Pellettransport vom Lieferanten bis zur Pelletschale

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 14.246 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DC25SP.

  • Hallo rcscomp


    Da gebe ich dir natürlich recht es sollte jeder das verheizen was er möchte und wenn er dazu noch in der Lage ist selber an seiner Anlage Hand anzulegen dann finde ich das in Ordnung, solange es nicht in Umweltverschmutzung endet. Nur gibt es hier im Forum doch viele Pelletheizer denen das Geschick fehlt etwas an der Anlage umzustellen die sind dann darauf angewiesen das die Sache dann mehr oder weniger störungsfrei laufen sollte. Die können nicht so wie du ich sage mal auf Ausweichpellets wechseln weil ihnen das nötige Wissen fehlt. Also das mit der Spiralschnecke geht mir aber trotzdem nicht so recht aus dem Kopf weil so eine Schnecke sowieso die Angewohnheit hat sich im Rohr wenn sie Material fördert immer in der Mitte ausrichtet. Sie fördert eigendlich immer nur in der Mitte, die Pellets die an dem Innenrohr sitzen werden entweder langsam mit hochtransportiert was eigendlich auch schon nicht so gut für die Pellets ist.Hier wird mehr mit Druck und Quetschen transportiert, da wäre es sicherlich besser wenn die Spirale bis fast ans Rohr ginge dann würde auf dem gesamten Durchmesser gleichmäßig gefördert.


    Also ich werde mal Bilder vom Pelletbunker machen mit Sicht auf die Oberfläche der Pellets, das selbe mache ich mal von der Oberfläche der Pellets im Tagesbehälter außerdem werde ich den Spiralschlauch am Pelletbrenner lösen und einen Eimer mit Pellets füllen mal sehen wie der Unterschied ist.Gibt es Staubunterschiede oder Unterschiede in der Größe der Pellets.



    Mfg. G.B.

  • Ich würde gerne mal billigere Pellets testen. Dazu will ich aber nicht gleich eine Tonne nehmen, sondern mal ein paar Säcke.
    Irgendwann wird mein Brenner auch eine Pressluftreinigung bekommen, dann wird das wohl auch kein Problem mit dem Aschekuchen sein.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Ja günstigere Pellets werde ich auch noch mal versuchen und was auf alle Fälle getestet wird sind 8mm Pellets.
    Die verkauft hier einer in unserer Ecke für 200€ die Tonne.

  • Ich suche hier noch einen, der sowas in der Region anbietet.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • ich hab die billigsten immer über willhaben.at gefunden, dieses Jahr ist aber ein denkbar schlechtes für gute Preise und ich hatte glück das Obi eine schlechte Qualität als Din+ angeboten hat, da konnte ich ihnen dann nach dem liefern soviel "rausreissen" das ich am ende erst wieder 175 pro Tonne bezahlt habe.... Sunday hat glaub ich derzeit auch dunkle im Bunker, er ist auch in Deutschland also sicherlich näher als ich wenn es um Pelletlieferanten für Deutschland geht.


    Stimmt ich kann quasi heizen was ich will, Ziel ist es natürlich Mais und Getreideausputz zu verheizen da dies Abfall ist. Logisch ist auch das ein reiner Anwender nicht wirklich was an seiner Heizung ändern kann, klar und da hoffe ich auch das ich hier etwas helfen kann, zumindest beim Erklären und "vorbasteln" denn eins muss ich schon zugeben, was ich bau funktioniert zwar aber herzeigen darf ich das nicht. :cursing: Ich selbst bin also ein viel zu große "Russe" als das ich etwas zusammenbauen würde was ein anderer einfach so einbauen kann. Gern aber biete ich mich für eine Gemeinschaftsentwicklung an wo einer dann was zusammenbaut "das sich sehen lassen kann".


    Die Förderschnecke "lebt" davon das die Pellets am Rohr einen höheren Reibungswiderstand haben als an der Schnecke, dadurch kann die Schnecke die Pellets "hochschrauben" und reibt dabei nur leicht an den Pellets. Wenn das Rohr keinen großen Abstand zur Schnecke hat können Pellets sich verklemmen, Normalerweise wird dann die Schnecke leicht weggedrängt und das verklemmte Pellet ist frei, ist kein Platz zum ausweichen weil die Schnecke z.B. rundum 6mm Spalt hat steckt das Teil weil ja die Pellets mit 6mm genau reinpassen und bei leichten verdrehten die Schnecke einklemmen. Wenn der Spalt so klein gewählt wird das keine Pellets klemmen können als ca. 1mm (damit Bruchstücke nicht klemmen können) dann funktioniert wieder alles jedoch steigt nun die Gefahr das Staub die Schnecke einklemmt, das kommt zuweilen bei Bunkeraustragungen vor. Großer und einziger Nachteil eines großen Spaltes ist das die Schnecke nur fördern kann wenn das Rohr voll mit Pellets ist sonst rieseln sie an der Schnecke vorbei nach unten, da währ nun eine Spaltlose besser da diese auch wenige Pellets fördern könnte, wenn die Drehzahl entsprechend hoch ist da so eine Förderung dann ja die Masseträgheit der Pellets ausnutzt.


