Beiträge von holzwolle

    Laut technischen Daten der Bertiebsanleitung ist der 40er mit 1570 mm um 40 mm höher als der 60er (1530)???


    Kann man für den Kessel evtl. eine Vertiefung in Estrich + Dämmung machen, ohne das man Probleme mit dem Türöffnen bekommt. Ansonsten bekomme ich bei 10 cm Sohldämmung nur 2.15 m Deckenhöhe.


    Jürgen welche Vorlauftemperatur kannst Du mit Deinem Orlan erreichen? Selfman schreibt, dass er, so ich nehme an, bei einer vertretbaren Abgastemp nur 74 Grad erreicht. Damit ist in Kälteperioden doch gar nicht das Potential des Puffer zu nutzen??


    Sind die Wärmetauscher des Kessels zu klein oder ist das mit FT und LT in den Grif zu bekommen?


    Gruß Michael

    Hallo,


    eine meiner Fragen ist bisher noch unangetastet geblieben. Wie sieht das rechtlich mit Lufttrennung und FT Anbau aus? Kann der Schornsteinfeger die Abnahme verweigern wenn solche Modifikationen vorgenommen wurden? Wie können Kessel eine Zulassung bekommen, obwohl kein Sicherheitstemperaturbegrenzer eingebaut ist, wenn das eigentlich vorgeschrieben ist? Die Orlan scheinen ja keinen zu haben.


    Gruß Michael

    Hallo Selfman,


    du hattest Deinen Kessel letztes Jahr schon auf abenteuerliche Weise in Betrieb, wie ich gelesen habe.
    Hattest Du ihn so für die letzte Winterperiode komplett genutzt oder kontest Du ihn nur zu Testzwecken befeuern?
    Hast Du die Messung so bestanden oder baust Du jetzt um damit er nutzbar ist und eine Chance auf das Bestehen der Messsungen hat?


    Viel Glück bei Deinem Umbau, ich bin sehr gespannt wie es ausgeht.


    Gruß Michael

    Hallo Bernhard


    der Ofen müsste vorerst nicht 1A und mit bestem Wirkungsgrad laufen, nur sollte er die Erstmessung bestehen. Bei den erwähnten ein zwei Tagen dachte ich an die Lufttrennung und den FT Einbau, Türen einstellen.
    Aber ehrlich betrachtet kann mann für die Preisdifferenz einen bis mehrere Monate mit dem Kessel verbringen. Nur sollte das nicht am Stück nötig sein um die Messung zu bestehen und das Haus nicht wie eine Raucherkammer duftet.


    Optimieren aus Leidenschaft über einen längeren Zeitraum könnte ich mir schon vorstellen.



    Bei den Alternativen dachte ich eher an Kessel aus ähnlichem Preissegment, da ich nicht wirklich in der Lage bin 10.000 € nur für den Kessel auszugeben.


    Gruß Michael

    Hallo Holzvergaserfreunde,


    ich wollte schon im letzten Jahr eine neue Heizungsanlage instalieren. Hauptproblem war der fehlende Platz im Keller, sodaß auf die schnelle nichts sinvolles zu machen war und alle Planungen verworfen werden mussten.
    Jetzt ist es endlich soweit. Ich habe schon ein riesen Stahlbeton-Loch im Kellerboden und einen 6000 Liter Puffer mit durchschnittlich Platz für ca. 40/50 cm Isolierung.


    Nach meiner Heizlastberechnung von derzeit ca. 17 kw und in ein bis drei Jahren nach Fertigstellung der Dämmung noch ca. 12 kw, bin ich wegen der 310 Liter Füllraumvolumen und meinem Holzgewicht von ca. 105 kg, gewogen bei diesem Volumen, auf den Orlan 60 gekommen.


