Beiträge von Etaminator

    Hallo Florian FloSch79,


    willkommen im Holzheizer-Holzvergaser-Forum! :thumbup:


    Danke für deine nette Vorstellung. Ich habe deinen Beitrag in dieses relativ aktuelle Thema verschoben. Vielleicht bekommst du so mehr Aufmerksamkeit für deine Frage, weil die bisherigen Schreiber dieses Thema automatisch abonniert haben. ;)


    Wenn du eine neue Lambdasonde kaufen willst, dann am besten in einem Shop, wo man auch mal wegen der technischen Spezifikationen nachfragen kann. Zum Beispiel hier (das ist nicht als Werbung gemeint): :whistling:

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    www.droegemeier-fahrzeugteile.de


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    selbst wenn ich auf 5 Sekunden Stelle ändert das nichts an der gebläse stärke.

    Hallo derdriver,


    da soll sich auch nichts ändern. Der Kessel soll ja nur mit etwas Verzögerung erkennen, dass der Türkontaktschalter betätigt wurde - damit man mehr Zeit hat, den Kontaktschalter wieder reinzudrücken. Wenn der Kessel im Abbrand-Modus ist, soll er ganz normal weiter regeln, so als ob die Tür geschlossen wäre. Andernfalls würde die Drehzahl des Saugzugs auf Maximum erhöht und die Primärluft öffnet ebenfalls in Richtung 100%, was den Abbrand stark beeinflusst. Das Ziel dieser Vorgehensweise ist doch, die Sturzflamme durch das Guckloch "unbeeinflusst" zu beobachten. ;)


    Viele Grüße von Karlheinz (der übrigens auch den "Hack" von stesee77 nachgebaut hat). :)

    Hallo Claudia,


    für alle, die das noch nicht wissen:

    Seit Februar 2024 ist tatsächlich die kfw.de/heizung für Zuschüsse zum Heizungstausch zuständig (Kennziffer 458).


    Die "Unwissenheit" der KFW-Mitarbeiterin rührt vermutlich daher, dass Scheitholzvergaser für den "Normalheizer" absolute Exoten sind. Die technischen Anforderungen für Scheitholzvergaser haben sich also nicht geändert:

    Für Scheitholzvergaser muss das Fassungsvermögen sogar bei 55 Liter pro Kilowatt Nennwärmeleistung liegen. Holzheizungen müssen gemäß ISO 17025 nach EN 303-5 geprüft worden sein. Scheitholzvergaser müssen über eine Leistungs- und Feuerungsregelung verfügen.


    Zum Thema Scheitholzkessel mit 40kW:

    Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. :saint: Bisher wird mit einem Atmos-Clon, dem Buderus Logano S161 24kW (angegebenes Füllvolumen 120 Liter) und 1750 Liter Pufferspeicher geheizt. Da wird der ETA SH30 ein Quantensprung sein. Ein zusätzlicher Pelletkessel ist auch noch geplant, dieser könnte eventuelle Lastspitzen abfedern (sofern er nicht am selben Schornstein hängt).


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo mm123,


    Moderationshinweis:er-wili

    Ich habe die vielen mehrfachen und überflüssigen Vollzitate aus deinem letzten Beitrag entfernt.


    Zum Thema MAG wurde im Forum schon sehr viel geschrieben, auch wie man die Größe und den Druck berechnet. Z.B. im holzheizer-wiki. Ganz grob ist man meistens mit 15% des gesamten Wasservolumens der Anlage gut bedient


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    5. Stihl MSA 200 (2020) mit 30cm / 1,1mm Schwert und HM-Ketten (Schnellspanner). Diese Akku-Säge (ohne Akku) habe ich mir letztes Jahr gebraucht zugelegt

    Ich nutze nur noch die Stihl MSA 220. 40 cm Schwert. Akku AP 300 System.

    Ich hatte vor 10 Jahren Probleme mit der Schulter und konnte keine Motorgeräte mehr starten . Da habe ich mir alles mit Akku von Husqvarna gekauft .

    Kleine Auswahl ... ;)

    Hallo Ivo Wurzel,


    willkommen im Holzheizer-Holzvergaser-Forum! :thumbup:


    Dein Kessel und die Regelung kam bisher nicht oft im Forum vor - ich hoffe, dass dir jemand von unseren Mitgliedern helfen kann.


