Beiträge von jostom

    Wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest Du nur einen Alarm haben, wenn der Pelletvorrat im Behälter zu Ende geht, um dann rechtzeitig nachfüllen zu können.


    Du müsstest mal beobachten, wie der Kegel in der Mitte ist, wenn es schon so weit leer ist, dass Du auffüllen musst. Du kannst dann schauen, wie hoch der an der Seite steht und dort kannst du ja eine Lichtschranke in dieser Höhe einbauen. Die Pellets fallen ja erfahrungsgemäß immer gleich und der Kegel ist auch nicht jedes Mal anders.


    So ein Teil von Sick kann man staubgeschützt einbauen. Du hättest sogar noch die Möglichkeit, dann eine automatische Auffüllung zu installieren. Das ginge ja mit der Platte nicht.


    Nebenbei: was ist denn das für ein Kessel?

    Hat jemand von Euch auf einer Messe diese Atmos-Druckluftreinigung schon gesehen? Hier waren ja ein paar Bilder zu sehen. Mir scheint das da so gelöst, dass von unten irgendwie ein Rohr in den Brennraum geht und dort eine Art Düse, scheint aus Stahl zu sein, angebracht ist. Wenn es genau dieses Teil vielleicht als Ersatzteil gäbe, dann könnte man eine recht elegante Selbstbaulösung machen.
    Auf den Bildern ist dann ja davor auch nur ein Magnetventil zu erkennen, das offensichtlich von der Brennersteuerung geregelt wird.
    Viel ist ja nicht dabei: Winkel, Magnetventil, Düse usw.

    Dann habt schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
    Was die Schlauchlänge angeht: ich habe immer gehört, dass bis 30 m Standard sei. Aber ich erkundige mich vorher mal bei ein paar Lieferanten. Anruf wird ja wohl genügen.

    Wir sind immer noch auf der Suche nach einem geeigneten Raum für unsere Pellets. Unser Keller ist recht weitläufig und wir haben einen Teil, der eine unterkellerte Terasse ist. Beim Bau wurde da vor etlichen Jahren gepfuscht, so dass es quasi reinregnete, das habe ich mittlerweile behoben. Aber trotzdem handelt es sich nicht um einen Raum, in dem man Pellets offen lagern kann. In der Ecke, die ich dafür vorgesehen habe, lagere ich momentan Holzreste (Spanplattenstücke, Leisten- und Balkenreste usw.), die man ja zum Basteln oder Bauen noch irgendwie verwenden kann. Es vergammelt oder verschimmelt nichts, aber Pappkartons faulen vom Boden an, also der Untergrund ist nicht ganz trocken, wenn auch nicht direkt feucht.
    Nun habe ich mir überlegt, dort einen Raum im Raum zu bauen. Also auch den Boden nicht direkt zu nehmen, sondern Balken legen, auf die ich dann den eigentlichen Boden verschraube. Könnte sowas gehen? Ich hätte dann - je nach Bauweise (mit Schrägboden oder flach) zwischen 9,5 und 6,5 qm Lagerraum zur Verfügung.
    Zum Befüllen müssten die Schläuche durch die Garage dann mit einem Bogen verlegt werden, Länge ungefähr 15 m.
    Wäre sowas machbar oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?

    Ich kenn die Steuerung auch, zwar nicht die 106, sondern die 104 (das ist die für einen Direktheizkreis). Die habe ich einem Freund an seinem ollen Ölkessel angebaut. Der hatte alles nur über den Kesselthermostaten "regeln" lassen 8o .


    Ich habe ihm auch die Raumstation (ich glaub, so nennen die das Teil für die Fernbedienung) mit verbaut. Das Teil ist absolut zuverlässig und macht, was es soll. Dazu auch noch günstig und man bekommt ein Komplettpaket inkl. aller Fühler.


    Einziger Nachteil der Ceta-Regler ist die wenig intuitive Bedienung. Also wenn man die nicht ständig hat, kann man die Ohne Handbuch nicht einstellen. Wen das nicht abschreckt, ist damit gut bedient.


    Alternativ gibt es dann noch von OEG günstige Regler oder man schießt sich in der Bucht was älteres Gebrauchtes (irgendeine ältere Centra, für die bekommt man die Fühler für relativ wenig Geld).



    Thomas

    Hier nun eine Frage an die Hydraulikspezialisten. Es soll ein P14 werden mit 800 l Pufferspeicher. Wo greife ich nun Vor- und Rücklauf für den Mischkreis ab? Wird der Puffer quasi dazwischengeschaltet (ich glaube, man nennt das hydraulisch entkoppeln) oder greift man Vor- und Rücklauf für den Heizkreis vor dem Puffer ab? Ich habe mal beide Schemen skizziert (nur sehr grob mit Bleistift, aber man kann erkennen, was ich meine 8) ).


