Beiträge von lambdasonde

    Hallo,


    ich glaube, es gibt hier niemanden mehr, der an LENR glaubt.
    Wir können die Sache wohl endgültig abhaken.


    Schade, aber die Hoffnung ist auch hier mal wieder zuletzt gestorben.


    Harald

    Hallo Martin,


    was soll man raten?
    Wenn die 80Grad nach 45Minuten sicher kommen, dann rauf mit der Zeit.
    Werden die 80 Grad aber nicht erreicht, liegt schon etwas im argen (Kondensat).
    Der Alarm soll ja auf eine Fehlzündung hinweisen, es sei denn, man will immer mit den niedrigen Temperaturen arbeiten.


    Wenn die Einstellwerte der FT begrenzt sind, kann ich das anpassen.


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    zunächst einmal braucht es für die FlammTronik kein gesondertes Lambdamodul, das ist nämlich schon mit drin.
    Alle Fühler ( gebraucht werden immer der AGT und der kessel-Fühler) sollten PT1000 sein.
    Die Pumpe wird von der FT geschaltet, relais ist dabei.


    Wichtig:
    Die Sicherheitsfunktionen (STB, TAS) müssen beibehalten werden.
    Ein Verdrahtungsplan ist auf der Seite der FT veröffentlicht.


    Viel Erfolg


    Harald

    Hallo,


    sieht gut aus.
    Die FT kannst Du abschalten, dann sparst du etwa 10Watt Sondenheizung.
    Im Energiesparmodus (ich glaube nach 72 Stunden) senkt die FT die Sondenheizung auf 1 Watt gegen Kondensation.


    Harald

    Ich kann nur soviel sagen:


    wir führen z.Zt. bei diversen Kesselherstellern Messreihen zwecks Zulassung durch und es ist grundsätzlich so, dass ein Kessel OHNE Lambda mit 2gr CO/m³ nach Einbau auf Lambdaregelung auf 0,1gr/m³ kommt.
    Voraussetzung ist dabei aber auch eine gute Hohlbranderkennung, wobei bei den Messungen aufgrund der ausgesuchten Brennstoffe diese leicht zu vermeiden sind.


    Lambda ist hier aber nur ein technisches Hilfsmittel, den optimalen Betriebspunkt während des gesamten Abbrandes aufrecht zu erhalten. Wenn kleinstückiges Holz verbrannt wird und die Luftkanäle sind zu eng, hilft das dann auch nicht mehr. Die Elektronik kann ja nur die gegebenen Umbaumaßnahmen beinflussen.


    Harald

    Hallo,


    CO entsteht bei der Vergasung im Vergaserraum und ist dort natürlich auch erwünscht.
    Das Problem ist die anschliessende Verbrennung in der Sekundärkammer.
    Hier müssen alle CO-Moleküle
    1.ein O2-Molekül finden,
    2. auch damit reagieren.


    zu 1.: es muss genug Sauerstoff vorhanden sein, sonst bleibt CO über,


    AAAABER:
    zu 2.:
    Ist zu viel O2 vorhanden, dann kühlt dieser Frischluftüberschuss die Spitzen der Flamme und unterbindet die Oxydation der CO-Moleküle, die erst bei 600°C aufwärts reagieren.


    Daher gibt es bei einem Rest-O2 von ca. 4,5% ein Minimum an restlichem CO.
    Bei weniger O2 liegt ein O2-mangel vor, der CO-Wert steigt.
    Bei mehr O2 wird zu stark gekühlt, der CO-Wert steigt.


    Nun kann man sich leicht ausmalen, welche Wirkung eine Lambdaregelung auf den CO-Gehalt hat.
    Der Wirkungsgrad steigt natürlich auch.
    Das haben selbst eingefleischte Lambda-Ablehner mittlerweile erkannt und bieten entspr. Module an.


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    ich pumpe nachts Wärme zurück auf den Kollektor.


    Ganz einfach realisiert.
    Ich habe einen Lambdacheck mit Temperatureingang und Relaisausgang so umprogrammiert, dass
    bei Überschreiten der Puffer-Mitte.Temperatur von 70Grad die Solarpumpe getaktet wird.
    Hierfür wird das Relais der Solarsteuerung überbrückt.
    Taktung: 15Minuten aus, 3 Minuten ein.
    Das hängt von der Solargröße ab. Habe 5 Platten und da dauert es 3 Minuten, bis die Flüssigkeit einmal vom Kolli in den WT des Puffers gepumpt ist. Damit schaffe ich mir nachts "Kühlreserve" für den Tag in den Puffer.
    Den Lambdacheck habe ich mit Zähler und Zeitmessung ausgestattet, dann habe ich die Kontrolle.


    Unter 70Grad bleibt die Wärme im Puffer für die nächsten Tage.
    Gruß


    Harald

    Hallo,


    alle bisherigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Biomassenutzung sind so konstruiert, dass sie FT-kompatibel sind. Das "alte" Display hatte ich angedacht, kam aber nicht wirklich weiter in Richtung "Softwareupdate" beim Kunden. Das neue Display hat da andere Möglichkeiten.
    Es kann MP3 und es kann SPRECHEN. Barrierefreiheit ist ein Thema.


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    viele fragen sich ja, was treibt der Harald so in seiner Freizeit.
    Jetzt ist es endlich veröffentlicht und ich kann darüber schreiben.
    Es ist eine einfache Regelung für Kaminöfen, leider ohne Lambdasonde.
    Interessant ist das Grafikdisplay 4,3", CAN-Bus, Touch, hardwareseitig FlammTronik-kompatibel.
    Ich muss gestehen, ich habe nur die Hardware entwickelt, für die Display-Software habe ich mir jemanden gesucht, der sich damit auskennt. Regelsoftware ist dann wieder mein Ressort.