    Ich konnte bei meiner Schnecke bisher noch nicht feststellen das die Pellets oben schlechter rauskommen als sie unten reingingen.

  • Hallo


    Also ich habe da eigendlich auch noch keinen Unterschied festgestellt, habe aber ehrlicherweise auch noch nie so richtig drauf geachtet, aber wo wir jetzt einmal dabei sind will ich erstmal ein Auge darauf haben. Also ich hatte vor Jahren mal eine Starre-Schnecke die war eigendlich fürs erst i.O. bis sie fest saß. Ich wieder hin zur Firma wo sie herkam und das Problem erklärt. Darauf gab mir der Seniorchef eine 0, 5m lange Starre-Schnecke nur mit einer flacheren Steigung die sollte ich Unten am Schneckeneingang austauschen dieses Stück hatte die Aufgabe nur 50% der Pelletmenge aufzunehmen und sie da die Pellet kamen schön locker aus dem Pelletbunker in den Tagesbehälter. Wenn dieses Teil nur nicht soviel Krach gemacht hätte dann wäre sie heute noch im Einsatz. Darum habe ich jetzt ein ca. 100mm Durchmesser und 6 mm dickwandiges Kunststoffrohr als Schneckenrohr in dem sich eine ca. 65mm Durchmesser große Spiralschnecke dreht. Ich muß mich mal erkundigen ob es da nicht auch was aus einem Stück gibt die am Eingang eine flachere Steigung hat dann würden auch hier die Pellets leichter durchs Rohr transportiert werden.


    Mfg. G.B.

  • Bei der geschlossenen Storkerschnecke sollte ansich immer am Beginn ein paar flachere Steigungen eingesetzt werden um die Fördermenge zu reduzieren, geht aber nur wenn die Schnecke keinen nennenswerten Spalt zum Rohr hat. Eine Spiralschnecke kann das nicht, die kann nur voll fördern, hat sicher schon jeder beobachtet das wenn der Behälter leer ist die Spiralschnecke zwar Pellets drinnen hat diese aber nurnoch "umrührt".

  • Das habe ich neulich auch beobachtet. Ich hatte vergessen, den Pelletbehälter nachzufüllen. Als ich in den Heizraum kam, merkte ich, dass die Schnecke normal lief, aber die Abgastemperatur war extrem niedrig (80-90 Grad) und klingelte nur ganz selten in der Brennerschale. Der Blick in den Behälter löste das Rätsel. Schnell nachgefüllt und dann konnte man beobachten, wie sich die Schnecke wieder richtig füllte. Die war da ungefähr 1/2-3/4 voll. Das Zeug wurde gedreht, aber es wurde kaum was gefördert.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo


    Das mit der Spiralschneck zum Pelletbrenner sehe ich auch so auf Grund der Steigung von 45 Grad, bei meiner Bunkeraustragung nutze ich auch eine Spiralschneck nur diese hat mal gerade einen Winkel von 15-20 Grad da hätte ich keine Probleme mit Pellets die zurückfallen. Da kann ich mir vorstellen das wenn nur die Hälfte ins Rohr kommt die Pellets leichter Transportiert werden und der Staubanteil zurück geht


    Mfg G.B.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob der Staub im Schneckenrohr vom Abrieb in der Schnecke selbst kommt. Ich glaube eher, dass aufgrund von statischer Aufladung der Staub vom Rohr "magisch" angezogen wird. Wobei gemerkt, der Staub, der ohnehin in den Pellets schon ist.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo


    Das mit den Staubanhaftungen an Kunststoffteilen ist mir auch schon aufgefallen nur merkwürdigerweise sitzen die Ablagernungen nicht an den Rohren der Spiralschnecken sonder einmal an der Wandung der Regentonne und dem Sensor in der Tonne sowie an der Abdechung der Tonne, sie ist aus Kunststoffbeschichteter Spanplatte diese Sachen scheinen sich alle irgendwie statisch aufzuladen. Ist schon gut das ich bei meinen Pelletanlieferungen das Glück habe das sehr wenig Staub mit angeliefert wird.


    Mfg G.B.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!