    Steht für den Heizkreis bei Schema 2 eher Wärme zur Verfügung? Gibt es da Probleme mit dem Auskühlen des Puffers oder mangelnde Ladung? Der Heizkreis ist ja m.E. immer durch den Laddomaten geschützt (einmal vor zu starkes Auskühlen, dass es Startanlaufprobleme gibt und dass zu kühles Wasser in den Rücklauf kommt).


    Man kann ja auch einiges auch noch über die Regelung machen. Also z.B. die Anforderung des Mischkreises herunterkorrigieren, sollte im Speicher die Temperatur oben noch niedriger sein als die Anforderung aus dem Heizkreis usw.


    Thomas

    Hallo Stefan,
    es ist gut, dass andere ähnliche Probleme haben. Die ganze Geschichte um die Pelletsaustragung interessiert mich auch.
    Bei uns ist es so, dass ich direkt neben dem Heizraum einen perfekten Lagerraum hätte. Aber: dort drin hat der Vorbesitzer eine Sauna eingebaut, die meine Frau unbedingt behalten will.
    Hier in unserer Gegend bekommt man für relativ kleines Geld gebrauchte GFK-Tanks von Winzern. Nun suche ich was, was bei mir in den Keller passt. Am besten wäre eine Rundtank, der aufrecht steht, aber die sind meist zu hoch für meinen Keller. Vielleicht stelle ich mir sowas auch in den Garten mit einem Häuschen darum.
    Vielleicht baue ich ja auch eines Tages meinen 10000-liter-Heizölerdtank zum Pelletslager um. Aber das ist mir ehrlich gesagt zuviel Arbeit.


    Thomas

    Deine Anlage klingt sehr interessant. Vor allem der Hinweis auf die A1-Pellets. Wenn Du die guten verbrennst, dann gibt es also kaum feste Ablagerungen in der Brennerschale?
    Dann interessiert mich die UVR-Regelung. Ist es schwierig, die für die eigenen Verhältnisse zu programmieren? Im Nachbarforum gibt es einige, die z.B. die ACD01 ganz furchtbar finden. Ich habe mir das Handbuch vorgenommen und mir scheint die ganz brauchbar zu sein, nur das Handbuch ist schlecht übersetzt. Von der Logik ist die typisch Honeywell (ex Centra). Aber an der UVR gefällt mir, dass die so flexibel ist.


    Übermorgen kommt der Heizungsbauer, um mal den Bestand zu erfassen. Er lässt sich darauf ein, dass ich auch mit Hand anlege. Ganz allein traue ich mir den Einbau nicht zu. Der hat auch schon Erfahrungen mit Atmos.


    Thomas

    Wenn Atmos sowas zum Nachrüsten anbietet, dann muss das ja auch irgendwie geschaltet werden. Und die wechseln ja nicht die Brennersteuerung aus. Der Attack-Brenner, der fast genauso aussieht wie der A25, hat am Ende die gleiche Steuerung, nur dass dort der Rost mechanisch gereinigt wird.



    Thomas

    Ich habe mir mal gerade die Anleitung für den A25 vorgenommen. Dort gibt es ja den Reserveausgang (Klemmen 8 und 9), der über den Parameter S6 angesprochen wird. Und da gibt es laut Anleitung, wenn S6 auf 6 steht, die Möglichkeit, eine Reinigung des Rosts zu steuern. Und zwar wird dann dort für eine begrenzte Zeit eine Spannung angelegt, die unmittelbar nach dem "Aus"-Befehl und zwar nach Ablauf von T5 (Ventilatorlaufzeit für das Ausbrennen) steht. Dort ließe sich doch prima Druckluftreinigung ansteuern.


    Das ginge dann einfach über einen Timer, der das Einschaltsignal registriert, für eine gewisse Zeit den Magnetschalter freigibt (5 Sekunden? 10 Sekunden?) und dann wieder abschaltet.



    Thomas

    Nun habe ich noch keinen Kessel eingebaut. Habe aber mal schon mir dem Schornsteinfeger gesprochen. Ich will den P14/130 einbauen, der verlangt 14 Pa. Bei mir ist ein 12 m hoher Schornstein mit eingezogenen 13er Edelstahlrohr verbaut. Die nutzbare Länge ist 11,5 m. Nach Berechnung mit Aladin kam ein Zug von 14,5 Pa raus. Der Schornsteinfeger hat nichts berechnet und nur gemeint, dass das auf jeden Fall passt, wir sollen ihn holen, wenn alles eingebaut ist.


    Thomas

    Bitte folgende Fragen in Eure Anfrage kopieren und so gut wie möglich
    beantworten:


    .................................................................................


    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:
    Öl-Kessel Bj. 1977, Kessel zusätzlich gedämmt (von oben mit 6 cm Styropor, von den Seiten und hinten mit 8 cm. Steinwolle). Der Kessel ist über einen 4-Wegemischer an den Heizkreis angebunden, keine Warmwassererwärmung.