    Noch eine "moderative Anmerkung":

    Es nicht sinnvoll und auch nicht erwünscht (siehe Nutzungsbedingungen) Beiträge mehrfach einzustellen. Dein Beitrag wird auch so gefunden. Die meisten Mitglieder richten sich im "Dashboard" nach den "neuesten Beiträgen" oder suchen neue Beiträge über den Menüpunkt "Forum". Deshalb habe ich den doppelten Beitrag entfernt.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo,


    das kommt anscheinend auf die Art der Suche an: Auf dem Smartphone, mit der Kleinanzeigen-App finde ich auch nichts. Am Notebook/PC mit dem Browser allerdings schon. Ich hänge mal den Link hier rein, im Bewusstsein, dass der Link irgendwann nicht mehr funktionieren wird: :whistling:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/holzvergaser-mit-zubehoer/2708491785-84-11538

    (Anzeige vom 17.3.2024 in Sachsen - Annaberg-Buchholz).


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo SiliaMa,


    willkommen im Holzheizer-Holzvergaser-Forum! :thumbup:


    Ich kenne diesen Kessel nicht, aber die erste Frage, die sich mir stellt ist, ob die neue Lambda-Sonde auch die Richtige ist? Da gibt es ja verschiedene Modelle (Breitbandsonde, Sprungsonde), die eine unterschiedliche Regelelektronik benötigen. Schreibe doch einmal um welche Sondenmodelle es sich bei den beiden Sonden genau handelt. Dann wirst du vielleicht auch eine zielgerichtetere Antwort erhalten. ;)


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo Kollegen alles gut... ;)


    Das Thema heißt ja Sägen- und Ketten-Diskussion und wurde von mir damals eröffnet, weil offensichtlich solch ein Thema gefehlt hat, in dem jeder mit seinem Equipment und Knowhow glänzen kann (mich nicht ausgenommen). :whistling:


    Die Diskussion mit "den gelängten Stihl-Ketten" (Plural) habe ich ein wenig am köcheln gehalten, weil ich mir so etwas überhaupt nicht vorstellen konnte:

    Die Stihlketten längten sich stark und mussten laufend geschärft werden.

    Musate auch mal ein Glied rausnehmen.

    Das 40 cm Schwert und die Stihl Ketten bleiben als Reserve.

    Mein Sohn hat die kleinen Stämme mit seiner MS 232 geschnitten muss sagen die Säge geht überraschend gut und die Kette hat sich nur minimal gelängt.

    Daher habe ich auch versucht nach Gründen zu suchen, warum sich eine Kette (egal ob Stihl oder nicht) so stark längen sollte, dass man ein Kettenglied ausbauen muss. Ich habe auch schon allen Schrott zusammengesägt z.B. mit der 024 einmal alte Eiche-Eisenbahnschwellen. Die ließen sich wie Stein sägen (man war jung und wusste es nicht besser), aber eine merkliche Längung einer (Stihl-) Kette habe ich noch nie bemerkt. Nach dem Putzen und Feilen wird die Kette eben wieder aufs Schwert gespannt. :saint:


    Dass es gesund ist, wenn eine 1,5mm Kette in einem Schwert mit "bis zu 1,9mm Nutbreite" herumschlackert, kann ich mir zwar immer noch nicht vorstellen. Darum habe ich weiter oben einmal meine Schwerter "ausgelehrt" :/, um ein Gefühl für die Nutbreiten bei verschiedenen Kettenbreiten zu bekommen. Aber ich will nun nicht weiter darauf herumreiten. Dem Ruedi1952 würde ich aber raten, diese zerschundene Kette auf keinem originalen Stihlschwert zu montieren, auch wenn sie dort "unauffällig" läuft. :S


    Viele Grüße von Karlhenz :)

    Hallo Herbert fragenderin,


    gratuliere zum Jubiläum und auch zur bestandenen Messung! :thumbup:


    Einige Werte aus dem Messbescheid fehlen aber noch - kannst du die noch nachreichen?


