Beiträge von Fried22

    Hallo Thomas,


    weiß ich immo nicht. Ich werde aber am Wochenende, seinen Kessel/Brenner noch mal kontrollieren, sowie ein wenig Feintuning durchführen.


    In dem Zuge werde ich natürlich seine Quelle erfahren und hier sofort posten. :) Reicht dir das bis dahin?


    Gruß


    Michael

    Hallo jostom,


    Strudel wäre es bestimmt gewesen, aber er heizt immo noch mit Sackware. Da hätte man bestimmt ne Reihe aufmachen können. :D


    Die Sackware kommt aus Polen und hat 200 Euronen/to gekostet (20 to Abnahme). 50 kg pro Sack, die Farbe sieht gut aus. ich habe mir mal 2 Sack mitgenommen, die will ich mal testen. Der Preis ist ja unschlagbar.


    Das mit der Ablaufsicherung habe ich mir schon gedacht, das wird nachgebessert. Wie das zu realisieren ist, ist mir mittlerweile klar (Google sei Dank).


    Ich werde den Flammenwerfer weiterhin im Auge behalten und berichten. Ich habe auch meinen Stolz. Der Besitzer des Kessels wird jetzt von mir geschult, ist ja keine Wissenschaft.


    Erst mal vielen Dank und bis dahin :thumbup:


    Gruß


    Michael

    Hallo Jostom,
    ich habe das Monster erst einmal überprüft. Der Hz-Bauer muß noch ein wenig nachbessern, sind aber nur Kleinigkeiten.


    Als ich Heute morgen da hinkam, sagte der Besitzer, er läuft gerade nicht. Hat eine Störung. Ich schaue in den Kessel, Pelletkuchen ohne Ende. Also erst mal reinigen angesagt. Dann die Parameter überprüfen, Leistung gemäß Einstellungen ausrechnen.


    Was soll ich sagen? Das Gerät war auf 75 Kw eingestellt. Pelletmenge zum Starten 750 Gramm. Hut ab, alter Schwede. Das konnte so nicht funktionieren. Der Brenner ist ein A45, ein echter Flammenwerfer im Betrieb


    TV war auf 60°C eingestellt, soweit in Ordnung. TS auf sage und schreibe 75°C. Und das bei einer 72-er Patrone.
    Übrigens, der Verbrauch lag jetzt in 5 Wochen bei knapp 3 Tonnen. Das ist mal ne Ansage, oder? Aber auch kein Wunder.


    Nun läuft das Gerät mit 40Kw und einer Abgastemperatur von knapp 180°C. Wenn ich das Meßgerät habe, werde ich den Zug noch einstellen und die Abgastemp noch ein wenig reduzieren. Viel geht aber nicht, ist ein alter gemauerter Kamin aus Ziegelstein. Der soll ja nicht versotten.


    Nun habe ich aber noch eine wichtige Frage: Diese Thermische Ablaufsicherung, muss die im reinen Pelletbetrieb unbedingt eingebaut sein? Gibt es sonst Probleme bei der Abnahme? Ich habe von davon immo echt keine Ahnung, habe ja selbst nur den P21. Da stellen sich diese Fragen ja auch nicht. Ich habe keine Ahnung, wie das im Details aussieht ?(


    Gruß
    Michael

    Hallo Jostom,


    welche Brennerversion? Müsste die 2012 sein, ist erst vor 2 Wochen installiert worden.


    Da kommt mir noch ein anderer Gedanke:


    Ich habe meine Ladepumpe (Laddomat21), bei meinem P21, gesteuert über die die Abgastemperatur. Das Abgasthermometer gibt es anders herum. Das schaltet einen Stromkreis aus, wenn die Abgastemperatur über einen einstellbaren Wert steigt. Das könnte man ja auch noch einbauen. Allein zur Stromersparnis.


    MfG
    michael

    Hallo Leute,


    der Titel sagt schon, worum er geht: Der Abzugsventilator beim D 45 P im Pelletbetrieb.


    Kurz mal umschrieben, worum es geht. Ich selbst, bin stolzer Besitzer eines, seit 2 Jahren völlig störungsfreien P21. Durch verschiedene Maßnahmen ist es mir stetig gelungen, den Pelletverbrauch zu minimieren.


    Nun ist bei mir in der Nähe (500m) ein neuer Atmosianer (D45P). Zur Anlage nur ein paar Infos: Der Brenner steuert sich selbst über TV und TS (am Puffer). Eine Regelung ist extern verbaut und regelt die Heizkreise.
    Den werde ich die Tage erst mal ein wenig einstellen.
    Der Kessel besitzt ja einen Abzugsventilator. Wenn ich die Funktion dieses Dingen richtig verstanden habe (das Wort beschreibt es ja auch), zieht er die Rauchgase aus dem Kessel und drückt diese dann in den Kamin.


