Beiträge von rcscomp


    Wenns beim Starten in die Schnecke raucht ist der Kaminzug zu niedrig, kann am Wetter oder der Kamintemp liegen wenns sonst passt oder aber es waren soviele Pellets im Brenner das der oberhalt der Luftzufuhr brennt und dann klarerweise ins Rohr raucht.


    Wenn die Flamme nicht zur anderen Seite kommt aber nach oben zeigt ist der Zug zu hoch.


    Lass das Teil warmlaufen und dann mach auf und verstell die Luftklappe. Beobachte dabei die Flamme:


    • viel zuwenig Luft macht gelbe Flamme und rußigen Rauch.
    • zuwenig Luft macht gelbe Flamme
    • viel Luft macht helle Flamme welche deutlich kürzer ist
    • je mehr Luft desto kürzer die Flamme, deutliche Verbrennungsgeräuche wie ein Gasbrenner, vermehrt werden teilverbrannte Pellets aus der Schalt geblasen.


    Deine Bilder zeigen eine etwas zu geringe Luftmenge. Die Färbung der Kesselwand/Asche könnte etwas heller sein.


    Eine Lambdamessung beim A25 ist nicht sinnvoll wenn man die Werte nicht deuten kann, er zieht derart viel Falschluft das eine Messung nix bringen würde.

    Es ist interessant das ständig einfache Fakten wegdiskutiert werden als ginge es um die eigene Religion.


    Ein Röhrenkollektor hat einen höheren Jahresertrag als Flache wenn er Temperaturen über ca. 50° erzeugen soll. Er benötigt dafür direkte Sonneneinstrahlung.


    Ein Flachkollektor hat einen höheren Jahresertrag als Röhren wenn Temp. bis ca. 50° erzeugt werden sollen. Er kann hierfür auch diffuse Strahlung nutzen.


    Wer also im Winter viel Sonne bei niedrigen Temperaturen hat sollte zu Röhren greifen, jener der im Winter viel Nebel und Wolken hat ist mit dem Flachkollektor gut bedient.


    Voraussetzung ist allerdings das er mit 50° auskommt. Nachteil beim Flachen ist das die Puffer deutlich größer sein müssen als bei Röhren um die Niedrige Temperatur auch speichern zu können. Wer mehr als 50° benötigt und eher diffuse Winter hat wird mit einem Flachkollektor nicht froh, ein VRC hingegen wird ihm zwar seltene aber schöne Momente bescheren.


    Noch etwas das hier immer totgeredet wird: Nicht die Temperatur die aus dem Kollektor kommt ist Maß der Leistung sondern deren Produkt mit der Durchflussmenge!


    Zum derzeit modischen Unsinn eine PV-Anlage mit einer Wärmepumpe zu kombinieren: Das System ist "erfunden" worden weil die Kollektoren in den Ländern nicht mehr oder demnächst nicht mehr gefördert werden. Somit brauchen WBGs neue möglichkeiten dem Staat Geld aus der Tasche zu ziehen.


    Eine WP mit PV ist insich unsinnig weil sie einen deutlich geringeren Wirkungsgrad als ein Kollektor hat, Wartungsintensiv ist und eine begrenzte Lebensdauer hat. Wenn schon Wärmepumpe dann mit Flachkollektoren so kann auch im Winter bei diffusem Licht effizient geheizt werden und man kann die 50° Schwelle notfalls überschreiten. Hier können gute Systeme Aus Flachkollektoren gerne 100W/m² holen, und in diesem Einsatzgebiet haben Flachkollektoren übrigen einen Wirkungsgrad von nahe 100% weil die Medientemperatur gleich oder unter der Aussentemp liegt.


    Abschließend noch was zum Diskutieren:




    • Ein Flachkollektor schafft bei 50° einen Doppelt so hohen Jahresertrag als ein VRC.
    • Er schafft sogar bei 50° den gleichen Wirkungsgrad als eine Parabolrinne MIT Nachführung.
    • Ein Flachkollektor verliert durch einen nicht optimalen Neigungswinkel zur Sonne weniger an kWh/m²a als ein VRC.
    • Ein Flachkollektor hat im Sommer bei Sonne den schlechtesten Wirkungsgrad, also genau dort wo die geringeste Energiemenge benötigt wird.
    • Bei sonnigen Wintern ist klarerweise der VRC überlegen.