    Zur Abgastemperatur:

    Der Schorni sucht die heißeste Stelle im Abgasstrom. Je nachdem wo dein AGT-Fuehler angebracht ist, kann es da schon Differenzen geben.


    Zum Restsauerstoffwert:

    Das Messgerät des Schorni trocknet das Abgas und misst den Sauerstoff-Anteil folglich ohne Wassermoleküle: Es werden weniger Teilchen in Relation zu den unverbrannten O2-Molekülen gesetzt. Daher ist dieser Prozentwert immer höher, als der von der internen Lambdasonde gemessene Wert.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo Philine Minos,


    wie viel Asche und Holzkohle übrig bleibt, hängt von mehreren Faktoren ab: Vom Holz, von der Art des Fuellraumbodens bzw. der Düsenkonstruktion und, wie schon erwähnt, von den Abschaltbedingungen in der Regelung. Daher kann die Menge der Restasche und der Holzkohle bei jedem Heizer anders sein.


    Wenn der Füllraumboden aus Stein besteht und nicht aus einem durchgehenden Rost aus Stahl, wo alle Asche durchfällt, dann sollte man die Asche nur alle paar Tage entfernen. Die Asche schützt den Füllraumboden vor Verschleiß und die Holzkohle sorgt für einen schnellen und sauberen Start beim Anheizen.


    Ich hole die Asche z.B. einmal die Woche heraus, aber nie alles. Die größeren Holzkohlestückchen kommen wieder hinein und manchmal auch noch eine Kehrschaufel mit Asche, falls zu wenig drin sein sollte.


    Das Thema Pufferspeicher (werden nicht) beladen und Kessel Überhitzung beim Nachlegen, sollten wir in deinem anderen Puffer-Thema weiter diskutieren.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Zu guter Letzt würde mich aber schon noch interessieren, wie man eine solch schmale Nut, wie in der Führungsschiene messen kann. Meine grobmotorischen Messwerkzeuge kommen mit so kleinen Abmessung nicht zurecht. Und die von Ruedi1952 genannten 1,8-1,9mm Nutbreite kommen mir immernoch etwas viel vor (für eine Kette mit 1,5mm).

    Hallo Kollegen,


    interessehalber habe ich jetzt eine alte Fühlerlehre aus meinen KFZ-Schrauberzeiten ausgegraben und die Nuten einiger meiner Schienen nachgemessen. Wie beim Ventilspiel habe ich darauf geachtet, dass sich die Fühlerlehre noch "ohne Gewalt" durch die Nut ziehen lässt (0,05 mm mehr passen jeweils noch in die Nuten, lassen sich aber fast nicht mehr bewegen):


    Säge
    Kette / Treibgliederstärke
    Schwert / Nutbreite gemessen
    Kommentar
    Stihl MSA 200
    Stihl / 1,1 mmStihl / 1,2 mm
    Schwert mit 1. Kette
    Stihl MSE 180
    Stihl / 1,3 mm
    Stihl / 1,4 mm
    Schwert mit 4. Kette
    Stihl MS 24AV
    Stihl / 1,6 mm
    Stihl / 1,75 mmSchwert "ausgelutscht"
    ditoOregon / 1,6 mm
    Oregon / 1,75 mm
    Schwert ist neu und noch lackiert


    Wie zu erwarten war, haben die Nuten der Schienen ein gewisses "Spiel", um die Treibglieder aufzunehmen. Die schmaleren Schienen etwa 0,1 mm, die 1,6er Schienen 0,15 mm.


    Daher nochmals die Frage an die Sägenexperten: Ist eine Nutbreite von 1,8-1,9mm für eine Kette mit 1,5 mm breiten Treibgliedern nicht zuviel Spiel - oder ist das egal? (Mir geht es immernoch um die vermeintliche Stihlkette, die sich extrem gelängt hatte).


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo Philine Minos,


    dass beim Holzvergaser Holzkohle übrig bleibt ist tatsächlich normal und auch erwünscht. Die Holzkohle hilft beim schnellen Zünden des nächsten Abbrands. Bei den "besseren" Kesseln kann man den Abschaltzeitpunkt des Abbrands einstellen und somit die Menge der Holzkohle variieren.