    Einfach ausgedrückt, aber wohl sinngemäß. Das würde aber, für mich bedeuten, er dient letztendlich als Zugerhöhung. Dann aber, würde ja ein Zugbegrenzer dahinter geschaltet, gar keinen Sinn machen. Da allerdings, dreht sich mir der Magen um. Ich als Sparfuchs, bin doch darauf geeicht, den Zug so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig, zu halten. Alles andere ist Geldverbrennung.


    Gehen wir von der Annahme aus, der Zug des Kamins ist schon in der Startphase hoch genug (durch die Örtlichkeiten ist das zu 99 % gegeben). Also ergibt sich für mich nur folgender Ansatz: Der Abzugsventilator wird normalerweise nicht benötigt. Da es evtl. durchaus mal zu extrem ungünstiger Wetterlage kommen könnte (deswegen eben angegebene 99%), wäre dann der Ventilator nützlich. Dann wäre er aber nur max. 30 Minuten von Nöten, von mir aber nur geschätzt.


    Somit stellen sich für mich ein paar Fragen (ich habe schon gegoogelt, bin aber nicht fündig geworden):


    1. Wird der Ventilator bei Pelletbetrieb denn nun wirklich benötigt?
    2. Wo kann ich den den Ventilator aus- und anschalten? Oder geht das nur, über Stecker ziehen?
    Wenn es nur über den Stecker geht, macht es überhaupt Sinn, einen Zugbegrenzer einzubauen?
    3. Gibt es wohl die Möglichkeit, den Ventilator nur in der Startphase zu nutzen?
    4. Wenn ja zu 3, wo sind dann die Parameter abgelegt?


    Ich würde mich über Tipps freuen.


    Grüße


    Fried22

    Hallo Leute,


    ich habe mich als Datenlogger für diese Version entschieden: http://fluuux.de/2012/09/ardui…-uber-webserver-auslesen/


    Immo habe ich nur noch nicht die Sensoren bekommen (bestellt sind die aber). Ich werde die DS18B20 Sensoren benutzen. Durch tatkräftige Unterstützung aus den Arduino-Forum, ist der Sketch für den Arduino schon fertig. Allein hätte ich das nicht gestemmt. In der Programmierung bin ich Anfänger. Da werde ich noch dran arbeiten müssen.


    Nur die Anbindung an die Webseite und die Verarbeitung der Daten ist noch nicht fertig. Auch da bekomme ich tatkräftige Unterstützung (aus diesem Forum). Das würde ich leider auch nicht hin bekommen.
    Herzlichen Dank an diesen :thumbup: . Das mit der Webseite dauert noch ein wenig. Sollte das fertig sein und laufen, werde ich das natürlich sofort berichten.


    Materialwert der verbauten Hardware wird dann deutlich unter 100,-€ liegen. Der Stromverbrauch liegt bei 3 Watt, das bezahle ich aus der Portokasse. :D


    Natürlich ist mein Arduino damit noch lange nicht ausgelastet. Ich werde mir also demnächst, noch zusätzliche Arbeit für das Ding ausdenken müssen. Kommt Zeit, kommen Ideen.



    Grüße
    Michael

    Hallo Leute


    Im Juni 2012 habe ich mir meinen P21 einbauen lassen. Den Schorni habe ich von Anfang (Planungsphase) an mit einbezogen.


    Nach Abschluss der Arbeiten kam er zur Abnahme. Die Fachunternehmererklärung hat ihn aber nicht interessiert. Der Kessel, der Kamin, Belüftung und Brandschutzvorschriften sind seine Aufgaben und nichts anderes.


    Die Erklärung wurde nur für die BAFA benötigt. Übrigens haftet der Unternehmer sowieso für seine Arbeit 5 Jahre nach BGB und im Falle von Pfusch 30 Jahre (!!!), unabhängig von der Erklärung. Der Tag der Rechnungserstellung oder der Tag der Abnahme ist entscheidend. Wichtig ist die Rechnung nur für das Finanzamt und aus versicherungstechnischen Gründen sowie für Reklamationen.Die Sach- und Fachgerechte Ausführung wird in Deutschland grundsätzlich, von einem Fachunternehmen, mit der Rechnung bestätigt.



    Das Bauamt interessiert sich hier im Kreis Höxter dafür nicht. Selbst die Entsorgung der Heizöltanks hat hier niemanden interessiert. Der Entsorgungsnachweis ist bei mir trotzdem gut weggelegt. Man weiß ja nie.


    MfG Michael

    Ja, das ist von Schellinger.


    Für Bastler: Leider war es mir nicht möglich, ein Bild von unten auf zunehmen. Die Herren des Herstellers sind sofort eingeschritten, als ich die Aufnahme gemacht habe. :cursing:
    Fotografieren war ausdrücklich verboten. Wie gesagt machen die im Moment einen Feldversuch, mit 3 Anlagen. Immo ist das, so zu sagen, nur ein Prototyp.