    Pelletmenge pro min messen


    60/ (Förderzeit in sec + Pausenzeit in sec) = Förderzahl/min


    Pellets/sec * Förderzeit in sec. * Förderzahl/min = Fördermenge/min


    Fördermenge/min * 240 = Leistung in kW/h


    Formel : Pelletsmenge/60 * Förderzeit * (60/ (Förderzeit + Pausenzeit)) * 240 = kW



    Ich hoffe ich hab da jetzt keinen Fehler drinnen

    um Kosten zu sparen:


    Da der 1,5m Raum ungedämmt ist kannst du Giebelseitig den ganzen Raum entlüften und sparst so die vielen Dürchführungen im Dach. Unten ist es ungleich schwieriger, ist der Fussboden schon drinnen? Vieleicht kannst du ja doch noch zwischen den Sparren durch die Hausmauer( Kniestock) um die Hinterlüftung zu erreichen.


    Deine Folienfrage ist übrigens mit dem Link von Wolfgang beantwortet, der Aufbeu ist bei Steinwolle gleich wie bei Hanf.


    hier noch ein Link zur Zwischensparrendämmung: https://www.energie-tirol.at/f…blatt_Zwischensparren.pdf

    Mir gefällt der Ansatz von Wolfgang sehr gut, nicht die Dicke der Dämmung vorschreiben sondern den max. Energiebedarf eines Hauses limitieren. Das würde echte Vorteile bringen, innovative Heizungen fördern, endlich die Leute zum nachrechnen bewegen......


    Solche Häuser sind derzeit fast nicht zu bauen weil sie nicht in die heutige Norm passen.

    Ich weiß schon was du meinst, bei und hat der Rauchfangkehrer die Plättchen mit.




    Kessel einstellen:




    • Such die eine Leistung in der Tabelle aus (so niedrig als möglich, so hoch als nötig)
    • kontrollier dies mit diesem link http://www.atmos-zentrallager.…chnung-pelletbrenner.html
    • passe die Zeiten an bis du zufrieden bist, also an deine Wunschleistung herangekommen bist
    • Stell die Förderzeiten danach ein
    • Starte den Brenner und kontrollier die Flammenlänge
    • lass 15min brennen
    • stell die Flammenlänge abschließend ein.


    Als Wirkungsgrad setzte 90% und als Heizwert 5kw ein.

    Die Schätzvariante ist Tür auf und schauen ob die Flamme kurz an die Wand züngelt. Zu kurz = weniger Luft geben; Zu lang = mehr Luft geben. Mit Lambdasonde oder besser noch Abgasmessgerät lässt es sich freilich besser einstellen, die Einstellung schwankt jedoch mit der Brennstoffqualität und sollte daher öfters mal kontrolliert werden.

    Hallo,


    danke Jürgen, jetzt hat das Thema seinen eigenen Raum. Hier nachstehend nochmal ein Filmchen das ich gefunden habe, diesmal auch mit EFH. ZDFzoom: Dämmwahn oder Klimarettung? - ZDFzoom - ZDFmediathek - ZDF Mediathek


    Gruß


    Bei 4:30 wird in einem Satz alles gesagt was es zur Dämmung von Wänden zu sagen gibt. Ich halte es weiterhin für unverantwortlich wie weiterhin aus reiner Geldgier Rohstoffe verschwendet werden. Kriminell allerdings finde ich das Verhalten der Politik wenns darum geht den Lobbys das Geld der Menschen zuzuspielen.

    Hallo Ralf,


    ich kann nur sagen das du deine "dämmungsmassnahme" sehr gut gemacht hast. Es gibt immer Leute die es nicht glauben. Meistens weil der Stand der Technik ihn weit, weit vorausgelaufen ist. Deswegen sind sie auch beratungsresistent. Ihre Stichwörter sind "atmen" und "schimmel". Sie leben ins vergangene. Es sei so. Ich ärgere mich nicht mehr daran. Der Welt dreht weiter.


    mfg Alfons



    Alfons, was soll dein Text bewirken? Du schreibst derartigen Unsinn doch nicht ohne Hintergedanken. Willst du unruhe stiften oder Styropor verkaufen?


    Das erste Haus das ich mit einem WDVS gesehen habe das dem heutig verwendeten System entspricht wurde 1970 errichtet. Ich denke du solltest sofern du deinen Text da oben doch nicht provokant gemeint hast vieleicht noch einen Beitrag schreiben in welchem du auf den "Stand der Technik" näher eingehst oder wenigstens begründest warum ausgerechnet ein WDVS "Stand der Technik" sein soll und vor allem in welchem Land.


