Beiträge von Robert

    Ich habe zwei AGM Semi Cycle Batterien verbaut und laut Datenblatt 500 Ladezyklen bei 50% Entladung. 500 Zyklen scheint wenig, aber die sollen ja nur die Netzausfälle überbrücken ( 10 Jahre je 50 Netzausfälle sind hoffentlich eh unwarscheinlich). Bei anliegenden Netz wird die Heizung über Solar oder Netz betrieben.

    Ich betreibe meinen Kessel + Pumpen + Steuerung mit einem 3000VA Hybridwechselrichter. Daran sind zwei 12V/120Ah Akkus und zwei 370W Solarpanels in Reihe angeschlossen. Bei Solarbetrieb wird die Heizung komplett übernommen, wenn keine Sonne dann Netzbetrieb.


    Im Akkubetrieb schaffe ich komplett fast 3 Tage autark, wenn Sonne da, dann noch länger. Stromverbrauch messe ich mit einer Fritz Steckdose, bei Bedarf kann ich auch eine Tagesverbrauchskurve einstellen.

    Bei mir habe ich für das Warmwasser eine Atlantic Explorer Evo Wärmepumpe 200L im Einsatz. Die gibt es bis 270l mit und ohne Wärmetauscher.


    Wenn genügend Solar vorhanden, lasse ich über die Boost Funktion den integrierten Heizstab laufen. Der heizt das Wasser schnell hoch.

    In der reinen Wärmepumpenfunktion habe ich die Heiztemperatur auf 45 Grad begrenzt, da bei 50 Grad oder höher der Stromverbrauch eindeutig zu hoch ist. Zirkulation über Sensor (Zirkomat) gesteuert, da die Zirkulation in Summe auch so ein extremer Verschwender ist.


    Nebenbei ist mein Keller jetzt absolut trocken und wird schön kühl als Speisekammer genutzt.

    Ich muß da dobia mal ausdrücklich Recht geben. Heizen mit Strom hat einen Wirkungsgrad von annähernd 100 Prozent.


    Ich finde auch die Argumentationen, CO2 Neutral mehr als unglücklich. Wenn alle mit Pellet heizen würden, gäbe es bald keine Bäume mehr und der CO2 Gehalt in der Atmosphäre wäre gigantisch.
    Im übrigen sind Braun- und Steinkohle auch mal aus Planzen enstanden, ist halt immer eine Betrachtungsweise über die Erdzeit.


    Mein Festbrennstoffkessel (Viadruss Herkules U24) hat einen angegebenen Wirkungsgrad von 80% und mit diesen habe ich mit Braunkohlebrikett 2005 die damals gültige Abgasmessung bestanden.

    Hallo,
    ob Du den Schlammabscheider brauchst, keine Ahnung. Bei mir war nach einem Jahr Betriebsdauer der Mikroblasenluftabscheider das wichtigste.
    Ich habe 2000l Puffer und etwa 500l in Heizkörper und Kessel. Das Luftproblem im ersten Jahr war erheblich und auch störend. Mit dem Abscheider war es dann nach etwa zwei Monaten erledigt.
    Allerdings heute nach über 5 Jahren ziescht der noch manchmal. Der Schlamm würde sich bei mir im tiefsten Punkt sammeln, dass wäre der Kesselboden.
    Da der Rücklaufanschluß höher liegt, wäre der Abscheider bei mir ziemlich zwecklos.

    Hallo an alle Bastler,


    ich habe seit Ende vorigen Jahres etwas ähnliches bei mir zu laufen. War eigentlich schnell zu installieren und für mich vollkommen ausreichend.


    - die Sensoren mit den DS18b20 habe ich gleich in der Wasserdichten Edelstahlausführung genommen --> ebay
    - die Temperaturmessung mache ich mit Linux, Projekt stammt von da --> Temp mit Linux beruht auf der Software DigiTemp (gibt es auch als Windows (DOS) Version)
    - der Rechner war am Anfang ein älteres Notebook aber seit Januar mit einem MiniPC


    Alles zusammen (PC und Fühler) haben mich ca. 110€ gekostet.


    Bin mal gespannt wie das Projekt hier weitergeht, viel Erfolg.

    Hallo,


    ja das Abbrandverhalten ist anders. Normal mit [lexicon]Holz[/lexicon] bekomme ich die Steinkohle gar nicht richtig zum brennen. Nun feuere ich erst mal einen Eimer (20l) mit BKB und lege dort dann zwei Eimer Steinkohle drauf. Die Zuluft am Kessel mußte ich drastisch erhöhen.
    Der Abbrand geht sehr schnell und die Aschemenge hat sich halbiert. Allerdings bleiben viele feste Bestandteile auf dem Rost, sieht wie Steine oder Eisenklumpen aus. Glut verbleibt nach 24 h eigentlich keine im Kessel, war mit BKB auch anders.
    Da war schon noch Glut nach einem Tag auf dem Rost. Bin jetzt noch bischen mit den Luftklappen am versuchen.

    Hallo Vogtlaender,


    hast Du die Steinkohle bei ebay über agrolon bezogen??


    Ich habe dort auch Steinkohle (Premium Steinkohle-aus Polen) für meinen Festbrennstoffkessel gekauft und definitiv heizt die Steinkohle schlechter als BKB. Der aufgedruckte
    Energiegehalt: ca.24 - 25,00 MJ/kg scheint keinerlei Realität zu entsprechen.
    Hatte ich vorher eine Abbrandzeit mit einer Kesselladung von 4-5 Stunden, ist jetzt alles in 2 -3 Stunden durch. Allerdings sind bei gleicher Füllmenge an Steinkohle meine 2000l Puffer nicht voll. Vorher mit BKB hatte ich manchmal das Problem von zuviel Wärme,
    da mußte ich dann zur Regulierung ein paar Nebenräume aufdrehen.