    Ich war mit dem Ergebniss bezogen auf Nachlegeinterval und Puffernutzung eigentlich sehr zufrieden.
    Jetzt habe noch mal im Forum nachgelesen und ein wenig Angst bekommen, da der Orlan eher schlecht abschneidet.
    Er stinkt und ist schwer dicht zu bekommen die halbautomatische Reinigung ohne Wirkung, dabei ist er doch so schön grün :silly:


    Hauptsächlich hatte ich den Orlan ins Auge gefasst weil er die werksmäßige Reinigungsfunktion hat.
    Die scheint aber gerade bei den nicht Super D´s ein Flopp zu sein und den 60er gibt es ja nicht als Super D.
    Kann man mit dem Kessel überhaut die Erstmessung ohne Umbau bestehen?
    Eine FT würde ich schon gerne anbauen, das wäre nicht das Problem, aber ich denke ich hätte nicht die Zeit mich Monatelang nur mit dem Kessel zu beschäftigen, da noch genug andere Baustellen vorhanden sind.
    Kann man in ein, zwei Tagen den Kessel so aufpimpen das er zufriedenstellend läuft?
    Und darf man den Kessel überhaut auf FT und Lufttrennung umbauen ohne das die Betriebserlaubnis erlischt?

    Aber gibt es eine Altenative? Ein Fröhling S4 in der Größe köstet in etwa soviel wie die ganze Anlage und bei einem 40er Super D geht mir wegen des kleineren Füllrauminhalts ein wenig Komfort von dem 6000 Litern Puffer verloren.


    Gruß Michael

    Danke Digger für die schnelle Reaktion. Sind die Absperrventile in deinem Plan elektrisch, so dass man steuern kann wo Wasser eingelagert und entnommen wird? Eine gute Idee. Kann man den HV nicht auch an den oberen VL mit anschließen, um den Volumenstrom in die Puffer so gering wie möglich zu halten? Müssen Verbraucher und Holzvergaser als Erzeuger zwingend getrennt werden? Warum haben die Verbraucher Absperrventile in VL + RL?
    Was passiert wenn der VL der Solaranlage bei gleichzeitigem Betrieb des HV eine geringere Temperatur hat? Wie könnte man sinnvoll steuern bzw. noch "einbauen", das die Fußbodenheizung den RL der Radiatoren und das Wasser niederer Temperatur aus den Puffern "frisst"?

    Hallo liebe Holzvergasergemeinde,


    schon einige Jahre liebäugele ich mit der Anschaffung eines Holzvergasers. Da ich zu gerne Forste, schaffe ich es einfach nicht das ganze schöne Holz durch meinen Heizkamin zu jagen und so hat sich über die Jahre ganz schön was angesammelt.
    Wir bewohnen mit 3 Partien und 4 Generationen bei insgesamt 6 Personen ein Massivhaus von 1900, mit ca. 270 m² Wohnfläche. Durch Dachausbau wegen Nachwuchs Tendenz eher steigend.
    Derzeit wird nur eine WE mit Holz beheizt, zwei mit ÖL. Der Ölverbrauch lag im Mittel der letzten 5 Jahre bei ca. 3600 Liter. Tendenz fallend durch derzeit noch andauernde Dämmmaßnahmen (neue Fenster 3-fach Verglasung, WDVS usw.).
    Ermutigt durch diese schöne Forum, bin ich seit einiger Zeit selbst an der Planung meiner neuen Heizanlage und habe auch schon konkretere Vorstellungen.
    An der Heizlastermittlung und der Finalen Kessel/ Pufferdimensionierung sitze ich noch dran, habe jedoch schon ein Auge auf einen orlanartigen mit 40 Kw und 3 * 1200 Liter Puffer (wegen der geringen Kellerdeckenhöhe) geworfen.
    Heute habe ich mich mal mit Tapps an einen möglichen Hydraulikplan gemacht und dabei versucht die eierlegende Wollmilchsau zu entwerfen.
    Ich habe zwar schon selbst in einer WE komplett die Heizung eingebaut und an die bestehende Anlage angeschlossen, bin aber natürlich kein Heizungsbauer und wurde deshalb gerne einmal wissen was Ihr von dem Plan haltet und hätte auch ein paar Fragen.


    Möglicherweise habe ich zu viele Ventile eingebaut, die einzelnen Kreise nicht genug getrennt, so dass die Bezahlbarkeit und/ oder Regelbarkeit leidet .


    -Um die Volumenströme in den Puffern klein zu halten habe ich die Vor- und Rückläufe zusammengelegt, kann das so Funktionieren?


    -Die zahlreichen 3-Wege-Ventile (falsch eingezeichnet) sollen zur guten Solareinbindung dienen, bzw. die Nutzung von Heizwasser niedriger Temperatur für die Fußbodenheizung ermöglichen. Kann sich solch ein Aufwand lohnen?


    Im Anhang habe ich die Tapps Dateien und das PDF hochgeladen und würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen.