


    Frank


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  • Hallo Frank,


    das was Woody schreibt macht durchaus Sinn, dennoch könnte es bei dir eine Kombination von Problemen sein. Die immer wieder eingetragene Luft durch auffüllen der Anlage ist nicht wirklich optimal und das musst du unbedingt Lösen, hier im Forum gibt es einen Link "Holzheizer Tool", dort gibt es auch eine Einstellhilfe für das [lexicon]MAG[/lexicon] wenn ich mich richtig erinnere. Auch wenn es eventuell etwas weit hergeholt ist, aber ich könnte mir auch vorstellen das an der Laddomatpumpe Kavitation auftritt.


    Gruß Frank

    Gruß Frank


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  • Das [lexicon]MAG[/lexicon] hat 400 Liter. Das reicht auf jedenfall. Allerdings komm ich mit den Berechnungen nicht ganz klar. Förderhöhe liegt bei ca. 3 m. Anlagendruck hab ich bei 30 C ca. 1 bar. Bei 82 C knapp über 2 bar.
    Vordruck im MAG: Keine Ahnung. Das was vin Werk aus drauf war. Das mit dem Druckabfall nervt mich schon lange

    Hallo MDS,


    ja, auch ich tendiere in die Richtung das dein Problem eine Kombination aus mehreren Ursachen ist.
    Das [lexicon]MAG[/lexicon] wird (meist) immer vernachlässigt. Du schreibst "Das reicht auf jeden Fall". Woher weißt du das? Hast du es gerechnet? Aber zu deiner Beruhigung sei gesagt: Es reicht.
    Was meinst du mit "3 m Förderhöhe"? Ist das die Einstellung deiner Pumpe oder die Stat. Höhe deiner Anlage?
    Falls es die stat. Höhe deiner Anlage ist dann wäre dein Vordruck im [lexicon]MAG[/lexicon] 0,6 bar. Vom Werk aus sind die MAG`s immer auf 1,5 bar Vordruck eingestellt. Der Ersteller der Anlage hat die dann auf den richtigen Vordruck vor Ort einzustellen.
    Der Fülldruck der Anlage im kalten Zustand liegt dann nochmal um 0,2 bar darüber, jedoch min. 1 bar.
    Ich setze mal voraus das du weißt, dass das [lexicon]MAG[/lexicon] vor dem prüfen von der Anlage (druckmäßg) getrennt werden muss. Außerdem sollte so eine Prüfung nach jeder Heizperiode erfolgen!


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Das [lexicon]MAG[/lexicon] hatte ich damals selbst ausgerechnet. Mein Heizungsbauer hat sich als ne totale Niete in der Richtung erwiesen. Der wollte mir ein viel zu kleines [lexicon]MAG[/lexicon] verkaufen. Die 5 Meter sind die statische Höhe der Anlage. (Kessel im Keller, Ausdehungsgefäß 0 Meter Höhe, bis zur Decke 2,50 Heizkörperanschluss ein Stock Höher nochmals 2 Meter. Denke das ist richtig gerechnet. Ich ging immer von der Pumpenhöhe aus.


    Der Ersteller der Anlage bin ich . Wird der Vordruck mit einem Reifendruckprüfer geprüft? Wie kann ich nachfüllen falls nötig? Meines Wissens sind die Dinger doch mit Stickstoff gefüllt. Laut "Holzheizer Tool" müsste der Vordruck 0,7 bar betragen. Schadet es, wenn ich mal testweise meinen Anlagendruck auf 1,5 bar kalt erhöhe? Das entspricht 12 m Förderhöhe. Ich mag erstmal vom Druck her nix am [lexicon]MAG[/lexicon] ändern, da ich ja nix mehr nachfüllen kann.

    Viele Grüße


    Frank


    __________________________________________________________________________________________________


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  • Hallo Frank,


    die statische Höhe einer Heizungsanlage ist eine gedachte senkrechte Linie zwischen dem tiefsten und höchsten Punkt einer Anlage.
    Diese Strecke in mtr. plus 0,3 bar (Höhe = 5,00 mtr. +0,3 = 0,8 bar Vordruck) ist dein Vordruck im [lexicon]MAG[/lexicon]. Ja, den kannst du auch mit einem Reifenprüfer feststellen. Aber vorher das [lexicon]MAG[/lexicon] druckmäßig von derAnlage abkoppeln.
    Falls kein Stickstoff zur Verfügung steht füllst du eben Luft rein, immerhin besser als nichts. Warum willst du deinen Anlagendruck testweise auf 1,5 bar erhöhen? Wieso entspricht das 12 m Förderhöhe?
    Im Gegenteil, du solltest bei deiner rel. geringen stat. Höhe den Anlagenfülldruck bei 1,0 bar belassen. Du solltest auf jeden Fall einmal den Druck im [lexicon]MAG[/lexicon] prüfen und ggf. korrigieren.
    Förderhöhe wird im Zusammenhang mit der Pumpe gebraucht. Die Förderhöhe einer Pumpe hat nichts damit zu tun wie "hoch" eine Pumpe das Medium fördert, sondern hat mit dem Druck den sie aufbaut zu tun. (1,00 mtr. Förderhöhe = 100 mbar, 2,00 mtr. = 200 mbar.) Alles klar?
    Wenn du deinen Anlagendruck auf 1,5 bar erhöhst, dann könnte bei aufgeheizter Anlage dein SV auslösen!