    Zur Funktion: Es sind 3 Walzen verbaut, die unabhängig von einander angesteuert werden. Die Motoren sind in den Walzen eingebaut. Sie drehen mal eine ganze Umdrehung, mal auch nur eine viertel. Außerdem vor- und rückwärts. Dadurch verdreht sich der Schlauch nicht und Richtungsänderungen werden durchgeführt. Zwischen den Walzen ist das Ansaugrohr angebracht, etwa 4-5 cm über den Pellets. Dadurch werden nicht zu viele angesaugt, somit keine Verstopfungen.


    Der Maulwurf schafft eine ebene Fläche. Er klettert nicht am Hang herum. Der Hang wird so zu sagen durch die Walzen abgebaut. Ergo, wird er nicht umkippen.


    Ich habe den Maulwurf mal angehoben, das Gewicht beträgt ca. 15-20 kg. Durch die Walzengröße wird das Gewicht schön verteilt. Er wird sich nicht eingraben. Die Walzen haben eine Länge von ca. 40 cm und einen Durchmesser von 10-12 cm.
    Mehr fällt mir immo nicht ein.


    MfG Fried22

    Hallo liebe Pelleter


    Gestern war ich in Frankfurt auf der ISH. Dort wurde ein neuer Maulwurf vorgestellt. Ist wohl für größere Lager gedacht (ab 10 to), meiner Meinung nach aber auch für kleinere geeignet.
    Das Ding ist immo im Feldversuch und kommt dann 2014 auf den Markt. Es macht einen extrem stabilen Eindruck. Verdrehsicher und wird nicht umkippen oder sich eingraben.
    Es wird ca. 3000 € kosten, und der Preis (netto) ist mal eine Ansage. Für Bastler mal ein Foto.



    MfG Fried22

    Hallo,
    mein P21 steht auf einem Podest von Atmos. Gibt es als Zubehör und besteht aus Blech und Dämmung. Im nach hinein würde ich mir etwas selber bauen, ist dann billiger.
    Genommen habe ich das Podest, um meinen Kessel zu entkoppeln, da ich ja nicht wusste, wie laut er ist. Ich wollte Körperschall verhindern.


    Auch der Pelleter soll hinten 1cm erhöht stehen. Als ich ein kleines Problem mit meiner Anlage hatte, wurde ich vom Techniker zuerst nach Luft in der Anlage gefragt. In dem Zusammenhang wurde ich direkt auf die Erhöhung angesprochen. :!:


    MfG
    Fried22

    Hallo Jostom,


    da mein Kellerboden auch nicht trocken ist, habe ich auch Raum in Raum gebaut.
    Auf dem Estrich habe ich die billigste Teichfolie verlegt und 40 cm an der Wand hoch geschlagen.
    Darauf dünne Dachlatten und OSB-Platten. An den Wänden das gleiche Spiel. Über Gammel brauche ich mir keine Gedanken mehr machen.


    Zur Befüllung: 15m sind immer machbar, nur der Bogen des Schlauches darf nicht zu eng sein. Den Bogen kann man entschärfen mit einem 15° Storz-Anschluss. :thumbup:


    MfG
    Fried22

    Ich, mit meinem P21, habe ein 150er Edelstahlrohr im gemauerten Kamin, bei 10 m Höhe. Mein Zug ist auf 14 Pa eingestellt (Nebenluftvorrichtung), aber erst nach der Abnahme durch den schwarzen Mann.
    Atmos sagt, bei meinem 18 Pa. Mein Schorni hat dann auch darauf bestanden. Ich mußte auch ein neues Rohr ein ziehen. Hatte vorher ein 130er drin.
    Da ist wohl jeder Schorni anders drauf. Ich hatte von Anfang an das Gespräch mit ihm gesucht, und Pelleter hatte er auch nicht in seinem Gebiet. Dazu kommt, er wird 2014 in Rente gehen und da will er sein en Bezirk i.O. haben.
    Den Kamin hat er sehr genau unter die Lupe genommen, ohne Beanstandungen. War im Vorfeld aber auch alles berücksichtigt: Vorbesichtigung, Atmos-Unterlagen, Zugberechnung absegnen lassen, Kamin vor der Bestellung absegnen lassen (wegen der Zulassung). 3x war er vorher bei mir, ohne murren und Kostenlos. Wie gesagt, er war schon sehr interessiert.


    Abschließend lässt sich aber eins ganz klar sagen: Gesetz ist Gesetz. Und wenn Atmos einen Zug vorschreibt, ist der einzuhalten. Sonst gibt es keine Feuerstättenabnahme, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.


    Mein Zug von 14 Pa (nach der Abnahme) funzt jedenfalls erste Sahne. Da ist es bei mir egal, welche Außentemperaturen wir haben. :thumbup:
    Ach ja, meine Abgastemperatur beträgt 135° nach dem Reinigen. Bei 160° wird gereinigt. Gemessen mit dem "Schätzeisen-Abgasthermostat", ca. 50 cm hinter dem Rauchgasaustritt.




    MfG Fried22