Beiträge von Holzpille

    Hallo,


    gut, jetzt wissen wir, dass die FriWa von anderen Pumpen überströmt wird. Das habe ich mir insofern gedacht, dass nach dem Schließen der Primärleitung die Anlage kalt blieb.
    Es mussten also andere Kräfte am Werk sein. Nun ist aber noch nicht klar bei welcher Konstellation das passiert.


    Frage 1: Ist die Anlage genauso gebaut worden wie auf dem Plan zu sehen?
    Frage 2: Warum läuft die Therme wenn die Puffer auf Temperatur sind?
    Frage 3: Ist die Pumpe in der Therme leistungsmäßig so eingestellt das nur die Widerstände im Gerät bzw. in der Leitung überbrückt werden.
    Frage 4: In der FriWa ist ein Mischer eingezeichnet; der ist aber nicht vorhanden? Sozusagen zur Vormischung von Primärwasser.


    Scheinbar sind die Pumpenleistungen in deiner Anlage nicht aufeinander abgestimmt. Gegen solche (ungewollten) Kräfte helfen natürlich keine Schwerkraftbremsen.


    Ich sehe das ganze so: Dein eigentliches Problem ist, dass die Zirkulationspumpe nicht anläuft wenn sie eine Temperatur "x" überschritten hat, ausgelöst durch das ungewollte
    Überströmen der FriWa. Das Problem könnte man durch stilllegen bzw. auslagern der Zirkulationspumpe erreichen. Einbau dann außerhalb der FriWa in einen neutralen Bereich.
    Evtl. hilft auch schon eine ordentliche Einregulierung der Pumpen in der Anlage.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    das mit dem Thermosyphon würd ich lassen (Schwerkraftbremse verbaut). Außerdem ist der Platz für ein Thermosyphon nicht da. Du müsstest erst nach unten, dann wieder rauf und dann an den Anschluss.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Grundsätzlich ist in jedem Kilo holz die selbe energiemenge.
    Das bedeutet das es nur verschiedene Raumgewichte gibt.

    vom Gewicht her gesehen steckt in der Fichte 4,85 kwh/kg bei 20% Feuchtegehalt. Bei der Buche sind das 4,28 kwh/kg.
    Fichte wiegt pro rm 309 kg, Buche dagegen 490 kg.
    1500 kwh = 1,0 rm bei Fichte, dagegen aber nur 0,75 rm bei der Buche. Da aber beim Brennstoffkauf nicht nach kg sondern nach Volumen abgerechnet wird relativiert sich das wieder. Unterm Strich gesehen ist das Laubholz beim Kauf wirtschaftlicher.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    deine Angaben über die Fühlerorte sind etwas verwirrend.
    Der WMZ sollte in Flussrichtung gesehen nach der RLA verbaut sein. Der RL Fühler in der Nähe des WMZ (falls nicht schon herstellerseitig darin verbaut) und der Vorlauffühler am Kesselvorlauf (Ausgang Kessel) Ist er vor der RLA montiert muss auch der Rücklauffühler vor der RLA verbaut sein.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    prüf mal den Vordruck im MAG. Beim entlüften der Anlage alle Pumpen abschalten und die Schwerkraftbremsen auf Durchgang stellen. Schwerkraftbremsen ohne Luftschleuse gehören entweder in den RL oder unter die Pumpe. Sind die Puffer luftfrei? Falls autom. Lüfter verbaut sind ( :cursing: ) diese auf Funktion prüfen bzw. durch andere Lüftungseinrichtungen ersetzen.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    einen hab ich noch. Kannst du es einrichten, dass über Nacht keine Pumpe läuft? Also weder im Erzeugerkreis noch im Verbraucherkreis. Zur Sicherheit auch noch mal den Stecker der FriWa. Langsam wirds mysteriös.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Ein Heizstab ist nichts anderes als ein elektrischer Widerstand in einem Metallgehäuse. Keine bewegten Teile, keine Abnutzung, keine übermäßige thermische Belastung (im Gegensatz zu z.B. einer Halogenlampe).
    Dass der nach 4 Jahren (von alleine) kaputt geht, sollte eigentlich nicht sein...

    bin mir nicht ganz sicher ob du das richtige meinst. Hier geht es nicht um einen Heizstab um Wasser zu erwärmen, sondern um den Glühzünder für die Entzündung der Pellets.
    Je nach Tagezündfrequenz "darf/kann" der nach 4 Jahren schon mal kaputtgehen. Ungewöhnlich ist das jedenfalls nicht.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Im Sekundärkreis Kaltwasserzugang sitzt ja das kfr Ventil. Hatte es ja schon ausgebaut, RSV ist vorhanden und hat funktioniert.
    Allerdings ist das kfr halt so ca. 8m Leitungsweg vom WT der Friwa entfernt.

    das KFR Ventil hat nicht direkt etwas mit der unerwünschten Schwerkraftzirkulation (TWW-Wasser und Z-Leitung) zu tun. Um das zu verhindern ist eine eigene Schwerkraftbremse im Sekundärkreislauf nötig.
    Die ist bei dir innerhalb der Z-Pumpe verbaut, die hattest du bereits gesucht und dann auch in der Pumpe gefunden.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Dahinter in 28 er Rohr das Warmwasser zu den Verbrauchern.

    nur der Form halber, es ist Cu Rohr 22 mm.