    Ein Frage wegen dem Rauchrohr. Irgendwo muss ja eine Öffnung für den Schornsteinfeger rein um die Abgastemperatur zu messen. Wo sollte die sein? Zwischen Zugbegrenzer und Kessel? Und wie heißt das Teil mit dem man das Loch in der übrigen Zeit verschließt ;) bzw. wo kauft man sowas?



    Termometer heisst das Teil welches du in das Loch stecken kannst welches sonst der Rauchfangkehrer verwendet :P


    Spass beiseite, kauf die ein Mechanisches Thermometer mit Magneten dran das steckst du ins Loch so siehst du gleich ob du die [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] reinigen solltest.

    Das Kanninchen hat schon recht....


    Die F Brücke unterbricht ebenso wie die Thermostaten und Schalter den L2 des Brenners, L1 ist die Hauptversorgung, L2 ist nur die Anforderung/Brennerfreigabe.



    • L1 Stromlos dann ist der Brenner finster
    • L2 Stromlos dann geht der Brenner auf ausbrennen und schaltet aus. Display leuchtet aber weiter. Diesen Anschluss musst du an der 1611 verwenden. legt man dann an L2 wieder Strom an startet der Brenner die Zündung und beginnt zu heizen bis der L2 wieder stromlos wird.

    Ralf wie Wolfgang schreibt ist deine Ersparnis nicht durch das Dämmen der Wände erreicht worden, es geht hier auch nicht darum dir eins reinzuwürgen sondern darum das in einem Forum im Gegensatz zum Wirtshaustisch geschriebenes stehen bleibt und jedezeit zu lesen ist.


    Deshalb kann ich das nicht stehen lassen. Wände dämmen kommt ganz am Ende wenns um Energiesparen geht, keine Frage bei deinem Haus war es die billigste Art der Fasadensanierung aber mehr nicht!


    Es hat auch keinen Sinn bei deinem Haus nach Bauschäden zu suchen oder anzuzweifeln das das Klima besser wurde, klar ist das so! Leider zeigt jedoch die Erfahrung mit anderen Objekten das deine Kinder das mal ganz anders sehen werden.


    Es ist auch offen sichtbar das selbst die Befürworter wissen das es Problem gibt, warum denkst du wird eine Vollflächige Dampfsperre montiert? Oft auch beidseitig? Der derzeitig "Stein der Weisen" ist Wände aussen und innen absolut gasdicht herzustellen um die Folgen der Isolierung zu verhindern. Das werden Plastikhäuser ala Tapageschirr....


    Dämmen macht ohne Frage Sinn, aber man muss dort aufhören wo ein Abdichten von Wänden nötig wird, ab hier wird die Aktion kriminell in meinen Augen. Jede Pv-Zelle hat einen besseren Wirkungsgrad und kann ebenso die Energiebilanz eines Hauses verbessern und natürlich auch zur Energiequelle machen.


    Bis dahin wird es weiterhin Häuser geben die mit Styropor vollgeklebt werden und innerlich absaufen. Übrigens auch Styropor saugt Wasser auf und ist absolut nicht Wasserdicht.

    Ralf wie Wolfgang schreibt ist deine Ersparnis nicht durch das Dämmen der Wände erreicht worden, es geht hier auch nicht darum dir eins reinzuwürgen sondern darum das in einem Forum im Gegensatz zum Wirtshaustisch geschriebenes stehen bleibt und jedezeit zu lesen ist.


    Deshalb kann ich das nicht stehen lassen. Wände dämmen kommt ganz am Ende wenns um Energiesparen geht, keine Frage bei deinem Haus war es die billigste Art der Fasadensanierung aber mehr nicht!


    Es hat auch keinen Sinn bei deinem Haus nach Bauschäden zu suchen oder anzuzweifeln das das Klima besser wurde, klar ist das so! Leider zeigt jedoch die Erfahrung mit anderen Objekten das deine Kinder das mal ganz anders sehen werden.


    Es ist auch offen sichtbar das selbst die Befürworter wissen das es Problem gibt, warum denkst du wird eine Vollflächige Dampfsperre montiert? Oft auch beidseitig? Der derzeitig "Stein der Weisen" ist Wände aussen und innen absolut gasdicht herzustellen um die Folgen der Isolierung zu verhindern. Das werden Plastikhäuser ala Tapageschirr....


