Aber wie meist du das mit der fehlenden hydraulischen Entkopplung? Und das die Puffer Anschlüsse nicht Zeitgemäß sind?
Wie würde man das denn heute machen?
Hallo Sirko,
mit der fehlenden hydraulischen Entkopplung meine ich, dass die bereitgestellte Wassermenge für dein Heizungssystem nur die Menge ist die dein Holzkessel liefern kann. Beispiel: um deine Wohnung/Haus von sagen wir mal 18°C auf 21°C zu erwärmen sind 1200 ltr. Wasser mit einer Temperatur von 50°C nötig. Dein Holzkessel liefert aber pro Stunde nur 600 ltr.. Dann dauert es also theretisch 2 Std. bis die 21 °C erreicht werden. Hast du den Puffer voll Energie kann mehr Menge bereitgestellt werden.
Mit den Anschlüssen am Puffer verhält es sich so: Dein Puffer muss erstmal zur Hälfte mit Energie geladen werden um überhaupt Wärme entnehmen zu können. Heute werden die Puffer mit mehreren Anschlüssen in verschiedenen Ebenen ausgerüstet, um jeder Lade,- und Entladesituation gerecht zu werden.
Der Puffer ist Wärmespeicher. Für Gas/Ölkessel, Holzheizkessel, Solarertrag, Kachelofen etc.. Und für jede Art der Beladung bzw. Entladung gibts dann Möglichkeiten.
Wenn ich das jetzt so umbaue wird aber die Warmwasserbereitung vernachlässigt bis die Heizung gesättigt ist. Ist das richtig, oder reicht der Überschuß des Holzofenz eventuell dafür aus?
Um deine Brauchwasserbereitung sicherzustellen wird doch sicherlich im oberen Bereich des Puffers immer etwas warmes Wasser vorgehalten, oder nicht? Wenn dem nicht so ist, dann musst du dich entscheiden. Heizung oder TWW. Wenn die Heizung voll anfordert dann bleibt für den Puffer am
Anfang nichts oder nicht viel übrig. Erst mit zunehender Sättigung der Heizung wird der Puffer geladen.
Wo muß ich denn nun das Thema mit meiner Solaranlage einstellen?
Da haben wir auf der Forenseite ein extra Feld für Solar bzw. alternative Energien.
Gruß Michael