    Zum Thema Puffer werden nicht voll hast du im Januar schon ein anderes Thema eröffnet, wo du jedoch nicht auf Rückfragen geantwortet hast. :whistling:


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo Blackman,


    abgesehen davon, dass es blöd und evtl. teuer(?) ist, wenn man die Messung nicht schafft, habe ich einige Fragen und Anmerkungen zu deinem Bericht:


    Fragen:

    • Du schreibst, dass der Schorni schon zum zweiten Mal zur Messung da war und "der ETA bisher ja zuverlässig seine passenden Werte lieferte": heißt das, dass die Messwerte schon zweimal zu hoch waren?
    • Da dein Kessel schon im Jahr 2009 eingebaut wurde, unterliegt er laut der BImSchV von 2010 einer Übergangsregelung. Und nach dieser musste der Kessel bisher die Grenzwerte der "Stufe-0" einhalten (CO <= 4,0g/m³, Staub <= 0,15g/m³). Ab dem 1.1.2025 müssen auch alle "alten Kessel" die Immisionsgrenzen der Stufe-1 einhalten (CO <= 1,0g/m³, Staub <= 0,1g/m³). Hat der Kessel denn bei früheren Messungen schon einmal unter 1 g/m³ CO gelegen?
    • Habt ihr während der Messung einmal das Flammenbild durch das Schauglas beobachtet (natürlich ohne den Türkontaktschalter zu betätigen)? Denn wenn der CO-Wert so stark erhöht ist, sollte man das eigentlich am Flammenbild sehen können (eine dunkelrote diffuse Flamme, statt hellem stark abgegrenzten "Flammenstrahl", würde z.B. auf einen Hohlbrand hindeuten).
    • Eine andere Erklärung wäre, dass unverbranntes Holzgas durch die "mittlere" Dichtung der Füllraumtür in den Schwelgaskanal verschwindet. Du schreibst, dass du die Dichtung(en) jedes Jahr wendest. Ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich sinnvoll ist. Ich habe meine Dichtung bisher nur einmal um 180° gedreht und kann an der hellen Oberseite der Schnur erkennen, dass der Schwelgaskanal noch dicht ist. Alternativ könntest du einmal diesen Münztest ausprobieren (siehe die Bilder im verlinkten Beitrag).
    • Ob die Schornsteinfegertaste aktiviert war, traue ich mich fast nicht zu fragen, weil manche dann gleich wieder Betrug wittern. :saint:  

    Anmerkungen:

    • Der vom Schornsteinfeger mit dem "geeichten" Messgerät gemessene Restsauerstoff-Wert wird immer höher sein, als der von der eingebauten Lambdasonde gemessene Wert: Das Messgerät des Schorni misst im "getrockneten Abgasstrom" (weniger H2O-Teilchen im Abgas und somit relativ mehr O2-Teilchen), während die interne Sonde im feuchten Abgas misst. Das hat also nichts damit zu tun, dass der Schornsteinfeger an einer anderen Stelle im Abgasstrom misst. Abweichungen des Rest-O2 zwischen 0,5% und 2% sind m.E. normal.
    • Dann noch eine Einordnung zur Angabe "15-23000 ppm CO": Die BImSchV gibt die Grenzwerte in g/m³ vor. Das Wöhler-Messgerät meines Schorni rechnet die ppm gleich in g/m³ um und zeigt beide Werte an. Nach welcher Formel genau diese Geräte umrechnen, weiß ich nicht (es gibt verschiedene Ansätze). Aber eine gängige Formel lautet für CO: 1 ppm = 1,25 mg/m³ = 0,00125 g/m³. Dann wären ~20.000 ppm = 25 g/m³ also das 25-fache des Stufe-1 Grenzwerts!

    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Hallo Claudia,


    zur Auflockerung ;)

    Im Anhang einige Bilder meiner Paradigma-VRK-Solaranlage:

    • 1+2: Aufbau mit Autokran
    • 3: Im Sommer
    • 4+5: Im Winter mit Schnee:
      Das war am 12.02.2015 morgens um 7:30 und Nachmittags um 17:30.
      Man sieht dass der Schnee bei Sonnenschein sehr langsam abtaut.
      Dennoch hat die Anlage an diesem Tag schon 8 kWh geerntet.

    Viele Grüße von Karlheinz :)