    Dämmen macht ohne Frage Sinn, aber man muss dort aufhören wo ein Abdichten von Wänden nötig wird, ab hier wird die Aktion kriminell in meinen Augen. Jede Pv-Zelle hat einen besseren Wirkungsgrad und kann ebenso die Energiebilanz eines Hauses verbessern und natürlich auch zur Energiequelle machen.


    Bis dahin wird es weiterhin Häuser geben die mit Styropor vollgeklebt werden und innerlich absaufen. Übrigens auch Styropor saugt Wasser auf und ist absolut nicht Wasserdicht.

    hi,


    24cm Vollziegel ist sicherlich ungeeignet da geb ich dir recht, ich hätte allerdings trotz dessen keine Styroporisolierung angebracht sondern hinterlüftet. Allein schon weil die Gefahr groß ist das die Wände zum Boden hin nicht abgedichtet sein könnten.



    Nachtrag: mit Massiv mein ich 40cm aufwärts aus gutem Wienerberger Poroterm oder ähnlichem...

    hi,


    24cm Vollziegel ist sicherlich ungeeignet da geb ich dir recht, ich hätte allerdings trotz dessen keine Styroporisolierung angebracht sondern hinterlüftet. Allein schon weil die Gefahr groß ist das die Wände zum Boden hin nicht abgedichtet sein könnten.



    Nachtrag: mit Massiv mein ich 40cm aufwärts aus gutem Wienerberger Poroterm oder ähnlichem...

    Ich möchte hier kurz mal was einwerfen...


    Je höher die Luftfeuchtigkeit ist desto wärmer fühlt sich die Luft für die Bewohner an. Das ist auch ganz leicht erklährt: Wir kühlen unseren Körper mit Schweiß und je niedriger die Luftfeuchte ist desto effektiver kann dieser verdunsten und damit kühlen. Desshalb ist es in den Tropen bei 35° unerträglich heiss und in der Sahara erst bei 60° etwa gleich "gefühlt" heiss.


    Es ist richtig das feuchtere Luft mehr Wärme transportieren kann, also auch mehr Energie zum aufheizen benötigt, unter Betrachtung des obigen Absatzes jedoch nur relativ zum Empfinden. Einfach gesagt: Wer eine hohe Luftfeuchte hat kommt mit weniger Raumtemperatur aus, hält er sich daran ist ein aufgewendete Energie zur Raumlufterwärmung ident mit jener bei niedrigerer Feuchte bei höherer Tempertur.


    Aus Ökonomischer sicht ist es unsinn eine Hauswand zu isolieren weil eine Amortisation auszuschließen ist wenn man die Inststandsetzungskosten einbezieht. Oft besteht auch die Gefahr von derart schweren Gebäudeschäden durch Feuchte das eine Sanierung oft garnicht mehr rentabel ist (Fertigteilhäuser sind oft nach 20-30 Jahren nurnoch als Sondermüll anzusehen).


    Zum reinen Energiesparen ist ein WDVS an den Wänden sicherlich als eine der letzten passiven Maßnahmen zu sehen da der Effekt sehr gering ist. Ein dämmen der Südseite ist z.B. kompletter Unsinn und kann oft Energie kosten als sparen. Wenn man aktive Maßnahmen mit einbezieht (PV, Sonnenkollektoren usw.) ist ein WDVS an den Wänden wohl so weit hinten das es eigendlich garkeinen Sinn mehr macht. Man stelle sich alleine mal vor anstatt des WDVS eine PV Anlage zu montieren, nicht nur das die Energieeinsparung durch Eigenverbrauch stark gesenkt wird, kann auch noch Geld generiert werden.


    Aus der Sicht des Hauses ist es jedenfalls besser keinen dichten Wärmeschutz anzubringen um vorprogrammierte Schäden an der Hülle zu vermeiden.


    Auch wenns derzeit genau anders vorgemacht wird:


    Ein Haus sollte:


    • Massive dicke Wände haben, auch die Innenwände sollten Massiv sein.
    • So optimal wie möglich ausgerichtet sein (Himmelsrichtung)
    • Eine sinnvolle Raumaufteilung haben (kalte Räume nach Norden usw.)
    • NICHT Dicht sein sondern "atmen" können.
    • Solare Energie passiv UND aktiv nutzen.
    • Wenn möglich ausschließlich mit Strahlungswärmequellen beheitz werden. (also nicht die Raumluft sondern die Personen erwärmen)
    • Schattenseitig kann, wenn es raumtechnisch nicht anders möglich ist hinterlüftet gedämmt werden, keinesfalls jedoch dicht.