    Aber seht selbst:
    [Blockierte Grafik: http://www.schmid.st/typo3temp/pics/626c320886.jpg]
    Das Display-Gehäuse ist von einem Designer kreiert worden, das werde ich wohl nicht nehmen(dürfen).
    Kaminregelung


    Bitte nicht fragen, wann es verfügbar ist, wir arbeiten mit Hochdruck daran.
    Dazu kommt ein WI.CAN, das ist eine Drahtlos-Brücke für den CAN-Bus.
    Funktioniert problemlos im ganzen Haus und draußen 300m.
    Das ist gerade am Start.


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    Ich musste als Kind in den 60ern mit ins Moor zum Torfstechen (brauchte aber selbst nicht schuften).
    In Ostfriesland gab und gibt es riesige Moorgebiete.
    Der Torf wurde aus tiefen Schichten nach oben geholt(Schwarztorf) und zum Trocknen in Mieten gelagert.
    Die Frauen mussten dann den Sommer über regelmässig den Torf wenden, die Männer fuhren zur See.
    Im Herbst dann Einfahren in den Schuppen.


    Das ging bis 1968, dann kam bei allen die erste Ölheizung.
    Ein Bruns-Kessel mit 5000ltr-Ölfass. Verbrauch 3000ltr/anno.
    Das Öl kostete 8Pfennige der Liter.


    Ich weiss noch genau, wie das roch, als die Heizkörper das erste mal heiss wurden.


    Beim Besuch von Bekannten waren die Männer den ganzen Abend im Heizkeller und fachsimpelten.
    Ist heute bei Euch wahrscheinlich auch so.


    Ich heize heute noch mit Öl, Verbrauch ca. 1000ltr/anno. Ich liebe den Geruch von frischem Heizöl beim Betanken :laugh:
    Ist ein tolles Gefühl, seinen Tank voll zu haben mit Energie für 4 Jahre. ;)


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    Man kann an den letzten log-daten folgendes sehen:


    1. Anzünden einige Minuten-> OK
    2. Sprung in den Anheizbetrieb (Phase=1; siehe 2. Schrieb)-> ok
    3. 32. Minute passiert etwas ungewöhnliches:
    Die Phase bleibt in 1, also Anheizbetrieb bis Minute 60, aber Primärluft ab 33.Minute regelt hoch, sobald die Pumpe läuft und die RLA öffnet. Eigentlich hält die FT im Anheizbetrieb die Primärluft auf den eingestellten Wert.
    Gehören die beiden Dateien zu einem Abbrand????


    Nachtrag:
    ab der 52.Minute geht der Rest-O2 in die Knie-> Hohlbrand eingebrochen bei Türöffnen?




    Sieht zum einen nach sehr scharfen Wärmetauschern aus, die das Abgas ab Pumpenstart stark herunterkühlt.


    Harald

    Hallo,


    ein log wäre hier sehr hilfreich.
    Offensichtlich bricht nach der Anheizphase die Vergasung ein.
    Ich würde im ersten Schritt die "Primärluft min" auf z.B. 60% stellen, damit der Primärluftwert nicht unter 60% fällt.


    Dann im nächsten Schritt diesen Wert weiter absenken.


    Bitte berichten hier im Forum.


    Viel Erfolg


    Harald

    Ich maße es mir eigentlich nicht an, in "fremden Revieren" zu schreiben.
    aber:
    Zitat:
    Falls die Diskutanten hier aber wünschen, dass der Thread hier danach trotzdem gelöscht wird und die Streiterei verschwindet, dann würde ich das nur machen, wenn das ausnahmslos alle Beteiligten per Beitrag oder PN so verlangen.


    Da ich ja wohl als "Nordlicht" ungewollt Beteiligter geworden bin, finde ich o.g. Vorschlag schon mehr als fragwürdig und meinerseits nicht zustimmungsfähig.


    Harald

    Hallo,


    da wird gerne etwas vermischt, ist sicherlich das CO gemeint.


    Ein kleines Erlebnis am Rande:
    Ein Kunde von mir erkundigt sich nach dem Lambdacheck und ich erkläre ihm, dass
    damit der O2-Wert geregelt werden kann und somit der CO2-Wert möglichst hoch gehalten werden kann.


    Darauf sagte er:
    " Aber gerade das CO2" wollen wir doch möglichst niedrig halten????"


    Ich konnte ihn als Kunden nicht gewinnen :unsure:


    Gruß


    Harald

    Hallo,


    es gibt mich noch :P


    Die Entwicklungen gehen weiter:
    Es gibt seit Januar einen LambdacheckII (industrial Version).
    Nähere Infos in Kürze.


    Es gibt ein neues Grafik-Display:
    4,3" mit Touch und einem leistungsstarken Arm Cortex M3-Prozessor (was in aller Welt das auch sein mag).
    Das Ding hat mich den ganzen Winter in Atem gehalten.
    Ich muss allerdings dazu sagen dass es eine Entwicklung für einen der größten Kaminanbieter in Deutschland und auf den Verkaufsmessen der Renner ist.
    Es ist voll kompatibel zur FT und somit geht das Projekt definitiv weiter.


    Ich musste mir mittlerweile eine Unterstützung für die SW-Entwicklung für das Display suchen.


    Kurzum, bei mir brennt die Hütte aber die Projekte gehen voran.
    Wenn es erste links dazu gibt, werde ich sie hier mitteilen, möchte aber nicht vorgreifen.


    Die Module sind grundsätzlich auf die FT abgestimmt und die neuen Kunden sind eben genau wegen des LC an mich herangetreten.


    Das Jahr wird spannend :evil:


    Harald