    2.Wie groß ist Dein durchnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:


    1500-1600 l Öl



    3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:


    160 qm



    4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:


    nein, eher milde Gegen, laut Klimakarte größte Heizlast -12 Grad, das hatten wir letztes Jahr einmal in der Nacht.



    5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder
    wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):
    Fenster: recht gut, im Wohnzimmer noch mittel, weil breite Fensterfront (so eine Art halber Wintergarten), zwar mit Thermoscheiben, aber die sind von ca. 1985. Diese Scheiben werden in den nächsten Jahren gewechselt. Dann müssen noch bei weiteren drei Fenstern (Scheiben aus Anfang der 90er Jahre) die Scheiben gewechselt werden.; Türen: Haustür wird demnächst eine moderne Holzhaustür, momentan als Ersatz für eine Uralt-Alutür eine billige Baumarkt Kunststofftür. Zum Keller mit normalen Zimmertüren. Dachboden: Spitzboden geht, muss noch was nachgelegt werden, die Südostseite der Dachschräge kommt in den nächsten 5 Jahren, beim Anbau ist das Dach schlecht gedämmt (ein Zimmer, ziemlich groß, etwa 20 qm)
    Keller: 20 qm Kellerdecke muss gedämmt werden.





    6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder
    Pellet) wie viel Kw?:
    Pellet, P14 mit knapp 15 kW



    7.Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch (Öl oder Gas) im Jahr ?
    ca. 1500 bis 1600 l pro Jahr Öl; im Wohnzimmer zusätzlich noch ca. 3-4 rm Holz für Kaminofen, der auch bleibt (ist einfach gemütlicher)



    8.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:
    nein, kommt in den nächsten Wochen


    9.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:
    dachte an 800 l


    9 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;
    Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Warmwasserbereitung immer noch dezentral (an Waschtischen 5-l-Boiler, für Dusche und Badewanne Durchlauferhitzer. Ist auch demnächst nicht anders geplant, weil das die Installation komplett über den Haufen werfen würde und momentan zu teuer.




    10.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE
    Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.




    11.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber
    gesprochen?:
    Ja, der P14 mit 130er-Anschluss ist kein Problem.


    12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der
    Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:
    ja



    13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen



    Holz ja, aber nicht für Kessel :)


    Dann habe ich mehrmals eine Heizlastmessung gemacht mit dieser Tabelle hier:
    http://www.bosy-online.de/Opti…en/Auslastungsmessung.xls




    Die Bedingungen habe ich eingehalten, während der Messung habe ich an diesen Tagen den Kaminofen im Wohnzimmer nicht in Betrieb gehabt. Herausgekommen ist einmal 15 kW und einmal 16 kW, so dass ich davon ausgehe, dass der P14 reicht.



    Thomas

    Hallo zusammen,
    ich möchte mir im Lauf des Jahres eine neue Anlage mit einem P14 und Pufferspeicher in den Keller stellen. Nun ein paar Fragen zum Pufferspeicher:
    1. Welche Größe ist empfehlenswert? Ich tendiere zu 800 Liter, was größeres passt nur mit Aufbruch von Türen in den Keller.
    2. Wie bindet man den Puffer am besten an? Seriell oder parallel? Was empfiehlt Atmos? Scheint eher die Serielle Anbindung zu sein. Ist wahrscheinlich unproblematischer wegen der Hydraulik. Braucht dann die Anlage lange zum Anheizen, bis es dann warm wird? Ich habe halt noch keine Erfahrungen. Oder ist es besser, den Puffer parallel anzubinden?


    Und dann 3. die Dimensionierung der Pumpen. Meine jetzige Heizkreispumpe (so eine Standard-Wilo 24/4) ist auf jeden Fall auf kleinster Stufe immer noch zu groß dimensioniert, weil Vor- und Rücklauf zu gering gespreizt sind. Die neue wird ja geregelt sein. Wie muss ich dann die Kesselkreispumpe dimensionieren oder ist die beim Laddomat ohnehin vorgegeben? Reicht der Laddomat überhaupt? Mein Schwager lädt seine Puffer mit ein HV auch über einen Laddomaten und ist zufrieden. Oder ist es besser, das ganze mit Mischer zu machen?


    Thomas

    geht da grundsätzlich jeder Kühlschrankkompressor?
    Und noch eine Frage: theoretisch müsste es ja auch möglich sein, die Schaltstellung für die Brenneranforderung "abzufangen" und dann den Reinigungsvorgang danach zu regeln. Wäre nur das Problem, dass ja Pellets nach dem Abschalten noch abbrennen. Möglich wäre hier eine Zeitverzögerung oder aber auch über einen Abgastemperatursensor.
    Oder wie regelt der Brenner die Lüftungsabschaltung? Über die Fotozelle?
    Du machst das ja über eine andere Brennerregelung, wenn ich das richtig verstanden habe. Oder nutzt Du die A25-eigene?


    Thomas