    Frage: Gibt es an der FriWa die Funktion warmer Wärmetauscher?
    Bei der FriWa von Oventrop gibt es diese Funktion. Wenn die Friwa weiter entfernt vom Puffer verbaut ist und der Leitungsweg entsprechen lang, so kann mit der Funktion "warmer WT" zeitweise ein durch kurzes Anlaufen der Primärpumpe stets ein betriebswarmer WT gewährleistet werden.
    Ich wiederhole mich ungern, aber bei funktionierenden Schwerkraftbremsen in beiden Rohrsystemen darf nichts mehr zirkulieren.
    Eine weitere Möglichkeit wäre mal über Nacht die Primärpumpe vom Netz zu nehmen.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Hallo,
    Evtl. gibt Atmos auch nur den feuerungstechnischen Wirkungsgrad an. Dort spielt alles eine Rolle. Auch die Wärme, die in den Raum abgegeben wird. Hier hat selbst ein Lagerfeuer einen hohen Wirkungsgrad .

    das wäre der Kesselwirkungsgrad. Der feuerungstechnische Wirkungsgrad bezieht sich ausschließlich auf die bei der Verbrennung entstehenden Verluste!


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Die RLA 's welche mit Patronen arbeiten mögen es nicht wenn sie nahe an der Öffnungstdmperatur gefahren werden.

    versteh ich jetzt nicht. Nah an Öffnungstemperatur wäre bei mir knapp (1-2K) drüber. Aber bei 10 - 14K Spreizung kann man nicht mehr von nah sprechen.
    Ich würde eher die Rücklauftemperatur höher setzen. 60°C sind für einen Holzkessel zu wenig.


    @poltie


    14k Speizung bei 2,5 cbm/h sind 40,6 KW. Wenn dein WMZ 33,6 KW anzeigt dann sind nur 2,07 cbm im Umlauf.



    Gruß, Michael

    Hallo,


    da deine Anlage so schön hydraulisch entkoppelt ist, wollte ich vermeiden das sie durch den "Flaschenhals" Brennwertkessel nicht mehr gegeben ist.
    Die Puffer 2+3 kannst du durch Schließen der Absperrventile kompl. abkoppeln. Da zirkuliert nichts mehr. Den Füllungsgrad von Puffer "1" kannst du durch entsprechende Platzierung des Ein,- bzw. Ausschaltfühlers selbst bestimmen, so das die Verluste klein bleiben.
    Einen zusätzlichen WT müsste man dann auf Spitzenlast der Verbraucher auslegen und es müssten darüberhinaus die Wassermengen auf der Primärseite stimmen. Dann wäre noch die Frage was soll die "dicke" Pumpe vor dem Wärmetauscher bewirken. Pumpen hast du doch genug. Auch kann alles regelungsseitig so bleiben.
    Man könnte auch alles ganz trennen, was aber keinen Sinn macht weil du die Puffer noch als Solarspeicher nutzt bei solarem Überangebot. Bei einer rigorosen Trennung
    (Brennwertkessel, hydraulische Weiche, Anschluss direkt an die Verbraucher) wird es so nicht möglich (oder nur durch entsprechende Veränderungen der Hydraulik und der Steuerung) die eingelagerte Energie zu nutzen.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Die Rückschlagklappe / Schwerkraftbremse ist ja nach der Pumpe auf der Druckseite eingebaut. Würde sie gerne mal gedreht auf der Saugseite einbauen
    Sinnvoll?

    normalerweise sollte es jetzt mit ungewollten Strömungen vorbei sein. Da die Schwerkraftbremse eine kleine Bohrung (Luftschleuse) hat, ist sie an der Druckseite der Pumpe
    korrekt eingebaut und sollte auch dann funktionieren. Saugseitig einbauen bringt keine Vorteile und gedreht gleich gar nicht, weil das verkehrt wäre. Dann wäre sie falsch eingebaut, denn die Schwerkraftbremse hat eine Flussrichtung auf die man beim Einbau achten sollte.
    Kann es nicht sein, dass die Schwerkraftbremse nachdem sie von der Pumpe geöffnet wurde nicht mehr korrekt schließen kann weil sie irgend wo am Rohr festklemmt?
    Bitte mal auf Freigängigkeit prüfen, falls nicht schon beim Einbau geschehen.


    Gruß, Michael