    Gruß Michael


    PS: Was das Holzheizertool sagt ist für mich nicht bindend, ich halte mich da an meine Fachliteratur bzw. an das was ich weiß!

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  • Laut "Holzheizer Tool" müsste der Vordruck 0,7 bar betragen. Schadet es, wenn ich mal testweise meinen Anlagendruck auf 1,5 bar kalt erhöhe? Das entspricht 12 m Förderhöhe. Ich mag erstmal vom Druck her nix am [lexicon]MAG[/lexicon] ändern, da ich ja nix mehr nachfüllen kann.


    Man berechnet den Vordruck über die Förderhöhe, aber bei niederen Häusern geht man generell
    von einem Vordruck von mindestens 1 bar aus, auch wenn du einen Bungalow hast.(ebenerdig)
    Das hat mit mehr Faktoren zu tun, ganz besondes wenn das Anlagenwasser sehr stark abgekühlt wird. (Sommerstillstand)
    Dann muß das [lexicon]MAG[/lexicon] in der Lage sein das "schrumpfende" Anlagenwasser nachzuspeisen, ansonsten zieht die Anlage
    Luft über die "Atmosphäre" und die Entlüfter, denn dann geht das System bei falschem Vordruck etwas ins Vakuum.


    Hier die Abhandlung von 2008 aus dem alten Forum.............Ausdehnungsgefäße (MAG) jährliche Prüfpflicht !

  • Hallo,


    oh ja da gab es schon heiße Diskussionen im alten Forum...
    Grundsätzlich sollte man das [lexicon]MAG[/lexicon] jedes Jahr mal Prüfen, denn leider wird es in der gesamten Anlage sehr Stiefmütterlich behandelt und wenn ich mir das so recht überlege, du schreibst das dein Rücklaufwasser dann 82grad hat und auf meinem [lexicon]MAG[/lexicon] steht "max. Dauerbetriebstemperatur der Gummimembran -10/+70 grad" und ich habe das [lexicon]MAG[/lexicon] mit ca. 1,2m Rohr von der Anlage entfernt stehen. Ich könnte mir auch gut vorstellen das dein [lexicon]MAG[/lexicon] eventuell defekt ist... Sozusagen verheizt ist?


    Ich denke du solltest als erstes das [lexicon]MAG[/lexicon] prüfen und dann weiter suchen nach anderen Fehlern, alles andere wäre aus meiner Sicht vertane Zeit. Das [lexicon]MAG[/lexicon] kann man beim nächsten Reifenhändler mit Stickstoff neu füllen lassen oder du hast eine Stickstoffpulle irgendwo zur Verfügung--- ich habe auf der Arbeit einen Stickstofferzeuger für unseren 3500m3 Puffer... :)



    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Mein [lexicon]MAG[/lexicon] hängt parallel zum Frischwasserstationen Rücklauf. Da wird in der Regel nichts zu heiß. Prüfen werd ichs trotzdem mal. Der schlauch zum [lexicon]MAG[/lexicon] ist max. Lauwarm. Ein 400 L [lexicon]MAG[/lexicon] fährst du auch nicht einfach mal zum Reifenhändler...

    Viele Grüße


    Frank


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  • Hallo,


    das ist mir auch klar das du so ein Teil nicht einfach mal zum Reifenhändler fährst, war eher für die anderen die auch noch mitlesen gedacht. Du könntest auch deine Sommerreifen Platt machen und die mit 4bar voll Stickstoff Füllen lassen oder zum nächsten Klempner fahren und den Fragen ob er dir es einstellen kann.
    Kannst ja das [lexicon]MAG[/lexicon] durch "Handauflegen" mal so prüfen ob es bei vollen Puffer und HV betrieb eine Grenze zwischen warm(Wasser) und kalt (Stickstoff) gibt, dann weißt du wenigstens ob es überhaupt noch geht.


    Gruß Frank

    Gruß Frank


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  • Hallo


    Gefäßfüller gibts beim SHK-Betrieb Deines Vertrauens.
    Oder hier
    Die Dosen sind nicht größer als die vom Rasierschaum.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


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  • Hallo Erik,


    ein 400 Liter [lexicon]MAG[/lexicon] damit befüllen wenn es vielleicht komplett leer ist, das wird ein super teuerer Spaß... dann lieber eine kleine Flasche Mieten und damit befüllen.


    Gruß Frank

    Gruß Frank


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